Coverbild Live Spezial BoFeWo 2025 - Sonntag

Live Spezial BoFeWo 2025 - Sonntag

Live & vor Publikum mit Tagebuch

29.12.25
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Cover Live Spezial BoFeWo 2025 - Sonntag

Episodenblog

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Live & vor Publikum mit Tagebuch

Unvernunft Live

Auf kunstDerUnvernunft.live gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für alle, die nicht dabei sein konnten und können.

Theme heute: BoFeWo 2025 Live - Tag 3

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Kapitelmarken

00:00:00
Intro
00:06:01
Begrüßung
00:06:06
Perspehone über Transcripte
00:12:42
Messechef Dietmar
00:24:55
Martin von OhLala
00:32:17
Mosfets Anfrage
00:37:43
SMJG Honey
00:37:46
SMJG Professor Baum
00:51:00
Megan Bound - Standdomina in Latex
01:09:27
Lexxi
01:17:43
Jubo13
01:21:11
CherryXime
01:24:47
Maxxi
01:27:48
Daniel von Neosteel
01:30:41
Ayana von Neosteel
01:38:59
Blackduck über Keuschheit
01:51:31
Das Podcastsubbie
01:53:14
Der Tonmeister
01:55:08
Verabschiedung
01:58:14
Marina zum Kink-Report
02:08:32
Katharina Firebound
02:17:19
Tagebuch
03:56:01
Schlusswort
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Einleitung Hallo und herzlich willkommen zur Kunst der Unvernunft, dem Podcast, bei dem es sich immer und ausschließlich und nur um BDSM dreht. Heute bekommt ihr die letzte Folge von unserem Messestand auf der Boufféwo 2025. Knapp vier Stunden ist die lang geworden und die ist vor allem für Eingeweihte, für Fans der Unvernunft und für die, die dabei waren. Wenn du diesen Podcast jetzt erst gefunden hast, wir machen ja eigentlich normalerweise nicht so viel Trara. Wir sprechen hier über Menschen und Mitmenschen, darüber wie sie BDSM für sich interpretieren, was sie erleben, wie sie dazu gekommen sind und wie sie es heute ausleben. Wenn du neu bist, hör doch erst eine der ganz vielen anderen Folgen und wenn du dann noch Lust hast, dann komm zu dieser Folge zurück. Hier gibt es eine Menge Referenzen auf Vergangenes, also vorbereitet sein hilft dir, dann macht es auch mehr Spaß. Für alle anderen. Ihr kennt das ja schon. Wir haben auf unserem Stand eine kleine Bühne aufgebaut, also eigentlich haben wir mein Studio eins zu eins hier abgebaut und dort aufgebaut und wir haben den letzten Messetag noch einmal so richtig genutzt. Ich spreche mit, jetzt kommt eine lange Liste, ich spreche mit Persephone, die mit an den Transkripten der Unvernunft arbeitet, mit Dietmar, dem Messechef, mit Martin von Odala, der Produktionsmaschinen für medizinische Hightech-Geräte für Kickzweck empfremdet. Wir haben unsere Standnachbarn Hanni und Professor Baum von der SMJG auch endlich mal auf die Couch bekommen. Und mit Daniel von Neostil haben wir mal wieder über Keuschheit gesprochen. Was anderes haben wir da immer nicht im Kopf. Ist ein spannendes Ding, wenn man mal am Stand fragt, wie viele Menschen eigentlich ja zwangsläufig artig sein müssen, weil sie irgendwas unter der Kleidung tragen. Zwangsläufig, schönes Wort, das merke ich mir, damit machen wir was. Ihr merkt, ich habe gute Laune, es ist Sonntag früh, morgen muss diese Folge erscheinen. Ich habe also noch ein bisschen was zu tun, aber ja, das gesamte Team kommt in dieser Folge auch noch einmal zu Wort und dann habe ich noch Maker-Gespräche mit Marina und Katharina geführt. Da stellt Marina zum Beispiel den King-Report vor und der erklärt, warum und ob dominante Personen offenbar länger überleben und Katharina ist beim Firebound-Festival aktiv und hat darüber noch ein bisschen gesprochen. Ich weiß, alles ein bisschen rätselhaft und diese Ankündigung und Vorschau, die gibt immer nicht so viel her, ihr müsst das einfach hören, genießt einfach mit mir, mit uns die Gespräche, genießt meine völlig zerstörte Stimme und meinen eventuell etwas zu makaberen Sonntagshumor. Dann ist die Folge etwa zwei Stunden lang, jetzt geht die aber fast vier. Das hat einen Grund, denn ich habe am ersten Tag bevor wir auf die Messe gefahren sind, so ein kleines Diktiergerät eingepackt, schöne frische Speicherkarte rein und das hat den Vorteil, man kann es immer irgendwie mitnehmen, drückt ein Knöpfchen und dann läuft es und das hat das ganze Team genutzt. Das heißt, die vollen vier Tage konnte jeder sich das Ding schnappen, da irgendwas reinreden und so wurde random einfach mal immer wieder irgendwas aufgenommen. Das sind so kleine Schnipsel. Manchmal zehn Sekunden, manchmal zehn Minuten und ich habe das jetzt einfach in die Folge gehängt. Wenn ihr also das Podcast sowie das akustischen Tacho im Transporter hören wollt, diverse Flüche, den verhungerten Tonmeister, Bettgeflüster vorm Frühstück, komm, bleib im Bett, wir haben noch fünf Minuten. Oder Mike, den ich beauftragt habe, Miss Grafika zu finden und der dokumentiert hat, wie er irgendwie eine halbe Stunde durch die Halle gelaufen ist und sie gesucht hat. Das Tagebuch ist beinahe ungeschnitten, völlig durcheinander und dokumentiert Stimmung und Chaos und enthält die ein oder andere kleine ungeplante Überraschung. Und ich wusste, bis ich das gestern geschnitten habe, selber nicht, was da alles drauf ist. Ich habe trotzdem beschlossen, das geben wir mal so raus und ihr müsst das nicht hören, aber ihr könntet. So viel zum Vorwort. Ihr merkt, ich versuche die 4-Stunden-Marke mit Gewalt zu erreichen. Kleine Ankündigung noch. Am 8. Januar 2026 geht es hier wieder richtig weiter. Da sprechen wir in der Unvernunft live um 20.30 Uhr über das Thema Aufgaben. Wie konnten wir das Thema nur übersehen? Das wird spannend und wir freuen uns jetzt schon über Einspieler von euch. Was fällt euch zu Aufgaben ein? Was war vielleicht ganz besonders gut, fies oder gar unmöglich? Wenn ihr nicht live dabei sein könnt und nicht anrufen könnt, dann nehmt uns gerne kurze Audiobotschaften auf. Direkt per Telegramm als Sprachnachricht oder per Mail an sebastian.kunstderunvernunft.de. Und dann schauen wir mal, ob wir am Donnerstag noch etwas Neues über Aufgabenstellen erledigen, scheitern und schaudern erzählen können. Und zuletzt, wir müssen ja hier wieder ein bisschen Normalität zurückkriegen in diesem Podcast. Die letzten Monate, ja, die waren ein bisschen aufreibend bei mir privat und ja, da gab es viel Familiäres zu klären, das sieht inzwischen aber wieder ganz gut aus. Es war aber im Grunde seit Oktober völlig unmöglich, normale Folgenaufnahmen zu organisieren. Also weder Termine absprechen, noch ordentlich Vorgespräche führen, noch einen Termin verbindlich planen, das war einfach nicht möglich, aber ich habe es geschafft. Die nächste reguläre Folge ist aufgenommen und in zwei Wochen spreche ich mit Gilbert Bach im Einzelgespräch über Cookholding, lyrische Literatur und ganz viele Aspekte zum Thema, die in diesem Podcast noch nie gehört wurden. Nun geht's aber los. Diese Folge bekommt die Nummer 136, Unvernunft Live, Bouffé-Wo-Spezial, vom Sonntagmittag mit Tagebuch.
Sebastian Hallo und herzlich willkommen mal wieder von der Buffetwo 2025, live vom Messestand der Unvernunft. Ich alleine, nein, ich und Team und vor allem ganz, ganz viele Leute. Herzlich willkommen, schön, dass ihr da seid. 13 Uhr, die Leute müssten eigentlich beim Mittagessen sein, aber nein, sie wollen hier Unvernunft hören. Und ich erkläre einmal den Menschen, die das später hören, was wir ja eigentlich machen. Wir haben hier einen Messestand, wir haben ganz viel Technik aufgebaut, Tonmeister-Podcasts sowie das ganze Team, die sind hier super aktiv und das ist unser letzter Livestream von der Messe. Danach müssen wir ein bisschen einpacken und heute Nacht noch nach Hause fahren, aber jetzt lassen wir es nochmal richtig krachen. Wir haben ein paar Gäste gecastet, die werden wir jetzt hier gleich on demand ausrufen lassen und hierher schleifen, inklusive Messechef, der hat jetzt drei Tage geschafft, um uns herumzukommen. Jetzt wird er geholt. Aber ich habe hier einen Ehrengast. Und wir fangen einfach mal ganz direkt an. Herzlich willkommen, Persephone.
Gast 1 Hi.
Sebastian Ja, die Menschen kennen dich nicht vom Hören, aber die meisten haben von dir schon was gelesen. Denn du bist Teil des Transkript-Teams und hast die Aufgabe übernommen, freiwillig, ohne dass man dich dazu gezwungen hat, KI-Texte, das Podcast in ordentlich lesbare, vernünftige, benutzbare Texte umzuwandeln. Und das finde ich total großartig. Wie lange machst du das schon für uns?
Gast 1 Seit, gut, anderthalb Jahren mittlerweile, glaube ich.
Sebastian Ja, also wahnsinnig Zeit und, Du quälst dich da wirklich durch, also ich habe dich eingeladen hier zur Messe, wie alle, die das aus dem Transkriptteam sind, du bist jetzt ja einfach stellvertretend und manche Leute fragen mich mal, wozu ist das gut oder warum macht man das? Und das kann ich gar nicht so sagen, weil ich sage, das ist technisch möglich und wird schon Sinn haben. Warum machst du das? Warum machst du aus Audio und Ton etwas, was mitgelesen werden kann?
Gast 1 Ich habe deinen Aufruf mal gelesen dass du gerne Transkripte hättest und ich helfe gerne Menschen und dann war das irgendwie so ein Ding von irgendwie finde ich den Podcast super toll und ich finde es toll, dass es eine Möglichkeit gibt dass das Menschen lesen können und auch wirklich nicht nur hören können und dass es barrierefrei wird und zugänglich und verwertbar wird für zum Beispiel wissenschaftliche Arbeiten auch, das fand ich ganz spannend und es macht Spaß, es ist herausfordernd Es ist manchmal auch echt frustrierend, aber man quält sich da mal durch, ja.
Sebastian Ja, also genau, barrierefrei ist so ein Punkt. Ich finde, der zweite Punkt, der ist auch noch ein Text, kann ich auch von meinem Browser zum Beispiel übersetzen lassen. Dann habe ich also Untertitel in meiner Sprache und ich sehe, das wird tatsächlich genutzt, also das funktioniert. Sagen wir immer nur, ja, die machen die Transkripte. Kannst, magst, willst du erzählen, was du da eigentlich dann tust, was du kriegst und wie du da arbeitest?
Gast 1 Also wir bekommen eine Audiodatei mit der Folge, die wir transkribieren dürfen. Dürfen?
Sebastian Oh.
Gast 1 Ja, und dann den KI-Text. Also die KI transkribiert das ja schon mal vor. Das heißt, wir machen das nicht komplett from scratch. Also wir schreiben es nicht komplett selbst, aber wir bearbeiten halt das, was die KI halt dann vermasselt hat.
Sebastian Vermasselt die viel?
Gast 1 Ja.
Sebastian Entschuldigung, ich hätte dich das vorher fragen müssen, dann wärst du vorbereitet. Aber gibt es irgendwelche Stilblüten der KI, wo du manchmal da sitzt, denkst du dir so, oh Gott.
Gast 1 Und wir haben eine wunderbare Liste tatsächlich. Die hat, glaube ich, die Johanna mal angefertigt. Ich habe jetzt konkret nur das Podcast sowie. Das wird immer als Podcast und sowie transkribiert. Ich weiß nicht, was es ist. Es wird auch nicht ausgemerzt.
Sebastian Lexi ist ja auch im Transkript. Die sucht gerade die Liste raus. Wir gucken gleich mal. Lexi werden wir auch noch heute zwangsweise kurz in den Podcast holen. Dann muss sie ein paar Stilblüten auf jeden Fall zum Besten geben. Sie ist jetzt gerade verpflichtet worden, das zu tun. Sie freut sich auch schon. Und... Okay, also ihr kriegt das vorgesetzt und was tust du dann? Du sagst, macht das mal besser KI oder was musst du tatsächlich tun?
Gast 1 Nee, ich hau mir den KI-Text im Prinzip in so ein Programm rein, mit dem wir das transkribieren können und dann läuft das da Zeile für Zeile durch und wir müssen wirklich jede Zeile lesen und halt schauen, ob da irgendwas nicht passt und parallel höre ich halt die Audiodatei dazu. Macht jeder, glaube ich, ein bisschen unterschiedlich. Ich lege mir das zum Beispiel daneben dann, das Handy und höre dann den Podcast.
Sebastian Genau, du hörst das durch und jetzt war meine Erwartung war ja, okay, da sind hin und wieder erstmal ein Wort zu korrigieren, und dann habe ich die ersten Transkripte gesehen und stellte fest, nein, da diskutiert, ihr habt eine Gruppe, in der ihr das diskutiert, da wird über Satzzeichen, Kommasetzungen etc. diskutiert. Boah, also das ist dann wirklich, wenn man das Ergebnis hat, das ist dann richtig. Das kann man im Prinzip als Buch drucken. Nicht, dass ich das bald tun wollen würde, aber vielleicht ja doch. Also das ist nicht nur einfach korrigiert, das ist dann sehr nah an Perfektion drin. Wahrscheinlich ist es genau drauf.
Gast 1 Ja, also wir editieren das ja auch so, dass man zum Beispiel einen Lacher einfügt, was man ja nicht, das kann man ja nicht hören, wenn man es liest. Und deswegen fügen wir das mit Sternchen zum Beispiel ein oder sowas. Dass es auch ein bisschen nahbarer wird.
Sebastian Genau, das habe ich auch nicht erwartet, dass ihr euch da wirklich, also erstmal selbsttätig als Team, einigt, welche Konventionen haben wir und danach arbeitet ihr. Und ihr habt von mir, was kriegt ihr von mir dafür noch gleich? Ja.
Gast 1 Die Ehre, dass wir im Transkript-Team arbeiten dürfen und ganz viel Dankbarkeit und das ist beidseitig.
Sebastian Ihr seid da tatsächlich fürchterlich unterbezahlt. Ich gucke zwar immer, dass ich mir irgendwie ein Goodie einfallen lasse, aber ganz ehrlich, das ist nicht wertschätzbar. Wie lange sitzt du an so einer Folge dran?
Gast 1 Das ist eine blöde Antwort, aber es kommt ein bisschen darauf an. Live-Folgen sind ein bisschen schlimmer, weil die halt sehr viele Gäste haben, die halt einzeln auch eingefügt werden müssen. Im Schnitt für eine zweieinhalbstündige Folge bestimmt so vier bis fünf Stunden.
Sebastian Boah. Das ist ja so lange, wie ich dran schneide. Das ist ja der Wahnsinn. Boah. Macht Spaß. Persephone, ich habe jetzt gerade Prominenz neben dich gesetzt. Einfach mal so. Weißt du, wer das ist?
Gast 1 Nein. Zu meiner Schande nein.
Sebastian Ich beschreibe es mal für die Menschen, die jetzt im Stream zuhören. Der Mensch ist barfuß und er kann unfassbar viel über diese Messe laufen. Man sieht inzwischen so eine leichte Feuerspur oder so leichte Spuren hier auf den Teppichen, wo er mal lang flitzt. Herzlich willkommen Dietmar, der Messechef. Hallo.
Gast 2 Freut mich.
Sebastian Drei Tage bist du mir hier ausgewichen.
Gast 2 Ja, erfolgreich, oder?
Sebastian Ja, aber jetzt habe ich dich holen lassen.
Gast 2 Ja.
Sebastian Herzlich willkommen. Zehn Jahre Bofebo und tada, wir sind auch hier.
Gast 2 Cool.
Sebastian Total geil. Ja, finde ich auch. Großartig. Und erstmal, damit du es weißt, neben dir sitzt Persephone. Das ist eine der Menschen, die dafür sorgen, dass dieser Podcast nicht nur gehört, sondern auch gelesen werden kann. Das heißt, jedes Wort, was du jetzt sagst, wird eventuell von dir tatsächlich herbeieditiert. Und wenn du nicht nett zu ihr bist, dann kann es auch sein, dass da steht ein Nussschild.
Gast 1 So, so, böse.
Sebastian Dietmar, ich weiß, du hast wenig Zeit, deshalb lege ich mal direkt einfach los. Also wir haben hier unseren kleinen Stand aufgebaut. Entspricht das deinen Erwartungen, was wir hier gemacht haben, oder kriegen wir noch den Rüffel nach der Messe?
Gast 2 Nein, also ich habe den Stand hier angeguckt. Wir haben das ja auch zusammen am Anfang geplant und durchgeguckt. Und ich finde das sehr schön ist halt auch von der Location her, weil das ja hier so ein bisschen Community-Area ist mit der kleinen Bühne, wo die Leute sich auch wirklich mal austauschen sollen, dass da nicht unbedingt Stände sind wie hier SM-G, Transgender und Podiplay und Petplay, habt ihr vielleicht ja schon gesehen, die Hunde die Nachbarschaft ist richtig toll.
Sebastian Die wir hier haben.
Gast 2 Weil das ist wirklich so wo man sich einfach mal ein bisschen austauschen sollte und kann und fragen. Also von daher, ich finde es gut gelungen.
Sebastian Ja, also erstmal Dankeschön. Auf meinem ist es noch nicht gewachsen. Mein Standplan sah völlig anders aus als das jetzt hier. Wir haben ja echt hin und her geschoben. Das ist Wahnsinn. Aber 10 Jahre Buffet, wo? Und du machst das immer noch?
Gast 2 Ja.
Sebastian Und das macht immer noch Spaß?
Gast 2 Ja.
Sebastian Welche Katastrophen gab es diesmal?
Gast 2 Diesmal auch nö. Also Katastrophen gibt es eigentlich nicht mehr wirklich. Also wenn du zehn Jahre im Geschäft bist, dann weißt du eigentlich, was passieren kann. Welche Katastrophe soll passieren? Ich weiß bei der zweiten, glaube ich, bei der zweiten Buffet, wo war es? Hier oben sind ja diese Feuerdinger. Und da ist dann abends irgendwann mal, keiner hat so ein Selbstding ausgelöst. Leider hat es auch noch geregnet. Da fliegt dann die Klappe weg und da ist dann halt einer von den Messebauern nach draußen im Regen mit Panzertape und hat das Ding dann wieder drauf gemacht. Also das ist so, was halt eben mal passieren kann oder sowas halt.
Sebastian Ja, weil er löst alles sehr schön, muss ich ehrlich sagen. Also ihr habt wirklich eine entspannte Stimmung hinbekommen wieder.
Gast 2 Ich sage mal, liegt natürlich auch größtenteils da, dass ich ein tolles Team habe. Wir sind eben hier durch die Walkie Talkies verbunden, wo ich ganz von einfach angesagt habe, ich will jeden erreichen können, wenn irgendwas ist, weil jeder hat seine spezielle Aufgabe. Wir haben Springer, wir haben an der Info jemanden und wenn eben ein Problem ist, dann weiß jeder, wen er gleich anfunken kann oder am Stand, was geändert werden soll, wenn er noch einen Vorargen hin soll oder so, dass es relativ reibungslos geht.
Sebastian Ihr habt ja alle Allüren, die ich hatte, habt ihr erfüllt. Ich habe hier hauptsächlich Zeug direkt hierher schicken lassen. Ich komme hier an den Stand am Donnerstag Abend. Es war hier noch alles relativ dunkel, überall wurde ein bisschen aufgebaut. Das Zeug stand schon da bereit. Wunderbar, Wir konnten es gleich verarbeiten. Du warst ansprechbar. Wir haben da in dem kleinen Messebüro alles bekommen. Also schön organisiert. Echt gut. Also hätte ich nicht gedacht. Auf der anderen Seite habe ich unterschätzt, wie nackt so ein Stand ist, wenn man den kriegt. Da ist eine Wand. Da ist hier so eine Traverse.
Gast 2 Nach dem Motto mach mal.
Sebastian Und WLAN vor allen Dingen. Und ganz ehrlich, ich glaube, der Stream ist relativ happy, weil die hören uns tatsächlich und es funktioniert. Wir hatten angekündigt, wir wollen noch einen Drohnenflug machen. Das haben wir irgendwie verpeilt.
Gast 2 Okay, ja, ich hatte schon mal die Aussteller gefragt, haben gesagt, würden sie dabei sein?
Sebastian Verdammt, müssen wir nach 18 Uhr machen, ne? Wird schwierig. Müssen wir beim nächsten Mal machen, fürchte ich.
Gast 2 Nach 18 Uhr, wenn die Leute anfangen abzubauen, dann schießen die nachher dann ab.
Sebastian Das heißt, wir müssen wiederkommen. Ich wollte hier auf das Mikrofon zerren, damit ich dir da eventuell das eine oder andere abtrotzen kann. Also dürften wir wiederkommen.
Gast 2 Auf jeden Fall.
Sebastian Sehr gut. Das heißt, wir haben jetzt ein Jahr Zeit. das Chaos zu verwalten.
Gast 2 Ein Jahr, die nächste Messe im Herbst, im Frühjahr.
Sebastian Sechster bis achter März. Alter, ich glaube, da mal was auf mein Team. Ich hätte das nicht gedacht, die helfen ein bisschen beim Auf- und Abbauen, dann hoffe ich, dass ich die Kasse nicht selber machen muss, da unser Merchstand. Und dann sind die über sich hinaus gewachsen, das gibt es überhaupt nicht. Das kannst du dir nicht vorstellen. Ich habe das in meinem Berufsleben noch nie erlebt, dass die sagen, mach mal deinen Kram, red mal mit den Leuten, wir kümmern uns. Und dann hängst du im Hinterkopf immer da und bist nervös und dann kümmern die sich und dann werden Probleme gelöst. Wie ist das mit deinem Team? Sind die auch so drauf?
Gast 2 Ist auch so, wenn da irgendwas ist, dann sie sagen, hier, mach du mal, kümmere dich mal irgendwas. Gut, du musst halt irgendwo eine Hierarchie irgendwann mal aufbauen. Bei den ersten Messen war es halt so, dass die wirklich zu mir gekommen sind. Ja, ich sage jetzt mal irgendwie für 5 Euro, in Anführungszeichen. Ich sage, hier, pass auf, alles, was bis 50 oder 100 Euro ist, macht das selber. Das ist eure Entscheidung, ob das geht. Weil sonst geht es nicht. Das bist du die ganze Zeit nur noch Kleinigkeiten am Entscheiden, die dich aber nicht wirklich weiterbringen. Wir hatten ganz am Anfang das Problem gehabt mit dem Joyclub. Das heißt nicht ein Problem, da kann man ja für günstigste Tickets machen, dass du da 10% kriegst. Im Moment haben wir es so, dass wir einen Vorverkauf haben, wo du wirklich die Karten bis eine Woche vorher 10% günstiger kriegst als an der Tageskasse. Beim Joywar hatten wir es ähnlich gehabt. Dann war aber das Problem, ja, kassiert 20 Euro. Ja, ich bin aber Joyclub Premium Mitglied, da hast du das Geld schon kassiert gehabt. Das liegt aber an den Leuten. Das ist, ja, du bist prima. Jetzt sag ich mal, ja, habe ich jetzt gerade nicht. Deswegen haben wir gesagt, wir versuchen das möglichst einfach zu machen. Deswegen haben wir eben den Vorverkauf. Da kriegst du auch deine 10 Prozent bei drei Tagen ist das Ticket, circa 15. Und ja, seitdem funktioniert das wirklich reibungslos. Wir haben auch ein Ticketsystem inzwischen uns angeschafft mit Scanner, wo du drüber gehen kannst. Dann ist das alles schon recht entspannt.
Sebastian Ihr seid ganz gut durchautomatisiert. Jetzt laufen ja überall diese lustigen Regenbogenschlüsselbänder rum. Nervt das nicht ein bisschen?
Gast 2 Wem? Mich nicht?
Sebastian Mich? Wunderbar.
Gast 2 Warum soll das?
Sebastian Es ist total großartig. Weißt du, wir haben davon gar nicht so viele rausgegeben. Halt an Menschen, die bei uns im Podcast schon mal dabei waren. Oder ans Team. Oder an Menschen, die einfach dem Podcast unglaublich helfen, wie Persephone zum Beispiel. So viel sind es gar nicht. Aber wenn ich hier durch die Halle gehe, sehe ich die überall. Das finde ich total großartig. Also wir versuchen schon ein bisschen was zu kapern und wir müssen am Konzept noch ein bisschen feilen. Es war gestern, das mag ich nochmal erwähnen, da war so ein Gänsehaut-Moment auf der Bühne, weil ihr habt ja Zehnjähriges auch ein bisschen gefeiert.
Gast 2 Das stimmt, ja.
Sebastian Magst du einmal, damit die Menschen, die nicht dabei waren, sich das ein bisschen vorstellen können, was da aus deiner Sicht passiert ist gestern Morgen?
Gast 2 Ja, es war gestern Morgen. Also ich habe mit dem Ganzen natürlich nicht gerechnet, dass irgendwas gemacht wird. Und klar, über Funke sollten wir auf einmal an die Bühne kommen. Ich habe gedacht, ja, was ist denn jetzt los? Keine Ahnung. Ja, können wir die nicht sagen. und ich komme da, was geht denn jetzt ab und dann auch meine Frau dann dazu und dann kam ich da so um die Ecke und dann standen auf einmal die ganzen Aussteller auf der Bühne und dann Dietmar, Ilo und dann sollten wir dann auf die Bühne kommen die haben uns dann entsprechend da Dankeschön.
Sebastian Jetzt hat Dietmar auch endlich sein Badge bekommen, das sollten wir für ihn aufbewahren bis er hier ist.
Gast 2 Folge 104 Dietmar, ja perfekt.
Sebastian Ja, du warst in Folge 104 dabei Ja, das ist zwei Jahre her das darfst du jetzt auch nochmal den Rest des Tages tragen so als Markenbotschafter der Unvernunft Nee.
Gast 2 Also das war schon wirklich, wo ich gedacht habe, hey cool, da haben wir die ganzen Aussteller da stehen, haben wir uns auch noch Präsente überreicht, also das war schon der Hammer.
Sebastian Ja, also war wirklich ein schöner Moment und dieses Engagement, einfach mal auch zu würdigen, sich zehn Jahre, zweimal im Jahr dahin zu stellen und das Ganze zu organisieren, egal wie gut das organisiert ist, da hast du trotzdem mit mir bestimmt fünf, sechs, sieben Mal telefoniert, Wahnsinn. Also die Zeit, die du genommen hast und wir haben für alles Lösungen gefunden, finde ich total großartig und ich fühle mich ja total als Erstaussteller sozusagen total willkommen. Und alle anderen Erstaussteller, mit denen ich mal gesprochen habe, haben auch gesagt, das läuft ja total super, die machen das entspannt. Total schön.
Gast 2 Stress bringt ja auch nichts.
Sebastian Ich fürchte, ich werde jetzt in die Planung gehen müssen für die nächste Bofevo und daran bist auch du ziemlich schuld.
Gast 2 Gerne.
Sebastian Und da ich dann weiß, dass deine Zeit arg begrenzt ist, ich überlasse dir nochmal kurz das Mikrofon für was auch immer du sagen möchtest und dann darfst du weiter durch die Hallen flitzen.
Gast 2 Ich vom Mikrofon muss sagen, also ich kann besser organisieren, als ich sprechen kann.
Sebastian Das kannst du in der Tat.
Gast 2 Also wie gesagt, ich finde es wirklich halt cool, dass wir es jetzt tatsächlich hier zehn Jahre gemacht haben. Ist natürlich auch, sagen wir mal von der Location, von der Halle her, ist das wirklich super. Also schon mit dem Teppichboden, was der ganzen Messerhalle wirklich ein ganz anderes Flair schon mal gibt. Dann auch, wenn wir hier aufbauen, dass wir die Möglichkeit haben, auch schon einen Tag vorher reinzukommen. Die Aussteller können ihre Ware anliefern. Ich denke, das sind alles so Faktoren, die das Ganze so ein bisschen entspannter machen. Und selbst wenn, das hat man auch zum Beispiel, weil du vorhin mal ansprachst, wegen Chaos, bei der allerersten Messe war einer von den Lastenaufzügen ausgefallen. Das ist ja immer so.
Sebastian Die haben wir sehr gerne genutzt.
Gast 2 Ja, und dann habe ich von meinem Team Leute dahingestellt. Und da muss man auch sagen, die ganzen Ausstellern, die helfen sich ja gegenseitig. Das finde ich genial. Die stehen am Aufzug. manchmal ist es ja so, ich kenne es nur vom Hörensagen von anderen Messen, Aufzug rein zu hier die Leute warten, komm noch mit rein hier ist noch Platz im Aufzug, komm rein, ich helfe dir das ist, ja das macht es auch für mich entspannter dass ich da nicht andauernd irgendwie eingreifen muss.
Sebastian Das sagen hier alle tatsächlich, also die Menschen die jetzt im Stream seit drei Tagen hier immer wieder reinhören, die müssen langsam wahnsinnig werden, weil alle erzählen wie schön und toll das läuft.
Gast 2 Aber das tut, aber genau.
Sebastian Kommt mal rum wir sind wahrscheinlich auch wieder da ich glaube das kriege ich gestemmt das hängt von meinem Team ab, weil ohne die Bande hier wird das nix, aber wenn ich die irgendwie motiviert kriege, dann machen wir das auf jeden Fall wieder, vielen, vielen Dank, für deine Zeit, dass du das so engagiert machst, das ist großartig und guck mal da hole ich jetzt hier auch den nächsten Aussteller schon ran, du darfst wieder arbeiten, du darfst noch ein bisschen flitzen, du hast noch, was ist das, noch etwa viereinhalb Stunden geht das hier noch, und danach habt ihr es geschafft vielen, vielen Dank, sehr gerne, ciao, Persephone, ich habe dich jetzt hier irgendwie einfach so ein bisschen sitzen lassen, aber Dietmar musste ich wirklich erstmal jagen, um ihn näher zu kriegen. Willst du das denn noch weitermachen?
Gast 1 Das Transkript-Team? Ja, natürlich.
Sebastian Echt?
Gast 1 Sehr gerne.
Sebastian Braucht ihr noch ein paar extra Leute oder meinst du, ihr packt das? Ich habe jetzt alle alten Folgen euch KI-mäßig gegeben. Also sollen sich Leute melden, wenn sie sagen, sie sind motiviert und haben Bock da, sich zu quälen?
Gast 1 Also ich glaube, das schaden wird es nicht.
Sebastian Du würdest mithelfen, den Leuten dann auch diese ganzen Konventionen und so zu zeigen und sie da ein bisschen anzulernen, ja?
Gast 1 Auf jeden Fall. Sehr gerne.
Sebastian Das wäre total großartig, weil ganz ehrlich, gesagt ist schnell mal was und drei Stunden ins Mikrofongerät ist schnell, aber wenn das dann vier, fünf, sechs Stunden dauert, daraus ein Transkript zu machen, ich finde das ganz schön brutal und mal für dich und dann auch stellvertretend für alle, die Transkripte machen, ich weiß nicht, kannst du die Namen alle gerade auswendig aufsagen, ich habe mir keine Liste gegeben, ich weiß, Lexi ist es, dann haben wir Johanna, dann haben wir, wen haben wir noch, Lexi, Johanna, wen haben wir noch, wen haben wir noch?
Gast 1 Elfe, Yifee und Thierry und Smile.
Sebastian Und Thierry und Smile, genau. Also das ist das Transkript hier und ich möchte einfach mal, dass alle Leute, die jetzt, selbst wenn ihr die Dinge noch nicht gelesen habt, sie sind geil, sie sind toll gemacht und da steckt so viel Arbeit drin. Ich hätte gerne einen Riesenapplaus für Persephone und den Rest des ganzen Teams. Und jetzt bist du tatsächlich erlöst, wenn du möchtest und darfst, wenn du magst. Du kannst sitzen bleiben, du kannst aber auch ein bisschen hier rumschnubbeln oder dir einen Kopfhörer schnappen, wie du willst. Vielen, vielen Dank, dass du das gemacht hast. Ich weiß, ein bisschen unangenehm ist die Situation, aber du hast das richtig gut gemeistert. Danke, danke, danke.
Gast 1 Dankeschön.
Sebastian Sehr gerne. Man kann Applaus immer schön einsetzen, um zehn Sekunden zu überbrücken. Weißt du was, ich drehe mich mal ein bisschen um. Ich habe hier nämlich schon wieder den nächsten Gast. Den haben wir rangeholt, denn es gibt hin und wieder mal Menschen, die mal eine neue Idee haben. Du hast gleich was mitgebracht, was du festhältst. Ja, erstmal einen Schluck Wasser.
Gast 3 Dankeschön.
Sebastian Soll ich dich mal vorstellen?
Gast 3 Sehr gerne.
Sebastian Nee, machst du selber. Aber trink erstmal ein Schlückchen. Komm erstmal an. Wir verraten noch nicht genau, wer du bist. Aber ich nehme mal, was auf deinem Schoß liegt. Das haben wir auch schon mal verlost im Podcast. Und wir reden noch gar nicht über das, was du tust. Du hast deinen ersten Messestand hier.
Gast 3 Das ist richtig.
Sebastian Und wie war es?
Gast 3 Aufregend. Vor allem die Zeit vor der Messe war sehr aufregend, spannend für uns. Man entschuldige meinen Dialekt. Wir kommen aus dem Badischen, Schwäbischen. Man sagt uns nach, wir können viel, aber nicht Hochdeutsch.
Sebastian Ja, aber dafür haben wir das Transkript-Team wieder rum. Also die biegen das zurecht im Zweifel. Okay, dann stell dich einmal vor, du bist von Olala und du bist der?
