Ich habe mit Natascha Ditha Berger gesprochen und wir haben geredet.
Natascha hat KAPA (Kink Aware Professionals) ins Leben gerufen. Ein Projekt für Kinky Menschen. Dies wäre aber nicht die Kunst der Unvernunft, wenn wir uns auf das Projekt beschränken würden. Ich konnte viele steile Thesen in den Raum werfen und Natascha ein wenig fordern. Wir sprechen über die Sicht auf und von Professionals. Wie gehen die mit Kinky Menschen um und betrifft es die vielleicht selbst? Was ist Female Choice und was ist überhaupt erlaubt?
Ich liebe ja den österreichischen Akzent, also hatte die Folge schon ohnehin Sympathiepunkte 😅, die wurden aber durch das, an einigen Stellen herrlich ironische Gespräch, die zum Teil fürchterlich, steilen Thesen von Sebastian und die darauf folgenden, sehr souveränen Antworten von @Natascha (z.B. "ja, doch genauso sag ich denen das" 🤣👍) nur untermauert!
"Verantwortung abgeben kann heilsam sein." Das ist für mich ganz persönlich die Kernaussage der Folge und sie legitimiert für mich ein wenig mein Gefühl danach, dass es einfach mal gut tut Verantwortung abgeben zu können/dürfen/müssen 🙏🏻.
Toll, dass es Menschen gibt, die sich mit so viel Engagement dafür einsetzen, dass Kinky-Menschen Zugang zu div. Hilfsangeboten/Organisationen bekommen, bei denen sie sich nicht schief angeschaut fühlen müssen!
Beim kurzen Überfliegen von Nataschas Website hab´ ich schon einige interessante Berichte angelesen und werde hier (natürlich nur, wenn es nicht absolut nicht möglich ist den "besten Podcast der Welt" zu hören 😉) sicher noch einiges durchstöbern.
Danke dafür und für eine wirklich unterhaltsame Folge!!!
An einer Stelle merkt man dann aber doch, unabhängig vom wundervollen Akzent, ziemlich deutlich, dass hier jemand außerhalb von Deutschland interviewt wird... Niemand würde in Deutschland freiwillig im A oder B-Spiel die Bahn wählen 🤣😜.
Hallo,
Kapa erinnert mich schwer an das Projekt "Kink-Friendly Professionals" von Smart Rhein Ruhr, soweit ich weiß von Sonja initiiert. :-)
www.smart-ev.de/projekte/kink-friendly-professionals/index.html
lg Lutz
Als (zugegebenermaßen seltener) Wien-Tourist stellt sich mir ja schon länger die Frage, warum es dort nicht ein "Café Masoch" als etablierte Szeneinstitution gibt ;).
Es war total schön euch beiden und der entstehenden Dynamik zuzuhören, ich habe wieder mal sehr viel gelernt UND fühlte mich gut unterhalten. Vielen Dank euch beiden dafür!
P.S.: NATÜRLICH ist BDSM quasi ausschließlich, wenn Männer an Halsband und Leine auf allen Vieren von irgendwelchen Damen rumgeführt werden! Ich wäre entrüstet, wenn dem nicht so wäre! Sagte ich schon "Wuff!"? ;)=
willkommen zurück klasse dieser podcast
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