Gast 3 Ich bin der Martin von Olala. Wir haben das kleine Unternehmen vor zwei Jahren gegründet, meine Frau und ich. Und wir stellen Schlagwerkzeuge und Schmuck aus dem 3D-Druck her. Aus Metall, nicht aus Kunststoff.
Sebastian Genau, das ist der Unterschied. Das ist mal was Neues. Und ich habe hier, ich glaube intern wird es die Käsereibe genannt in der Hand.
Gast 3 Ja, korrekt.
Sebastian Die Parmesanreibe. Die Parmesanreibe, genau. Also ihr druckt Metall.
Gast 3 Richtig.
Sebastian Als Schlagwerkzeug.
Gast 3 Aus Edelstahl.
Sebastian Das geht.
Gast 3 Mit zynischem Edelstahl in 27.000 einzelnen Schichten.
Sebastian Das da. Das hat 27.000 Schichten.
Gast 3 In der Länge.
Sebastian Achso, die Schichten sind vertikal.
Gast 3 Korrekt.
Sebastian Ah, okay. Ich hätte schon gedacht, das wird vertikal gedruckt.
Gast 3 Senkrecht stehend. Dadurch haben wir die Möglichkeit, dass wir die Schlagwerkzeuge im Inneren hohl herstellen. Die sind alle innen drin hohl. Dadurch sehr leicht. Wir haben beim Paddle lediglich 230 Gramm in etwa, obwohl es aus Edelstahl ist.
Sebastian Das war die Produktvorstellung. Das Zeug ist ein bisschen geil. Das gebe ich ja zu. Wie lange bist du jetzt im Bereich Kink, ich sag mal, geschäftlich tätig? Weil ich finde das immer so, ja, man kann relativ schnell kinky sein, dann haut man irgendwelche Menschen fesselt, Schibari, man denkt sich da ein bisschen rein. Aber das beruflich zu machen, das ist ja nochmal ein anderer Sprung. Und offenbar funktioniert es ja. Wir geben mal dieses Paddel, wir können es ja einfach mal hier rumgeben, das Publikum ist da, die sollen uns ruhig mal anfassen.
Gast 3 Seid zager zu begehen.
Sebastian Ihr könnt damit auch euch gegenseitig irgendwie, keine Ahnung, macht mal Dinge damit. Und ich, wenn ihr wollt, den Schritt, also wie bist du drauf gekommen? Hast du den Drucker dafür angeschafft oder kommst du aus einer anderen Ecke? Also wie bist du zum Kinkshopping quasi gekommen?
Gast 3 Den Drucker, den nutzen wir eigentlich, um medizinische Produkte herzustellen, Implantate, Operationswerkzeuge etc. Rein für den Kinky-Bereich wird sich das überhaupt nicht lohnen. Könnte man nicht davon leben, im Gegenteil. Das ist vermutlich bei jedem Aussteller oder ein Großteil von der Aussteller hier auf der Messe, dass es rein finanziell nicht überlebbar wäre, wenn man nur das Produkt betreiben würde.
Sebastian Es würde nicht gehen?
Gast 3 Es würde technisch oder finanziell überhaupt nicht funktionieren.
Sebastian Ja, weil man mit einem Druck doch lachen, die Geld einbringen, richtig Geld einbringen und du lachst dir mit dem Kind Kram weg. Also wieso machst du das?
Gast 3 Ab und zu muss man was machen, was auch Spaß macht. Nicht nur der tägliche Alltag und Berufsleben, Aber, Produkte herzustellen, die einem selber Spaß machen, die man selber mitentwickeln kann, da man das eigene Herzblut sozusagen mit drin steckt. Das wird mit Sicherheit jeder Hersteller hier so sagen, dass es eine Abwechslung zum normalen Berufsalltag ist.
Sebastian Also das ist dann wirklich Freizeit.
Gast 3 Freizeit.
Sebastian Dann reicht doch der Onlineshop. Warum denn dann jetzt drei Tage auf einer Messe stehen? Ich meine, das ist doch tödlich. Du bist doch völlig hinüber wahrscheinlich. Wie geht es dir als Erstaussteller? Also ich weiß, ich bin tot. Ich habe heute Morgen gedacht, mich hat ein LKW überfahren.
Gast 3 Selbstunständig kommt von selbstunständig. Ich habe schon gesagt, ich muss morgen mal meinen Chef fragen, ob ich es frei kriege. Nee, Spaß beiseite. Messe ist anstrengend. Jedoch, wenn man dann sieht, die Gesichter, wenn es die Person in der Hand hat, wie es darauf reagiert, die Person, wie es selbst bei sich spielt, damit der Person zeigen zu können, wie es einzusetzen ist, Das ist was komplett anderes, als wenn man das online vertreibt. Man kann was dazu sagen und man sieht vor allem das Interesse von den Personen, die es direkt vor Ort an sich ausprobieren.
Sebastian Die Bubble ist relativ klein. Ich sehe gerade im Chat, Dom hat geschrieben, sehr geiles Spielzeug haben das gestern gekauft. Also die waren gestern hier am Stand, dann sind sie offenbar bei denen noch vorbeigegangen und konnten es wohl nicht lassen einzukaufen. Angefangen hast du jetzt mit einem Paddel. Da gab es schon ein paar Muster. Jetzt kommt doch jeder um die Ecke mit, mach das doch so, mach das doch so. Was sind Wünsche, die selbst du skurril findest, die vielleicht sogar umsetzbar sind oder eben nicht umsetzbar? Was wollen die Leute von dir haben? Ich meine, 3D-Druck, da kann man alles machen.
Gast 3 Genau.
Sebastian Da kann man auch den eigenen Namen irgendwie mit reindrucken. Damit kann man Formen drucken, die man sich sonst nicht vorstellen kann. Keine Ahnung, so ein Paddle in Form eines riesigen Fragezeichens. Ich habe keine Ahnung.
Gast 3 Gerade Eber hatte mal eine Person am Stand, die wollte das Paddle deutlich dicker haben. Also in Form von einem Torhammer, dass man es nur fallen lassen muss und am liebsten dann mit Spikes drauf.
Sebastian Ja, und machst du das?
Gast 3 Technisch möglich. Die Frage, ob man das wirklich will, wenn dann so anderthalb Kilo Edelstahl mit Spikes aus Höhe X auf einen Auftreffer.
Sebastian Das ist ja dann die Person, die das entscheidet, was sie da macht.
Gast 3 Wir sind offen.
Sebastian Jetzt hast du ja dieses zweite Standbein ans Bein gebunden.
Gast 3 Ja.
Sebastian Könnte es sein, dass du möglicherweise mehr Zeit mit diesem Hobby in Anführungszeichen verbringst, als du eigentlich solltest?
Gast 3 Die Zeit ist deutlich intensiver, als ich zu Beginn gedacht hätte. Vor allem der Online-Vertrieb. Unsere Produkte müssen wir erklären können, unsere Produkte müssen wir zeigen können. Die online zu vertreiben ist schwierig. Daher auch jetzt der Gang auf die Messe, um den Endnutzern, dem Endverbraucher, dem Spieler das Produkt in die Hand geben zu können und zu zeigen können, was, wie funktioniert es.
Sebastian Und was sagen die, wenn die das in die Hand nehmen?
Gast 3 Der Großteil ist sehr erstaunt, dass es technisch möglich ist, in erster Linie einen Edelstahl zu drucken. Über die Leichtigkeit vom Produkt sind die meisten verblüfft. Und dann über das Gefühl, wie es aufkommt, wie es sich auf der Haut anfühlt.
Sebastian Lade mal kurz das Publikum hier ein. Ihr sitzt alle so wunderbar und hört hier ganz toll zu. Ihr habt die Möglichkeit, ein Mikrofon in die Hand zu bekommen. Dann könnt ihr hier meinem Gast auch gerne die eine oder andere Frage stellen. Also das geht. Ihr könnt auch mal irgendwas anderes kommentieren oder was sagen, was ihr möchtet. Das ist machbar. Wir kriegen das hin. Ihr müsst nicht mal einen Namen nennen oder sowas. Und da geht schon ein Finger hoch. Ich muss das ja einfach mal einbauen. Das ist der Mauspferd übrigens und der hat das Paddel gerade in der Hand.
Handsender Genau, ich habe das gerade mal an mir ausprobiert und ich muss sagen, also es fühlt sich echt anders an, wie ich dachte, deutlich tiefer, gar nicht so spitz, wie ich dachte. Genau, gäbe es da theoretisch so die Möglichkeit, auch vielleicht eine 3D-Datei einzusenden, dass man praktisch so ein Custom-Paddle bekommt?
Gast 3 Wir sind nicht im Metalldruck, nicht wie beim Kunststoffdruck, komplett geometriefrei. Im Hintergrund ist, das Metall fängt irgendwann zum Kocher an, das gibt dann wie auf der Hauterwasserblase, so sieht es dann aus.
Handsender Okay.
Gast 3 Prinzipiell ja, wir schauen es uns an, besprechen dann eventuelle Probleme und können da aber auch kundenspezifisch fertigen.
Handsender Also sagen wir jetzt mal, wenn ich einen Pedal haben will, auf dem ganz viele Goldfische ausgestochen sind.
Gast 3 Einen Goldfisch kriegen wir auf jeden Fall hin.
Handsender Goldfisch kriegt er auf jeden Fall hin.
Gast 3 Wenn wir den bösen Hasi, dann kriegen wir auch den Goldfisch hin.
Handsender Okay, gut zu wissen.
Sebastian Du sagst gerade, das kocht dann. Wo ist denn da die Grenze? Oder so ein Fehlversuch? Also ganz ehrlich, die Idee, ich mache jetzt mal ein Pedal. Klar, ich habe da eine Firma, ich habe da eine fette Maschine für wahrscheinlich 100.000 Euro. Jetzt mache ich damit mal Unsinn. Und dann hat das direkt geklappt? Hat das funktioniert? Was ist bei rausgekommen? Gibt es irgendwelche, ich stelle mir gerade wie so ein Horrorkabinett vor, so ganz fürchtige Skulpturen und Zerrissene und irgendwas? Also wie schlimm ist es?
Gast 3 Das Hauptproblem ist beim Metall, dass es zu kochen beginnt. Es sieht dann wie aus wie ein kochendes Wasser im Topf, wenn es siedet. Es sind einzelne Blasen, die nach oben raus wachsen und dann beschädigt es das komplette Bauteil. Das hat einige Versuche gebraucht, dass wir den hohlen Bauraum, das leere Pedal herstellen konnten und dennoch Öffnungen drin haben. Das komplett geschlossene Pedal, welches innen drin hohl ist, das ist kein Problem, das ist uns recht schnell geglückt. Auch die unterschiedliche Oberfläche von links nach rechts, eine glatte und eine geriffelte Seite war kein Problem zum Hersteller. Die Öffnungen in die Pedal einzubringen, das war die Herausforderung. Und da hat er mal, ich sage mal, eine kleine Vitrine voll mit Ausschuss dastehen, bis man in dem Bereich kam, dass es serienreif war.
Sebastian Für die Shownotes hätte ich davon gerne ein paar Bilder.
Gast 3 Das kriegen wir hin.
Sebastian Ich finde, Scheitern gehört immer zu. Wir haben hier eine Messe mit, ich weiß nicht wie viele Ständen, Hunderte bestimmt. Und es ist einfach, das Ergebnis sieht man immer hier. Und das ist so gut, dass die Leute sagen, ich stelle mich da hin und stehe dazu. Der Weg dahin, der ist manchmal echt brutal. und manchmal telefoniere ich auch für den Podcast mit Leuten, die sagen, ich würde ja gerne, aber es klappt einfach nicht, es ist alles kaputt und fürchterlich. Also Martin, das ist halt echt eine Geschichte, die ist ein langer Weg, aber es läuft. Und jetzt hast du jetzt den Punkt, du willst ja an Kinky-Leute was verkaufen. Wie sind die so drauf? Angenehme Kunden oder sind die kompliziert?
Gast 3 Nee, ich finde die Kinky-Community in sich eine sehr offene Gesellschaft, eine sehr offene Leute. Ganz ehrlich, keine negative Erfahrung über das ganze Messewochenende irgendwo gehabt.
Sebastian Jetzt kommt die gemeine letzte Frage. Was hast du persönlich denn mit King zu tun? Magst du ein bisschen erzählen? Du musst natürlich nicht, aber ganz ehrlich, man mag ja auch mal ein bisschen gucken, was steckt dahinter. Und die wenigsten Menschen werden dich am Stand fragen, was machst du denn? Du kannst es jetzt hier einmal abhaken und dann ist gut, wenn du dich da positionieren möchtest.
Gast 3 Ja, kein Problem, gerne. Wir sind selbst schon lange Jahre im Kingi-Bereich unterwegs, vor allem im Bereich Schlagwerkzeuge, Tick in die Richtung die Geschichte der O, daher auch der Name O-Lala.
Sebastian Ach, da kommt der Name her. Ach, ich wäre nicht drauf gekommen. Ich hätte jetzt gedacht, okay, das ist halt O-Lala, französisch und alles fön und fein und das hat also noch einen tieferen Grund.
Gast 3 Der mit ausschlaggebende Punkt, den Namen so zu wählen. Und ich glaube, es gibt kaum einen Hersteller, welcher sich im Kinky-Bereich bewegt, wo was herstellt, wo nicht selbst aktiv in der Kinky-Szene unterwegs ist oder in der BDSM-Szene unterwegs ist.
Sebastian Das heißt, du verwendest deine Sachen auch selbst?
Gast 3 Nur da sind wir dazu überhaupt gekommen, ja.
Sebastian Okay.
Gast 3 Wir wollen ein Produkt, das es so noch nicht gibt, die unterschiedliche Schmerzreize zufügen kann, von einem Brenner über einen Nadelstich zu einem blauen Fleck. Und da waren wir auf dem Markt noch nicht fündig und da haben wir gesagt, das müssen wir einfach mal selber probieren.
Sebastian Da habe ich ja zufällig den Edelstahl-3D-Drucker da, was man halt so rumliegen hat. Martin, wir wechseln heute relativ zügig hier durch, weil wir wollen einfach mit Menschen sprechen und ganz viele Menschen zeigen und ich fürchte, du musst auch wieder an den Stand zurück. Dein Team hört irgendwie auf einem Ohr auch zu, habe ich schon mitgekriegt. Also ich finde das total geil, mutig, ich probiere was aus, ich mache es für mich selbst. Dann wird man gefragt, haben das auch andere? Und dann sagst du, ja, ich mache das und jetzt stehst du hier auf der Messe und ich bin mir sicher, du verdienst damit wahrscheinlich weniger als mit deinem eigentlichen Beruf. Das heißt, das ist das Stück Leidenschaft und dafür mal einen ganz großen Applaus. Vielen, vielen Dank, dass du da warst.
Gast 3 Vielen Dank, dass ich hier sein durfte.
Sebastian Sehr gerne. Ich werde immer besser, mach's gut, ich werde immer besser darin, das alles hier organisieren zu lassen. Vor mir sitzen schon wieder neue Menschen, die haben sich gerade positioniert, haben auch Kopfhörer bekommen. Bevor ihr, nein, erstmal sage ich ordentlich Hallo. Ich habe hier zwei Menschen, deren Name mir allerdings nicht mitgeteilt wurde von der SMJG. Und da ist einmal Hanni, sie und ihr und einmal Professor Baum.
Gast 1 Oder Baum, hi. Nein, nein.
Sebastian Perfekt, alles funktionieren. Als erstes möchte ich euch was zu trinken anbieten. Wir haben nämlich zu viel, wir wollen sich mitschleppen. Ich hätte Wasser mit und ohne Blub und ich habe hier Apfelschorle. Möchtet ihr was? Gerne Apfelschorle. Sehr schön, nochmal eine. Genau, einfach mal nehmen. Und beide, perfekt. Dann ist es weg. Aufpassen, es ist eventuell geschüttelt beim Transport. Ich gehe mal in Deckung.
Gast 2 Nicht gerührt.
Sebastian So. Und ihr seid hier unsere Nachbarn von der SMJG. Und vorgestern habt ihr erstmal ordentlich Kaffee vorbeigebracht. Und der ist verdammt gut. Ich kann erstmal einen Schluck trinken. Ist eine gute Idee. Ich trinke auch nochmal einen Schluck. So, ich gucke mal. Okay, ihr seid auch schon angelegt. Der Chat weiß auch, dass es euch gibt. Hervorragend. Und ihr seid hier einmal reingeswutscht. Wer macht denn den Stand bei euch eigentlich gerade? Ist da noch jemand?
Gast 2 Den macht Laura, Izzy und Lukas gerade.
Sebastian Drei Leute gleich.
Gast 1 Genau.
Sebastian Sehr gut. Schönes Team. Ja, die SMJG. Es gibt eine Podcast-Folge. Ich erwähne sie ständig.
Gast 1 Das freut uns wirklich sehr, dass ihr so häufig über uns redet.
Gast 2 Und auch mal sehr positiv. Das ist voll schön. Und wir hören auch richtig häufig auf unseren Treffs, dass Leute uns erzählen, dass sie auf uns zukommen, weil sie von euch oder von uns in deinem Podcast gehört haben. Und es ist einfach super schön, dass sie uns dadurch finden.
Sebastian Habt ihr euch ja ehrenamtlich dazu hinreißen lassen, hier auf der Messe zu sein. Warum engagiert man sich für die SMU? Okay, man könnte es doch einfach nutzen. Man geht zu den Stammtischen, man besucht diese ganzen Treffs. Vielleicht kann man noch im Forum und Chat und was habt ihr alles? Ihr habt so viele Angebote, ja. Man könnte da ein bisschen was machen oder auch einfach nur hingehen. Das reicht ja auch. Warum habt ihr jetzt gesagt, okay, wir kommen jetzt hierher und machen das? Oder haben alle gesagt, sie wollen nicht und deshalb müsst ihr?
Gast 2 Also für mich war es ein, mein allererster Treff, meine erste Szeneveranstaltung war quasi in der SNWG, der SNWG in Frankfurt sogar, den ich mittlerweile auch organisiere seit circa drei Jahren, glaube ich. Und ich wurde irgendwann von der aktuellen Orga, nachdem ich so drei Jahre in der Szene war, gefragt, ob ich Lust habe, selber auch zu orgeln, weil sie eine Nachfolgerin gesucht hat. Und sie wurde halt selber bald 28 und hatte jemand Jüngeren gesucht, weil wir versuchen, gerade die Treffsorgas, dass die halt eigentlich auch im gleichen Alter sind, also maximal 27 Jahre alt.
Sebastian Genau, das ist das Alterslimit der SMHG als Jugendorganisation.
Gast 2 Genau, zumindest für die Teilnehmenden. Wenn man im Hintergrund arbeitet, ist es auf jeden Fall was anderes. Aber Angebote sind für maximal 27-Jährige. Und dann habe ich mir das ein paar Monate überlegt und habe dann irgendwann Ja gesagt. Und fand einfach schön, dass ich das, was ich quasi bekommen konnte, also diesen Safer Space für junge Menschen, wo ich hinkommen konnte, wo ich mich wohl gefühlt habe, wo ich mich auch ein bisschen aufgehobener gefühlt habe und mehr moderierter, aufgepasster so ein bisschen, dass ich das jetzt zurückgeben kann an die nächste Generation. Ich meine, es ist auch irgendwie immer noch meine Generation gewesen, aber trotzdem ja jüngere Leute nochmal wieder. Und genau, deswegen habe ich mich quasi ehrenamtlich dem SMITG verschrieben und irgendwie wurden das immer mehr Aufgaben, weil es so viel Spaß macht.
Gast 1 Bei mir ist es auch ähnlich gewesen. Ich habe auch gedacht, ich möchte unbedingt Dinge zurückgeben und irgendwann merkt man dann auch, dass Leute sich dann irgendwie auch zum Ankommen und sagen, hey, das hat mir total geholfen und das bestärkt einen total, motiviert einen weiterzumachen und dann auch zu sagen, okay, dann möchte ich irgendwie halt noch mehr machen unbedingt. Und ja, man muss dann irgendwie auch relativ früh lernen, man ist ja irgendwie 20, 19, wenn man vielleicht anfängt oder auch ein bisschen älter, aber halt irgendwie so in dem jungen Rahmen, wo man auch gar nicht so genau weiß, dass wann man vielleicht auch Stopp sagen kann, Ehrenämter zu übernehmen.
Sebastian Ja, das ist immer so ein Punkt, dieser Overload.
Gast 1 Und das lernt man dann währenddessen.
Sebastian Gut, das braucht man auch tatsächlich, also ohne das geht's nicht. Ich hab auch beim Podcast auch schon mal gesagt, so jetzt ist mal Stopp, eine Woche geht's jetzt mal nicht, weil andere Sachen im Leben einfach sind. Komischerweise, die Welt dreht sich trotzdem und die brennt nicht ab, also man hat dieses Gefühl man muss, man muss, man muss, das geht jetzt habe ich schon wieder einen Fehler gemacht, den mache ich ständig bei der SMJG, ich vergesse immer zu sagen, was es ist, wir sagen mal SMJG, wir werfen ja mit Buchstaben um uns aber sollte jemand das zufällig hören, der diesen SMJG noch nicht kennt, dann sollte die Person vielleicht jetzt von euch erfahren, was die SMJG überhaupt ist.
Gast 1 Also die SMJG ist ein Verein Ein gemeinnütziger Verein, der sich seit mittlerweile 15 Jahren existiert. Und er setzt sich deutschlandweit und auch in Österreich ein, um Jugendliche und junge Erwachsene, also 14- bis 27-Jährige, aufzuklären. Und einfach da auch einen guten Umgang beizubringen mit eben BDSM und anderen sexuellen, sagten früher Devianzen, das sagen wir jetzt nicht mehr. Weil das einfach auch mittlerweile in der Wissenschaft anders beladen ist. Aber es ist tatsächlich BDSM und andere sexuelle Orientierungen unter anderem auch.
Sebastian Ich finde toll, also das Schöne ist, dass es ist unglaublich viel Qualifikation in der SMJG. Also es sind alle, ich sage mal, Gewerke und Ausbildungsstände quasi da. Und das, was ich vor der SMJG, ich habe auch erst eine normale Szene kennengelernt und dann stellte man fest, ach guck an, da gibt es ja eine SMJG. Also es ist wieder genau andersrum, aber da wurde ich auch so ein bisschen hingeschubst. Aber ich habe festgestellt, als ich in die Szene gegangen war, in mein erster Stammtisch, als dominante, männlich gelesene Person, da war so, aha, der Jungdom und der fragt jetzt Dinge, dem verraten wir unsere Geheimnisse aber nicht.
Gast 2 Oh je.
Sebastian Und dann, da war ich gerade so 26, da habe ich also den Weg zuerst mit GESO direkt nicht mehr gefunden, weil ich dachte, naja, jetzt bin ich in einem Jahr quasi eh raus. Aber das Mindset habe ich trotzdem mitgenommen und zumindest habe ich es so gesehen, das Mindset ist eben nicht, dass Wissen exklusiv ist, dass Technik exklusiv ist, sondern das wird gefälligst geteilt. Und die Menschen kriegen nicht eine Anweisung, guter BDSM ist jetzt so, sondern das sind deine Möglichkeiten, das sind deine Varianten und diese ganze Peer-to-Peer-Geschichte, die ist so offen, das ist ein ganz anderes Mindset. Und das finde ich total schön und das ist übrigens der Grund, warum ich in diesem Podcast immer wieder sage, SMJG, SMJG, SMJG, weil man erstmal was mitkriegen kann oder einfach erstmal mit Leuten irgendwie sich connecten kann und erstmal Wissen erwerben kann und dann Partnersuche und Co das kann dann noch später kommen habe ich das richtig wieder gegeben oder liege ich völlig falsch?
Gast 2 Ich finde, das passt schon gut so. Das Einzige, was ich sagen würde, einfach, wir machen ja hier auch ein kleines bisschen Werbung für uns. Wir haben mega viele tolle, kompetente Menschen, die beim Verein aktiv sind, aber wir suchen auch ständig immer wieder mehr Leute. Alleine weil halt der SMITG, dadurch, dass er ein junger Verein ist, werden Leute halt natürlich etwas zu alt und hören dann auf, gehen dann zum Alumni oder machen andere Sachen. Manchmal wird auch einfach das Leben zu stressig, um halt Vereinstätigkeiten zu machen, weil man irgendwie Haus, Kinder, Job, whatever macht. Und gerade suchen wir ganz dringend Leute, die vor allem nicht unbedingt auf den Treffs, sondern im Design-Team suchen wir dringend Leute, Redaktion, Software, Technik. Da können wir immer junge Leute gebrauchen, die halt all das, was man da, genau, hinter den Kulissen, was einem gar nicht immer so direkt auffällt, da mithelfen und was machen. Da sind wir immer sehr dankbar und ich glaube, dieses Word kriegen wir noch nicht genug gespreadet, dass mehr Leute auch immer noch wieder helfen können, weil ja Leute auch immer wieder abspringen, alleine wegen des Alters.
Sebastian Und die müssen nicht Profis auf dem Gebiet sein.
Gast 2 Nein, sie müssen nicht.
Sebastian Wenn sie Zeit haben und Bock haben, sich irgendwo reinzufuchsen, dann dürfen die.
Gast 2 Genau, genau, genau.
Gast 1 Wenn halt irgendwie Menschen, die ansonsten technikaffin und begeistert sind, dann auch noch in ihrer Freizeittechnik Dinge machen wollen, dann ist häufig die Lust gar nicht mehr so wirklich da. Dann auch noch, also wenn man sagt, ich habe jetzt 40 Stunden Job, wo ich jetzt die ganze Zeit IT-Dinge machen muss, sollte ich das auch noch in der Freizeit machen, das ist gar nicht da. Deswegen, wir können gar nicht Professionals sozusagen häufig bekommen oder einfach da anfragen. Das ist auch nicht notwendig, sondern das Interesse, die Motivation, das sind die beiden wichtigen Dinge und der Rest kommt hoffentlich dann von selbst.
Gast 2 Ja.
Sebastian Also die Strukturen, auch dieses ganze Wording, wie funktioniert was, welche Angebote gibt es, Leitfäden für StammtischgründerInnen, es ist schon ganz, ganz viel da. Mir fehlt ein bisschen Historie. Ich habe zumindest, als ich mal damals vor fünf Jahren mit den VorständInnen gesprochen habe, Da hatten die leider kein großes Archiv, aber ich habe das ja gestern schon mal angeregt. Jetzt schon Dinge passiert? Was die Historie angeht, Herr SMIT, wird es da irgendwie ein Archiv mal geben? Ich habe jetzt hier die Person sitzen, die eventuell was anleiern kann. Entschuldigung, dass ich euch so auf den Pott setze. Mach das!
Gast 2 Ja, ja, ja.
Gast 1 Es gibt, also wir haben, glaube ich, beim letzten OACT, was ja die eine Veranstaltung von der...
Sebastian OACT, einmal übersetzen?
Gast 1 Genau, richtig. Es ist Open Air Community Treffen.
Gast 2 VBS mit die Alumni.
Gast 1 Genau, von den SMIT Alumni veranstaltet. Jetzt mittlerweile nur noch alle zwei Jahre. Das war vorjährlich, was ein Riesending ist. 500 Leute sind da einfach auf einem Zeltplatz in Bayern. Das ist absolut eine wilde Veranstaltung. Also riesen Respekt an den Leuten, die das organisieren. Und da war dieses Mal, glaube ich, zum ersten Mal ein Historienzelt, wo es einerseits auch um die Geschichte von BDSM in Deutschland ging und einfach auch von wie gehen wir mit Sexualität um, aber auch um die Geschichte der SMJG.
Gast 2 Genau.
Gast 1 Und das wird dort so ein bisschen aufgeschrieben oder wurde aufgeschrieben und wir haben auf jeden Fall intern ein paar Vereinsarchive sozusagen oder einfach so historische Quellen. Wir haben das halt, glaube ich, bisher alles nicht so perfekt aufgearbeitet, aber das kommt wahrscheinlich vielleicht demnächst auf eine Webseite oder so. Mal gucken. Vielleicht erzähle ich zu viel.
Sebastian Aber mal gucken. Wenn die Webseite da ist, dann würde ich mich mal gerne mit eurem Haus- und Hofarchivar oder dem ganzen Team einfach mal treffen, weil ich finde, sowas muss auch erzählt werden, weil online du googelst, die haben irgendwo einen Stammtisch, dann gehe ich dahinter und sage, Leute, dass da jetzt einfach jahrzehntelange Arbeit von mehreren Generationen von kinky Leuten drinsteckt, das sieht man nicht. Ich würde das sehr gerne zeigen, weil das ist eine großartige Leistung und auch wenn die Menschen dann rausgewachsen sind, dann ist ja ihre Leistung trotzdem da. Das wäre mein persönlicher Wunsch, dass wir diesen Podcast so zeigen und ihr seid hier so fleißig und macht und tut.
Gast 2 Also für alle, die auf der Buffetwo sind, können sie gerne zum Stand kommen und wir versuchen alles zu erzählen, was wir wissen. Es gibt Kaffee, es gibt Süßigkeiten, es gibt ein cutes Kinky-Orakel mit mehr oder weniger weisen Sprüchen, die an Glückskeks erinnern, ohne den Keks aber. Und da erzählen wir super gerne viel über den S.M.E.T.G., was wir so machen und seit wann es uns gibt, wann die Idee entstanden ist. Und an der Webseite sind wir dran, da wird gerade ganz viel hinter den Kulissen gearbeitet und neu gemacht. Das ist sehr spannend.
Sebastian Das höre ich seitdem es dir erstmal gibt, dass die Webseite gerade neu gemacht wird. Das ist ein normaler Prozess, den niemals enden will.
Gast 2 Das ist richtig, genau. Und dann mal schauen, was da noch alles bei rauskommt und was wird.
Sebastian Also ihr beiden, ich mag die SMJG weiter in diesem Podcast zeigen und erwähnen und wenn jetzt Menschen das jetzt hören, das kann auch in Jahren sein und stellen fest, huch, da gibt es ja Leute, man findet euch auf smjg.org und ihr habt mittlerweile Stammtische fast überall gefühlt.
Gast 2 Genau, wir haben Treffs in, ich glaube, über 40 Städten. Ich weiß nicht genau wie viele, weil auch immer wieder neu gegründet werden. In Bonn soll bald einer gegründet werden. Ich kenne mich gar nicht so viel aus, in welchen Städten überall was ist. Und genau, das findet man alles auf smrg.org. Ist auch immer alles sehr aktuell, würde ich sagen. Und wir haben ein Forum, wir haben einen Chat, das ist auch alles jugendfrei und moderiert, beziehungsweise im Forum gibt es auch 18 plus Content, der aber auch nur mit Ausweis freigeschaltet wird, wenn man 18 ist. Was habe ich noch vergessen?
Gast 1 Also da sind jetzt nicht irgendwie so pornografische Bilder und so weiter.
Gast 2 Sondern das sind nochmal explizitere Austausche.
Gast 1 Wo der Jugendjob sagte, das sollte halt irgendwie ein bestimmter altes Ganze gekoppelt sein, wo wir gesagt haben, okay, machen wir, kein Ding.
Gast 2 Und dann haben wir die Community-Treffen, die sind zweimal im Jahr. Wer weiß, ob es vielleicht bald irgendwann in ein paar Jahren noch mehr gibt manche ihr merkt.
Sebastian Die beiden sind sehr gut darin, das Ganze zu verkaufen ihr macht das richtig gut und ihr habt das ja zwei Tage gemacht und ganz ehrlich, die Leute werden euch finden und sie werden bei euch, Menschen finden, die ihnen helfen, einfach so zu sein, wie sie sein wollen, das macht ihr großartig, nicht nur alle, die da sich irgendwie engagieren, auch die Personen, die die irgendwann mal bei einem Stammtisch irgendwie einen Flyer ausgedruckt hat. Auch die. Alle sind mit dabei. Ich sage euch beiden mal vielen, vielen Dank, dass ihr hier rüberkommen konntet, dass ihr das gemacht habt. Sehr gerne. Ich muss euch leider wieder zurück an euren Stand schicken. An der Popcornmaschine vorbei. Das ist ein gemeines Ding. Das zieht mal hier rüber.
Gast 1 Vielen Dank, dass Sie da sein durften.
Sebastian Sehr, sehr gerne.
Gast 2 Dankeschön für deine Zeit.
Sebastian Ihr habt die SMTG hervorragend repräsentiert. Vielen, vielen Dank.
Gast 1 Dankeschön.
Gast 2 Dankeschön. Viel Spaß noch.
Sebastian Könnt besser reden als ich. Das ist Wahnsinn.
Gast 3 Absolut großartig.
Sebastian Hier kann ich dir ein Getränk anbieten.
Gast 3 Ja, gerne.
Sebastian Ich habe Wasser still, Wasser mit Blub und ich habe noch eine Apfelschorle.
Gast 3 Wasser still.
Sebastian Wasser still.
Gast 3 Ganz langweilig, Standard.
Sebastian Wir müssen gucken, wie wir die Flaschen leer kriegen, damit wir sie nicht mehr zurückschleppen müssen.
Gast 3 Da helfe ich euch gerne.
Sebastian Und ich stelle dich sofort vor. Du sitzt ja schon seit ein paar Minuten ganz geduldig. Ich übe noch, wie man solche Moderationsübergänge macht. Da muss ich öfter wohl mal Lanz gucken oder so, damit das geht. Und du siehst jetzt auf meiner Rechten und ich stelle dich mal vor, du bist die Megan, hallo.
Gast 3 Hallo, ich bin die Megan.
Sebastian Du hast, das muss ich mal erwähnen, du trägst ein Latex-Dress, du trägst aber auch die farblich passend abgestrittenen Ohrringe zum Make-up.
Gast 3 Ja, man muss ja vorbereitet sein, wenn man in einen Podcast kommt, dass sich die Leute gut vorstellen, wie ich aussehe. Farbig.
Sebastian Ja, also, sieht sehr, sehr gut aus und dir gegenüber, oder links neben mir, sitzt jetzt der Maik. Hallo. Der Maik möchte ja gar nicht sitzen, der Mike möchte auch nicht ins Mikrofon sprechen. Der Mike, ich stelle ihn mal ganz kurz ein bisschen ausführlicher vor, weil ich mag sie heute vom Team alle nochmal ein bisschen vorstellen. Jetzt wird er nochmal an deinem Schmutz umgezippelt. Der Mike ist ein lieber, lieber Nachbar von mir, der hier in den letzten zwei Tagen über sich hinausgewachsen ist und ich bezeichne ihn jetzt einfach mal hier als den Standmanager, der alle Probleme löst.
Gast 3 Da wird mir den Kopf geschüttelt.
Sebastian Und Megan, er hat sich irgendwie gewünscht, dass ich dich hier mal einlade. Ja, das freut mich sehr. Was machst du denn so überhaupt? Du hast hier einen Stand, aber was genau machst du?
Gast 3 Genau, eigentlich stehe ich nur rum. Also ich bin Deko, sage ich immer. Eigentlich bin ich hauptberuflich Domina. Man kennt mich als Megan Bound. Und ich bin hier an einem Stand von Latex Fashion Design und Aio Latex und bin quasi deren Stand Domina. Das heißt, ich zeige, was es da Schönes an Latex gibt und präsentiere das in verschiedensten Outfits am Tag. Also ich ziehe mich dann immer zwischendurch mal um und erkläre Menschen, was Latex ist, wie Latex funktioniert und wie wunderschön man sich da drin fühlt. Und ab und an gibt es bei mir auch Schläge zu gewinnen, wenn man sich versucht, Prozente zu erdrehen. Und man wird es kaum glauben, die Leute zahlen dafür, dass sie nochmal drehen dürfen, damit sie dann endlich Schläge gewinnen.
Sebastian Mike, warst du schon am Stand?
Gast 1 Ich war tatsächlich schon am Stand, ja.
Gast 3 Der muss mich ja mal suchen, weil ich nie da bin. Ja, genau.
Sebastian Du hast mich an der Hand gepackt. Wir gehen da jetzt mal hin heute.
Gast 1 Du hast gesagt, du wolltest hier die Leute mit einladen und ich habe gut wie den gehen gefragt, wer möchte und die junge Dame hat gesagt, ja, hier, ich bin, ja, ich will.
Gast 3 Ja, ich bin podcastgeil vielleicht.
Sebastian Bist podcastgeil.
Gast 3 Ein bisschen.
Sebastian Ich gebe es ehrlich zu Bad Dominas, frage ich meistens inzwischen als erstes, hast du vielleicht auch schon einen eigenen Podcast?
Gast 3 Nein, habe ich nicht, aber ich habe an dem Podcast vom Atrium in Berlin, der Secrets Podcast, schon teilgenommen, aber die Folge ist noch nicht draußen, da müssen wir noch ein bisschen warten.
Sebastian Das Atrium, das steht auch noch auf meiner Liste, da muss man auch nochmal ganz viel miteinander sprechen. Aber du bist jetzt quasi, ich sage mal, Markenbotschafterin für Latex und ich habe gar nicht so viele latexlastige Stände hier gesehen und ich sehe, wenn ich hier so schaue, ich sehe Latex auf der Messe, aber gefühlt weniger als in den letzten Jahren. Kann das sein? Hast du da einen Vergleich? Oder liegt es hier an der Ecke, wo wir hier sitzen?
Gast 3 Also ihr liegt tatsächlich in einer Ecke, die leider nicht so viel Latex beinhaltet. Der arme Mike. Ja, den armen Mike, den kann ich ja nachher einfach mal anziehen und dann kann der selber ein bisschen Latex tragen und gucken, wie schön er sich da drin fühlen kann.
Gast 1 Ich habe gestern.
Gast 3 Aha, ja, was ist mit heute?
Gast 1 Ja, wir fahren nachher und Latex ist ein bisschen intensiver zum Umziehen, deswegen dachte ich mir...
Gast 3 Lass es an.
Gast 1 Ja, aber sechs Stunden im Auto, das mag das Latex nicht so.
Gast 3 Lass es an. Ich wiederhole mich. Ja, also ich glaube, es sind Stände zusammengefasst tatsächlich, die vielleicht vorher einzeln da waren, weil Standgebühren teilen funktioniert ganz gut und letztendlich nehmen sich ja immer die Menschen ausreichend Zeit für die eine Person. Das heißt, wenn du mehrere Leute hast, die an einem Stand arbeiten für mehrere Firmen, kann es einfach leichter sein für die Designer, dass sie nicht die ganze Zeit rumspringen, sondern Leute vermitteln. Und Latex ist ja oft sehr individuell. Also wenn ich jetzt zum Beispiel Latex Fashion Design nehme, die viel auch mit Nähten arbeiten und Bändamider machen und dazu Aio Latex anziehe. Es ist eine total schöne Kombo. Oft findest du ja vielleicht kein Komplettoutfit bei einem Menschen, aber möchtest gern bei anderen zusammen kombinieren und da ist es natürlich optimal. Wir haben drei Latex-Designer bei uns am Stand und noch DeVard, die aus 3D-Druck so Fesseln machen, was man zum Light-Latex anzieht. Das heißt, du könntest bei uns ein komplettes Outfit bekommen.
Sebastian Das finde ich total spannend, weil das ist, pass auf, den ganzen Morgen schon, erzähl mir ja mal, oder seit drei Tagen erzähl mir ja alle Aussteller immer, wir arbeiten so schön zusammen, es gibt gar nicht diese Konkurrenz. Ich will immer nur von Synergieeffekten. Schon wieder. Das ist ja fürchterlich. Liebes Publikum, wenn ihr das später mal hört in Jahren oder so, das stimmt offenbar wirklich. Ich mag das ja immer nicht glauben. Also ich kenne das eher so aus den IT-Messen, weißt du? Da hast du einen Stand, daneben hast du einen anderen Stand und da wird nochmal die Wand ein bisschen dicker gemacht, damit die drüben nichts hören können. Und dann guckt man auch, dass man einen da hinstellt, damit keiner rüberschielt und keine Ahnung was. Das ist ja, das ist doch schön hier. Und Mike, du hattest die Aufgabe, eine Frage zu formulieren an die Frau.
Gast 3 Ich bin sehr gespannt, was es für eine Frage geworden ist.
Sebastian Du bist so böse gerade auf mich. Ich verstehe es total.
Gast 1 Ja, wir sprechen uns wieder.
Sebastian Du kannst das, du machst das. Du darfst natürlich jetzt nicht fragen, wie ist das Latex zu tragen, weil das könntest du selber beantworten.
Gast 1 Wie ist das Latex zu tragen? Schwitzt man da drunter?
Gast 3 Ja, all diese Sachen kann man bestimmt woanders erfahren.
Gast 1 Nein. Wie bist du zu dem Thema Domina gekommen? Erzähl doch mal.
Gast 3 Da gibt es zwei Ansätze. Der eine ist, ich hatte mit 17 einen Partner, bei dem ich dann einen riesen Schwanz im Schrank gefunden habe und meinte, für wen ist der denn? Weil ich kenne den nicht und ich glaube, der ist auch nicht für mich. Und dann hat er mir erzählt, dass er darauf steht, in den Arsch gefickt zu werden. Und dann haben wir das ausprobiert und ich dachte, aha, interessant. Dann habe ich das erstmal ein bisschen fallen gelassen. Ein Jahr später bekomme ich bei Yuppie, ich weiß nicht, ob ihr diese Seite noch kennt.
Sebastian Ich kenne sie nicht.
Gast 3 Ja, es ist sowas wie SchülerVZ früher, also vor Facebook irgendwo damals, hat mir ein Mensch geschrieben, er würde mir gerne ein Geschenk machen. Ich war so, okay, aber ich gebe dir dafür nichts. Nein, nein, das ist okay. Dann hat er mir einen Gutschein geschickt. Ich so, aha. Und dann kam der zwei Monate später an, ich würde dir gerne ein Geschenk machen. Ich so, okay. Und dann fing er an, mich zu siezen und dann meinte er, ob er mich Herren nennen darf. Und zu dem Zeitpunkt war ich noch in meiner Kochausbildung und dachte mir so, aha, wenn es einen gibt, gibt es wahrscheinlich mehrere. Hab mich auf die weite Suche im World Wide Web gemacht und habe verschiedene Geldsklaverei-Findom-Seiten gefunden und mich da umgesehen, mich angemeldet und hab gesehen, okay, es macht mir Spaß. Und hatte dann damals auch eine Partnerschaft, wo wir Sachen ausprobiert haben, Leute eingeladen haben, auch als Haussklaven und Geldsklaven. Und dadurch habe ich einfach ganz viele dominante Erfahrungen schon gemacht und auch mein erstes Latex-Teil geschenkt bekommen. Ja, und dann war ich irgendwann so weit, dass ich dachte, Gastro ist nett, aber undankbar. Da möchte man Menschen schlagen. Ich melde mich mal in einem Domina-Studio an. Und das habe ich dann einfach gemacht. Und dann bin ich Domina geworden.
Sebastian Und dabei geblieben.
Gast 3 Bin ich selbstständig, lebe davon, liebe es, ich genieße es, ich lebe das immer noch privat aus, genauso wie vorher, vielleicht sogar ein bisschen mehr. Und halt jetzt auch online.
Sebastian Ja, großartig. Also ich finde das immer so spannend, wo die Wege her führen. Von der Gastro, okay, dann darüber. Ist das so ein, also hast du die Leidenschaft, ich mag das, jetzt mag ich das intensivieren? Oder ist das wirklich ein, also was kam zuerst? Der innere Antrieb, oh ja, mir macht das Spaß. Oder kam raus, damit kann man Geld verdienen und irgendwann hat es Spaß gemacht. Also wie rum war bei dir der Weg? Wie kommt die Leidenschaft zu dir? Ich meine, ist an sich egal, aber ich finde es spannend.
Gast 3 Der innere Antrieb. Also, dass man damit Geld verdienen kann, ist cool. Ich hätte nicht gedacht, dass ich davon leben kann und so gut leben kann und das auch wirklich weiterhin genießen kann. Aber es ist mega cool, wenn man darauf achtet, dass man wirklich nur das macht, worauf man selber Lust hat. Dass man nicht anfängt, Dienstleistungen zu verkaufen, die man nicht will, nur für Geld. Ich habe das Glück, ich muss das nicht machen. Das funktioniert auch so. Ich mache wirklich das, worauf ich Bock habe. Und wenn ich auf irgendwas keine Lust habe, dann gucke ich auch den Menschen an und sage, nee, gerade gar nicht, wünsche dir noch einen schönen Tag. Und ich sehe es ja auch, dass ich privat jetzt noch viel mehr mache. Also mein Antrieb ist nicht weniger geworden, nee, es ist einfach noch viel unvernünftiger geworden als vorher.
Sebastian Ich habe mir mal auch von einer sehr, sehr lieben Domina aus Hannover sagen lassen, man stellt ihnen nicht die Frage, was sie so privat machen oder mögen. Das fragt man nicht. Aber der Mann könnte nicht das fragen.
Gast 1 Ach, ja. Was macht man denn so privat als Domina?
Gast 3 Die Frage, hast du die richtig überlegt? Ja. Ich finde mega.
Sebastian Ja, er ist außer Schlagreichweite und ich dachte mir, wenn ich sie nicht stelle, dann passiert keinem was.
Gast 3 Ich finde irgendwas zum Schlagen. Ich werfe was. Kein Problem. Jetzt auf was bezogen, was ich privat quasi innerhalb meiner vier Wände sexuell mache oder was möchtest du genau?
Gast 1 Ah ja, natürlich trägst du 24-7 nur Latex. Das weiß ich immer ausnahmslos. Das ist klar.
Gast 3 Ich habe auch immer zehn Sklaven an der Hand.
Gast 1 Ah, und immer das Flapphorn umgeschnallt.
Gast 3 Immer. Durchgehend.
Gast 1 Ich gehe damit auf den Klo. Ja.
Gast 3 Nein, also privat switche ich tatsächlich. Ich habe aber auch einen Hausklaven privat, der kommt alle zwei Wochen zum Putzen. Das ist für mich komplett normal, der ist seit sechs Jahren da, bezahlt auch dafür ganz brav. Ich lebe mich privat auf beiden Seiten aus. Ich habe eine Partnerin, ich lebe Polyamor, ich habe bald ein Date in Kanada, wo ich mich sehr drauf freue. Das wird auch sehr viel Latex-lastig, ich weiß nicht, ob ich viel vom Land sehe.
Sebastian Wie sind die da drauf? Also ich bin bei den da drüben bin ich immer nicht so sicher, ob das da alles super versteckt ist oder weil das ja Fashion ist, noch viel intensiver als hier Hast du da schon eine Erfahrung, die du teilen kannst oder kommt das noch?
Gast 3 Nee, ich war noch gar nicht da tatsächlich, also ich hab den Menschen auf der BoundCon kennengelernt in München im Aufzug und fand den nett und der fand mich nett und dann haben wir die BoundCon und den GfB miteinander verbracht und dann fliege ich halt mal nach Kanada, Klingt traumhaft.
Sebastian Großartig.
Gast 3 Ja, finde ich auch. Also ich lebe mich in alle möglichen Richtungen aus. Ich biete nicht alles davon als Dienstleistung an. Das ist auch okay.
Sebastian Ja, also eben muss man ja auch nicht. Man könnte jetzt natürlich so den ganzen Standardkram haben. Man könnte fragen, was machst du denn nicht? Oder was wollen die Leute haben? Das machen wir alles heute nicht. Heute ist ja wirklich Wohlfühl. Wir sind ja nun mal hier auf einer Messe. Und ich möchte eine Frage stellen, Maik.
Gast 1 Was hast du denn so alles an Latex in deinem Kleiderschrank? Erzähl doch mal. Weil das weißt du immer Sebastian, du weißt halt immer nicht. Bist du viel im Ketschus unterwegs?
Gast 3 Das kriege ich nicht aufgezählt. weil ich habe, glaube ich, fast 40.000 Euro in meinem Leben schon in Latex investiert. Schnapper.
Sebastian War es bei dir mehr?
Gast 1 Nee, so viele habe ich noch nicht.
Sebastian Noch nicht, aber du holst auf, ne?
Gast 3 Noch nicht, wir gehen ja nachher noch einkaufen.
Sebastian Sehr gut.
Gast 3 Von den kleinsten Teilchen, seit das so ein Slip, bis hin zu Heavy Rubber, Smellbag, Gedöns, habe ich wirklich alles Mögliche. Also ich habe Catsuits da, ich habe Leggings, ich habe Kleider. Ich mag am liebsten Bodies, da kann man Strap-on tragen.
Gast 1 Also eine Freundin von mir hat jetzt mal ein bisschen sich ausgelassen über Lieferzeiten von Latex und den einzelnen Herstellungen. Wie ist das bei AIO Latex? War richtig, wie die Lieferzeiten aktuell da so sind?
Gast 3 Ja, sowohl bei Ayo als auch bei Latex Fashion Design dauert es natürlich auch. Bestimmte Latexware waren eine Zeit lang gar nicht verfügbar als Meta-Ware. Das heißt, Pech gehabt. Und auch jetzt, du musst halt oft die Meta-Ware erstmal bestellen, denn das sind ja sehr aufwendig gestaltete Dinge. und jetzt sind auch gerade auch noch alle möglichen Messen. Also wir sind jetzt hier, dann ist die Passion, die Avangat ist da, dann ist irgendwas in Griechenland und irgendwas da und irgendwas dort und Amerika und das müssen die ja alles befahren, bevor sie wieder produzieren können. Deswegen ist es vollkommen normal, dass es einige Wochen dauert. Ich hatte auch schon mal Sachen, jetzt nicht von den beiden, sondern von einer anderen Herstellerfirma, wo ich dachte, ey komm, vier Monate ist echt lang ohne Rückmeldung. Man kann natürlich immer noch in Kontakt mit denen gehen und es kommt darauf an, wie aufwendig es ist. Aber ich glaube, unter sechs Wochen ist auf jeden Fall nichts drin, egal bei welchen Latexhersteller.
Gast 1 Ja, das ist nicht so wie beim Hauen, wo man dann sowas kriegt und zum Schlagen hat und man muss echt lange darauf warten.
Sebastian Ja, wenn wir jetzt bestellen, für Weihnachten könnt gehen. Ich muss mich mal outen, ich habe kein Latex-Teil im Schrank hängen. Gar nichts. Ich habe mal was antropiert, aber das passte irgendwie auch nicht so richtig. Was wäre denn so das Ding, womit ich anfangen sollte? Das erste Teil, wo die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ich hinterher nicht sage, ich sterbe.
Gast 3 Ich stecke dich am liebsten direkt in den Catsuit. Und dann machst du die Augen zu und dann kannst du mal spüren, wie geil sich das anfühlt.
Sebastian In den Catsuit?
Gast 1 Hier ist doch schon so ein Vakuumbett auf der Messe. Ich stecke dich in das Vakuumbett.
Sebastian Das Podcast, du bieb erlaubt das nicht.
Gast 1 Doch, das erlaubt das.
Sebastian Das kriegen wir laufend.
Gast 1 Die nickt ganz schön, ja genau.
Gast 3 Hier wird gelogen, da wird genickt. Alle wollen dich eigentlich ganz gerne in dem Bett sehen. Das ist ja auch ein tolles Thema, um danach darüber zu reden, wie so die erste eingeschlossene Erfahrung ist.
Sebastian Oh Gott. Also vielleicht mal so ein Suit anprobieren, da könnte ich mich drauf einlassen. Ob ich das heute tun würde, weiß ich noch nicht, aber wir müssen ja offenbar wiederkommen.
Gast 3 Es ist ja auch eine Art von Entspannung in so ein Vakuumbett zu legen. Es ist super meditativ und es fühlt sich wirklich an wie so eine kleine Massage und eine gute Umarmung.
Gast 1 Oh ja.
Sebastian Okay, jetzt nochmal komme ich offenbar.
Gast 3 Ich dachte, man fängt jetzt irgendwie an.
Sebastian Ich dachte, man fängt jetzt an irgendwie mit einem Stirnband oder sowas, mit irgendwas Kleinem.
Gast 1 Ein Stirnband?
Sebastian Weiß ich, was Kleines halt. Oder Socken. Okay.
Gast 3 Ich kann dir auch einen Handschuh anziehen, aber es ist schon ein anderes Gefühl, das am Körper wirklich zu spüren.
Sebastian Möglicherweise.
Gast 1 Ganz oder gar nicht.
Sebastian Ich sag jetzt nicht ja, aber ich sag auch nicht nein, das ist schon mal ein großer Erfolg, weil das wird schon über Jahre probiert. Eventuell muss ich mal ein bisschen mutiger werden. Es ist der dritte Tag Messe. Meine Stimme ist hinüber. Deine ist total entspannt und ich würde sogar sagen, ein bisschen erotisch.
Gast 3 Dein Sanft.
Gast 1 Sanft.
Sebastian Aber trotzdem bestimmt.
Gast 3 Ich bin ein sanftes Dominar.
Sebastian Weiß nicht, wie du das machst. Hast du noch ein paar Tipps für mich? Wie ich den Tag heute überlebe? Wie ich mich morgen fühlen werde und wie ich beim nächsten Mal meine Stimme schonen kann?
Gast 3 Ich kaufe tatsächlich immer Gelo Revoice. Das ist ziemlich gut. Das sind so Kaup-Lutsch-Tabletten-Dinger, die ich auch von meinen Opernsängern, mit denen ich manchmal Zeit verbringe, kenne. Damit die Stimme schön geschmeidig bleibt. Ansonsten Tee trinken ist gut. Schlafen zwischendurch, nicht nur feiern gehen und Bierpong spielen, das ist auch ganz wichtig. Und ich mache immer nach den Messetagen einen Tag Wellness. Also in Berlin ist es dann meistens im Verbali oder sowas, dass ich wirklich einen Tag so Handy aus, ihr könnt mich alle mal auf den Schuh gucken.
Gast 1 Ja, Chef, kriegen wir es gesponsert? Eintag Wellness? Oh, ausgezeichnet.
Gast 3 Ich komme mit.
Sebastian Ich habe eine Badewanne. Wenn wir uns da alle davor stellen, abwechseln und das Wasser wiederverwenden, ist das gar kein Problem.
Gast 3 Ich habe gehört, Vakuumbett soll sein wie Wellness.
Gast 1 Ja, habe ich auch gehört.
Gast 3 Guck mal, es wird auch genickt. Die Leute finden das alle.
Sebastian Wir sind alle überzeugt. Das wird toll. Oh je, oh je, oh je. Ich merke schon, ich werde um Kopf und Kragen geredet. Du kannst auch einfach.
Gast 3 Wenn es dir unangenehm ist auf der Messe, ich habe gehört, es gibt zum Beispiel im Atrium in Berlin eine ganz tolle Domina, Die nennt sich Megan Bound und die bietet das an. Da kannst du halt auch einfach mal sagen, hey.
Sebastian Liebes Publikum, die Megan Bound, die muss jetzt dringend wieder an den Stand. Ihr wird verlangt, da stehen schon Menschen, die wollen sie unbedingt mitnehmen. Also du wirst ganz dringend gebraucht. Ich werde einen Schritt auf Latex zugehen.
Gast 3 Ich lasse dir meine Visitenkarte da.
Sebastian Ob das bei der nächsten Messe ist oder vorher im Geheimen, das werde ich noch herausfinden. Das heißt, da muss das Podcast-Tobi aber auch mit Latex mal probieren. Aha, sie nickt.
Gast 3 Ich mache alle Gender und Sexualitäten. Also bei mir dürfen nicht nur cis Männer kommen, ich mache alle.
Sebastian Die hat so Wahnsinnsproportionen, dass alles einfach geil aussieht. Also das ist erstmal sie bei mir. Ich arbeite erstmal nochmal an mir und dann können wir das ausprobieren. Megan, vielen, vielen lieben Dank. Und der Mike sagt noch die letzten Worte zu dir und darf dich verabschieden.
Gast 1 Er freut sich ganz doll. Ja, ich freue mich sehr, dass du da gewesen bist.
Gast 3 Ja, schön, dass du mich eingeladen hast. Danke für deine großartigen Fragen, Mike.
Gast 1 Ja, es tut mir sehr leid. Ich bin sehr nervös.
Gast 3 Ich habe mir vor.
Gast 1 Was überlegt, aber das ist nicht so meine Wohlfühlzone.
Gast 3 Und dabei habe ich extra Bonbonfarben an.
Gast 1 Du siehst auch sehr super aus. ein wunderbares Korsett an. Das haben wir uns auch schon angeguckt, bloß nicht in grün. Das findet mein Frauchen auch ganz, ganz toll.
Gast 3 Ja, dann können wir das ja mal dem Frauchen anprobieren. Oder dir oder euch einfach allen, dann habt ihr alle eins an.
Sebastian Ich merke gerade, ich werde in meinem halben Stand gleich zu euch an den Stand verlieren. Die sind gleich alle weg und dann hocke ich hier alleine.
Gast 3 Ja, super.
Sebastian Sehr schön. Vielen, vielen Dank für deine Zeit und genieß noch den restlichen Nachmittag und wenn dann unsere Meute bei dir gleich einfällt.
Gast 3 Ja, ich freue mich, euch da alle zu sehen. Eure Meute, diese Meute. Und würde mein Mikro dann mal abgeben.
Sebastian Das darfst du sehr gerne.
Gast 3 Tschüss ihr alle.
Sebastian Großartig. Und nimm noch ein paar Kekse mit. Ich habe gesagt bekommen, die müssen leer werden. Sonst müssen wir sie gleich mal durchgeben. Oh, das ist gemein. Das Podcast-Subi kriegt jetzt einen Keks-Ess-Kurs. So, der Mike bleibt sitzen noch. So, hier läuft nämlich eine Uhr, ihr Lieben. Was steht da drauf? 21 Minuten 55. So, ich habe einen... ich mag ja mein Team ein bisschen würdigen und der Maik muss nämlich gleich abhauen, der hat mich eine Aufgabe und erstmal, ich würdige dich jetzt einmal. Maik, du bist hier mit hergekommen, du hast ein Auto gefahren, du hast mit eingeladen und dann hast du wirklich, ich hab's dir eben schon mal gesagt, du hast das hier übernommen, sich um alle Probleme zu kümmern, die zu lösen sind.
Gast 1 Nein, nein, nein.
Sebastian Ich mag einmal ganz großartig sagen, geil gemacht, vielen, vielen Dank und jetzt kriegst du einen ordentlichen Applaus von uns allen vom ganzen Thema.
Atmo Du, oh, oh, oh, oh. Weil du es gut machst und ich habe dich jetzt fieserweise wirklich ans Mikrofon gezwungen.
Gast 1 Danke.
Sebastian Aber ganz ehrlich, du hast Talent. Du hast das sehr, sehr gut gemacht. Du solltest darauf aufbauen.
Gast 1 Ja, na klar.
Sebastian Ja, hast du ja kein... Wir sollten den Leuten ja immer Puls messen, ne? Großartig. Also, lass dich ein bisschen trösten. Du hast das hervorragend gemacht, wunderbar. Du hast das Angebot bekommen, dass du dich da gleich einmal einkleiden darfst. Ich würde dich auch gerne in Bonbonfarben einmal sehen.
Gast 1 Bonbonfarben, ja.
Sebastian Ja, das sah gut aus. Ich glaube, das würde dir stehen. So, neben dir sitzt die zu transportierende Person. Und ja, hallo Lexi.
Gast 2 Hallo. Jetzt trägst du auch mal ein Mikrofon. Ja.
Sebastian Du bist die Person, der ich dir so Sachen sagen konnte wie ja, wir gehen um 13 Uhr online, mach doch mal Social Media-mäßig alles klar, damit auch Leute zuhören und das wissen. Und du hast die letzten drei Tage, du hast Reels und Videos rausgeknallt und sonst was. Macht es noch Spaß?
Gast 2 Ja, schon. Aber es wird auch anstrengend tatsächlich. Man merkt erst im Nachklapp, wie schnell die Zeit tatsächlich rennt, wenn man denn da was Schönes zusammenbasteln möchte.
Sebastian Ja, du hast hier teilweise nachts noch irgendwas zusammengebaut und bin morgens präsentiert. Ich bin total begeistert. Viel Arbeit steckt drin. Und ich glaube, du hast die ganze Messe, wo du transportierst, du gerade, einmal husten, das ist okay, transportierst du gerade so nach außen und die Leute, die jetzt eben nicht drauf warten, dass der Sticks mal auf der Webseite irgendwie den Streamlink freigibt. Ich finde das total gut und großartig und mag einfach, weil du gleich eben weg musst, du kannst eben nicht heute bis zum Fluss bleiben.
Gast 2 Nein, leider nicht.
Sebastian Mag ich einfach wirklich nochmal von meiner Seite und glaube vom Rest des Teams auch einfach mal Dankeschön sagen, du hast uns toll eingefangen und du darfst dann gleich gehen und ich kann dir nicht mehr ordentlich Tschüss sagen, weil ich ja dann hier quasi ans Mikrofon gefesselt bin, aber wirklich vielen Dank für den Probemonat der ist auf jeden Fall sehr geil gelaufen und, wenn ihr da draußen, wenn ihr das hört und ihr nutzt Instagram und so gar nicht, ich werde mal gucken, ob ich irgendwie ein Archiv kriege, weil da sind einige Kunststücke bei nur die Sachen mit dieser Schlagermusik da war ich ein bisschen vergrätzt heute Nacht und stellte fest, wer hat denn, Musik ist übrigens von diesem Sebastian Stix also das war so okay, genau richtig gemacht, aber ich ertrage mein eigenes Zeug nicht, wie gesagt, total gut, vielen Dank und wenn du gleich los musst, dann Und Maik wird dich hervorragend transportieren. Dann muss ich auf Maik ein bisschen verzichten. Aber wirklich toll, dass du dir mitgemacht hast, dass du dir Zeit genommen hast, hier richtig Hirnschmalz und Zeit und Arbeit reingesteckt hast. Du hast heute Morgen sogar, das darf ich mal verraten, vor Messestart aufgenommen heute Morgen und mit Cupido und dann dachte ich mir, wir wollen ein bisschen einfangen, wie jetzt hier sich alles aufbaut und so. Dann habe ich dich gebeten, könntest du bitte einmal, wenn die hier mit mir aufnehmen, mit einem Staubsauger einmal bei uns vorbeigehen, damit man das Geräusch hört und damit man einfach einfängt, dass hier noch der Stand schön gemacht wird. Ich gebe zu, das war jetzt ein bisschen gemein, aber du hast gesagt, ja klar, mache ich kein Problem. Rattattattattatt, bis hier rum. Das war perfekt. Also wirklich auch solche Sauereien hast du alle mitgemacht. Vielen, vielen Dank und es wird gerade ein bisschen luftig hier am Stand, die Halle wird schon ein bisschen leerer, aber wir gucken mal, ob wir ein paar Menschen es einfach hinkriegen, dich auch nochmal ordentlich zu würdigen und zu feiern. Also Lexi, komm gut nach Hause, vielen, vielen Dank und großartig, Dankeschön.
Gast 2 Sehr gerne.
Atmo Wir mussten ja auch ein bisschen mit ertragen.
Gast 2 Was wir alles remixen und wiederholen und ich glaube, unser Merch-Girl heute musste auch zweimal Tütchen packen, damit das auch alles schick wird und ja, aber ich glaube, wir haben da ganz, ganz, ganz viel Content auch für die nächsten Wochen. Ich sage vorab, ich bin tatsächlich, und deswegen muss ich auch ein bisschen eher los, ich bin die nächsten drei Wochen beruflich sehr eingespannt. Also wird es wahrscheinlich jetzt einen abrupten Abbruch geben, was Instagram angeht. Ich kann beruhigen, ich werde das nachholen und nach den drei Wochen wird es dann auch nochmal... Ich muss jetzt wieder selber etwas posten.
Sebastian Weißt du, was das für eine Scheißarbeit ist, da jede Woche ein Bild hochzuladen?
Gast 2 Ja, ihr müsst ja jetzt auch fleißig weiter was produzieren, damit ich das im Nachklapp machen kann, weil mir fehlen ja jetzt quasi denn so ein paar Stunden, wo ich gar nichts machen kann.
Sebastian Achso, du möchtest, dass wir mehr Unsinn treiben und mehr Einblicke geben? Das heißt, ich gebe dir einfach Zugriff auf mein Fotoarchiv auf meinem Handy.
Gast 2 Das könnten einige in den Scheiß geraten.
Sebastian Glaube ich. Nein, das wird niemals passieren. Wobei, weißt du, da hast du immer so ein Bild vom, ich mache manchmal ein Bild vom Kühlschrank, damit wenn ich dann irgendwie einkaufe, mir nochmal reingucken kann, ob jetzt wirklich das und das da war, wonach ich wieder nicht geguckt habe. Nein, ich glaube nicht. Wir müssen mal gucken. Ich glaube, dir wird schon was einfallen, dass du auch ohne Content und ohne Material Dinge produzieren kannst. Und wenn du möchtest, du darfst auch nochmal sagen, was du möchtest, ich übergebe dir und Maik jetzt einfach mal zwei Minuten die Sendung.
Gast 2 Ja, ich habe ja vorher noch einen Auftrag bekommen. Ich habe ja noch fleißig gewühlt als José Foné vorhin hier bei dir auf dem Sofa. Also als allererstes, wir haben Vivi vergessen. Die war ja auch gestern hier. Die haben wir vorher nicht mit aufgezählt. Die ist natürlich auch noch im Transkript-Team. Die waren unserer Aufzählung, glaube ich, nämlich vorher nicht mit bei. Und darum ist sie jetzt nochmal erwähnt, falls wir sie vergessen haben sollten. Ja, ich habe mal geguckt, ob ich mal so ein paar Klassiker finde. Also was immer total toll ist, ist, wenn wir im Transkript Banking statt Spanking lesen. Das sind dann so Sachen, ja, oder so speziellere Sachen wie, wenn aus großen Händen Großhirnrinde wird und sowas. Also es gibt da schon spannende Sachen. Und als hatte ich mir noch ein besonders schönes aufgeschrieben. Ja, ein halbes Wurzeln-Spanking ist, denke ich, ein halbes Wurzeln-Spanking-Möglichkeiten ist halt ein halbes Dutzend. Und ja, also...
Sebastian Ich würde das überlesen, ehrlicherweise.
Gast 2 Nee, das überliest du nicht, weil, und darum haben wir ja die Gruppe, wir oft genug dann gemeinsam rätseln, was könnte das denn? Und wenn man das dann erstmal weiß, was es denn werden sollte und sich überlegt, ja, okay, wenn man das ganz schnell ausspricht und ganz viel nuschelt, dann könnte gegebenenfalls auch das draus werden, was dann die KI tatsächlich draus macht.
Sebastian Also KI wird diesen Job, diese Aufgabe niemals überflüssig machen, glaube ich. Und wir haben immerhin die gute KI genommen, nämlich die, die immerhin aus BDSM nicht B-Stern-Stern macht und sowas. Also das haben wir schon hingekriegt, aber du machst das ja auch Wahnsinnsarbeit. Schön, dass du noch ein paar Stilblüten rausgesucht hast. So. Und jetzt Jetzt haben wir im Grunde den offiziellen Teil dieser Unverlust live abgeschlossen. Das heißt, ich kann jetzt hier einfach sitzen bleiben und wir gucken mal, was passiert und wir quatschen einfach ein bisschen. Ich könnte ja mal einladen, ob Menschen hier auf die Couch kommen wollen oder wir können mal ein bisschen plaudern, was auch immer. Wir probieren jetzt einfach mal aus, was jetzt passiert, wenn wir keinen Plan haben. Und zwischendurch hole ich nochmal das ganze Team nacheinander rein, damit sie noch ein paar Worte sagen können. Wir haben hier noch so ein schönes Funkmikrofon Vielleicht können wir das mal so nach und nach durchs Team durchreichen, Und können mal gucken, ob irgendwer irgendetwas sagen möchte, was ihr wollt. Ich mache keinerlei Vorgaben. Wenn ihr irgendetwas erzählen wollt, was hier passiert ist oder wenn ihr irgendwie sagen wollt, dass irgendwas doof war oder schön war oder irgendwas genossen habt oder gekauft. Ihr habt alle die Möglichkeit, so viel zu reden und zu sagen, wie ihr wollt, weil ihr seid so viel im Hintergrund, aber ihr seid so gut alle im Hintergrund. Ich mag auch mal Stimmen zeigen. und Hubo 13 hat das Mikrofon in der Hand. Hallo. Erzähl doch mal.
Handsender Ich stand ja hinter Mördstand und war im sehr großen Austausch mit den Leuten, die hier waren. Es haben sehr viele was mit nach Hause genommen, Erinnerungen. Und ich habe auch sehr viele Gespräche geführt. Ich wurde nämlich eben angesprochen auf den Buchclub. Könnt ihr da noch mal was zu sagen? Ja, erwischt.
Gast 1 Die eine Wunde gefunden.
Sebastian Das ist so ein ganz übles Thema, weil super engagierte Leute und ein völlig verplanter Sebastian, der keine Idee hatte, wie er das regelmäßig im Podcast irgendwie unterbringen kann. Ganz, ganz schwieriges Thema. Also schöne Idee, erstmal an die Seite gelegt, aber eigentlich müsste man. Okay, ich muss es auf meine To-Do-Liste schreiben, ja?
Handsender Ja, kommst du wohl nicht drum rum. Und dann kam auch der Wunsch auf, dass das Podcast-Subi vielleicht ein bisschen aktiver wird beim Podcast. Vielleicht ins Gespräch mit Frauen kommt, dass man da vielleicht nochmal über ein anderes Format nachdenkt. Also es kamen einige nette Vorschläge von draußen. Wir haben noch einiges zu besprechen im Nachgang.
Gast 2 Dann übernimmt das Podcast Subi den Sticks tatsächlich komplett.
Sebastian Uh, ich werde ersetzt, ja. Das ist gelebter Feminismus. Ich werde ausgemerzt oder überflüssig gemacht. Denn sie macht das auch total gut. Wie hast du dich denn hier am Stand gefühlt? Du wurdest ja erst Freitagnacht irgendwann hier angekarret, weil du ja noch zu Hause Verpflichtungen hattest. Als du ja zu dem Stand gekommen bist, war es wie erwartet? Oder hat dein Männer, der Mike, hat der da Größeres vollbracht, als du erwartet hast?
Handsender Ich war ein bisschen überrascht, weil der Stand doch anders aussah, als ursprünglich geplant war. Aber ihr habt das verdammt toll gemacht hier. Ja, wir brauchen mehr Platz. Das habe ich auf jeden Fall festgestellt. Wir brauchen Platz, Platz, Platz. Weil wir unheimlich viele tolle Leute hier hatten, die den Podcast gelauscht haben und sich ausgetauscht haben. Und wir haben schon so einen riesengroßen Stand hier.
Sebastian Aber 30 Quadratmeter reichen offenbar nicht. Und wir haben ja an der Seite nochmal quasi Verlängerungen bekommen, zwei Meter, die wir dann untervermietet haben. Aber ganz ehrlich, ja, mehr Platz. Ich habe es abgespeichert. Mal gucken, wie wir da verhandeln können. Den müssen wir aber auch füllen, da müssen wir eure Wohnzimmer auch gleich mit ausräumen.
Gast 2 Ja, und mehr Kopfhörer. Du hattest ja Sorge, dass wir zu viele Kopfhörer haben.
Sebastian Ja, also 40 Stück. Ich dachte, das ist völlig ausreichend und dann stellte sich raus... Dann stellte sich irgendwie heraus, verdammt, die waren dann plötzlich mal alle weg. Also ich habe jetzt 40 gebucht, beim nächsten Mal werde ich es mal mit 80 versuchen. Das ist natürlich auch eine Geldfrage, aber läuft. Jugo, magst du noch etwas sagen? Dir gehört die Sendung die nächste Minute, ansonsten darfst du das Mikrofon gerne weitergeben. Ich sage auf jeden Fall von meiner Seite, vielen, vielen Dank. Action gemacht, gut ausgesehen, da gewesen, Dinge übernommen. Vielen Dank, dass du das gemacht hast und das ganz ehrenamtlich. Dankeschön.
Handsender Das habe ich sehr gerne gemacht. Danke. Ich werde jetzt keine Minute füllen, weil ich weiß, wie lang eine Minute sein kann. Ich werde das Mikrofon einfach weitergeben.
Sebastian Okay.
Handsender Ich danke euch. Hallo.
Sebastian Hallo, wer bist du denn?
Handsender Ich bin die Cherry Xime.
Sebastian Na, dich kenne ich.
Handsender Genau, mich kennst du.
Sebastian Die Heldin des Merch-Standes.
Handsender Ja, den durfte ich die letzten Tage sehr gut führen. Ich konnte sehr, sehr viele sehr nette Besucher kennenlernen, Zuhörer. Es hat mir riesig, riesig Spaß gemacht, hier dran teilzuhaben.
Sebastian Ja, also du bist jetzt ganz weit weg da hinten gerade, aber ganz ehrlich, wir hatten ja einen Plan. Du hattest noch jemanden eingeplant, der mit dir zusammen den Stand macht, der auch Einzelhandelserfahrung hat. Der ist dann aber kurzfristig ausgefallen am Donnerstagmorgen. Das heißt, du hast quasi ohne viel Erfahrung hier einfach Ware hingeschmissen bekommen, die nicht mal da war. Hast dir so ein Sum-Up-Terminal gekriegt, eine Geldkassette und Kartons mit Zeug und ja, organisiere dich mal. Und mein Gott, das hast du so großartig hinbekommen und so toll gemacht. Ich habe gestern Abend mal selber versucht, etwas zu verkaufen. Ich stand da. Aha, du willst was haben. Okay, jetzt muss ich das machen. Das ist echt mal verdammt kompliziert. Und dann wollen die Leute auch noch Smalltalk. Du hast das so gut gemacht. Ich bin total begeistert. Du hast das im Griff. Du hast das gemanagt. Du hast das einfach gemacht. Boah, vielen Dank. Also es hat dir wirklich Spaß gemacht.
Handsender Würdest du es wieder tun? Ja, es hat mir richtig. Auf jeden Fall. Also ich habe auch schon die Rückmeldung bekommen. Ich habe ja zwischendurch auch ein paar Bilder auf Instagram versendet. Und ich habe von mehreren Quellen quasi die Rückmeldung bekommen, dass ich auf jedem Bild sehr strahle und sehr glücklich aussehe. Und genauso fühle ich mich auch. Also ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich hier war. Und es hat mir auch riesen Spaß gemacht. Und ich würde es sehr, sehr gerne wieder machen.
Sebastian Du siehst auch verdammt gut aus. Um es jetzt etwas verschwurbelt zu sagen, du hast halt den guten Genpool deiner Frau Mama Podcast, Subi. Und das hätte ich nicht erwartet, dass sowas passiert. Jetzt winken wir einmal kurz. Mike und Lexi, die gehen jetzt nämlich gerade. Die müssen jetzt zum Zug. Macht's gut, kommt gut heim. Möge die Bahn und der Fahrplan mit euch sein, mit dir sein.
Handsender Und ich muss noch was sagen. Wir haben noch T-Shirts. Kauf T-Shirts. T-Shirts und Tassen. So, tschüss.
Sebastian Erwarteterweise dachten wir, wir haben zu wenig Shirts, da müssen wir uns jetzt noch was ausdenken. Wir können die nicht einfach in einen Online-Shop bauen, ihr Lieben, das ist aus ganz ganz vielen logistischen Gründen eine komplizierte Sache. Wir werden Möglichkeiten finden, das Zeug kann ja nicht bei mir vergammeln, aber wenn, ... ich rede zu viel. Wir werden Mittel und Wege finden, nur um das mal gesagt zu haben. Mir wurde noch ein Zettel reingereicht, dass ich das mal sagen muss. Ja, Cherixheim, du machst es wieder. Du hast Spaß gehabt. Du hast ja schon shoppen hier auf der Messe.
Handsender Ja, ein bisschen, aber ich wollte nachher nochmal rumgehen.
Sebastian Okay, dann werden wir dafür sorgen, dass das geht und ich glaube, hier ist richtig viel für dich zu finden. Vielen, vielen Dank von meiner Seite und das Podcast-Tubi möge auch einmal für dich mit applaudieren, ganz besonders ordentlich, weil wir sind beide wirklich stolz und begeistert, wie gut du das gemanagt hast. Und ich glaube, die alle anderen hier auch. Du hast echt bewiesen, dass du echt richtig was drauf hast, selbst wenn du dir das noch nie vorher gemacht hast. Und es ist nicht mal eine Tasse zum Bruch gegangen. Ich habe erwartet, dass mindestens eine runterfällt und zerschellt. Super, klasse. Vielen, vielen Dank.
Handsender Dankeschön.
Sebastian Haben wir noch mehr Teammenschen hier, die was sagen wollen müssen? Ja. Wer nimmt das Mikrofon? Oh ja. So, jetzt wird das Mikrofon eingeschaltet. Ich habe übrigens neben mir schon den Chef von Neos Deal sitzen, plus eine wundervolle Erscheinung dazu. Wir reden gleich ein bisschen, aber wir geben dem Team nochmal die Gelegenheit. Hallo Maxi.
Handsender Hallöchen, hi.
Sebastian Du bist hier gestern Abend als Unterstützung noch aufgekreuzt und nachgeliefert sozusagen.
Handsender Richtig, ja genau. Ein bisschen später, aber Unterstützung war da.
Sebastian Warum bist du da? Warum bist du hergekommen?
Handsender Es ist hier als Unterstützung für unsere Standlady natürlich. Das mit dem mentalen Support. Ich kann sie eigentlich nicht alleine stehen lassen.
Sebastian Genau, du bist hier hergekommen und Sherry Xime war gleich ein Stück weit entspannter und du hast dich hier total schnell rein integriert. Wir haben dir so ein nettes Batch gegeben, damit hier alles schön nach Rainbow aussieht. Du trägst das mit Würde. Ich glaube, du trägst sonst eher schwarz.
Handsender Ja, richtig. Das stimmt auf jeden Fall. Das Bunte muss auch mal sein.
Sebastian Hat Spaß gemacht.
Handsender Es war super, also die ganze Atmosphäre hier überall und die Leute, die Gespräche, die man geführt hat. Vielen Dank, dass man dabei sein durfte, das war schon echt schön hier. Wirklich die Gespräche, die ganzen Leute, die uns sehr entgegenkommen, entvorkommen. Die Leute waren schon sehr schön, es war schon sehr schön mit denen hier.
Sebastian Ich sehe gerade, da haben Menschen neue Kopfhörer aufgesetzt. Ihr könnt die Lautstärke auch noch einstellen, ein bisschen, das geht. Ich frage mal, ob ich überhaupt fragen darf, weil du in der Kinky-Ecke unterwegs bist.
Handsender Es geht. Man ist schon teilweise dabei. Man hat seine Spielzeuge zu Hause liegen. Man hat mal ein bisschen mit Schlagwerkzeug rumgespielt. Jetzt heute haben wir auch ein paar neue Sachen geholt. Ich würde schon sagen etwas. Bisschen die Fesselspiele, die Subdom-Spiele. Aber halt, es geht theoretisch noch weiter. Aber ich würde sagen, man ist schon etwas drin.
Sebastian Warst du schon mal auf so einer Messe?
Handsender Nee, tatsächlich gar nicht. Das ist schon das erste Mal. Das war schon hier, erst mal reinzukommen gestern. Ich glaube, es war ganz schön, dass man gestern Abend gekommen ist. Da war es ein bisschen ruhiger. Man kommt bis jetzt mal an sich rumschauen. Aber bis jetzt war es viel, okay, nur zu Hause. Man hat es weniger von anderen Leuten mitgekriegt. Es ist ein bisschen halt, aber halt etwas online mit anderen Leuten darüber schon geschrieben. Aber hier, da würde ich das mal mit Leuten sich face-to-face darüber zu quatschen, ist schon was komplett anderes.
Sebastian Würdest du sowas wieder besuchen?
Handsender Auf jeden Fall, ja.
Sebastian Sehr gut.
Handsender Also die Leute, die man trifft hier, wie gesagt, alles mega nett und offen über alle Themen. Es ist schon sehr cool.
Sebastian Egal wen und was ich frage, es gibt hier kein schlechtes Wort. Das ist ja für jemanden wie mich fürchtet. Ich will ja auch mal Skandale zeigen, aber es gibt sie einfach nicht. Vielleicht muss ich tiefer wühlen beim nächsten Mal. Also vielen, vielen Dank, dass du hier nochmal angereist bist, dass du dich ja engagiert hast. Wir kannten uns vorher überhaupt nicht, aber einfach da, packt an, hilft mit. Dankeschön, großartig.
Handsender Es war mir eine Freude, danke dir.
Sebastian So, und da das Podcast sowie der Thomas ja eh noch ein bisschen da sind und meine beiden Gäste, die hier inzwischen sind, schon so geduldig warten, würde ich sagen, ich sag mal zu den Menschen, ich setz mich mal oben, dann kann ich euch hier in die Augen sehen, dann sag ich mal hallo zu dem Menschen, mit dem wir ja gestern Abend um 10 auf dem Stand ein Bierchen getrunken haben.
Gast 3 Hallo Sebastian.
Sebastian Ja, hallo. Stell dich doch mal vor, dann kann ich mich in der Zeit umpositionieren. Dann krieg ich auch mal die Couch.
Gast 3 Die sieht auch gut bequem aus. Also ich bin der Daniel, Ich bin von Neos.de. Ich habe die Ayana hier dabei. Die hat momentan kein Mikrofon. Das können wir noch ändern.
Sebastian Das ändern wir jetzt. Hier, bitteschön, ein Mikrofon.
Gast 3 Neos, die Keuschheitsgürtel, wir sind hier regelmäßig auf der Messe, mir gefällt es auch so gut, ich habe auch keinen Skandal für dich, dass ich jetzt im Frühjahr hier war, obwohl ich keinen Stand hatte, einfach es ist schön familiär hier, ich mache alle möglichen Messen, aber die hier ist schon auch echt toll, weil es passt so vieles. Ja, ich hatte auch einen quasselreichen zwei Tage, war viel los bei mir auf dem Messestand und heute ist es zum Glück mal so ein bisschen ruhiger, dass ich auch mal was für mich machen kann und dann quatschen wir jetzt mal, ja, das fand ich schön.
Sebastian Ja, es ist tatsächlich heute ein bisschen ruhiger. Also das ist schon mal ganz gut. Gestern war es wirklich der Wahnsinn. Heute verstecke ich mich ja einfach ein bisschen hinter dem Mikrofon, da kann mir nichts passieren. Vielleicht einmal zum Verständnis. Du hast den Neos Deal nicht gegründet, sondern du hast dir die Sache angetan, eine etablierte, kinky Marke, die uralt ist, zu übernehmen. Warum macht man sowas? Da hast du den ganzen Ballast mit.
Gast 3 Nee, das geht. Uralt, wirklich über 30 Jahre. Ich interessiere mich dafür, offensichtlich. Ich habe schon selbst für mich so ein Gürtel gekauft. Ich wollte für meine Partnerin damals einen kaufen. Die waren ganz langsam im Antworten. Man hat gemerkt, die haben nicht mehr so richtig... Ein Plan, was sie mit dem Unternehmen noch machen wollen, die Vorbesitzer. Und da war gerade Corona, ich hatte Kurzarbeit von der Arbeit aus. Meine Partnerin, die andere, die war auf der Suche nach einem Job, ist gelernte Buchhalterin, das passt gut zu der Firma. Und ich dachte mir, das versuchen wir jetzt mal. Ich übernehme die Firma, habe ein Business Case geschrieben. Das war einfach, weil ich einfach die Zahlen von Neo Steel vorher genommen habe und gesagt habe, ich möchte das exakt so weiterarbeiten. Das ist schon solide aufgestellt, das Unternehmen. Und die große Schwierigkeit, und jetzt kommen wir, was dir gefällt, der Skandal sozusagen war, dass der Chef von Neo Steel verstorben ist, während ich am Kaufen war. Also wir waren in den Verhandlungen.
Sebastian Das macht ja dann Spaß, wenn man dann, oh ja, ganz kurz, ich habe vergessen, euch was zu trinken anzubieten. Ich habe hier noch ein bisschen Wasser und auch noch eine Apfelschorle, wenn ihr irgendwas möchtet. Ich muss das loswerden, wir wollen das Zeug nicht mitschleppen.
Gast 3 Ich hätte gerne ein Wasser mit bisschen so Medium.
Sebastian Medium haben wir nicht mehr, wir haben nur noch mit Spritz. Was möchtest du gern?
Gast 2 Habt ihr stilles Wasser?
Sebastian Haben wir, tatsächlich. So, wir sagen zu dir auch erstmal ordentlich Hallo. Magst du dich selber noch ein kleines bisschen vorstellen, weil ich kenne dich jetzt im Prinzip am ehesten von vor zwei Jahren. Da haben wir uns mal unterhalten und von Instagram, wo du offenbar sehr buchhalterisch exakt festhältst, wie wenig Zeit du ohne KG verbringst.
Gast 2 Ja, mein Name ist Ayana. Ich bin Psychologiestudentin und arbeite nebenher als Erotikmodel und mache so ein bisschen Social-Media-Arbeit auf Instagram und X. Ja, momentan nicht so viel. Genau, und ich poste da halt hauptsächlich Bilder aus meinem Alltag, wie ich KG trage und wie das bei mir im Alltag funktioniert und ab und zu so ein paar Tipps, was für mich gut funktioniert und was man meiner Meinung nach beachten sollte, wenn man ein Keuschheitsgürtel längere Zeit tragen möchte. Genau und ja, ich habe letztes Jahr, Ende des Jahres eine Statistik gepostet, wie viel ich den Gürtel getragen habe und dokumentiere das so ein bisschen einfach auch, weil ich bei Neosteel auch im Kundensupport arbeite und dann Leute immer fragen, ja, wie lange kann man das eigentlich tragen und so. Und dann ist es ganz praktisch, da auch ein bisschen was an Zahlen in der Hand zu haben.
Sebastian Und sogar selbst ertragen, schönes Wortspiel an der Stelle hat. Wie viel war es letztes Jahr?
Gast 2 Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube, es waren über 90 Prozent.
Gast 3 Ich glaube 92, ja. Und das bezieht sich auf 24 Stunden, 365 Tage.
Sebastian Jetzt habe ich dich eben in der Unternehmer-Story ein bisschen abgewirkt. Du hast den Laden auf jeden Fall trotzdem gekriegt. In einem gut dokumentierten Zustand mit perfekten Anleitungen und Vorlagen und Mustern und Formen, um alles direkt weiterherstellen zu können.
Gast 3 Natürlich nicht.
Sebastian Natürlich, wie das so halt sein muss.
Gast 3 Es war für so eine Firma sehr gut dokumentiert. Der Dokument, der Vorbesitzer, der hat wirklich alles aufgeschrieben. Das war richtig super. Aber was mir sehr geholfen hat, ist die andere Partnerin, die Agoria, die hat sich da komplett reingefuchst. Ich habe meterweise Ordner gebracht mit alten Bestellungen und die ganzen Lieferanten haben mit mir weitergearbeitet und dann bin ich zu denen hingegangen und habe gesagt, ich brauche so ein Teil hier und dann hat er gesagt, ja, das wird bei mir unter dieser Bezeichnung bestellt und dann wusste ich die internen Bezeichnungen und konnte dann rückwärts arbeiten. Die Produkte kannte ich ja vorher schon, das ist ja einfach, aber die internen Bezeichnungen und wie die Kette zusammenhängt, das war schwierig nachzuvollziehen, aber ich würde behaupten, wir haben das geschafft und es gibt die gleichen Produkte in der gleichen Qualität mit ein paar neuen Lieferanten, weil die sind auch schon im Rentenalter gewesen und haben dann freundlicherweise mit mir noch weitergemacht und einiges mache ich auch selbst.
Sebastian Oh, was machst du selbst?
Gast 3 Und gerade das Schleifen, das Biegen, die metallverarbeitenden Sachen. Ich bin gerade dabei, mir Schweißen beizubringen, aber das machen die anderen noch besser. Und es ist total schön. Ich habe die letzten zwei, drei Jahre so wahnsinnig viel gelernt. Das hätte ich niemals gedacht. Also es ist ein Riesending, was man lernen muss, was man können muss, um so eine Firma, also eine GmbH, laufen zu haben. Und da kommt Zeug, da glaubst du gar nicht, dass es das gibt. Also offensichtlich, wer das kennt, weiß das, aber mir war auch nicht bewusst, dass du als Hersteller für den grünen Punkt, also gelber Sack und sowas, mitbezahlen musst.
Sebastian Ja, man kann die KGs im gelben Sack entsorgen. Gut zu wissen, man hat ja öfter mal sowas wegzuschmeißen und dann weiß ich, gelber Sack ist genau richtig. Ich hätte das jetzt irgendwo hingebringen müssen.
Gast 3 Ich bezahle da Gebühr dafür, dass das wieder aufgenommen wird. Nein, kleiner Schatz, es geht in dem Fall um das Verpackungsmaterial, also die Plastikfolie. Den KG, den kannst du ziemlich gut gebraucht weiterverkaufen.
Sebastian Ja, das durchhatten wir. Wir haben jetzt eine wunderschöne Situation Wir haben zwar hier den Chef, aber wir haben eben auch Ayana und es gibt, ich habe über die Jahre immer wieder mal das Thema Keuschaltung im Podcast gehabt, auch mehrere Live-Sendungen und die bisherige Bilanz in der Kunst der Unvernunft ist, KGs für Frauen, das kann man mal ein paar Stunden tragen, mit viel Training auch mal ein, zwei Tage. Und Ayano, du hast das Game ja quasi durchgespielt und ich habe jetzt hier auch Leute sitzen, die uns zuhören. Wir haben ein Raummikrofon, falls hier aus dem Publikum oder auch im Chat, ihr könnt gerne schreiben, wenn da mal Fragen sind, wie das denn geht, weil der Kink ist ja schon irgendwie geil. Also bei Männern, da gibt es ja die Schelle und das scheint inzwischen halbwegs ausentwickelt zu sein und dann funktioniert das. Bei Frauen habe ich derzeit nicht die Info, dass man das lange Zeit machen kann. Möchtest du ein paar Tipps geben oder ein bisschen erzählen, ist es wirklich, ah, jetzt wird die Hand gehoben.
Gast 3 Vorher mag ich noch ein Funfact dazugeben und zwar, ich habe diese Messe ausschließlich Frauen-KGs verkauft.
Sebastian Aber ihr stellt auch welche für Männer her.
Gast 3 Wir stellen auch welche für Männer her.
Sebastian Also nur, falls man das nicht weiß.
Gast 3 Und der überwiegende Teil sind Männer-KGs. Und heute wird das, also dein Eindruck ist an sich richtig, aber heute ist es total falsch repräsentiert, weil wir haben im Publikum Leute, die machen das mit den Mädels so. Und also jetzt sind gerade quasi ausschließlich Damen-KG-Träger hier von dem, was ich so weiß.
Sebastian Ach, hier sind welche? Im Grunde kommt das, sehe ich denen nicht an, die haben alle was angezogen.
Gast 3 Schwierig, ja.
Sebastian Wie viel haben wir denn da? Ich bleibe auch in dem einen. Zwei und dann hier mit Ayana drei.
Gast 3 Ja, genau.
Sebastian Okay, das ist tatsächlich eine Häufung. Das sind quasi 80 Prozent der Frauen, die hier am Stand sind. Gut ausgestattet.
Gast 3 Ich tue mein Bestes.
Sebastian Ah, ich müsste mal so ein bisschen reinfragen. Also was ist das? Wir können jetzt nicht in den paar Minuten natürlich den ganzen Reiz und warum macht man das und wieso und was hat das mit dem DS-Verhältnis zu tun? Das kriegen wir leider heute nicht unter. Aber vielleicht, Ayana, erstmal an dich. Was ist das Ziel? Möglichst viel und lange und am Stück oder worum geht es dabei? Weil du bist ja schon ein bisschen stolz auch auf die 90 Prozent im letzten Jahr.
Gast 2 Das ist super individuell, was da das Ziel ist. Tatsächlich ist unser Ziel gar nicht, dass ich das möglichst viel trage. Ich glaube auch dieses Jahr habe ich ihn weniger getragen als letztes Jahr.
Sebastian Was macht es mit dir? Warum doch so viel Zeit? Weil das ist ja doch lästig, das Ding.
Gast 2 Na, so lästig ist es gar nicht. Also tatsächlich gewöhnt man sich irgendwann dran und oft genug spüre ich den Gürtel mittlerweile auch gar nicht mehr.
Sebastian Okay, das geht tatsächlich. Der sitzt ja schon sehr fest, das Podcast-Tobi dürfte sowas auch mal anprobieren und die hat das wirklich gespürt und gefühlt und das war da. Und das war so massiv, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man das auch nur eine Sekunde vergessen kann. Das geht echt.
Gast 3 Wie deine Brille, die vergisst du auch irgendwann und am Anfang war es so, drückt und stört die ganze Zeit. Wenn man das so dauerhaft trägt, verschwindet.
Sebastian Ganz ehrlich, unter dem Kopfhörer und drückt die Brille tatsächlich und es nervt und ich spüre sie und habe sie auch schon ein paar Mal abgenommen.
Gast 3 Aber du hast sie vergessen zwischendrin. Das ist nicht 100% der Zeit. So ähnlich ist das auch.
Sebastian Ich habe hier noch jemand auf die Couch gesetzt bekommen. Ich weiß noch gar nicht, wer, was und wie. Das Podcast-Sobie hat mir nur geschrieben, ich setze dir wen auf Sofa. Okay, hallo.
Gast 1 Hi, ich bin Black Duck.
Sebastian Hallo Black Duck. Wir kennen dich schon aus dem Podcast.
Gast 1 Genau, ich hatte schon ein, zwei Mal, drei Mal, vier Mal oder sowas live angerufen, was reingeschickt, unter anderem auch zu dem Thema. Wir gehören auch zu den freundlichen Kunden, die jetzt auch hier bei Neo Steel heute schon am Stand waren.
Sebastian Oh Gott, ich ahne schon, das sind jetzt 5 Sterne Bewertungen. Die Dauerwerbesendung läuft hier mit.
Gast 1 Noch haben wir keinen. Wir hatten uns, also sowohl meine Frau als auch ich, vor 2017, da wir beide früher viel am Switchen waren, haben von einem anderen Marktbegleiter einen KG geholt, der auch Made in Germany war damals. Das klassische Modell mit Silikonprofilen, wie man es bei mindestens zwei Herstellern, Ich glaube, weltweit drei oder vier häufiger mal sieht.
Sebastian Gibt es auch bei Neosteel oder habt ihr das nicht mehr?
Gast 3 Genau, doch, das gibt es auch.
Gast 1 Und haben uns jetzt aber gedacht, dass es doch mal auch schön wäre, was nicht nur pflegeleichter, aber halt was anderes zu sehen, was halt nicht der Silikon hat, was ja auf der Haut immer mal... Am Schweiß klebt, sage ich mal. Was man so liest und hört, sowohl im Internet als auch im direkten Gespräch, ist das bei den Rhein-Edelstall-Modellen nicht so. Deswegen haben wir uns gedacht, probieren wir das mal aus. Eben ist meine Frau auch kurz weggegangen. Die wollte eigentlich nur den Müll von der Waffel in die Mülltonne bringen und wurde dann auf dem Rückweg doch noch in den netten Herrn von Fesselspiel reingelaufen. Mit dem ich gestern schon sehr viel...
Sebastian Der Gabriel sitzt auch hier, den hatten wir auch schon im Podcast. Es wird hier langsam gemütlich am Stand, habe ich das Gefühl.
Gast 1 Wir waren Freitag schon da und sie war am Schuhe suchen und ich war währenddessen bei ihm gewesen und da haben wir Dinge ausprobiert, weil sie aus sehr vielen Fesseln rauskommt, weil der Unterschied zwischen Armdurchmesser und Handgelenkdurchmesser relativ gering ist. Sie kann die Hände sehr klein machen. Gabriel hat gemeint, Moment, ich habe da was. Wir haben das dann ausprobiert. Das hat funktioniert. Ja, und dann kam noch die von Neo Steel dazu. Und es war ja abzusehen, dass die Messe teuer wird. Deswegen sind wir ja auch da. Wir haben ja gewisse Ziele, sage ich mal. An Dingen, die wir noch haben wollen, gerade im Metallbereich, wollen wir noch ein bisschen mehr aufbauen.
Sebastian Aber ihr konntet jetzt nicht einfach was mitnehmen? Oder hat er was da gehabt, der Daniel?
Gast 1 Wir haben nach der Lieferzeit gefragt, aber für Weihnachten wird das nichts mehr.
Sebastian Echt jetzt?
Gast 3 Ja, da optimieren wir gerade noch ein bisschen dran, aber es ist halt tatsächlich so, die Teile werden einzeln gefertigt, nachdem ich die Maße von der Kundschaft habe. Ich nehme die Maße, mache eine CAD-Zeichnung draus, die wird dann aus einer Platte rausgelasert, dann wird das Ganze geschlitten.
Sebastian Das sind so wie bei Klamotten, das sind so ein paar Formteile, da muss man jetzt nur das Blech zusammenstellen, Kartonfolie drumherum, grüner Punkt drauf, weg damit.
Gast 3 Leider nicht und das ist genau die Schwierigkeit, weswegen das so lange dauert und dann geht es ja noch weiter. Wenn wir jetzt jeden Tag 20 Kunden hätten, dann könnte man da noch viel dran rum optimieren, aber das ist halt leider nicht so. Und deswegen dauert das alles ein bisschen länger, weil für die großen Hersteller sind wir zu klein und die kleinen Hersteller, die haben halt auch mal irgendeinen anderen Job, wo da was ansteht und es ist schwierig, aber da wird sich noch was tun. Ich habe schon ein paar Pläne, wie man das optimieren kann und diesen den lasse ich gleich an-Effekt, wie man das beim Schuhe kaufen hat, den haben wir heute trotzdem geschafft.
Sebastian Wie?
Gast 1 Sehr gut.
Sebastian Ah, er ist da und er sitzt hier da.
Gast 1 Wir haben ja schon, also sie hat ja schon einen, halt eben auf Silikonbasis, wo wir jetzt halt im Überlegen waren. Da konnte man dann halt auch ganz gut hingehen und quasi als Vorlage nehmen, was die Maße geht und rumprobieren. Wir waren am Freitag schon da gewesen und intensiv mit denen ausgetauscht, auch bei einem Kaffee und allem, was so dazugehört. Und haben dann gestern Abend im Bett überlegt, ah, wollen wir es nicht vielleicht doch einen Zentimeter enger oder fünf Millimeter oder so machen? Und dann waren wir dann, als wir vorhin da waren, dann haben wir direkt wieder hingegangen anstand, hätten da nochmal eine Frage. Hoffen, dass wir da nicht zu nervig sind. Aber da muss ich einfach sagen, das muss halt einfach passen. Das wird halt auf Maß gefertigt. Jeder Körper ist da anders. Ich war vor 15 bis 20 Jahren auch sehr im KG-Forum aktiv, auch im IAC-Moderator gewesen. Und auch alles, was da jeder sagt, Viele denken sich, ich hol mir jetzt ja mal einen günstigen zum Ausprobieren. Ja, nee. Das ist einfach so individuell. Jeder Körper ist da anders geformt. Jede Hüfte, jeder Penis beim Mann oder was da halt alles noch dazugehört.
Sebastian Dauerwerbesendungen.
Gast 1 Da muss ich leider sagen, wenn man da schon Geld in die Hand nimmt, dann muss es auch einfach passen. Dann hat man Spaß dran.
Sebastian Was ist denn der Zweck bei euch dahinter?
Gast 1 Hm. Ich bin vor, ich bin, als ich in die Kinky-Szene reingekommen bin, wo ich vielleicht noch nicht ganz volljährig war, einmal im Internet falsch abgebogen in den Sommerferien und über eine Webseite gestolpert. Eine deutsche Webseite, die mit Metall, Lycra, KGs, viele Dinge getan hat, die es leider nicht mehr gibt und auch irgendwie gefühlt die Leute auch verschollen sind, die das gemacht haben und fand das von Anfang an faszinierend. Und es ist so, die Kombination aus, quasi man nimmt der Person das Intimste, was sie hat, also quasi die Lustkontrolle oder die Möglichkeit, sich da anzufassen und Dinge zu tun. Plus man hat gleichzeitig so eine gewisse restriktive Sache und es fällt aber auch nicht auf. Du hast ja eben selbst gefragt, wie viele da sind. Du siehst es den Leuten nicht an. und ein Halsband sieht man.
Sebastian Man sieht es am Grinsen, sieht man das dann schon irgendwie, wenn ich hier so rumschaue. Also der Effekt macht es schon auf. Sag mal, aber Moment mal, du hast jetzt gebraucht, wann bist du falsch abgebogen im Netz? Das müsste doch irgendwie 15, 20 Jahre her sein.
Gast 1 2003, 2004.
Sebastian Du hast schon 20 Jahre gebraucht, um hier bei Neosteel zu landen, um endlich mal da passend shoppen zu finden.
Gast 1 Wir hatten ja 2017 überlegt, was wir uns holen und Und da war eine Voraussetzung, dass es ein Hersteller ist, wo man zum Ausmessen hinfahren kann. Das schränkt das Ganze schon mal ein, weil dann sind wir halt irgendwo auf Westeuropa eingeschränkt. Und wie er ja eben sagte, war halt Neo-Stil in der Zeit nicht so richtig responsiv. Die wussten nicht so richtig, was sie machen sollen. Das hast du halt auch an der Webseite gesehen, an der ganzen Kommunikation. Und da wurde es dann halt ein anderer Hersteller unter anderem deswegen. Wir hätten auch eine Münze werfen können. Aber ich sage mal, wenn man halt einem eine E-Mail schickt und eine Antwort kommt und einem anderen eine E-Mail schickt und keine Antwort kommt, plus damals die Modelle auch, so quasi sehr ähnlich gebaut sind oder so gleich, dass die sich ja auch durchaus öfters mal in den Haaren hatten, auch über viele Jahre hinweg. Dann wurde es halt dann einfach nicht der Neo Steel. Aber jetzt wollen wir halt dann auch einen haben. Nicht nur, weil der andere Hersteller auch ausgewandert ist, sondern vor allem auch, weil wir einen auch ohne Silikon haben wollen.
Sebastian Wenn die jetzt und hier mit Neo Steel einmal dazu verpflichten, nächstes Jahr diesen Stand hier mitzusponsern.
Gast 3 Das ist kein Problem.
Sebastian Wunderbar, passt. Wenn ihr bei Neo Steel euch irgendwie ausmessen lasst und irgendwas einkauft, sagt immer Unvernunft, Unvernunft, Unvernunft, damit der Daniel auch niemals Nein sagen kann. Damit ist das gerade ein teurer Besuch hier geworden.
Gast 3 Das ist schon okay.
Gast 1 Kommt auf die Messen, kommt dahin, wo ihr euch ausmessen lassen könnt.
Sebastian Früher oder später, also ja, das Thema Keuschaltung an sich, also was ich an Mails bekomme, wie viel Raum das im Podcast ausmachen soll. Ich gebe es ehrlich zu, ich habe schon irgendwann überlegt, mein Gott, ich müsste eigentlich nochmal einen zweiten Podcast machen, der nur Keuschaltung behandelt, weil das Universum da offenbar riesengroß ist. Man kann ja alles machen. Das fängt an mit irgendwie ein bisschen festerem Leder und geht dann bis hin zum Piercing. Und ich glaube, das größte Extrem, was ich bisher gesehen habe oder davon gehört habe, ist, dass man wirklich da den Reißverschluss implantiert. Weiter will ich gar nicht reden. Also es gibt halt auch schönere Varianten als das. Eine Frage habe ich aus dem Chat noch für Daniel. Wie viel Prozent geht denn ins Ausland und wer ist Spitzenreiter? Und wie machen das die Amis? Das ist die Frage, die ich noch ergänze, weil die Geschichte habe ich gestern schon gehört.
Gast 3 Ja, genau. Die Amis waren die letzten Jahre die Spitzenreiter, ansonsten sind Japan und China ziemlich vorne dabei. Europäisches Ausland ist auch gut vertreten. Wie machen das die Amis? Mittlerweile kommen die vorbei. Deswegen, also die kommen mich besuchen auf ihrem Roadtrip durch Europa und, Sind dann auch in Sindelfing bei Stuttgart bei mir dabei und weil man sonst so viel Umsatzsteuer, Einfuhrzoll zahlen müsste, kommt ihr nochmal vorbei, ziehen das Ding an und sagen, das hatte ich ja vorher schon.
Sebastian Es ist billiger rüber zu fliegen, als die Zollformalitäten zu machen.
Gast 3 Ja, ohne Witz.
Sebastian Sehr schön.
Gast 3 Das ist doch auch wieder ein Pitch für die deutsche Tourismusindustrie. Ja, die Leute kommen dann bei mir Sachen abholen.
Sebastian Oh Gott, das kann man noch so verbinden. Dann kann man noch Schlösser und Folterkeller und irgendwas besuchen. Dann gibt es dann so von Neosteel-Tours, dem neuen Reiseanbieter.
Gast 3 Ja, genau.
Sebastian Oh Gott, das will ich.
Gast 3 Und wenn man das Premium-Paket nimmt, kriegt man noch ein KG mit dazu.
Sebastian Du musst ja überlegen, was man macht.
Gast 3 Ganz so verramscht man das Zeug nicht. Also die Leute kommen wirklich, deswegen jetzt 20 Jahre ist ein guter Punkt. Viele kommen zu mir und haben sich das richtig, richtig lang überlegt. Und das hängt natürlich mit dem Preis zusammen, das hängt natürlich mit der Lieferzeit zusammen. Ich hoffe, dass ich da bald mal was machen kann, aber am Schluss die Leute sind auch zufrieden.
Sebastian Also vielleicht komme ich ja mal vorbei und dann schauen wir mal, ob ich da nicht helfen kann irgendwie, dann klöppel ich irgendwas.
Gast 3 Ja, gerne.
Sebastian Wenn dann irgendeine scharfe Kante oder so drin ist, dann wäre das sogar ein Teil, so ein Ausschussteil, das man den Podcast-Tubi dann da lassen könnte.
Gast 1 Hau dir nicht auf den Finger.
Sebastian Ich würde mir garantiert auf den Finger hauen. Und Black Duck, du hast jetzt die Gelegenheit, vielleicht gibt es ja irgendeinen Nachteil an diesem Produkt, damit wir die Dauerwerbesendung gerade ein ganz kleines bisschen ausgewogener gestalten. Was spricht dafür, erstmal mit was anderes als einem Neo-Stil anzufangen? Irgendwas. Geld vielleicht.
Gast 1 Verfügbarkeit. Die 20 Jahre, du brauchst halt erstmal eine Person, die das tragen will oder die du dazu bringen kannst, das zu tragen. Idealerweise beides zusammen.
Sebastian Hast du beides zusammen da sitzen? Ja. Ist das dein freier Wille? Ich meine, es ist nicht wichtig, wir sind auf einer Kinky-Messe, aber Okay.
Gast 1 Genau. Es muss einem gefallen. Fast jeder Hersteller hat da ein sehr unterschiedliches Design, was es da gibt, wenn man sich jetzt so einen Neo-Stil zum Beispiel anschaut oder Carrara aus Belgien, Niederlande, aus dem Bereich. Das ist ein komplett anderer Style, anderes Design. Das muss halt in erster Linie gefallen und passen natürlich.
Sebastian Wie wäre es denn mit Farben?
Gast 3 Bin ich dran?
Sebastian Sehr gut, reicht schon.
Gast 1 Muss halt halten. Das ist halt auch wieder, wir haben jetzt hier auf der Messe auch, was waren das? Ich glaube Metallhalsreifen gesehen, die lackiert waren. Und Lack auf Metall ist halt selten haltbar. Das blättert dann irgendwann ab, dann hast du das Schloss drauf, dann machst du es ein paar Mal auf und zu. Und dann platzt da so eine Ecke ab und dann sieht es halt blöd aus. Das ist gar nicht so einfach.
Sebastian Die Ausdünstung des menschlichen Körpers plus alle Beauty-Produkte, das ist eine sehr aggressive Zone, die fast alles zersetzt, das muss man dazu geben. Ja, Lieben, ich habe noch etwa fünf Minuten und dann muss ich diese Live-Sendung beenden, weil wir müssen dann ein bisschen die Logistik zurückfahren, damit wir hier irgendwann heute Abend rauskommen. Bleibt aber hier gerne noch sitzen, wir quatschen gleich bestimmt noch ein paar Minuten einfach so weiter. Aber ich muss ja noch zwei Menschen hier auch noch vor das Mikro zählen, weil ich habe gesagt, ich werde das ganze Team vor das Mikrofon holen. Liebes Podcast-Subi, nimm dir doch mal so einen Handsender, bitte. Pass auf, ich rede viel, es reicht dann, wenn du einfach ganz wenig dann sagst. Du musst dich auch nicht hier hinknien, du kannst da hinten stehen bleiben. Kann jemand dem Podcast-Tobi mal ein Mikrofon vor die Nase halten? Ansonsten nehmen wir das Raum-Mikrofon, dann klingst du förtterlich. Hält sich das nicht wirklich vor die Nase. Liebes Podcast-Tobi, du arme Frau, dein Kerl hat sich irgendwie so eine Messe ans Bein gebunden und hat gedacht, ja, da stellen wir ein paar Sachen hin, dann nehmen wir da vielleicht ein bisschen was auf und dann ist gut. Wie waren so deine letzten Wochen und Monate in Bezug auf, dein Kerl fordert von dir Mithilfe?
Handsender Ich kenne dich ja ich weiß ja, dass du keine halben Sachen machen kannst also nee.
Sebastian Offenbar nicht aber du lässt mich auch keine halben Sachen machen du machst das jetzt richtig.
Handsender Ja wir haben halt unterschiedliche Schwerpunkte.
Sebastian Ich bin morgens aufgewacht mit scheiße, du hast noch keine Tassen bestellt ja, oder irgendein Kack oder irgendwas, das fehlt noch, das fehlt noch. Du hast die letzten sechs, sieben, acht Wochen jedes Ding, wo ich dran geknabbert habe, aufgenommen. Du hast dir Zeit genommen. Wir haben es besprochen. Du hast mit mir Lösungen gesucht. Wir haben Planungstreffen gemacht. Wir haben ausgefochten, wo wir uneinig sind. Das hast du alles mit einer unfassbaren Geduld hingenommen. Und dann hast du noch den Schneid hier auf dem stand, wie die Chefin vom Chef persönlich, total dynamisch auf und ab zu gehen. Wir machen jetzt das, wir machen das, du machst jetzt eine Pause. Boah, das ist so großartig gemacht. Du darfst mein Leben managen. Das ist völlig okay. Ich glaube, ich würde dich sogar heiraten. Entschuldigung, der Spruch ist abgedroschen.
Handsender Du hast mich jetzt genug gelobt. Du darfst heute Abend mit nach Hause kommen.
Sebastian Oh, das ist total gut. So, und jetzt gebe ich weiter. Einen Applaus für das Podcast, so wie die immer sichtbarer und das richtig gut macht. Und die jetzt endlich mal wieder rot wird im Gesicht. Dankeschön. Das hast du so toll gemacht.
Handsender Ich gebe jetzt mal weiter.
Sebastian Herr Tonmeister.
Handsender Ich baue mal den passenden Rahmen.
Sebastian Baue mal den passenden Rahmen. Kriegen wir jetzt romantische Musik? Oh, jetzt kriegen wir Musik. Wir haben ja nur noch zwei, drei Minuten.
Handsender Wir haben nur noch zwei, drei Minuten und ich rede ja immer nur in der Postshow.
Sebastian Also Daniel, ne? Und auch Black Duck. Das hat der hier ziemlich entspannt gemacht. Ich muss mich ja gar nicht um Technik kümmern, ne?
Handsender Ja.
Sebastian Man hat es gar nicht gemerkt. Als wäre er nicht da.
Gast 1 Das war auch der Plan.
Handsender Ne?
Gast 3 Es geht nichts über gutes Personal und da bist du offensichtlich gut aufgestellt.
Sebastian Lieber Tonmeister, du hast hier aufgefahren, riesige Kisten an Zeug, hunderte Meter Kabel verlegt für deinen Podcast.
Handsender Jetzt übertreib nicht so. Es sind nur ein paar Meter und es funktioniert.
Sebastian Also ich sehe hier eine Menge Kabel auf jeden Fall. Das hast du richtig genial hinbekommen. Und du hast das super vorbereitet. du hast Knöpfchen für fast alles, die Mikrofone laufen, es läuft, es tut alles. Ich habe heute Morgen gesagt, in 10 Minuten brauche ich eine Sendung, hier kommt jemand spontan vorbei. Ja, okay. Und es hat geklappt. Immer wieder. Großartig. Für die ganze Zeit. Wie viel Zeit steckt jetzt insgesamt hier drin? Wie viel Zeit wirst du für diese Messe aufgewendet haben? Mit Vorbereitung, mit bei uns zu Hause Proben und bei dir zusammenbauen und Templates erstellen. Wie viel Zeit steckt hier drin?
Handsender Hatten wir, glaube ich, schon mal. Acht Stunden insgesamt. Also wenn man alles zusammen zählt.
Sebastian Plus die Messezeit hier.
Handsender Jetzt noch die, die addieren wir jetzt noch oben drauf.
Sebastian Also ich würde sagen 100 Stunden.
Handsender Kann man sagen.
Sebastian Und geil und konzentriert und richtig gut und vielen Dank. Also einen jubelnden, tosenden Applaus für den Tonmeister und damit auch Sendungsabschluss. Und auch an das tollste, beste Publikum der Welt. Ich habe so viele Menschen, die ich immer nur vom Namen her im Chat lese oder so, oder die mal eine E-Mail geschrieben haben, hier kennenlernen können und gesehen und mal Hallo sagen können. Leider immer nur viel zu kurz. Es ist total schön, endlich mal Gesichter zu sehen. Und dann sind die Menschen manchmal sogar ein bisschen nervös. Ich bin noch viel nervöser, weil plötzlich steht ihr vor mir und ihr wisst ganz viel über mich und ich weiß gar nichts über euch. Und dann, total schön. Ich habe diese drei Tage unfassbar genossen. Meine Stimme ist so gut wie tot. Absolut großartig, absolut schön. Und hier sitzen immer noch Menschen und obwohl die Messe sich fast leert, aber hier ist noch was los. Total großartig. Auch, dass hier Menschen einfach vorbeikommen. Ayana, Daniel, Black Dark, ihr seid noch da. Es ist einfach schön. Es ist toll. Kauft uns bitte noch den Merch dann schnell leer. Je umso weniger müssen wir nachher schleppen. Müsst ihr aber nicht natürlich, aber trotzdem. Wir gucken mal, ob wir die Reste noch irgendwie online loswerden. Da wird es in den nächsten Wochen irgendeine Info geben. Und ich glaube, jetzt kann ich das nur noch beschließen. Der Tonmeister dreht die Musik so lange, so laut, bis man mich nicht mehr hört. Daniel, vielen Dank an dich. Ich wünsche dir eine gute Heimreise. Arjana, an dich, dass du weiterhin sehr viel Spaß hast und bloß keine Allergien gegen Metalle entwickelst, um Gottes Willen. Und Black Dark, ich hoffe, wenn dann geliefert wird, dann passt das. Und zwar richtig gut, dass ihr beide dann ganz viel Spaß haben werdet. Vielen, vielen Dank für alle, die mitgeholfen haben. Ich bin jetzt fertig mit den Nerven und der Welt ist es einfach richtig, richtig gut. Die putzen schon die Kopfhörer da hinten. Boah, also Dankeschön, es war mir eine Ehre und ich werde gucken, dass wir sowas wieder machen. Ich werde rausfinden, wie das geht und wie das läuft. Danke, danke, danke. Macht's gut. Bis nächstes Jahr.
Einleitung So ihr Lieben, das war der Live-Aufnahmeteil und ich melde mich jetzt hier nochmal aus dem Schnitt und mache diesen wunderbaren Übergang zu einem Gespräch, was ich mit Marina und Katharina geführt habe, nacheinander, also es sind eigentlich zwei Gespräche, Marina musste nämlich einen Flug kriegen und deshalb konnten wir das nicht in der Sendung mit aufnehmen, wollte ich aber gern, die stellt nämlich ihren Kink-Report vor, was genau das ist, wo es herkommt und ja alles weitere, das hört ihr jetzt.
Sebastian Liebes Publikum, Maker-Gespräche heißt, dass ich ausnahmsweise mal über Menschen rede, die ein BDSM-orientiertes oder angelehntes Business haben, dass die mal sprechen können, was machen sie und warum machen sie das eigentlich, weil ich glaube, reich wird damit fast niemand. Die beiden Menschen, die vor mir sitzen, sind aber auf dem besten Weg dahin, dass das doch klappen könnte. Ich begrüße einmal Katharina, hallo.
Gast 2 Hallo, schön, dass ich hier bin.
Sebastian Und Marina, hi.
Gast 1 Hallo Sebastian.
Sebastian Marina, dich kennt man schon von Folge 50 zum Beispiel und wir haben schon ein paar Sachen zusammen gemacht. Wir reden heute aber gar nicht so sehr über die, die wunderbare KenLand-Plattform, die wir schon viel und oft beworben haben, die einfach super ist und funktioniert. Wir reden heute über den Kink-Report, so eine Art, ja was ist das überhaupt?
Gast 1 Der King-Report, ja okay. Also genau, wir bei Deviants, wie du schon sagst, ich muss es nicht nochmal vorstellen, aber wir haben jetzt da doch eine recht beachtliche Größe erreicht und haben gedacht, wir werten mal ein bisschen die Daten aus, die auch dahinter stecken, weil bei uns kann man ja so wahnsinnig viel auswählen, ob man eher DOM oder SUP ist oder viele, viele andere Sachen, was man so für Kings hat, was für Arten von Beziehungen man sucht. Aber wir haben auch Daten, wo unsere User herkommen, was für Themen sie lesen. Und dann haben wir solche Sachen auch nochmal aufgeschlüsselt nach Alter und nach Geschlechtern. Und es ist halt einfach wahnsinnig spannend. Und daraus haben wir dann halt das mal in so einen Report gegossen.
Sebastian Ihr habt eine Umfrage gemacht.
Gast 1 Nee, nee, nee. Das sind so die Daten, die wir...
Sebastian Ach, die habt ihr aus der Datenbank gezogen? Ja, sicher.
Gast 1 Anonymisiert natürlich.
Sebastian Ach was, natürlich.
Gast 1 Ja, ja. Wie gesagt, wir haben ja jetzt so eine Größe, also wir haben ja 31.000 letztens geknackt, Als wir den Report erstellt haben, waren wir ein bisschen weniger und wir haben dann 22.000 Profile ausgewertet. Also wir waren zu dem Zeitpunkt schon mehr, aber es ging um die aus dem Dachraum. Also Deutschland, Österreich, Schweiz. Und genau, weil wir gesagt haben, das ist so spannend, das sollten mehr Leute sehen. Wie zum Beispiel du, du warst die allererste Person, an die ich diesen Report geschickt habe, als er wirklich fertig war.
Sebastian Ich habe ihn auch angeschaut, gelesen. Es waren so viele Zahlen drin, dass ich sie alle vergessen habe. Ja, aber der, man ist das nicht toll aufgemacht, der Titel allein.
Gast 1 Ich habe einige Wortspiele drin.
Sebastian Wenn Sub's die Daten dominieren. Ich kann mir das wirklich gut vorstellen. Ähm, großartig.
Gast 1 Also wenn du schon keine Lust hast, so viele Zahlen zu lesen, dann guck dir auf jeden Fall die Titel an, weil da sind einige Wortspiele drin.
Sebastian Okay, aber ihr habt das ausgewertet. Was hast du denn dabei rausgefunden? Was ist dir so hängen geblieben, wo du gesagt hast, ach, das ist eine Überraschung?
Gast 1 Also erstmal, dass tatsächlich je älter die Leute werden, umso dominanter werden sie. Das ist glaube ich in Kapitel, ich weiß gar nicht mehr, ich glaube fünf oder so. Also da ist wirklich eine richtige Schere, dass so bei der Gen Z, so die Jüngeren, die sind, die Sub oder Bottom und so weiter an und je älter sie werden, umso, also wie gesagt, dann ergibt sich so eine richtige Schere, dass halt die Leute immer dominanter werden und weniger Sub-Rollen ausgewählt werden.
Sebastian Könnte aber auch daran liegen, dass Subs einfach nicht so lange leben. Ich meine ja, das sind ja statistische Zahlen, man muss ja die Ursachen suchen. Okay, das Podcast so wie fremdschämt sich jetzt gerade für meinen Kommentar. Aber vom Grund her. Entschuldige bitte. Also ich weiß, ihr habt das wirklich sorgfältig ausgewählt, aber ich hatte so ein paar Mal so einen Gedanken so, verändern, also ist meine Frage, verändern sich die Leute oder ist das einfach jetzt gerade ein Bild davon, wie die Leute schon immer so waren? Also gibt es da eine Entwicklung, dass die Leute umswitchen oder nutzen einfach die Plattform andere Leute? Das interessiert mich schon sehr.
Gast 1 Also genau wissen können wir es nicht. Also richtig als Fakten haben wir tatsächlich nur die Zahlen, aber natürlich sind ja ein bisschen Texte eben auch dabei, wo wir versuchen die Dinge zu interpretieren. Und meine Meine Interpretation wäre jetzt schon, dass einfach je älter die Leute werden, umso selbstbewusster oder gefestigter sind sie einfach in dem, was sie irgendwie tun, auch in ihrer Sexualität, wie sie sich fühlen und auch in der BDSM-Welt, wie man sich bewegt und zurechtfindet und dass das vielleicht einfach ein Grund ist, warum sie dann halt... Ja, dann vielleicht einfach mit der Zeit so mehr Lust haben, auch mal die Führung zu übernehmen. Während am Anfang halt eher ist es eher so, ich schnuppere mal rein, ich lasse mich gerne führen, ich gucke mal, wo geht das eigentlich hin. Das wäre jetzt so unsere Interpretation, ganz anders als deine.
Sebastian Gut, ich muss ja auch irgendwas erstmal hinwerfen, damit du dann auch glänzen kannst. Also wirklich, ja, Entschuldigung, es war der erste Gedanke. Was gibt es noch für Sachen, wo du sagst, okay, das war eine Überraschung tatsächlich, weil man würde ja, das da, Frankfurt ist die Hauptstadt der Perversen. Das glaube ich nicht. Als ich in der Nähe von Frankfurt gelebt habe, war BDSM immer nur da oben in Hannover. Jetzt, wo ich in Hannover lebe, ist BDSM immer nur da im Süden. Also was heißt die Hauptstädte perversen? Nutzerzahlen?
Gast 1 Genau, da haben wir eben geguckt, wo kommen eigentlich die meisten Nutzer her und ich hätte jetzt eigentlich auch erwartet, dass es einfach proportional nach den größten Städten geht. Also Berlin, Hamburg, München, Köln, wobei wir haben ja noch Österreich und Schweiz, also Wien dann irgendwo natürlich auch. Und tatsächlich kommen wir mit Abstand die meisten Nutzer bei uns aus Frankfurt. Und wie gesagt, dadurch, dass halt 22.000 Profile ausgewertet wurden, finde ich, kann man das schon eben repräsentativ auf die Szene irgendwie übertragen. Also da haben wir die meisten Zugriffszahlen her, genau. Und danach kommt aber dann Berlin. Ja, also so ist es nicht. Und dann wird es auch proportional, aber das hat uns immer überrascht.
Sebastian Okay, also Berlin, Hamburg und dann irgendwann auch Köln.
Gast 1 Berlin, Wien, ich glaube sogar München, Hamburg.
Sebastian Okay.
Gast 1 Müsste man jetzt nochmal reinschauen.
Sebastian Würde man gar nicht glauben.
Gast 1 Aber hier möchte ich bitte einen Applaus für diese Überschrift.
Sebastian Okay, mal gucken, ob das einen Applaus ist. kräftige Niederschläge von der Elbe bis an die Donau. Da kriegst du einen Applaus für, ganz ehrlich.
Atmo Ich stelle mir gerade vor.
Sebastian Wie Gretchen, die Menschen gestern haben sie gesehen, auf einer Wetterkarte steht und das so vorliest.
Gast 1 Genau, kannst du dir vorstellen, wie viel Spaß ich hatte.
Sebastian Dieses Ding zu erstellen? Also ich habe irgendwo an der Stelle, als ich das Ding, ich hätte es mir aufschreiben sollen, vor vier, fünf, sechs Wochen war das, glaube ich, schon so lange her, dass ich die erste Version gelesen habe. Was ich spannend fand, ist, bei euch in den Profilen ist mehr sichtbar, als zum Beispiel jetzt hier im Podcast, in der Kunst der Unvernunft. Also ich versuche zwar hier so bunt wie möglich diesen Podcast zu präsentieren und nicht nur zu sagen, ja, die Jungs sind oben und die Frauen sind unten oder umgekehrt, sondern ich versuche auch ein bisschen mehr Fokus in Richtung Switch etc. hinzukriegen. In dem Report sieht das deutlich bunter aus als überall sonst. Wo sind so Ausschläge, wo du sagst, okay, das sind Orientierung oder Ausrichtung, die dort stärker vertreten sind, als sie es eigentlich sein sollten oder als man es erwarten würde?
Gast 1 Also jetzt so über die Geschlechter verteilt, tatsächlich gibt es gar nicht so große Unterschiede oder Ausschläge. Also was halt auf jeden Fall zu sehen ist, dass irgendwie alle Sub sein wollen. Also es sind irgendwie, glaube ich, 45 Prozent oder so, der Nutzer wählen eben Sub aus. Und das ist auch, also bei den Geschlechtern, wir haben es aufgeteilt nach männlich, weiblich und andere Geschlechter. Wir können ja, bei uns kann man ja bis zu 14 auswählen. Wir haben aber die anderen in eines zusammengefasst, weil es einfach sonst zu granular gewesen wäre am Ende. Aber wie gesagt, der unterscheidet sich eigentlich kaum. Also da sind die Prozentpunkte wirklich, alle wollen Sub sein.
Sebastian Okay.
Gast 1 Nicht alle, 45 Prozent.
Sebastian Ja, wobei, das ist vielleicht, selbst wenn ich zum Beispiel Switch bin, dann kann ich, wenn ich vielleicht oben spielen, habe ich jemanden schon gefunden, nur für die andere Seite nicht. Und das zerrt ein bisschen. Aber ich merke schon, du hattest echt Spaß und du fliegst heute, ja, heute oder morgen fliegst du? Morgen, ja. Nach?
Gast 1 Nach Thailand, genau. Genau, für drei bis sechs Monate, ja.
Sebastian Wir machen das mal so. Also diesen Kink-Report, den kann man online lesen.
Gast 1 Genau.
Sebastian Und wo gibt es den?
Gast 1 Den gibt es auf www.divins.com slash kink-report minus 2025. Ich weiß, das ist ein blöder Link. www.divins.com, da ist ein Menü-Punkt, der steht ganz groß da. Ich glaube, so geht es am einfachsten.
Sebastian In den Show Notes dieser Sendung findet ihr einen Link, der garantiert funktionieren wird. Und bei dir in deinem Profil auf kunstderunvernunft.de, da brauchst du den am besten heute auch noch rein.
Gast 1 Auf jeden Fall.
Sebastian Man kann wirklich eine ganze Menge lesen. Aber ich will mit dir auch unbedingt darüber sprechen. Du gehst nach Thailand. Wie ist denn das da mit King? Du bist ja schon ein bisschen länger in der Ecke. Geht das da überhaupt? Oder ist das nicht strengstens verboten? Man kommt dafür immer ins Gefängnis.
Gast 1 Siehst du, wenn du mich schon so fragst, da muss ich jetzt natürlich aufpassen, was ich sage über Thailand.
Sebastian Ein Land, was so wäre, du fliegst ja in ein Land, das könnte man so ähnlich wie Thailand finden. Dieses Land nennen wir jetzt zum Beispiel mal Bis zum nächsten Mal.
Gast 1 Ja, also grundsätzlich ist es ja so, in Bangkok, sage ich mal, ist alles möglich. Für die, die schon mal da waren, glaube ich, ist es auch. Und naja, in anderen Gebieten, also es findet eher im Privaten statt tatsächlich. Und man muss da, sage ich mal, so ein bisschen aufpassen. Was ich definitiv erzählen kann, ich war mal auf Bali, da habe ich zweimal versucht, auf eine Kinky Party zu gehen. Ich sage versucht, weil das erste Mal, da hieß es irgendwie Kinky Night oder so, die Veranstaltung. Bin da mit einer Freundin hin, wir waren ganz aufgeregt. War alles normal, sag ich mal. War einfach ein nettes Party-Motto irgendwie, um die Leute anzulocken wie uns.
Sebastian So wie so ein Krimi-Dinner, wo man dann auch hingeht und enttäuscht ist, dass da nicht wirklich jemand umgebracht wurde.
Gast 1 Ach Gott, du bist heute makaber drauf.
Sebastian Ja, so ein bisschen, das kann eventuell sein.
Gast 1 Der zweite, beste Tag.
Sebastian Nein, aber ich kenne das auch, du schreibst irgendeinen Titel an eine Veranstaltung ran, um einfach ein bisschen Aufmerksamkeit dafür zu generieren. So stelle ich mir das gerade vor.
Gast 1 Genau, so war das, ja. Und beim zweiten Mal war das so, da bin ich tatsächlich über gewisse Kanäle, auch über so einen privaten Kontakt dann, ja, die haben mir dann einen Link geschickt zu einer Party, die irgendwie stattfinden soll. Das war irgendwie kurz nach Weihnachten irgendwie. Und die Beschreibung hat total sinnvoll geklungen, so keine Videos, keine Fotos und Strict Dresscode und solche Sachen, ich mir noch extra was besorgt, bin dann eineinhalb Stunden hingefahren mit dem Roller durch die Nacht, und komme dann da an und dann ist es halt trotzdem irgendwie 70% der Leute sind halt nur in Flipflops drin, kommen da gerade irgendwie vom Strand, dann gab es ein bisschen Videos und so durfte man auch alles machen, weil es gab eine kleine Shibari-Show, die war unglaublich. Okay.
Sebastian Ich merke, du bist da echt auf Entzug, ne?
Gast 1 Und das, genau, das waren meine Erfahrungen soweit, ja, auf Bali halt, ja, genau. Und, ja, wie gesagt, in Thailand ist es dann eher halt sowas dann privat. Also da muss man halt dann die Leute kennen, die wiederum Leute kennen. Die Leute kennen, die das nicht verhindern, sagen wir es mal so.
Sebastian Okay.
Gast 1 Ja, genau. Aber grundsätzlich, du kannst es ja nicht, also es ist überall, ne? So, es ist, ja, es ist überall.
Sebastian Aber wenn du dann mal in Deutschland bist und wüsstest nicht, was du tun sollst, dann wäre da Katharina. Und die macht Dinge möglich. Katharina, jetzt hast du so lange schweigen müssen. Es tut mir ein bisschen leid, ich musste das jetzt ein bisschen so umbauen, damit wir das hinterher möglicherweise noch ein bisschen schneiden können.
Gast 2 Aber es war schon sehr spannend.
Sebastian Ich habe dich ganz spontan hier vor das Mikrofon gezerrt, weil du machst Sachen, du trägst hier ein T-Shirt. Firebound Festival steht drauf, Firebound Festival Team. Und du machst beruflich, ja, Festivals. Und wieso bindet man sich das an und wie kinky ist das?
Gast 2 Also wir machen das. Firebound ist ein Kinky-Festival, was hauptsächlich auf Ropes Play zugeschnitten ist, aber auch schon eher in die fortgestrittene Richtung. Also nicht nur für Anfänger, sondern auch für die Fortgeschrittenen, die sonst eher dann in Bali bei den Veranstaltungen sind und die Nase rümpfen.
Gast 1 Ich habe nicht die Nase gerümpft, aber ich war ein bisschen overdressed.
Gast 2 Bei uns wärst du gar nicht aufgefallen vermutlich. Das Schöne ist im Schwarzwald, wir sind da Ende Juli, das heißt es ist schön warm.
Gast 1 Da bin ich wieder da, perfekt.
Gast 2 Siehst du, perfekt. Dann sehen wir uns im Juli im Schwarzwald zum Firebound. Wie gesagt, viel Roleplay, wir haben auch viele Hypnosebereiche gehabt. Wir hatten einen richtig, richtig schönen Rope Space. Ich muss noch Fotos rausschicken, vielleicht kann man die auch irgendwo verlinken.
Sebastian Wir können natürlich immer Bilder in die Show Notes packen, das ist gar kein Problem.
Gast 2 Der sieht richtig toll, es lag aber auch daran, dass das Haus einfach toll war. Die hatten viele offenliegende Balken, an die wir dann die... Was ist die Mehrzahl von Bambus?
Sebastian Bambi passt nicht. Okay, ich werde heute gezwungen, diese Kalauer zu machen. Das sind einfach so... Lass mich mal ein Stück weit vorher anfangen, wenn ich noch nie was von euch gehört habe. Was heißt denn Festival? Zeltlager auf der Wiese ja nun nicht. Oder doch? Das heißt, ihr schafft die ganze Logistik ran?
Gast 2 Ja. Also wir haben einen wunderschönen Campingplatz, tatsächlich theoretisch einen Jugendcampingplatz. Aber unser Platzwart ist da sehr aufgeschlossen und freut sich tierisch, dass wir da hingehen tatsächlich. Tatsächlich. Das heißt, es ist Camping. Wer jetzt nicht unbedingt in der Natur sein möchte oder dreckig werden möchte, für den ist das jetzt nicht unbedingt was tatsächlich. Es waren sehr viele tatsächlich. Ist das nicht schön?
Sebastian Du machst das sehr gut. Und ganz ehrlich, ich schwitze hier gerade Blut und Wasser. Ich weiß auch nicht, warum.
Gast 2 Weil es echt warm ist. Weil du das Podcast.
Sebastian Wo du immer ein bisschen böse guckst. Was macht der da? Was macht der? Und ich habe das nicht mit dir abgesprochen, was ich hier gerade mache.
Gast 2 Nein, also es ist wirklich Zeltlager. Wir sind da von Donnerstag Nachmittag bis Sonntag Mittag alle zusammen auf dem Platz. Es ist wunderschön. Wir sind mitten auf einem Hügelchen, auf einem Grünstreifen rechts und links nur Bäume. Es gibt auch nichts. Also niemanden, der uns stören könnte. Ein paar Radfahrer, das ist ein Problem. Aber die stört das auch nicht tatsächlich. Die freuen sich ab und zu sogar, wenn dann was ist. Und beschweren sich dann, dass wir die Musik um 22 Uhr schon ausmachen, damit der Nachbar nicht gestört ist, weil die eigentlich immer vorbeikommen, um Party zu machen auf dem Zeltplatz.
Sebastian Ja. In den 22 Uhr ist in Deutschland eine spannende Zeit. Da geht es ja erst richtig los abends. Firebound hat auch was mit Fire zu tun? Ich bin nicht informiert. Das ist immer mein Problem. und damit haben wir die Frage abgehackt. Seit wann bindest du dir das ans Bein? Das ist auch immer noch eine Frage an euch beide, weil ihr macht ja beide irgendwie Dinge, die im Bereich King sind und das ist nicht so, ja, ich habe meinen Hauptberuf und damit verdiene ich dann mein Geld und das ist dann so ein bisschen meine Freizeit, sondern ihr seid ja beide ein bisschen tiefer eingestiegen. Warum um Himmels Willen macht man das? Ich meine...
Gast 1 Na, wegen den lustigen Überschriften.
Gast 2 Kann ich mich nur anschließen.
Gast 1 Wegen den Nachbarn, wegen den Rassen.
Gast 2 Ja, man kann so viele tolle Wortwitze machen, die kommen sonst nicht so gut an.
Sebastian Ich finde das, also ich finde auf dieser ganzen Messe hier, finde ich das total spannend, dass ich vermutlich zwei Drittel der Menschen hier einen Stand haben, aufstellen, inklusive mir, die machen das so ein bisschen als Bonus oder als ein Hobby, was dann größer wird, aber es ist jetzt nicht die Sache, von der man leben kann oder das auch will. Und jetzt habe ich ja euch beide hier auf der Couch, wo ihr sagt, okay, das bestreitet den Großteil meiner Existenz. Ich glaube, das ist richtig. Und das ist ja auch so ein Schritt, den muss man erst mal wagen.
Gast 1 Ja, also es ist tatsächlich nicht so, dass ich davon schon leben kann komplett.
Sebastian Gibt es noch nicht, ja.
Gast 1 Aber es wäre schon schön natürlich. Es ist halt einfach trotzdem ein Projekt, um das man sich halt 24-7 kümmern muss. Uns gibt es ja schon länger und es gab auch eine Zeit, wo ich eben nebenbei auch noch was anderes gemacht habe und das war auch die Zeit, in der es halt nicht gut lief muss ich dir ganz ehrlich sagen ansonsten muss ich aber auch sagen, dass jetzt hier auf der Messe also ich habe mit so vielen Leuten gesprochen, fast mit jedem glaube ich und die meisten machen das schon, hauptberuflich, also die haben irgendwie ihre, Manufakturen und solche Sachen oder so also so wie ich das jetzt verstanden habe Okay.
Sebastian Dann muss ich doch nochmal rumgehen oder ich spreche mit den falschen Leuten.
Gast 1 Dann schickst du sie dir.
Sebastian Genau, schick sie zu mir, das ist gut.
Gast 1 Okay, also so wie ich es verstanden habe.
Sebastian Dann wandelt sich das aber auch tatsächlich. Spannend.
Gast 2 Ich habe jetzt tatsächlich erst im Juni angefangen, das hauptberuflich zu machen und bin da ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Ich habe schon früher immer wieder ehrenamtlich auch mit organisiert in Veranstaltungen. Und dann war so, wir machen aber Kinky. Und ich so, gut, dann machen wir jetzt Kinky.
Sebastian Okay, das ist dann einfach so gekommen, ja?
Gast 2 Das ist dann so gekommen.
Sebastian In wie nah bist du denn am King dran? Darf ich das fragen?
Gast 2 Tatsächlich eigentlich gar nicht.
Sebastian Eigentlich?
Gast 2 Ich habe mich verlaufen.
Sebastian Ist das eine Frage, die ich vielleicht in ein, zwei Jahren nochmal stellen sollte?
Gast 2 In ein, zwei Jahren kannst du sie sehr gerne stellen, aber ich kann schon mal spoilern. Also ich habe einen Freund zu Hause und ich so, möchtest du mitkommen zu dem Festival? Er so, nein, ich möchte nicht mitkommen. Geh alleine.
Sebastian Wie ist das dann so, wenn man die ganzen, ich nenne sie jetzt mal ausnahmsweise noch einmal, Also wenn man die ganzen Perversen dann da am Quatsch machen sieht. Klar, du bist dann Profi, du bist Dienstleisterin. Aber ist das für dich etwas, wo du sagst, finde ich spannend, würde ich auch gerne? Oder ist das was, wo eine gewisse Distanz einfach bleibt?
Gast 2 Ich glaube, ich habe da auch eine gewisse Distanz. Ich habe mir die Klamotten angeguckt. Ich habe so schöne Dessous gesehen an diesem Wochenende. Wirklich, das war ein Augentraum, wie die rumgelaufen sind. Es war wunderschön.
Gast 1 Ja, und dann probiert man mal irgendwann mal eins an. Und dann probiert man vielleicht mal ein erstes Latex-Teil.
Sebastian Ja, dann schließt sich der Kreis.
Gast 1 Dann lässt man sich mal in so einen Stuhl setzen, mal nur kurz, nur zwei Minuten. Nein, Spaß.
Sebastian Ja, Marina, bei dir ist das ja im Prinzip auch so. Es steckt irgendwie so ein bisschen an, habe ich das Gefühl. Und spätestens bei den Klamotten, was man hier sieht, ist ja großartig.
Gast 1 Ja, natürlich.
Sebastian Spätestens da, da hat man ja doch so ein gemeinsames Interesse vielleicht.
Gast 1 Ja, ich bin ja zu dem gekommen, weil das Interesse da ja schon da war. Ich bin ja zu dem gekommen, weil ich gesagt habe, naja, wo kann ich denn jetzt jemanden irgendwie kennenlernen, dann baue ich mir halt selber sowas.
Sebastian Kleine Frage an die Regie, weil der Tonmeister ständig den Kopf schüttelt. Ach, ich habe nur noch eine Minute. Oh, okay. Liebes Publikum, witzigerweise, als wir angefangen haben, saßen hier zwei, drei Leute. Jetzt ist das schon wieder halbwegs voll. Damit wir hier gleich richtig weitermachen können, müssen wir jetzt an der Stelle abbrechen. Ihr beiden, es war jetzt ein kurzes, knackiges Gespräch. Marina, der Kink-Report, den muss man tatsächlich selber lesen. Man kann ihn, glaube ich, nicht wie Nachrichten vortragen. Er ist dafür viel zu spannend. Vielen Dank, dass du ihn einmal vorgestellt hast. Ich hoffe, die Downloadzahlen werden sich verändern und dass zum Beispiel auch Katharina da mal reinschauen kann und gucken kann, für wen kann man denn Veranstaltungen ausrichten und machen. Und was ich cool finde ist, auch wenn du selber sagst, das ist vielleicht nicht so ganz mein Ding und ich habe ein bisschen Abstand, offenbar kannst du dich trotzdem so gut in die Leute reinversetzen, dass die geile Events haben und Spaß haben. Und das finde ich total schön.
Gast 2 Ich habe da auch ein tolles Team, was da mitmacht tatsächlich, was in der Kinky Area mit drin ist.
Sebastian Das hoffe ich, dass das da ist und ich sehe das ja auch, das mag ich auch mal wieder loben. Ich habe hier auch ein super Team am Stand, die sind total großartig. Deshalb bitte ich euch die Menschen, die jetzt da sind, es sind nicht so viele, aber trotzdem, es muss ohrenbetäubend sein. Für mein Team und vor allem für euch beide einen wunderschönen Applaus und wir machen hier weiter um 18 Uhr.
Einleitung Das war das letzte Gespräch von der Buffet Wo. Und jetzt, ich habe es ja in der Einleitung schon angekündigt, haben wir das Tagebuch, das Messetagebuch. Und das Kapitelmarken helfen euch. Ihr könnt auch jetzt einfach abstellen. Ich habe jetzt nochmal so gut anderthalb Stunden Audioschnipsel, die zusammengetragen wurden vom Team, von mir, während der Anfahrt, Rückfahrt, beim Ein- und Ausräumen, beim Chaos machen, Quatsch machen, beim ja allem möglichen, teilweise sind Regieanweisungen mit drauf, teilweise hat das Team sich da einfach mal das Mikrofon geschnappt und ist durch die Halle marschiert. Ich hänge das jetzt alles aneinander und ihr hört ein lustiges Geräusch. Ich mache das jetzt einmal. Genau das. Das ist der Trenner. Also immer, wenn wir eine neue Aufnahme haben, dann hört ihr dieses Geräusch und dann geht quasi eine neue Aufnahme los. Chronologisch ist das alles korrekt aufgebaut. Das heißt, die Reihenfolge stimmt tatsächlich. Und wenn ihr mögt, hört es einfach mal durch. Und das ist wie Sprachnachrichten bei WhatsApp anhören, wenn man zwei Monate nicht online war. Man hat halt ein bisschen was zu tun und ein paar mehr davon. Viel Spaß!
Tagebuch Guten Morgen, wir haben den Donnerstag, den Bofewo-Morgendonnerstag. Es ist jetzt 8 Uhr, seit vor anderthalb Stunden klingelt der Wecker. Wir haben die letzten Tage vorbereitet und übrigens, ja, ich bin der Sebastian, und ich versuche dann doch nochmal ein bisschen Tagebuch zu führen für diesen Messewahnsinn. Wow, hier stehen bei mir allein im Büro 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Kisten und mindestens nochmal eine größere Menge. Unten läuft auch Musik, weil das Podcast so wie eine sehr gute Laune hat das kann nur böse für mich enden, und ja, wir holen gleich in einer halben Stunde fahren wir los und holen den Transporter aus dem Nachbarort und hoffen, dass wir dann um 10 wieder hier sind, um dann gemeinsam mit ein paar Leuten einzuladen. Großes Projekt wir haben die letzten Wochen alles vorbereitet, was wir vorbereiten können. Die Lieferdienste haben uns auf jeden Fall schon mal verlassen Ich sag mal so, da kommt noch Post aus Österreich, die hätte Dienstag kommen sollen, da kam sie nicht. Gestern Mittwoch hätte sie kommen sollen, da wurde die Lieferung abgebrochen um Viertel nach vier. Und da müssen wir uns jetzt was überlegen, weil die wird heute vor zwölf nicht kommen. Das heißt, uns fehlt Ware am Stand und wir werden versuchen, die irgendwie auf anderem Weg noch bis Freitagabend an diesen Stand zu kriegen. Und die andere Geschichte, die T-Shirts, die hängen auch irgendwo bei UPS fest. Und ja, das hätte alles gar nicht so knapp werden sollen. Liegt auch gar nicht am Timing der Bestellung, sondern einfach daran, dass manchmal das Unglück einfach kommt. Gut, aber jetzt packe ich erstmal fertig ein. Ich kann jetzt nicht runtergehen. Wie gesagt, das Podcast-Subi hat copyrightgeschützte Musik auf dem Handy laufen und beschallt alles. Und ja, weiter einpacken. Denn das Letzte, was wir noch haben, sind irgendwie Klamotten. Da kamen wir noch nicht zu und natürlich ein bisschen Spielzeug, denn immerhin ist es eine Kinky-Messe. Ich werde weiter berichten und gucke mal, ob das hier den Weg in irgendeinem Stück Podcast findet. Klingt auf jeden Fall ein bisschen anders, aber wir werden sehen. So, liebes Podcast-Subi, gucken wir, was ich hier habe. Unser Tagebuch. Ja. Bist du jetzt wach? Nein. Warum nicht? Uhrzeit. Wenig geschlafen. Aber ich habe dich doch so wach gehibbelt. Oh ja, das hat sie, wach gehibbelt. Aber ich habe gleich einen Kaffee ins Bett gekriegt, ich musste nicht mal bimmeln. Es war keine Zeit. Du darfst erst reden, wenn das Mikrofon auf dich zeigt, so wie ich das gerade nicht tue. Ja. Da steht der Badezimmerkram, Haufen Zeug, Koffer ist fast gepackt. Wir müssen Spielzeug noch einpacken. Gar nicht viel Spielzeug. Dann mach das. Ja, super. Wir haben von allem so viel mit. Da kannst du auch viel Spielzeug einpacken. Hm. Schneller reagieren. Wenn der Ton jetzt fürchterlich ist, das ist pure Absicht von ihr, dann gehe ich doch mal ins Schlafzimmer rüber. Die Frau hat da ganz schön fürchterliche Musik an. Wie heißt die Musik von? Von Miene. Das ist an sich tolle Musik, aber aus so einem Handy-Lautsprecher, einmal quer durch die Wohnung, klingt das, als ob man so in einer Blechtrommel sitzt und jemand mit einem, was weiß ich, mit einer Eisenstange drauf rumkloppt oder so. Naja, gut. Die Bullwip. Wo ist die Bullwip? Da ist die Bullwip. Gucke mal. Und der Hasentöter. Und hach, ach nee, das ist der Kleine. Gut, ich packe mal, dafür brauche ich zwei Hände, deshalb bis später. So, immer noch Donnerstag, 8.13 Uhr. Gerade hatte das Podcast so die schöne Idee, dass wir doch einfach auf den Kopfhörern, wenn gerade nichts aufgenommen wird, dass wir einfach so alte Top-Folgen oder so laufen lassen, damit die sich lohnen. Wir haben das, wir haben Musik und eventuell können wir auch das, was ich jetzt hier gerade ins Mikrofon spreche vom Aufbautag, einfach mal ungeschnitten aneinander hängen. Lieber Todmeister, viel Spaß. Und dann können wir das einfach laufen lassen. Das ist dann so super krass exklusives Material. Ja, okay, ich stehe im Wohnzimmer, wir haben einen Fernseher aufgebockt im Hochkantformat, das war gestern eine größere Aktion. Der Jugendliche des Podcasts, der leider nicht mit darf, weil er noch nicht 18, hat auf jeden Fall geholfen und seine Fernsehständerhalterungen dafür erstmal geopfert. Hat mich einen neuen Fire-TV-Stick gekostet, aber hat er mitgemacht, sehr gut. Ich stehe hier, wir sind acht Hocker von Marti ausgeliehen, vielen Dank, plus nochmal 1, 2, 3, 4, 6, 9, nochmal so ganz kleine Höckerchen, So Subi-Höckerchen, sehr gut. Unser gutes Hemmnis soll ja zur Kasse werden. Auch das ist jetzt leer. Das Podcast-Subi hat ausgeräumt. Jetzt sehe ich gerade, da gucken ja Schrauben raus. Scheiße. Naja, mal gucken. Die Druckerei macht Dinge. Und das Podcast-Subi hat gesagt, sie redet mit ihren Haaren. Und dass sie entscheidet, wie der Tag wird. Wie wird der Tag? Ganz okay, glaube ich. Du bist wunderschön. Das sagst du jetzt auch nur, weil ich dich erpresse. Missstück. Ja, erpresse mich ruhig. Aber wir müssen in 15 Minuten los und das Auto holen. Ich gucke mal, ob ich mein Portemonnaie noch finde. Ich habe es wahrscheinlich irgendwo in eingepackt und ohne das kriegen wir kein Auto. Nein, ich habe es im Rucksack schon drin und deins liegt da, weil wir brauchen hier Führerscheine. Sonst wird alles doof. Merke, Mist, wenn man nur eine Hand hat, dann wird das lästig. Also gibt es Geräusche. Oh ja, ich glaube, das mache ich. Das würde es einfach am Stand laufen lassen. Das heißt, ich bitte, die Tonqualität zu entschuldigen, aber das ist halt ein bisschen gut. Der Rucksack ist so voll. Das ist der große Technik-Rucksack. Das heißt, da ist wirklich alles drin, was irgendwie gerät, sogar ein Ersatz-Handy, weil ohne Handy geht es nicht. So, Portemonnaie habe ich. Man kann bei Sixt offenbar auch so ein Online-Checke mit dem Führerschein machen. Das geht total super. Bild von der Führerschein-Vorderseite, Rückseite, nochmal ein Selfie und dann kommt Mi, Mi, Mi. Wir haben ein technisches Problem. Also Zeitsparen ist heute nicht. Wir gucken mal. Wir haben eine lange, lange Liste, was alles auf jeden Fall mit muss. Ich kann ja nochmal vorlesen, was da so alles steht. Rucksack erstmal wegstellen, ab wieder in die Küche. Ach, das Team, die sind alle so engagiert, das ist unfassbar. So, die absolute Notwendigkeitenliste sagt, wir brauchen einen Kallack. Aus der Garage haben wir vom Tonmeister so ein Kubikmeter Zeug. Wir müssen das Hemmnis mitnehmen, den Teppich, den Couch, den Sessel, zwei Sessel, den Tisch und die Lampe von oben. Wir haben die Hocker von oben, Hocker, jetzt 17 Stück von hier unten. Die Kisten im Büro stehen, den großen Fernseher. Dann die Stehtische, die noch im Kofferraum sind. Und mein Rucksack, was steht hier? Kopfhörerkiste. Oh ja, wir haben ja die ausgeliehenen Kopfhörer. Die muss auch mit. Außerdem meinen Rucksack nochmal mit der Technik. Den Koffer dürfen wir nicht vergessen. Schuhe und Jacke. Und natürlich haben wir uns hier einen Schlüssel schon gehalten. Für Notfälle. Und natürlich müssen wir Spielsachen mitnehmen. Die packe ich aber erst dann, wenn der Koffer voll ist und vom Bett runter ist. Weil dann habe ich auch Platz, Spielsachen irgendwie ordentlich einzubeuteln. Ihr merkt, ich bin ein bisschen am Arsch. Das ist voll gut. Und das war auch ganz knapp die Kiste. Vor einer Woche hatte ich mal so einen Tag einen ganz leicht schwachen Covid-Test. Ich fühlte mich auch ein bisschen komisch. Der Weisheitszahn ist präpariert, dass der noch bis nächste Woche hält. War ich gestern extra beim Zahnarzt und habe gesagt, sorgt dafür, dass das hält. Tut es. Das Familiendrama habe ich mal in einer unaufgenommenen Live-Sendung quasi dokumentiert, da war ich gestern auch nochmal unterwegs und vorgestern, jetzt ist es immer ein bisschen blöd, wenn man dann irgendwie wegen solcher Familiensachen dann immer so, man will nur eine Stunde, hat man einen Termin, aber man ist dann irgendwie fünf Stunden unterwegs, bis man wieder da ist. Wow, aber wie gesagt, das Team ist super engagiert, die kommen hier so gegen zehn und dann wollen wir den Transporter einladen und ich bin sehr gespannt und jetzt nochmal eine Notiz an mich. Unser Social-Media-Mädchen hätte gern ein paar Bilder und vielleicht ein paar Videoclips, damit sie was zu verinstagrammen hat. Ob das geklappt haben wird, werdet ihr gesehen haben. Irgendwie so, Zeitformen sind ja nicht so meins. Deko brauchen wir noch, fällt mir ein. Das Podcast-Sobie hat schon was eingepackt, ich brauche mehr Deko. Irgendwo habe ich noch so einen ausgedruckten Plastikpenis im Kleiderschrank liegen. Mal gucken, ob der vielleicht doch mitkommt. Jo, ja, ungeschnitten. Das wird ein Spaß. 8.29 Uhr, man hört das Auto. Das Podcast-Subi hat sich dreist auf den Fahrersitz gesetzt. Überhaupt nicht dreist, du musst ja das Mikrofon halten. Ja, genau. So, jetzt geht es auf nach Nachbarortshausen, damit wir dann den Transporter kriegen. Haben wir alles gepackt? Nein. Sehr gut. Stimmt, das Spielzeug fehlt immer noch. Also wenn ich dann in zwei Stunden berichte, dass das Spielzeug vergessen wurde, dann liegt es daran, dass es halt da noch liegt. So, da wäre es aber zügig hier. Neues 30-Schild. 30-30-30. Wir sind doch jetzt hier im Altenheim-Bereich. Ganz neu. Das Schild ist zwei Wochen alt oder so. Ja, ähm, genau. Transporter holen. Die Haare hast du schön. Ja, geht. Du musst leider ein bisschen lauter reden, sonst müssten wir es nachbearbeiten und das wollen wir ja nicht. sowas wie ja geht. Das war jetzt zu laut. Mimimimi. Vielleicht finde ich gerade noch eine Einstellung, um das automatisch zu pegeln, aber auf jeden Fall Transporter und dann gucken wir mal, ob das alles klappt. Das heißt, das nächste Geräusch wird ein startender Diesel-Transporter sein oder sowas. Ich bin total übermüdet. Großartig. Na gut, wir fahren mal ein bisschen und dann können wir irgendwelchen Pärchen Krams bekommen. Guten Morgen. So, Notanruf bei Jubo und Mike darf ich ja sagen, öffentlich, ne? So, ich habe ein Problem. Von Penumbra ist die Post gestern nicht gekommen, die haben die Auslieferung abgebrochen. Ja, ja, es ist total super. Das heißt, Ware fehlt, die wird irgendwann heute Nachmittag so um drei oder vier kommen. Und da könnte doch deine Gattin eventuell mal heute irgendwie abends oder morgen früh oder morgen Mittag oder irgendwie so mal bei uns vorbeischauen und dieses blöde Paket mit einpacken, damit wir es vielleicht Freitagabend haben. Das ist sehr gut, das wollte ich hören. Damit sind wir damit schon mal gerettet, dann ist schon mal eine Sache eingetütet. Juhu. Ja, das ist ein kleines Paket, wie groß dürfte das sein? Also maximal ein Kubikmeter. Ein Kubikmeter? Nein, das ist ein normaler Karton. Ich glaube sechs Kilo. Eventuell sind es sogar zwei Pakete. Beim zweiten weiß ich nicht, was das ist. Das ist HörerInnenpost. Aber ich glaube, die sollte auch vor der Messe ankommen. Und deshalb, also es sind vermutlich zwei Pakete. Ich werde das tracken. Ich werde den Postboten, wenn mein Telefon klingelt, weil er vor der Tür steht, sagen, stell das hin. Und dann hoffe ich, dass das alles klappt. Aber gestern haben die um Viertel nach vier geschrieben, Auslieferung abgebrochen. Yay. Naja sehr gut ansonsten wir holen jetzt den transporter das heißt ich gehe mal davon aus dass wir spätestens um zehn zum einladen bereit stehen. Genau, das wisst ihr schon. Sehr gut. Ja, ich wiederhole Dinge, weil ich immer vergesse, wem ich was schon gesagt habe. Wir müssen ja wie zehn Leute koordinieren. Das ist gerade ein bisschen brutal im Kopf. Nein, alles wird gut. Ich glaube, wir haben fast alles gepackt, außer die Spielsachen. Die dürfen wir nicht vergessen. Ich wiederhole das nur oft genug, damit ich es nicht vergesse. Sonst kommt das so wie noch mit dem weißen Hintern davon. Da gibt es was zu kaufen. Da gibt es was zu kaufen, sagt sie. Okay, weil ich das gerade für das Tagebuch aufnehme, das so einseitig ist, wenn man nur mich hört. Nein, wir sehen uns gegen zehn. Die Kaffeemaschine ist auch noch im Betrieb. Den kriegt ihr auch ordentlich noch und jetzt gucken wir, dass wir den blöden Transport kriegen und dass der auch wirklich da ist. Okay, super. Ich fühle mich gerettet. Bis später. Bis später. Tschüss. Ja, letzte Worte, bevor ich die Musik hier im Auto wieder aufdrehe. Ich will Gas geben. Es geht so langsam vorwärts. Wieso, hier ist 50 im Ort und wir fahren jetzt 30. Und hier ist eine Baustellenampel, aber wir sind in angeblichen 10 Minuten da und müssen erst in 18 Minuten da sein. Das heißt, du musst sogar noch trödeln. Nein, wir drängen uns einfach da rein und sagen jetzt. Jetzt, jetzt, jetzt. Du bist echt aufgeregt und willst, ne? Nein, ich habe nur ein bisschen Puls. Du hast Puls. Okay, aber ich gucke mal, ob ich Puls habe. Was haben wir denn? Ach, 72, ja, das ist deutlich erhöht für meine Verhältnisse, aber das geht. Okay, dann. Ach, jetzt ist es ja gerade Baustellenampel. Mhm, das ist schön. Sag was Sinnvolles. Was Sinnvolles. Geht gerade nicht. Liebes Publikum, damit muss ich mich jeden Tag rumschlagen. Jeden Tag. Und am... Nein, das Datum sage ich ja hier nicht öffentlich. Aber Ende November werde ich die Frau Ja besagen. Und sie das hoffentlich auch. Mal gucken. So ein Satz wie, willst du mich verarschen, ist da auf jeden Fall nicht drin. Hat die Standesbeamtin schon gesagt. Hat sie so nicht gesagt. Doch hat sie, ganz deutlich. Das würde ich ja dann auch zu ihr sagen, oder nicht? Nein, nein, nein. So, und jetzt die Baustellenampel grün und du musst ja fahren. Du müsstest ja dann sagen, wollen Sie mich verarschen. Also ich meine, ich kann ja nicht einfach so zum Du überschwenken. Nur einmal. Ihr Lieben, jeden Tag. Jeden Tag. Von morgens bis abends. Aber sie kann auch lieb sein. Das ist eine Testaufnahme, weil ich das Podcast sowie in die Bedienung des Aufnahmegeräts einweise. Und da drücken wir Stopp. Wir haben den Transporter. Ich gebe mal ins Navi ein, wo wir hinwollen. Ein fetter Mercedes Sprinter. Wohin fragt es? So, das sage ich jetzt nicht laut. Das Podcast sowie sitzt am Steuer. Wie fühlst du dich? Jetzt bin ich ganz leise. Schickes Ding. Wir haben ja eine Versicherung. Bitte fahre zur angezeigten Route. Genau. Tolles Navi. Da kannst du auch sagen, fahr zum Ziel. Ich gehe mal davon aus, wir wollen links und hier rechts ist eine Säule, die man schlecht sieht. Oh, der gibt aber Gas. Jetzt links abbiegen und danach links abbiegen. Jetzt links abbiegen auf die B401. Die Frau redet im Auto. Sehr schön. Ja, das machst du sehr gut. Ich glaube, ich kann die nächsten Stunden ein bisschen arbeiten und oder schlafen. Das finde ich gut. Nein, das glaube ich nicht. Ja, wir wechseln ja zwischendurch. Man sieht aber in vier Stunden bis darunter. Ich gehe an eine Kupplung. Eine Kupplung. Nein, es gibt keine Kupplung. Das ist ein Automatikauto. Das ist so für Amis gebaut. Die kommen mit Kupplung und so nicht klar. Ich will meine Kupplung wieder haben. Ich könnte dir irgendein Pedal da links noch irgendwie so ein Milchbrötchenpäckchen links hinlegen, dann könntest du da drauf treten. Du fährst geradeaus. Folgen Sie der Vorfahrtstraße. Ja, na gut, wir konzentrieren uns aufs Fahren und Gefahren werden. Und mal sehen, 9.10 Uhr, das ging recht zügig. Das Auto hupt die ganze Zeit. Es sagt, du musst 50 fahren. Nein, 70. Es hupt die... Es hat trotzdem geupst. Toll. Na gut. Okay. Wir sind immer noch auf dem Weg zur Podcast-Zentrale. Und immer wenn das Podcast so wie auch nur ein kmh zu schnell wird, dann macht das Auto dieses Geräusch. Es hub ganz toll leise jetzt natürlich 70 was fährst du auch 72 um gottes willen mal sehen ob wir das irgendwie ein bisschen ein bisschen toleranz da rein kriegen also das ist ja okay aber wenn jetzt irgendwo 50 steht und das auto ist der meinung ist seit 30 dann haben wir hier Spaß. Wir werden sehen. Ich habe den Scheibenwäscher gefunden. Den Scheibenwäscher. Herr Fong, jetzt langsam. Lass dich nicht von mir ablenken. Nein, vom Scheibenwischer suchen. Vom Scheibenwischer suchen. Ja, weil es ist ein toller Scheibenwischer. Ihr habt noch nie einen Automatik-Transporter gehabt, muss ich ja zugeben. Das ist bestimmt großartig. Ich werde es gleich testen. Hm, ist toll. Ich will eine Kupplung. Du kriegst das Milchbrötchen da auf den Boden gelegt. Na gut, guck mal, hier kommt eine Baustelle. Wie sich das gehört, sogar auf dem Lunch eine Baustelle. Hm? So, das wird akustisch, liebes Publikum, eventuell ein bisschen schwierig sein. Weil das Podcast-Tubi redet auch, wenn ich das Mikrofon nicht vor die Nase halte. Und diese Mikrofondisziplin, die verzeihe ich ihr aber, weil sie gerade dieses Gefährt durch die Gegend lenkt und durch die enge, enge Baustelle. Das ist einfach nicht schnell genug, so. Jawohl. Wenn du mich aufmerksam betrachtest, dann siehst du ja, dass ich gerade ansetze zum Reden. Naja, im Grunde setzt du immer zum Reden an. Nein, gar nicht, das stimmt nicht. Wenn du redest, bin ich manchmal still. Manchmal. Wir fahren noch ein Stückchen. Oh, guck mal, jetzt weiß er nicht, was er möchte. Jetzt habe ich 50 und 30 im Display stehen. Ja, dann musst du genau 40 fahren oder so, sonst hupt es wieder zu langsam, zu schnell. Wenn da jetzt keine Ampel wäre, könnte man das mal ausprobieren. Immerhin ist es sich auch mal unsicher. Das finde ich schon mal okay. Es hat bestimmt ja die Wahnsinnskennzeichen, Verkehrsschilderkennung plus Satellitendaten, plus dies, plus jenes. Aber wenn das Ding sich unsicher ist, dann wird es eh komisch. Aber jetzt steht da wieder 30. Ja. Und hier auf dem Navi-Display steht irgendwo 60 irgendwo. Aber ja, wir gucken mal. Wir wollen die Leute ja nicht stundenlang damit langweilen, dass wir durch die Gegend fahren. Wir sind ja noch nicht mal losgefahren. Das Auto ist ja noch leer. So, nochmal das Podcast. Subi hat gerade was so Schönes erzählt. Ich muss es zitieren. Ich habe nämlich diesen Geschwindigkeitsassistent hier im Ort einfach mal abgestellt. Und jetzt sagt sie mir, sie hätte ihn doch gerne wieder, weil sie fährt halt dann nach Gehör. Also wenn das Auto hupt, dann hat man das Tempo erreicht. Super. Ja, ist doch. Außerdem gewöhnt man sich dran. Das macht so schön hübs, hübs, hübs. Ja es macht aber ganz schön oft hübs hübs hübs aber akustischer tacho neues feature, wenn ich schon keine kupplung habe dann habe ich halt ein ein gefährten macht ich kann auch hübs machen hübs hübs hübs alles klar jetzt kommt hier der die engen straßen kommen jetzt und dann musst du ja rückwärts einparken das wird lustig bis später, So, es hat geklingelt und noch 13 Minuten und zu früh. Mike, hallo. Hallo, ihr habt die Zündung im Sprinter angelassen. Die Frau hat zweimal gefragt, ob sie irgendwas noch ausschalten soll. Da hat er gesagt, das Auto ist aus, das musst du nicht. Du hast die Handbremse angezogen, also ist es doch aus. Dann ist es auch mit dem Knopf drücken, ne? Du hast nicht Stopp gedrückt. Nein, nein, nein, nein. Okay, wir lernen, wir lernen. Alles wird gut. Den Schlüssel habe ich. Ja, das wird super. Mit ADAC. Wir haben immerhin schon den Geschwindigkeitsassistenten vorerst deaktiviert, weil die Frau immer nach Tacho-Gehör fährt. Wenn es hupt, dann ist das Tempolimit. Bei 51 geht es dann immer los. Na gut, machen wir wieder an. So, das heißt, wir müssen jetzt gleich ein bisschen einpacken. Willst du einen Kaffee? Ja. Sehr gut. Einmal Kaffee langweilig wie immer, ne? Ja. Schwarz ohne irgendwas. Mit Milch und Zucker bitte. Ach doch, mit Milch und Zucker. Das ist ja schon fast ein fancy Getränk. Alles klar. Kriegen wir hin? Die Kaffeemaschine kommt nicht mit. Die Kapselmaschine nehmen wir jetzt mit oder nicht? Die gehen nicht. Da hätten wir ja Kapseln kaufen müssen. Wir können noch Kapseln kaufen lassen. Wir müssen die Menschen beschäftigen. Beschäftige dich auch gleich hier. So, Kaffee, Milch, Zucker schaffe ich. Ich mache mal einen Kaffee und danach laden wir ein bisschen ein. Juhu. So, 10.34 Uhr. Der Transporter ist fast voll. Noch mein kleines Köfferchen, Rollbrett. Mein Rucksack steht noch hier, der ist wichtig. Da ist alles drin, was wir brauchen. Oh, das Raschelgeräusche jetzt, weil ich umfassen muss. Das kommt mir nach vorne. Mein Gott, das sieht gut aus. Mein Gott, wenn vier Leute richtig anpacken, ist das so geil. Ja, und Cherixheim hängt im Nahverkehr fest. Die hofft, dass sie jetzt irgendeinen Zug kriegt. So, hier mal die Tür zu. Als das andere Kind irgendwie am Wochenende eine Party feiert. Und dann habe ich noch gesehen, da ist eine Kiste mit Schuhen. Die sollten wir nicht vergessen, sonst wird das Podcast so ziemlich sauer. Schuhe. So, die kommt mit. Boah, ist schwer. Mehr als nur Schuhe drin. Mehr als nur Schuhe. Ja, ich stelle sie hier vorne hin. Dann vergessen wir sie nicht. Schuhputzzeug, sehr gute Idee. Letzte Worte? Miau. Miau. Das sind die besseren letzten Worte. Lass uns mal Spielzeug einpacken. So, jetzt haben wir die vom Social Media Mädchen angeforderten Selfies gemacht und Sachen für Instagram. So gar nicht gestellt, schließen der Tür. Aber wir haben beladen. Sieht geil aus. Karre ist voll. Herbie hat alles wunderbar gesichert. Jetzt gibt es noch einen Kaffee und einmal Pippi und dann müssen wir los. Es ist übrigens, muss man ja zusagen, 10.53 Uhr. Also wir liegen perfektestens in der Zeit. So, noch letzte Worte für das Tagebuch. Yay, es geht los. Hast du fein gemacht. Ja, danke. Lademeister. Ja, danke. Fertig. Das war Jubo. Gewöhnt euch an die Stimme. Die hört ihr jetzt bald öfter. Und so, liebes Podcast, so wie war ich nützlich? Hm. Ich drohe dir gar nicht. Jetzt kannst du ehrlich und offen antworten. Ja, du warst total nützlich. Ja. So, ihr liebes Publikum. Das Auto ist voll. Wir haben es jetzt kurz nach elf. Die bezaubernde Cherixheim ist jetzt auch da. Wir werden den Transporter zu dritt befahren. Und Herbie, haben wir dir gut geholfen. Ich habe doch gar nichts gemacht. Ich habe den ganzen Scheiß beladen. So, ihm nicht zuhören. Oh Gott, um Gottes Willen. Du warst nicht nützlich. Ich war nicht nützlich. Verdammt. Tja, so ist das halt. Aber ich habe ja Personal. Und du hast gute Stimmung? Ja. Stimmt das wirklich? Ja. Sehr gut. Wunderbar. Also das hier wird übrigens ungeschnitten einfach auf die Kopfhörer gegeben, wenn wir gerade nichts machen. Also kannst du hier ruhig reinlabern, so viel du willst. Das ist völlig okay. Ansonsten Cherry Xime werdet ihr an der Kasse finden. und sie wird euch mehr verkaufen, als ihr haben wollt. Da bin ich sicher. Da hat sie Talent. Liebes Publikum, wir haben ein bisschen Zeit verloren, denn was haben wir gemacht? Wir haben das Postauto gejagt. Wir haben ein Fahrtraining für das Podcast-Zubi gemacht durch sämtliche kleinen Straßen an parkenden Autos vorbei. Genau, wir sind wirklich die Straßen so quer lang gefahren. Dann habe ich das Postauto rechts gesehen in der Straße Und dann aus dem Auto raus, hinterherlaufen, aber es war schon nicht mehr zu sehen, aber gut, es ist ein Postauto, es hält ja jede Straße. Ja, ich bin zwei Straßen wirklich schnell gerannt, kein Postauto mehr. Dann haben wir nochmal mit dem Transporter nochmal irgendwie alle Straßen abgefahren, kein Postauto. Ich vermute, das war der Expressliefer-Heini, der wahrscheinlich dann gleich weggefahren ist. Also kein Erfolg gehabt. Aber es war spannend. Ja, na gut, egal. Jetzt sind wir auf jeden Fall schon 15 Kilometer weit gekommen, yay, und es ist schon 12.07 Uhr. Aber so ist das, macht Spaß und irgendwann müssen wir was essen, glaube ich, ich werde hungrig. Falls ich vergessen habe zu erwähnen, warum wir das Postauto jagen, da sind von Penumbra ganz viele Sachen drin für unseren Merchstand. Und wir haben noch einen Notfallplan, Ablageort ist jetzt gewählt, also wird vor die Kellertür gelegt und dann wird es noch jemand mitnehmen, Dann gibt es die halt am Samstag früh. Schade, es wäre so schön gewesen, das aus diesem Postauto noch raus zu zerren. Aber gut, man kann ja nicht immer gewinnen. Liebes Publikum, es geschehen Wunder. Der Postboot hat gerade zu Hause geklingelt und dank wunderbarem Ring-Intercom-Bla konnte ich dem Postbooten sagen, stell es vor die Kellertreppe, jetzt steht es da, gut geschützt. Und der Tonmeister muss nachher nochmal ein Stündchen Umweg fahren und wird das Paket mitnehmen. Es ist großartig, es klappt also doch mal etwas. Wir jubeln alle mal. Jubel! Stimmung. Geil, es klappt. Sehr schön. Dann informiere ich mal die Versenderin, dass die jetzt irgendwie auch ein bisschen entspannter wird. Es ist jetzt 14.08 Uhr und das Podcast-Subi hat uns zum Lofeldener Rüssel gefahren. Das ist eine Radstätte. Und er hat toll eingeparkt. Yay. Also wir sind jetzt bei Kassel und jetzt geht es einmal zum Burger-Brater, um ein bisschen die Kalorien aufzutanken. Ich habe noch nicht gefrühstückt, fällt mir ein. Und ja, Herbie ist auch schon da. Wie lange hast du denn gewartet auf uns? Gar nicht, ich war ja schon mal essen. Verdammt. Verdammt, Sadist. Sowas. Naja, ja. Nein, jetzt gibt es erstmal Futter. Ich glaube, ich habe Lust auf Nuggets mit Soße und Pommes. Ganz was Neues. Ja, was ganz Neues, richtig. Ich bin abwechslungsreich. Naja, ganz ehrlich, wenn ich zum Burgerbrater gehe, dann ist abwechslungsreiche Gesunde kostet eh nicht das, was ich will. Dann kann ich es auch ganz schlimm machen. Letzte Worte? Nein. Fährt er jetzt? Dann überlegen wir das nochmal mit den letzten Worten. Danke. Na gut, gehen wir mal rein. Dankeschön. Können wir Essensgeräusche machen? So, da stehe ich mal da rüber. Da seid ihr ja wieder. Das Essen ist da. Guck mal, ein riesiges Kicken-McPlant-irgendwas. Ist das da dein Dorgang? Ja. Das war süß. Wir nehmen uns übrigens gerade auf. Die Shaker-Frites muss man selber shaker. Wie toll. Ja. Dann brauchen wir noch zwei Stunden etwa. Dann sind wir da, ne? Das ist ja großartig. Das heißt... Da sind meine Spice-Socken. Oh, die fehlen, ne? Ja. Hast du nicht wählen? Ja, wie immer. Dann geh ich mal suchen. So, liebes Publikum, das Podcast Zubi fährt immer noch. Wir waren zum goldenen M zwischendurch. Es ist jetzt 17 Uhr, nein, 16.38 Uhr und um 17.13 Uhr sind wir angeblich da. Wir jubeln einmal. Ausgezeichnet. Ja, Kirby hat das perfekt verpackt, hat das Podcast Zubi schon erwähnt. Aber die Aufnahme habe ich gelöscht, glaube ich jedenfalls. Wenn ihr sie gehört habt, dann habt ihr sie gehört. Aber die Freigabe haben wir ja für den Namen. Ja, wir sind einmal falsch abgebogen, neues Auto, neues Navi, neue Irrtümer, neues folgen sie dem Straßenverkehr, dem Straßenverlauf ist besonders lustig, also haben wir jetzt eine halbe Stunde Sightseeing gewonnen. Ich finde das total... Schön, naja, geht so. Und ja, jetzt müssen wir gucken, wie wir das heute aufgebaut kriegen. Und wenn wir noch ganz viel Zeit haben, dann muss man heute Abend auch noch irgendeine Kleinigkeit machen. Da kommen noch Leute später und morgen kommen noch Leute. Und morgen ist ja schon Messebeginn. Oh mein Gott. Fühlt ihr euch denn bereit? Ja. Geht so. Geht so reicht mir völlig. Wir können es eh nicht mehr ändern. Nein, aber es ist voll gut. Also ich habe jetzt echt Bock, ich muss jetzt noch mein Mittagstief überwinden und dann gucken wir, dass wir den ganzen Kram in die Halle schieben und mal sehen, ob der Stand überhaupt groß genug ist oder ob wir dann nachverhandeln müssen, weil wir haben wirklich viel Kram eingepackt, also wirklich viel. Und wenn ihr euch jetzt wundert, warum ihr dieses sinnlose Geseire anhören müsst, das liegt wahrscheinlich daran, dass ihr entweder am Stand seid und auf dem falschen Kanal seid, wo wir das hier in Dauerstreife senden. Normalerweise müsst ihr dann umschalten am Kopfhörer oder aber, ja ihr hört das irgendwie später, weil wir beschlossen haben, das doch zu veröffentlichen, dann hoffentlich in geschnittener Variante. Wir werden sehen. Wir könnten an Irby vorbeifahren. Ja, da ist er. Komm, fahr vorbei. Das Überholmanöver müssen wir natürlich aufzeichnen. So gibt es Gas. Sehr schön. Das Auto piepst und hupst ja gar nicht. Hupst, jetzt sage ich das auch schon. Und da ist er. Mein Gott, ist der Klein von hier oben. Ach, jetzt blinkt er. Oh, jetzt gibt er Gas. Das gibt es ja nicht. Aber wir müssen vorsichtig sein. Der hat den Standkühlschrank hinten drin. Wir melden uns bestimmt, wenn wir da sind. Oder wenn wir an ihm vorbei sind. Mal gucken, was zuerst eintrifft. Liebes Publikum, wir sind da und Dietmar steht neben mir. Hallo. Hallo, grüß dich. Du machst das hier alles. Du wolltest uns jetzt gerade schon die Umkleide in der Ecke aufschwatzen. Ja, irgendwie. Einfach da, wo es am besten passt, wie es am einfachsten geht. Und ja, da werden wir eine gute Lösung finden. Der Stand ist riesig. Ich sehe vier, fünf, sechs Pakete. Es gibt Kaffee und Tee. Es ist großartig. Das heißt, wir dürfen jetzt ausladen aus der Sperrzone. Ja, sonst müssen wir nach sieben Minuten. Sieben Minuten. Wir können das Auto denn ja zwei Zentimeter bewegen. Dann geht die Zeit von uns. Nein, also es ist total großartig. Schön gemacht. Ich freue mich. Ja, ich freue mich auch, dass ihr hier seid. Das sage ich eh noch vor das Mikrofon. Ich befürchte es. Ja, das gehört dazu. Ja, gerne. Vielen Dank. Und dann machen wir mal. Und dann gucken wir, ob die Umkleide hinkommt. Machen wir. Alles klar. Jo. Bis dann. Tschüss. Seid ihr happy? Ist das hier schön? Wir haben Sonne. Jobel. Heiterkeit. Wir können sogar da die Sicherung alles ziehen. Also ich wäre total happy, wenn du dich jetzt einmal auf den Boden rollst. Bitte, nur für mich. Einmal. Hallo, ist alles in Ordnung bei dir? Ich liebe dich, aber... Soll ich es dir einmal vormachen? Ja, mach mal vor. Mach mal schnell ein Video. Nein. Los. Wenn ich es dir vormache, machst du es nach? Nein. Nee, dann mache ich das nicht. Was muss ich tun? Die Frau zeigt jetzt Robik. Sie ist ein Ball. Oh, rot, ey. Machst du es nach? Na, komm. Hat den nicht. Hast du das gesehen? Nee. Jetzt mach. Jetzt runter da mit dir. Nach. Na los. Wenn du noch länger brauchst, bin ich zuerst auf dem Boden. So. Jetzt machst du einmal so. Ich soll einmal so machen. Ich mache die Rolle. Die Robbe. Und davon gibt es auch noch ein Video. Und guck mal, wir haben ein Dachfenster. Wir können in den Himmel sehen. Was machst du denn da? Was denn? Ich habe dich gefangen. Du hast mich gefangen. Ich will dir fressen. Du musst mal weggucken. Gewonnen. Das habe ich im Selbstverteidigungskurs für Männer gelernt. Oh Gott. Das werden wir ungeschnitten senden. Das ist dir klar. Ich glaube, wir laden erst mal aus. Danach gucken wir uns Tassen an. Oh, ihr Lieben, wir haben schon die zweite Fuhre in den Riesenlastenaufzug gepackt und der Tonmeister ist da. Hallo, Sticks. Weißt du, was deine Aufgabe morgen sein wird oder heute Abend? Das Wichtigste, Essen. Ich muss was essen. Hast du nicht auf dem Weg gegessen? Nö. Oh. Okay, was auf der Plan, was ich hier gerade in dieses Gerät spreche, das mache ich schon seit heute früh. Das ist übrigens ein Flugzeug ganz tief. Warten wir es ab. Ne, ist egal. Wir nehmen diese Aufnahmen, wie Sie hier sehen, unbearbeitet, hängen die alle aneinander chronologisch. Und wenn jetzt da oben morgen keine Show läuft oder so, und die Leute trotzdem Kopfhörer haben, dann können Sie sich das alles anhören. Und rate mal, wer die schönen Audiodateien zusammenhängt und normalisiert. Aha. Aha. Das ist eine spannende Aufgabe. Dann bin ich aber nicht spontan bereit, mit meinem Rechner deine Aufnahmen zu starten. Das kann ja dann von irgendeinem Gerät laufen. Ah ja, verstehe. Ich habe noch ein Ersatz-Handy. Nein, ich meine, während ich schneide. Du schneidest ja nicht. Du hängst die Dateien aneinander. Ach so. Okay. Ich mache das im Zweifel auch. Ich probiere es mal. Wir gucken mal. Aber wir müssen ja irgendwas für die Menschen, die sich da hinsetzen und geduldig warten, dass wir irgendwas aufnehmen. Wir müssen ja irgendwas hören. Dann legen wir einen sanften Soundteppich mit Meeresrauschen drunter. Ich wollte gerade sagen, wenn die uns die ganze Zeit nur reden hören, dann legen die die Kopfhörer weg und warten, bis es losgeht. Das ist wohl wahr. Oder sie finden es total faszinierend, wie wir uns verfahren haben und solche Sachen. Ihr habt euch verfahren? Schon wieder? Nein, haben wir nicht. Das Navi hat gesagt, links, wir sind links gefahren. Das Navi hat gesagt, da drehen. Ich vermute, das war eine Stauumfahrungsstrategie. Ich glaube, jetzt müssen wir gleich hochgehen, weil dann wird das Auto abgeschlossen. Ja. Und dann müssen wir oben Möbel stellen. Ja. Ich habe schon die erste Katastrophe am Stand gesehen und erlebt. Die Säule ist doch mitten im Stand? Nein, ist sie nicht. Wir haben eine Falschlieferung. Nein, wir haben eine, sagen wir es mal so, eine Sache, die wir gerne verkaufen wollen, ist nicht so, wie wir uns das wünschen. Ha, verdammt. Ja, aber so ist das. Na gut. Wir räumen jetzt erst mal. Machen wir. Er geht uns auf die Nerven damit. Er ist so ein klarer Slaven-Treiber. Endlich geht er rauchen. Genau, endlich ist er weg. Reichen dir zwei, ja? Ja, ja. Ich weiß nicht, was wir noch alles haben, aber der Fernseher muss ja noch irgendwie bestroben. Ja, ja, ja. Warte, warte, warte. Da liegt schon was. Das ist meine Verteilerdose. Ich habe jetzt nur noch diese eine hier. Das ist doch egal, das reicht doch. XXL. Nee, warte mal, wer macht mit? Ich habe einen anderen Plan. Aber wir müssen auch das soziale Wohngefühl mit digitalen Medien beachten. Ich habe hier was aufgenommen. Deswegen Planänderung. Die Verteilerdose, die 3er, kommt da vorne in die Ecke. Hier. Und hier kommt die 6er hin, Weil wir müssen ja gelegentlich auch mal Handys laden und so. Ja, ich hab zum Notar noch was Musikes dabei, so eine Power Station. So, das ist hier jetzt nämlich nochmal richtig Strom. Löst hier mit dem Kühlschrank hin, komm mal mit dem Kühlschrank hin. Der Strom ist hier. Ja, ja. Warte, wo ist hier der Ausgang? Da, warte. So. Da, Kühlschrank. Und Kühlschrank hat Strom. Okay, das war doch noch keine gute Idee. So, Kühlschrank steht. Kühlschrank läuft, das ist viel wichtiger. So, Lampe? Wo willst du die Tüchte hinstellen? Was raus ist denn, wo viel das hier ist? Wo das herkommt? Aus dem Kühlschrank definitiv. Too scary, girl. So, hier ist noch eine Latüchte. Ja, ich weiß nicht, wo ich den Namen will. So, das kommt hier vorne hin. Der dreifache Verteiler kommt jetzt hier hin. Ist ein bisschen durstig, wenn wir so eine Flasche haben, wenn wir morzen können. Und in Filsa... Hallo, mit Apfelschor oder irgendwas. Dafür ist das noch hier. Weiß ich nicht. Nicht, dass er in Unkosten stürzt. Ich nehme mir jetzt dreisterweise eine Flasche Wasser. Mike ist am Verdürsten. Genau, mich dürstet es. Den Herren dürstet es. Also wir haben eine ganz harte Kistensituation. Der Herr Sticks wollte nicht, dass wir die Kisten mit nach oben bringen. So, und jetzt ist es so, dass die Kisten hier oben sind. und wir fragen, wir kommen mal in einen Kommentar, kriegen wir einen Kommentar dazu? Zum Teil brauchen wir sie jetzt, die müssen wieder ins Auto. Man kriegt ihn immer, indem man beharrlich ist. Ah, beharrlich, okay. Aber bei mir nennt man das Nerven. Hast du kurz, ne? Nein, ich hab nicht genervt. Die Einsicht kommt früher oder später von ganz allein. Ah, okay, gut. Ja, das war's dazu. Wenn wir hier nichts aufnehmen, dann werden wir in Schleife dieses Band ungeschnitten laufen lassen. Hallo, Miss Grafika. Wer äppelt mich jetzt, oder? Du wirst auf der Couch Platz nehmen, ist das nicht voll gemütlich zwischen dem ganzen Haufen Scheiß? Das sieht schön aus, ja. Gut. Genau. Bisschen aufräumen würde ich noch. Ach, Details, Details. Ja. Du hast es geschafft, du hast es unmöglich unmöglich gemacht und die T-Shirts werden kommen. Ja, die sind im Auto. Sehr gut. Nur noch nicht ganz fertig gefasst. Ich habe schon überlegt, wie wir jetzt mit den zwei Probe-Shirts arbeiten können. Schwierig, ja. Nein, ich habe die dabei. Wir pressen die jetzt hier noch dann aktuell. Völlig begeistert. Kriegen wir. Schönes Aufbau, wenn ihr Hilfe braucht. Sagt Bescheid, wir sind genug. Ja, alles gut. Und uns erkennt man jetzt an diesem komischen Tralala. Genau, ja, ich hörte davon. Sehr gut, ja. Viel Spaß. Danke. Bis dann. Ja. Die sind müde. Die brauchen Futter und sie brauchen Schlaf. Wir haben ja auf dem Weg schon zweimal gegessen. So, inzwischen 21.09 Uhr und wir haben Menschen dazu bekommen. Hallo Lexi. Hallo, endlich bin ich da. Jetzt kann es losgehen. Jetzt kann es losgehen, ja genau. Oh Gott. So, wir haben jetzt den Stand etwa dreimal nochmal umgebaut und umpositioniert. Ganz fertig sind wir noch nicht, aber ich glaube, das wird. Lobe es jetzt. Ja, ihr habt sehr gut und sehr fleißig gearbeitet. Ich bin ja ganz faul gekommen, als ihr schon fertig wart. Dafür hast du Instagram bespaßt heute. Ja, und es wurde auch fleißig weitergeteilt. Ich bin sehr stolz auf deine Follower. Du bist stolz auf sie. Ich gucke mir das dann mal nächste Woche an. Verdammt. Ja, nein, wir sind hier. Es hat geklappt. Und wir haben dreimal hin und her geräumt. Hui. Aber ich glaube, das wird geil. Morgen kommen noch unsere Untermieter. Und noch mehr Leute. Und dann werden wir sehen. Jetzt guckst du dich um. Ja, du hast ein schickes Badge. Ja, ich bin auch sehr stolz drauf, damit auch jeder weiß, wer wir alle sind. Schwarz oder bunt? Na, ich glaube, ich bin Team bunt. Okay, schwarz ist ja auch bunt. Neue Podcastfarbe, pink. Soll ja auch fallen. Ja, wir wollen gesehen werden. Nein, ich glaube, das ist ziemlich geil. Wir machen gleich noch ein paar Fotos, bevor wir hier weggehen. Dann übernimmt der Wachdienst und dann wird alles fein. Und guck mal, was ich dir mitgebracht habe, damit du die Arbeit etwas leichter hast morgen. Und ein großes Stativ habe ich auch noch mit. Das Social Media Mädchen. Managerin. Sie heißt Mädchen. Ja, ich weiß, das ist so eine Sache. Du musst mir mal genauer erklären, was jetzt hier noch dreimal umgebaut wurde. Weil als ich losgefahren bin, sie zu holen, sah es im Prinzip genauso aus, außer dass dieser Tisch da ungefähr 50 cm weiter da stand. Okay, wir haben den Tisch mit der Plane auf die Frontseite des Standes bewegt. Das heißt, du hast den 50 cm weiter in die Richtung. Wir haben alles um 90 Grad gedreht, den Screen anders hingedreht und so weiter, weil es gab ein Missverständnis bei der Verwendung des Screens. Aber wir haben jetzt einen Stand, wo wir sagen, das ist okayer. Der ist super, der Stand. Der ist toll. Und jetzt kommt alle hier fertig sehr und guckt euch den Schein und Kram an. Naja, die Leute, die das hören, du weißt noch gar nicht, wer das hört, ne? Wenn wir nicht aufnehmen und auch sonst nichts zu hören ist und Leute haben Kopfhörer, dann hören die ungeschnitten das, was ich seit heute Morgen in dieses Mikrofon rede. Ach du Gott, die armen Menschen. Das ist eine Menge Scheiße. Also wenn ihr euch gerade auf dem Stand langweilt, jetzt kriege ich gerade meinen eigenen Standplan gezeigt. Was ist das dann? Eine Tür. Eine Tür, ah, okay. Dann kommen wir noch zum Bauern von einer Tür, ja? Das war also ein Irrtum von mir, dass ich die ganze Zeit dachte, dass wir da vorne, okay. Wenn es nicht dieses total scharfe Kopierpapier wäre, was irgendwie mit irgendwelchen Giften überzogen ist, damit es glänzt, würde ich das jetzt aufessen, damit es bloß niemand sieht. Oh, okay, also eine Tür, ja? Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Der Stand sieht völlig anders aus, als er geplant ist. Guck mal, der Tonmeister, den haben wir jetzt in die Ecke gestellt. Dafür haben wir das geöffnet, damit das alles schöner und netter ist. Alles wird guter. Ich glaube, wie war durch die Gegend? Allerdings ist jetzt... Und mache hier alle Arbeiten, die so anfallen. Du wirst als Kontergewicht unter den Tisch geschnallt. Komm mal ran auf den Zentimeter. Zum Glück ist Ikea ja um die Ecke. Ich überlege noch einen 3x2 Kalax morgen zu holen. Echt? Für was? als für die Vorderseite. Damit das zu ist, ne? Wer weiß. Okay, ich mache mal die Aufnahme aus. Es gibt noch Diskussionsbedarf. Juhu, wir gehen ins Hotel. Hotel. So, wer muss jetzt wo mitfahren? Du hast Lexi an Bord. Du hast Lexi an Bord. Ich mach mal ja aus. So, jetzt sind wir im Zimmer. Um. 21.55 Uhr. Und das ist schön. Und das hat einen flauschigen Teppich und hoch. Und das ist toll. Und ein schönes Bad und ein Klo. Und es hat einen Podcast, so wie das Zimmer. Oh, ein Klo und ein Podcast, so wie ja. Alles, was man braucht. Viel mehr im Leben braucht man nicht, das stimmt. Ja, der Stand steht halbwegs. Wir wurden willkommen geheißen. Wir konnten uns die Briefe einfach aus dem Briefkasten hier holen im Hotel. Die hätte jeder holen können. Nein. Und jetzt beginnt der entspannte Teil des Abends und morgen früh gibt es dann früh Frühstück. Oh, und eine Fernbedienung, die wir für den Messestand brauchen. Ja. Okay, du möchtest mal wohin, vermute ich. Einmal inspizieren, ja, das Bad. Das ist okay. Und ja, ich glaube, von heute hört man von uns nichts mehr, aber ich glaube, das ist gut gelungen. Wir haben sogar ein Aufzugselfie gemacht. So, jetzt auspacken. Check, check, Bredenbeck Und was machst du da? Ich bereite unser Abendessen vor Was gibt es schönes? Natürlich Waffeln Es gibt Waffeln, zwar nur gekaufte Aber einfach für Ich weiß nicht Das Motto, das Klischee, ich weiß es nicht. Oh, die randalieren schon wieder da. Künstlerisches Betriebsbüro, da gab es immer so Mädels, die haben sich dann immer denen eine Weißweinschorle geben lassen, in so einem Glas und das war dann die KBB-Schorle. So, Lieferdienst, ja? Ja, ich habe schon Lieferando rausgesucht. Ich habe hier auch schon so ein Schnitzelhaus, so ein Schnitzelhaus habe ich schon gefunden. Es steht hier nichts von geschlossen. Tina hat die richtige App, die wird das dann wahrscheinlich besser wissen. Ich habe nur schon mal geguckt, hier zum Schnitzelhaus. Die liefern... Liebes Publikum, nicht, dass das so klingt, als würden wir hier saufen. Prost! 22.25 Uhr und jetzt sehe ich gerade fiese Videos vom Stand, wo ich mich auf den Boden wälze, um Gottes Willen, ich sehe ja schlimm aus. Und ich habe gerade bestellt bei Lieferando einen Champignon-Schnitzel mit zwei Stück Schnitzel, Pasta mit Pfifferling, Folienkartoffel, vegetarisch, Chicken Korma mit Baspati-Reis, das ist meins, und ein Pizzabrötchen mit Feta. Was man halt abends so um halb elf braucht. Wie sieht das denn aus? Da guckt mein fetter Bauch raus und dann setze ich das Podcast-Summi auf mich. Mein Gott, dieses Video wird niemals bei Instagram länger als hier 20 Stunden zu gehen sein. So, und jetzt wurde gerade bestätigt, in einer Stunde kommt das Futter. Wir brauchen Gin Tonic bis dahin. Liebes Publikum, wir sind inzwischen bei Gesprächen über Mietpreise angekommen und Lieferando teilt jetzt um 23.15 Uhr mit, dass in zehn Minuten unser Essen kommt. Zehn Minuten. Sie sind richtig. So, liebes Publikum, 23.34 Uhr. Der Pizzamann ist da und liefert ins Hotel. So. Wunderbar. Nimmst du mal Sachen entgegen? Ich muss hier kommentieren. Oh, lecker, lecker, lecker. Essen. Also wir haben ein Hotel, da dürfen wir uns jetzt Geschirr nehmen und da dürfen wir unser Pizzalieferdienst essen in der Hotelbar so entgegennehmen. Boah, großartig. Ach so. Die Quittung nehme ich. Den Zettel, die brauche ich, ja? Wunderbar, nehme ich mir. Vielen Dank. Wunderbar. Hervorragend. Wir haben großen Hunger. Vielen Dank. Schönen Feierabend. Tschüss. Großartig. Wir kriegen Futter. Wir kriegen Futter. Ist heiß? Nein. Bouffé-Woo Freitag, morgens um 7.43 Uhr. Und wenn man jetzt denkt, der müsste doch ausgeschlafen sein. Nein, um 5 Uhr kamen nämlich die Anrufe, die sind ja aus der Familie und so, wegen irgendwelchem Kram. Naja, aber jetzt sind wir frohen Mutes, ich habe geduscht. Das Podcast Sobi bereitet sich gerade innerlich auf das Duschen vor. Ja. Ich will schlafen. Du willst schlafen? Was machen wir denn da? Was machen wir denn da? Ich komme zum Bett. Sollen wir die Messe schwänzen? Wir sind doch zum Frühstück verabredet. Das geht ja schon. Ja. Nein, hüpfe unter die Dusche. In 17 Minuten sind wir am Frühstück und kriegen einen Kaffee. Cool. Ja. Und ich überlege immer noch mal, was ich anziehe. Ich glaube, erstmal wird es die Jeans. Jawohl. Du kannst auch nur mit Unterhose gehen. Ja, das kann ich. Zum Frühstück solltest du mehr anziehen. Zum Frühstück sollte ich mehr anziehen. Ich nehme mir den Koffer mit. Zum Frühstück? Nein, zur Messe. Warum? Dann kann man nochmal sich umziehen oder so. Und das von dir. Ach, ich weiß es doch nicht. Das Gehirn ist noch nicht gebootet. Bloß unter Wasser mit dir. Das ist brav. Simulation von brav. Da zieht sie sich aus. Da hast du dich ausgezogen. Komm ins Bett. Frühstück geschafft. Ich habe natürlich das Aufnahmegerät hier oben liegen lassen. Es ist jetzt neun, in einer halben Stunde geht es los und dann wird die große, große To-Do-Liste abgearbeitet. Jetzt langsam bin ich aufgeregt und ja, das wird schon ziemlich cool, da bin ich ziemlich sicher. Aber buh, ja, Freitag, morgens um neun in Deutschland. Das Wetter spielt nicht ganz mit, es ist ein bisschen trübe, aber nicht eisekalt. Okay, offenbar bin ich zu sehr durch. Herbie musste mir die Transporter-Tür zumachen, weil ich sie nicht zukriege. Du bist doch so geschwächt, ne? Alter, böses Pack. Na gut, gehen wir rein. So ihr Lieben, 10.36 Uhr, wir bauen fleißig auf, der Screen geht, es werden Tassen kontrolliert und Ingwer, pass auf, ich mache hier eine Sache die ganze Zeit schon, ich mache so ein Tagebuch und wenn wir mal nichts machen, spielen wir das einfach ein. Gerne. Hallo Ingwer. Hi, grüß dich, ich freue mich hier zu sein. Ja, wir werden dich nochmal länger hören und was machst du gerade? Ich baue gerade unsere Ingwerversuchung auf, Spray, Öl, alles was heiß macht und dann werden wir mal gucken, ob wir hier zusammen die Leute ein bisschen anheizen. Genau, ihr seid hier zu Gast am Stand, ihr seid gut hergekommen. Ja, 1a. Also ich muss sagen, die Messe bisher hier gefällt mir von der Größe sehr gut. Hier ist Platz. Also das ist das erste Mal für uns, ein First sozusagen und bin gespannt. Ja, das haben wir auch. Also Messestand selber noch nie gemacht. Wir gucken mal, was wird. Es geht ja. Es sieht geil aus mit eurem Banner, vor allem im Hintergrund. Das macht echt was her, muss ich sagen. Ist voll gut. Und ja, wie gesagt, ich dokumentiere das Chaos ein bisschen. Das werden wir auch nicht senden. Das gibt es nur auf den Ohren, wenn die Leute sich langweilen. Du kannst jetzt hier irgendwas sagen, was niemals diese Messe verlässt. Den Raum verlässt. Dein Geheimnis. Ja, unsere Geheimnisse. Wir haben noch einiges, was wir hier immer wieder reinbringen werden. Zum Probieren obenrum, untenrum. Also, ja. Haben kleine Geschenke mit, die man gewinnen kann. Immer wieder die gewisse Basse dann. Kleine Geschenke. Wir haben ein bisschen Schnaps dabei. Aphrodisierenden Schnaps von Dieter Fontese sogar. Der Burlesque Queen. Die hat einen eigenen Gin entwickelt. Den haben wir dabei. Ach, Gin. Ja, sehr schön. Hattest du gestern schon, glaube ich. Ich habe einen leichten Kater davon. Ist immer gut. Ich habe auch einen kleinen, aber kriegen wir hin, den pflegen wir. Man kann ja mal probieren. Das Kätzchen pflegen wir. Okay, wir bauen mal weiter auf. Gerne. Alles wird gut. Habt ihr gute Laune? Seid ihr im Schliff rum? Die Social Media Managerin macht dich gut. Die ist mir nur am Handy, ne? Die ganze Zeit ist dir am Handy. Ja. Ja, ich muss meine medialen Kompetenzen noch erhöhen, hast recht. Also Mikrofon reden, Kamera winken. Jawohl, verstanden. So, der Tonmeister, Tonmeister. Ich glaube, ich habe gerade gar nichts zu sagen, sondern Dinge zu tun. Genau das mache ich jetzt. Wenn von so einem Kartengedöns machen soll. Also kommen die. Du interviewst mal die Mädels weiter. Hallo die Mädels. Hallo. Wie geht es euch? Ja, ganz gut. Was halten Sie von dem Wetter heute? Wunderschönes Wetter. Richtig super, oder? Total. Hier in der Halle ist richtig gutes Wetter. Ja. Ist gut. Ne? Es regnet nicht. Zugestellt. Hier, Ganuf der Graue. Das ist Schall. Und das ist nur Folie. Das ist aber leider keine schalldoklassische Folie. Mimimi, wir sollen nicht die ganze Halle hier bespielen. Beruhig dich doch mal. Einmal mit Profis hier, Freunde. Guck mal, siehst du das? Da jetzt kann es keiner mehr über dein Kram rüberfallen. Ist das nicht toll? Hörst du schlecht? Wirkst du unzufrieden? Ja, geringfügig. Okay. Ich werde gemobbt. Ah, okay. Mal geben mir was zum Schlagen, bitte. Dexi, wie geht es dir? Gut, danke. Ja, das ist schön. Was machst du da? Möchtest du ein bisschen was erzählen? Ich schneide gerade zusammen, was der Stix mit seinem Podcast-Sobi beginnt, seit gestern in sein Mikro gequatscht hat. Ah, also das Ding, was ich hier in der Hand halte, ja? Genau, das sollen ja natürlich noch so ein bisschen die Störgeräusche raus und wir wollen so einen kleinen Pling dazwischen haben, dass die Leute auch wissen, wann die Szene gewechselt hat. Okay. Und ja, das versuche ich jetzt vorzubereiten, damit die Leute auch alle schön hören können, was wir alles tun. Das macht doch total klasse. Stets bemüht. Super. Was ist ihr da? Nachfilmen. So. Nein, nein, die filmen nicht nach. Was ist hier los? Nein, nein, ihr solltet ja vom Weg hier sein. So, genau. Ja, ja, genau. Genau. Die kann man auch mischen. Die kannst du ja irgendwo hier in den Schrank reintun. Oder unter den Tisch. Und da sehen wir ja schön aus. Ja, dann wirst du hier. Du wirst hier T-Shirt rein. Der Sebastian versucht zu mir jetzt schon managen. Der einzige Job, der er hier hat, ist da sein und reden. Sich auf sein Sofa setzen und reden. T-Shirts, V-Shirts, Holies. Er weiß gerade noch nicht, was er zu erzählen hat. Deswegen fängt er an, sich da irgendwie in Sachen einzumischen. Wir lassen ihn erstmal ausreden und dann machen wir es doch wieder anders. Ja, hervorragend. Guck mal, siehst du das da? Das ist was ganz Tolles zum Sitzen. Möchtest du nicht ein bisschen was erzählen von dir? Komm, setz dich doch einfach mal hier hin. Da sitzt jemand auf deinem Sofa, der braucht eine Folge. Okay, also wir haben folgende Dramen. Wir haben ein kaputtes Kabel, wir haben eine Lechse, die sich gerade in Reaper reinfummeln muss. Und das macht sie offenbar sehr gut. Das macht sich hervorragend. Ja, denn wir lieben uns. Wo willst du dich in den Reaper rein? Und wir trenzen die Sachen durch ein Geräusch. Ja. Dann haben wir den Wohnmeister, der gerade telefoniert. Und wir haben mich, der mal raus muss. Außerdem müssen wir unsere T-Shirts suchen, damit wir die mal finden. Der die ganze Zeit hier durch die Gegend läuft und versucht zu delegieren, wo nicht zu delegieren ist. Ich delegiere alles. Es läuft alles. Alles ist super. Wir haben alles im Griff. Überleg dir deine Fragen an deine Gäste, die du machen willst. Ah, so weit bin ich noch nicht. Ach, komm. Aber das können wir ja schon mal machen. Was würdest du Ingvar heute fragen? Ingvar? Meinst du Inga? Nein, Ingvar. Ah, siehst du, genau. Ich mache auch keinen Podcast. Ich muss nicht intelligent für sowas sein. Man kann offensichtliche Fragen stellen. Wie kommst du auf diesen Stuhl? Wer hat dich geschickt? Welchen Stuhl? Hier steht kein Stuhl. Bessel. Ach so, ja, aber steht ja nicht auf dem Stuhl. Bessel, Stuhl in Gemütlich. Dann müsst ihr ja sitzen. Ja. Oh, ich kann auch sagen, wer sitzen will, muss erstmal Hallo sagen. Dann vorher darf man nicht sitzen. Ah, okay. Wer ficken will, muss freundlich sein. Ah, ist das so, ja. Ich nehme jetzt das Podcast so wie einmal mit nach draußen. Ja. Danach gehen wir auf T-Shirt suchen. Okay. Ah. Und was meinst du, wo könnten wir die junge Dame finden, die die T-Shirts macht? Ja, in dieser Halle. In dieser Halle. Meinst du, ich soll mal durch die Gegend laufen? Ich habe sie ja gestern schon mal gesehen. Mit Grafika. Grafika. Genau, such sie mal. Also wir haben gestern versucht, sie zu finden, da habe ich sie nicht gefunden. Ja, dann... Dann zieh mal los. Dann zieh ich mal los und suche. Ja, doch gestern sprach sie bereits in dieses Mikrofon rein. Da war sie nicht sehr glücklich, glaube ich, weil ich habe sie vorher nicht gefragt. Naja okay also was ich am besten hier stehen ja ruhig was sagen soll ich also mit dem ja ja ja nicht mal mit gut ja dann gehe ich wohl mal durch die halle und suche miss grafiker so viele schöne stände hier viele schöne stände so und gehen wir systematisch durch wo die sein könnte. Er sieht so aus, als müsste er in der Helfen eine Hand haben, da kann ich gerne mal mit anfassen. Ja, alles gut. Okay, sicher? Ja, danke. Soll ich das mal ein bisschen zur Seite nehmen da? Ja, oben fest hier, genau. Danke dir. So. Perfekt. Das war's. Das ist der nette Stand, der so viele tolle Sachen macht aus Kunststoff, die man zum Fesseln von gewissen Personen nutzen könnte. Das ist live, sozusagen. Ja, live nicht. Ich wurde hier losgeschickt, die Frau Gafgar zu suchen. Okay. Und vielleicht finde ich sie. Und jetzt soll ich mal ein bisschen durch die Gegend laufen und das mitnehmen. Ja. So. Viel Spaß. Bis nachher. Den mag ich. Da muss ich noch hin. Nee, das ist nicht. Hi, hi. Guten Morgen. Guten Morgen. Doch, ist sie doch, oder? Sie ist nicht. Wen suchst du? Grafka? Grafika? Was? Nein, verdammt. Ich habe es gestern nur einmal gesehen. Entschuldigung. Was macht ihr hier Schönes? Wir sind im Messeaufbau-Stress-Wahrsinn und werden gerade verrückt und fragen uns, was wir alles vergessen haben. Das ist der Baumwollseilmann. Genau, das ist der Michael vom Baumwollseil. Wir haben tatsächlich auch schon mal miteinander gesprochen, haben es aber noch nie gesehen. Ja, das kann schon sein. Aber auf der anderen Seite, ich rede auch manchmal mit Leuten, die ich nicht kenne und stelle dann fest, ach, ich stehe vor dem Spiegel, ich habe mich bloß noch nicht gekämmt. Das Problem kenne ich auch. Kein Ding. Nein, also wir versuchen gerade aus diesem Chaos Herr zu werden. Uns um Lücken außenrum zu arbeiten, wie zum Beispiel, wo ist dies, wo ist das? Und irgendwo nicht panisch zu werden, das wird schon alles werden. Das hat ja bisher immer geklappt, aber man ist da zwischendurch an dem Punkt, wo sich denkt, oh Gott, oh Gott, wir haben viel zu viel Ware dabei. Ja, aber es wird schön werden. Wenn ihr Hilfe braucht, einfach Bescheid sagen, wir sind da vorne. Wenn hier noch jemand mit rumfummelt, werden wir gar nicht mehr fertig. Das kriegen wir schon gebacken, aber danke für das Angebot. Okay, dann bis später. Tschüssi. Ist das vielleicht? Ne, das ist zum Hauen, das ist unartig, das ist Schmuck. Das ist auch was zum Hauen. Edelmetall-Lounge, auch sehr hübsch. Oh, hier gibt es Latex, da muss ich auch mal gucken hinterher. Das ist nicht, das ist sie auch nicht, warte mal, das hier sieht aus, ne, auch nicht. Noch mehr Sachen zum Hauen, viele schöne Stände. Sialinda, oh. Elastic Dreams. Aber es sieht so aus, als würde ich die Dame nicht finden. Meskrafka. Wo könnte sie sein? Benno von Stein Handcrafts. Artgerecht. Kennt sie irgendwie alle? Hat sie alle schon mal gehört. Das ist Piro. Fetisch-Rescount. Oh, hier gibt es Zwangsjacken. Die ist noch nicht da. So, dann sind wir hier am Stand. Ja, gut, dann gehe ich mal weiter. Ich suche. Miss Grafga, wo sind sie nur? Herrlich. Irgendwo werde ich sie finden. Moin. Gefunden? Nee, ich suche immer noch. Aber vielleicht finde ich sie jetzt. Mal gucken. Ich glaube, die ist noch nicht da. Ne. Dann gehen wir zurück. Ja, was soll ich sagen? Ich finde sie nicht. Ich finde sie nicht. Sie ist noch nicht da. So, nicht gefunden. Möchtest du noch was sagen? Nee, hab nicht. Okay. Lexi macht das so toll. Wir lieben unsere Lexi. Ich liebe euch auf alle. Nimm den Kopfhörer, setz dich hin, re. Nee. Dann geh weg. Sonst nehme ich dich auch auf. Das ist mir Wurst. Wer sich hier hinsetzt, kriegt ein Herzen. Ah ja. Ja. Okay. Wir werden... Leider nein. Irgendwelche Kommentare? Ein sehr schöner Stand habt ihr hier auf jeden Fall. Ja, das finde ich auch. Vielen Dank. Solange man mich versteht, hoffe ich mal. Ich glaube, wir stehen alles live auf der Webseite. Voll. Das ist doch nur hier. Das bitte offen und dann kannst du einfach mal gucken. Ich fühle mich von dem Mikrofon bedrängt. Zurecht, mein Lieber. Ja. Zurecht. Und es wird nicht das Letzte sein, was du heute siehst. Ich rede nicht in Mikrofone. Sprich in meine Faust. Wisst ihr auch warum? Weil er sich selber nicht hören kann. Hast du dich selbst schon mal im Mikrofon gehört? Ja, das ist schlimm. Ich kann das nachvollziehen. So, lieber Tonmeister. Erzähl doch mal, wie findest du es denn hier, die Messe? Anstrengend. Du lügst. Man hört dann meine Stimme. Nein, läuft, läuft. Jetzt läuft es endlich. Mal gucken, wie lange noch. Ja, ich finde es auch. Bis ich auf den nächsten Knopf drücke. Er drückt gerne Knöpfe. Nein, tut er nicht. Guck mal, was passiert, wenn ich jetzt hier klicke. Error 49. Es hören Leute zu. Echt? Was hören die denn? Sieben. Kann man mit denen auch reden oder? Wenn du diesen Handsender reinspielst. So, Herr Sticks, war das denn ein erfolgreicher Tag heute? Wir geben ihm eine Eins mit Sternchen. Hast du unsere Getränke runtergeholt? Nein, noch nicht. Oh, schade. Müssen wir das gleich noch tun. Wir bestellen jetzt Essen. Und dann bin ich bereit zu reden, aber jetzt noch nicht. Und das zählt nicht? Eins mit Sternchen. Hast du gut gemacht. Und warum Eins mit Sternchen? Nee, das erzähle ich jetzt nicht. Ich bin jetzt so, ich habe genug geredet. Kannst du die anderen so kurz fragen? Sind wir etwa motzig? Ich bin jetzt müde und hungrig. Okay, das lasse ich zählen. Ich weiß, wenn du hungrig bist, dann ist das manchmal schwierig. Dann machen wir jetzt erstmal Pause, bis es was zu essen gibt. So Freunde, der erste Messetag geschafft. Der Sticks ist grummlig, der hat Hunger. Ich habe den ganzen Tag gesagt, geh was essen. Hat nicht gehört, er ist selber schuld. Aber so ist das, wenn man irgendwie so einen Messestand betreibt und man geht nur noch mal kurz die Mails checken und dann sind drei Stunden um. Zack, so ungefähr. So, diesmal stellt Mike neben mir. Jetzt ist er so. Wie war es für dich? In diesem Sinne, Prost. Liebes Publikum, es ist jetzt Freitagabend, wir sitzen im Tiny-Twice-Hotel. Unsere Nachzügler sind jetzt direkt aufs Zimmer, die hatten eine schlimme Fahrt und, Nicht alle, okay. Ja, also liebes, liebes Messe-Tagebuch. Dieser Tag war anstrengend. Gut. Überraschend, anders, schön, aufregend. Der Tag war sehr schön, es hat mir sehr gut gefallen. Sebastian hat mir eine sehr schöne Live-Live-Show gemacht. Und das werden wir morgen mit Sicherheit wiederholen, gehe ich mal von aus es war sehr vielfältig, das sind sehr schöne diplomatische Kommentare, bei denen ich nicht schlecht wegkomme, das ist schon mal gut so und jetzt ist Jubo13 da die hat all das nicht mitbekommen, ärgerst du dich darüber? Ja, ich finde das echt schade ich wäre gern da gewesen du wirst alles nachhören können, morgen läuft 11 Stunden ein Livestream mit der Wiederholung von allem heute ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist, wenn ich mir das anhöre, weil dann kriege ich nicht mit, was dann den Tag auf der Messe ist. Also werde ich wohl den Tag auf der Messe genießen und das andere nachholen? Das Transkript-Team wird die elf Stunden ja transkriptieren. Aber Johanna ist dafür prägestiviert. Oh Gott. Nein. Ist wirklich viel passiert, war geil. Und du wirst es auch genießen. Und jetzt wird dir Lexi ein paar Bilder und Impressionen von heute zeigen, damit du weißt, auf was du dich morgen einlässt. Das ist schön, ich freue mich, dabei zu sein. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dich so sehr freuen wirst, denn als ganze Team muss fürs Mikrofon. So, und jetzt warten wir weiter auf die Pizza, werden noch ein bisschen Nikotin oder so etwas ähnliches zu uns nehmen. Keine Ahnung, das klingt noch schlimmer, das macht es nicht besser, das hier wird ja nicht geschnitten. Ich mach mal aus. Guten Morgen, liebes Tagebuch. Es ist jetzt Samstag, Fevo-Morgen. Wir sind gerade aufgestanden. Die Frau nörgelt rum, weil sie irgendwas will nach dem Frühstück. Nach dem Frühstück? Ich dachte vor dem Frühstück. Jetzt nach dem Frühstück, weil du hetzt mich ja. Ich hetzt dich gar nicht. Du hast noch exakt vier Minuten. Vier Minuten. Aha, nach dem Frühstück. Ja, ich weiß. Dann gehen wir jetzt mal runter Zum Frühstück, denn wir haben schon Früh-Frühstücker, die müssen wir einholen. Ich habe ein Kärtchen. Kannst mal aufhören zu der Niedlichkeitskacke. So, jetzt gehen wir mal zum Frühstück, damit man hört wie nah das ist. Tap, tap, tap. Die Stimme ist ein bisschen lidiert, aber der Tag und die Aufnahmen gestern waren ja auch episch. Stimmt's? Jawohl. So, und jetzt werden wir mal unverblümt hören, wie so Podcastleute sind am frühen Morgen. Da sind auch schon welche. Guten Morgen. Guten Morgen. Die klingen fröhlicher, als sie aussehen. Dass du fröhlicher klingst, als du aussiehst. Ich versuche mir ein Lächeln ins Gesicht zu ziehen. Du siehst müde aus, weil das gestern ein epischer Tag war. Das stimmt. So, der hält der Stunde. Guten Morgen. Der klingt zum Beispiel unfröhlicher, als er aussieht. Na gut, Zeit für Frühstück. Bald sind wir vollzählig. Was ist das denn? Ein Kaltkaffee. So, wir werden mehr. Habt ihr denn gut geschlafen? Ja. Sehr gut. Es gibt Leute, die nicken. Du machst das schon ganz richtig. Ich habe halt gelernt, man spricht nicht mit vollem Mund. Dann mach doch den Mund nicht voll. Es gibt Leute, die haben ein Talent, einen genau im richtigen Moment zu erwischen. Liebes Publikum, folgende Ausreden habe ich zu präsentieren. Erstens, das Aufnahmegerät einzuschalten dauert mehrere Minuten. Minute? Zweitens, es liegt ja schon die ganze Zeit auf dem Tisch. Darf ich jetzt beißen? Drittens, wenn du mit Vollmond reden willst, kannst du beißen. Viertens und fünftens und sechstens habe ich einen gewissen Schalke im Nacken, denn gestern in der Rückschau war der Tag episch. Nein, ich habe Servietten für dich geholt. Ich bin ein eher sozialer Mensch als Sebastian. Sag das nochmal. Nochmal. Ich glaube, er hat nicht gut geschlafen. Das kriegen wir hin. Jetzt kann alles nur noch besser werden. Nur noch besser werden. Noch besser. So, das ist die Küche. Die packen Patties aus. Ah. Sehr schön. Es gibt Würstchen-Nachschub. So, und dann gucken wir mal, wo die fehlende Person ist. Bis später. Sing nochmal. Nein, ich kann nicht singen. Na los. Guck mal. Einmal. Ich bin ein Gänseblümchen. Nochmal. Im Sonnenschein. Ich bin ein Gänseblümchen im Sonnenschein. Und durch meine Blüte fließt die Sonne in mich rein. Ich bin ein Gänseblümchen und mir wird ganz warm. Ich könnte mich selbst und dann die ganze Welt umarmen. Du umarmen mich. Ja, wir sind jetzt im Hotel und was haben wir jetzt? 9.52 Uhr und in etwa 20 Minuten verlassen wir das Zimmer. Gehen nochmal einmal shoppen und dann werden wir den Stand wieder eröffnen. Es ist Samstag. Wir müssen unsere Neueinkömmlinge Jubo 13, Heiko und Inga noch einweisen. Und da geht schon die erste Meute zum Auto. Da muss ich mal fragen, was die da tun. Go, go, go, jetzt geht's los. Das Podcast-Tubi trägt die Kiste. Draußen am Auto warten sie schon alle. Machen wir noch einen kleinen Einkauf im Supermarkt. Und dann geht's los. So. Alle stehen vorm Auto. Seid ihr gut drauf? Ja. Okay, seid ihr schlecht drauf? Ja. Ma-o-am. Das autet mich wieder als Kind der 80er. 90er, in dem besten von heute. So, Zeit 10.02 Uhr, perfekt. Wir haben noch eine Viertelstunde, offiziell. Wer fährt wo mit hin? Wer möchte einkaufen gegen Beriewe? Da dein Auto ja tendenziell voll ist. Dieses Auto, dass man den Weg zur Messe finden muss. Musst du wo einkaufen? Dann geben wir dir jetzt eine Liste. Also ich hätte gerne einen Standumtrunk, damit wir mir einen Stand zumachen, dass wir irgendwie nicht auf Ingwers Schnaps angewiesen sind, den er mir den ganzen Abend andreht. Das heißt, Ingwer entschuldige bitte, Ingwer. Ingwers Schnaps, ich wollte nicht so sagen. Ist sehr lecker, ist sehr lecker, was die haben, aber das kann man nicht so oft machen. Aber ich habe darauf bestanden, dass immer, wenn er mir was eingeschenkt hat, dass er auch muss. Das erklärt er auch. Immer wenn ich rieche, das muss jemand reichen. Okay, also ich wäre dafür irgendein Sixpack, so ein Bier mischt, irgendwie so ein Getränk abends kann man mal machen. Das geht. Vielleicht kann man noch ein anderes Getränk raussuchen, irgendwelche Energy oder was alkoholfreies, was ihr mögt. Wir haben ja den Kühlschrank, wir können das heute den ganzen Tag gut durchkühlen. Ich schreibe das in die Arbeitsliste. Genau, irgendwas, worauf ihr euch heute Abend freuen würdet. Eine kleine Dose Cola. Eine kleine Dose Cola für den Mike. Würde ich mich anschließen? Zwei, also ein paar. Das ist meine Dose Cola, kriegst du nicht. Okay, irgend so ein Sixpack Cola mit oder ohne Zucker? Mit Zucker, mit Zucker, mit Zucker. Alle wollen mit Zucker, sehr schön. Also Cola mit Zucker. So, haben wir das schon mal geklärt. So, der Turmmeister zischt mit mir das. Also ich kann Zucker bringen. So. Lexi, hast du einen speziellen Getränkewünsch? Nein. Okay, also keine Spezialwünsche weiter, ja? Du sagst Alster oder so, ja? Wenn da so ein Alster steht, sage ich auch nicht. Wunderbar, dann sind wir uns einig. Dann haben wir das schon mal geklärt. Über uns liegt übrigens ein Flugzeug, liebes Publikum. Und was ihr nicht hören könnt, ist die Sonne scheint. Okay, ich gucke einfach und bringe eine Mischung von irgendwas mit. Bring irgendwas mit, genau. Und dann wird alles gut. So, jetzt warten wir noch. Ja, wir haben jetzt auch Rubs dabei. Eine Banane. Eine Banane. Eine. Wow. Für den Notfall. 10.42 Uhr. Der Tonmeister ist gerade dabei, alles zusammen zu sortieren und Kabel da einzustecken. Lexy, Social-Media-Art. Heiko und Inga machen den Kassenbericht. Hier werden Stifte ausgetauscht, geräumt gemacht, Getränke verstaut. Der Kühlschrank wird befüllt, wie Powerpoint läuft. Okay, ja, ich muss mich auch nützlich machen. So, liebes Publikum, wir haben das Ding jetzt einfach mal wieder eingeschaltet. Mal gucken, was so passiert. Und wir sitzen hier in einer kleinen, lustigen Runde in dem Aufnahmebereich, den wir in wenigen Minuten räumen müssen, weil der Sticks dann die nächste Aufnahme machen möchte. Ob er das pünktlich schafft, wissen wir noch nicht. Und wir haben sehr lecker Kaffee. Ja, lieben Dank an die SMJG. Die haben uns sehr geilen, leckeren Kaffee vorbeibringt. Das sollte man mal erwähnen. Mach dir mal die Fusel vom Hops. Möchtest du eine Brezel? Gerne. Ja, möchtest du eine Brezel? Nee, hab ich nicht so ausbraucht. Möchtest du eine Brezel, Schatz? Ich nasch vielleicht bei dir. Ein paar Kekse oder irgendwas. Ein bisschen Gummi geht hier. Willst du ein Schnitzel? Nee. Ich bin Sorge von McDonalds. Nee. Ich mach keine Werbung, das Mikro ist ab. Bitte was? Ich mach keine Werbung, das Mikro ist ab. Oh, so ein Werbevertrag mit McDonalds wäre... Das wäre natürlich cool. Oh, so ein Werbevertrag mit McDonalds, das wäre schon gar nicht so schlecht, ne? Und dann Limmicks in einer Junior-Tüte passend. Aber nein, Entschuldigung, das ist ja keine Junior-Tüte. Das ist meine. Du wolltest keine haben. Das ist meine. Ich hab gesagt, dass ich beißt. Du hättest du eine Brez. Hammer. Ich möchte bitte bar zahlen. Also meinst du, jetzt nimmt er wieder richtig auf? Also ist noch nicht die Batterie leer? Ja, jetzt ist die Batterie wieder voll, genau. Weil es ist eine Nuklear-Batterie, die sich selbst wieder auflädt. Dann haben wir ja voll Glück, dass wir jetzt wieder Strom haben. Ja, genau. Hallo Podcast-Sobi, was tust du jetzt gerade? Nix. Wie nix, du bist hier voll in den Vorbereitungen und schreibst gerade den Sendeplan für den Sticks, an den er sich sowieso wieder nicht halten wird. Nein, ich schreibe den nicht für, den schreibt er, das ist jetzt nur so, ähm... Freeplay. Ja, ich schreibe seine Gedanken wieder. Das ist gut, dass du seine Gedanken wieder schreibst, was sagst du dazu, Heiko? Ja, er hält sich sowieso wieder nicht dran. Okay, eigentlich wollte ich ja den Tonmeister fragen, was er tut, aber der hat einfach schon wieder seine Kopfhörer aufgesetzt, dass er gar nichts mithört hier. Ich kann ihm ja einfach mal das Mikro vor die Nase halten. Mal gucken, ob er was erzählt. Ich teste. Was? Okay, das war schon mal gut. Mal gucken, ob er noch mal erzählt, wenn ich das noch mehr mache. Auch noch mal für dich der Hinweis. Wenn ich diese Kopfhörer aufhabe, höre ich gar nichts. Außer das, was ich hören will. So, und jetzt geh. Ich muss eine Sendung vorbereiten. Jetzt hat er zumindest das gesagt, was ich von ihm hören wollte. Sebastian, du gehst jetzt gleich das zweite Mal live heute. Plus deine Mega-Gespräche. Wie fühlst du dich im Kopf? Kopf, fühlen, was ist das? Nein, das ist total großartig, weil zwischen... Die Live-Sendungen sind vertrautes Terrain, das geht. Die einzelnen Gespräche mit den ganzen Leuten, das ist eine krasse Nummer. Weil man mit so vielen Leuten redet. Wir beide haben jetzt noch ein bisschen Zeit. Wir gehen jetzt nochmal, nicht zusammen, aber wir gehen jetzt nochmal Pipi und dann reiten wir los. Jetzt hat der Tonmeister doch nochmal sein Headset abgenommen. Ich habe schon Pipi und habe neben dem Stahlmeister gestanden. Okay, ich halte hier an. So, weil wir heute den Tag über so wenig in dieses Mikro gequatscht haben, erzähle ich einfach mal kurz, was gerade passiert. Also wir haben es jetzt 17.55 Uhr. Also es geht, nein, ich lüge, 17.53 Uhr. Also der Stingst hat noch sieben Minuten Zeit, dann will er erneut live gehen. Ich bin gespannt. Es füllt sich schon. Ich zähle mal kurz durch. Zwei, vier, sechs, acht, zehn, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünftzehn, sechzehn, siebzehn, achtzehn. Gut 20 Mann stehen hier schon. Unsere Kopfhörer sind wieder fleißig am Ausgeben. Ja, ich bin gespannt, wie das gleich wird. Wie alle anderen auch. Irgendwann im Laufe der Live-Sendung werde ich nach einem Gin Tonic in einer Dose verlangen. Irgendwann im Laufe der Sendung werde ich nach einem Gin Tonic in einer Dose verlangen. Der ist im Kühlschrank und der möchte dann da in die Tasse. Ja, für. Das ist eine Dose mit ein widerliches Geplör. Aber irgendwie muss ich das ja hier unterbringen. Ja, du musst diesen Gin Tonic unterbringen quasi. Ich möchte. Ich habe heute so viel Gin geschenkt bekommen, da muss ich ja irgendwie etwas Geschmackloses tun. Alles klar. Ja, werde ich tun. Ich werde ihn auch nicht kriegen. Ich habe jetzt auch von Anfang an ein Headset auf. Ich habe vorhin meins abgegeben, weil ich gedacht habe, ich höre einfach über Blutfluss-Kopfhörer mit. Aber da war so ein großer Versatz drin. Ist das nicht faszinierend, wie voll das hier schon wieder ist? Ja, und die sitzen alle wie die kleinen Lemminge auf diesem kleinen Hockerchen. Ja, die sind tatsächlich, ich weiß auch nicht, wo er die ausgegraben hat. Also so ein, ein, ein, ich weiß nicht, so ein Tritt ist ja höher als das. Ja, das ist so ein Tritt. Du musst arbeiten. Zwei Stück? Mike muss arbeiten. Ist ja nichts Neues. Ja, Gott sei Dank, kam wirklich. Aber du bezeichnest dich ja immer wieder als der private Hiwi des Sticks. Ja, ich kann nichts. Ich kann nichts und mache nichts. Bitte sehr. Klotform auch schon da. Perfekt, genau. Auch schon mal gesehen. Das kann ich ja jetzt nicht so stehen lassen. Das kann ich jetzt nicht so stehen lassen. Ohne dich würde hier gar nichts laufen. Du bist unser Seelenfänger. Wenn ich es nicht mache, macht es irgendwer anders. Aber es ist kein anderer da. Wir haben noch mehr. Wir haben jetzt direkt nach der Live-Folge am Samstag um 18 Uhr und wir haben ja was ganz cooles gehabt. Also eigentlich ist das, naja, wie soll man so genau sagen? Es war mir ein glücklicher Zufall. Wir haben jemanden gehabt, der sich ganz spontan bereit erklärt hat, hier mitzuquatschen und jetzt geht sie sogar mit einem ganz tollen Geschenk mit, weil der artgerecht war hier und du wolltest gerne ein Paddel haben und jetzt hast du eins. Wie hältst du das davon? Ich bin absolut überwältigt. Also ich bin ja vorher schon über die Messe gegangen, habe mir auch tatsächlich ein anderes Paddle geholt. Und von Art gerecht konnte ich mir keinen zumal, als einfach zu kostspielig für mich war. Aber das ist jetzt eine sehr glückliche Fügung und Überraschung für mich gewesen. Ja, also bist du auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei, weil das war jetzt ein cooler Einstieg in so das Messeleben. Definitiv, ja. Ja, okay, also ein Gänsehautoment. Absolut. Ja, super. Dann noch ganz viel Spaß weiterhin. Dankeschön. Okay, wir haben jetzt nochmal ein paar Minuten später nach 18 Uhr und ich stehe hier gerade bei zwei heute fleißigen Zuhörern. Die waren nämlich schon bei beiden Live-Folgen hier. Hat es euch gefallen? Was macht das so besonders, hier zu Zuhören? Erzählt mal ein bisschen. Ja, die Atmosphäre ist schon eine ganz andere wie daheim auf dem Sofa. Vor allem die Interaktion untereinander. Habt ihr zu Sebastian und Co schon ein Bild vorher gehabt? Habt ihr ihn schon mal kennengelernt oder tatsächlich hier das erste Mal so richtig live? Vor zwei Jahren auf der Buffervo haben wir ihn das erste Mal gesehen. Auch hier, als er quasi schräg gegenüber aufgetreten ist, ja. Aber eher unbewusst. Wir haben erst nachher dann das Podcast hören angefangen. Ah ja, cool. Und wie ist so euer Eindruck von dieser Community? Also ich kriege jetzt, ohne Witz, ich kriege hier schon wieder Gänsehaut. Und es ist einfach auch diese Kurzfussreaktion im Paddel. Es wird auch einfach cool, oder? Ja. Alles klar. Ja, morgen auch wieder dabei, wenn noch was live ist? Oder euer letzter Tag heute? Letzter Tag für uns Hold'em. Morgen geht's wieder heim. Ja, irgendwie ruft ja die Normalität dann doch wieder so ein bisschen. Ja, dann euch auf jeden Fall noch ganz, ganz, ganz viel Spaß. Danke. Ich bin ja fleißig dabei, hier einfach Leute auszuquetschen und jetzt habe ich hier noch ein Grüppchen von Menschen. Wie fandet ihr das denn, hier heute live dabei zu sein? Ich finde es toll. Ich war schon letztes Jahr mit dabei und ich finde die Stimmung halt immer ganz gut. Ist doch was anderes, als wenn man es einfach nur live vor dem PC hört, oder? Ja, schon auf jeden Fall, weil einfach die Gesichter dazu zu sehen eigentlich sehr interessant ist. Und einfach so ein bisschen das Community-Gefühl, glaube ich, auch gestärkt wird, wenn man mehr als nur mal hier oder da ein Bild hat. Und einfach, dass du ein bisschen live und auch die Emotionen live mitbekommst. Ja, also ich muss gestehen, ich kriege hier am laufenden Band immer noch Gänsehaut. Das war schon irgendwie sehr besonders gerade, oder? Jetzt haben die anderen, denen kann ich jetzt gar nicht einfach das Mikro unter die Nase halten, weil sie haben gar nicht zugehört. Oder wie fandest du die Live-Folge? Sehr cool. Das ist hervorragend. Jetzt mache ich die andere Richtung auch nochmal. Jetzt dreht er sich auch noch weg. Er ist komplett raus. Okay. Aber dann frage ich Jesb Brett nochmal. Bist du zufrieden mit deinem Auftritt? Nein. Warum nicht? War er zu kurz? Nee, ich bin generell sehr schnell nicht zufrieden mit mir. Das ist viel leichter, als zufrieden zu sein. Aber das war total cool. Du hast das total souverän gemacht. Und ich gestehe jetzt, du warst eine meiner ersten Folgen, die ich gehört habe. Und ich fand die total super. Und es war total spannend, jetzt da mein Gesicht zuzuhaben. Ja, danke. Ich kann mit Komplimenten nicht umgehen, aber ich versuche das zu wertschätzen, was du gesagt hast. Danke. Ich danke euch für diesen kurzen Überfall. Habt doch einen schönen Tag. Sebastian möchte nicht sprechen, du musst sprechen. Echt? Hallo, ich bin Sebastian. Also, Schatz, wie gefällt dir denn die Messe? Super. Super? Wow, ich war live dabei. Super. Ja. Erzähl doch mal ein bisschen was. Was hast du Schönes gemacht? Du hast mich geärgert. Ich hab dich geärgert? Ja. Wie hab ich dich geärgert? Erzähl doch mal. Du hast mich in den Pranger gesteckt. Ich hab dich in den Pranger gesteckt. Ja. Das tut mir sehr leid. Nicht. Du hast doch Spaß dran. Weiß ich ganz genau. Sei froh, dass ich nicht den anderen genommen habe. Hättest nicht mal gehen können. Nee, weiß ich nicht. Keine Ahnung, ob er mich gehauen hat. Hast du mich gehauen heute? Ich hab dich gehauen. Ich haue nicht. Möchtest du jetzt noch was sagen? Ich will ihn hauen. So. Ich merk schon. Der ist überla... Warte mal, vielleicht müsst ihr dich ja mit... Die Unterschrift mitzut jetzt ab, ja, auf den nächsten Kreditvertrag kommt das drauf. Ah, da schreibe ich ja anders. Du magst wenigstens einen Keks, passt zum Kaffee. Ja, gerne. Super. Wir haben ja bei uns mal einen Werkspark kauft, dann habe ich erstmal leer gekauft bei der Messe. So, Freunde, wir haben es jetzt 22.53 Uhr. Ja, simuliert. Das gleiche Phänomen wie gestern und auch vorgestern. Essen ist bestellt. Haben wir dieses Mal schon vor einer Messe gemacht, um das ein bisschen zu überbrücken mit der Wartezeit. Der Chef persönlich, also der Sticks, haut hier gerade ganze Ladung Besteck und Teller auf den Tisch. Aber wir stellen gerade fest, dass nicht jeder irgendeinen Teller braucht. Also lassen wir das einfach in der Mitte stehen. Wir sind alle völlig im Arsch, wie ich das erwartet hatte. und erstmal genug gelabert. Später geht's weiter. So liebe Freunde, es ist jetzt 23 Uhr 22, das Essen ist gerade gekommen und wir können jetzt auch nicht weiter reden, weil jetzt wird hier gleich eine massive Gespräche, eine gefräßige Stille eintreten. Also. So, liebe Freunde, jetzt haben wir den Moment erreicht. Nach müde kommt doof. Wir reden über Führerscheine, über Fahrerlaubnisse, dann über Boote. Das Kinky-Thema ist vom Tisch komplett weg. Kaum ist das Mikro hier angegangen, fangen alle an zu schweigen. Ich glaube, das war's für heute. Ich habe eine einfache Frage gestellt. Könntest du ja beantworten als Erster, dann gehen wir hier reihe um. Die Frage war, was war denn das Bild oder der Kopf oder die Fantasie bei eurem letzten Orgasmus? Das ist doch total einfach. Das ist bei mir relativ einfach. Welcher letzte Orgasmus? Das Ding steht nicht, Schatz. Ja, Schatz, wann hast du den letzten Orgasmus gehabt? Das weiß ich nicht. Du lügst. Vielleicht hilfst du mir. Mehr als zehn Stunden her. Warte. Das reicht. Das hat erklärt einen. Solange mir dann Kinder gezeugt werden. Also ich hätte ja was erzählt, aber wenn ihr alle nichts erzählt, dann erzähle ich auch nichts. Ich erzähle auch nichts. Boah, ihr seid alle so spießig. Das war heute ein wundervoller Tag. Wir haben wieder das Podcast-Subi und den Sebastian und den Tonmeistern in allen Höhentönen gelobt für das, was sie hier aufgezogen haben. Wir sind alle sehr gerne dabei. Wir sind alle hundemüde. Ach so, okay. Und morgen wird nochmal ein langer, langer Tag werden. Sonntagmorgen, liebes Tagebuch. Ich glaube, ich habe heute keine Stimme für Aufnahmen. Jetzt werde ich sehen in den nächsten Stunden, ob das besser wird. Es ist jetzt 8 Uhr irgendwas. Oh, 35, wir sind zu spät zum Frühstück. Guck mal, hinter den Wolken scheint die Sonne. Das ist nicht ein schönes Wetter. Sie will damit sagen, es ist grau und dunkel und düster. Nein, ich sage, die Sonne scheint. Irgendwo scheint die Sonne. Wir sehen sie noch nicht. Aus der MA scheint die Sonne, glaube ich. Ich glaube, wir müssen jetzt frühstücken. Ich bin noch müde. Heute ist mir nach einem Couch-Tag, wo man immer wieder ein bisschen döst. Den ganzen Tag über. Aber in 28 Stunden, da könnte ich das kriegen, glaube ich. Na gut, auf zum Frühstück, du Frühstücksheldin. Guten Morgen, Herr Stix, wie sind Sie denn gerade drauf? Guten Morgen. Mach mal hui. Hui. Ein kleiner, großer, funkelnder Drache. Hey, ich will dir fressen. Du musst die Augen schon dabei aufmachen, sonst... Sonst wirkt das nicht. Ich werde dir fressen. Nein, ich will dir fressen. Ich will dir fressen. Wenn du das sagst, klingt das sympathisch und polymäßig. So, ihr Lieben, Sonntag, 9.05 Uhr, 36. In neun Minuten gehen wir zum Checkout. Der Koffer ist quasi gepackt. Der Podcast sowie noch im Bad. Heiko Inga haben wir uns leider schon verlassen müssen. Den Tonmeister sehe ich von hier oben ja sein Auto bepackt. Jetzt müssen wir mal gucken, ob wir in die zwei Autos auch alle Koffer reinkriegen. Und das EC-Ladegerät ist jetzt auch voll nach einer Nacht. Juhu. Na gut, jetzt fällt mir gerade ein, dass ich noch diversen Kleinkram habe. Den muss ich nochmal aus dem Rucksack umräumen, damit wir das nachher dann ein bisschen einfacher haben. Aber die Stimme kehrt wieder und die Wachheit auch, hat jetzt nur zwei Stunden und ein Frühstück gedauert also bin ich doch guter Dinge, dann wollen wir mal sehen wie viel Programm wir heute noch machen und wen wir ärgern, Ich habe mir jetzt mal ganz kurz das Mikro geschnappt, weil ich mache mal ein Rätsel für alle Nicht-Männer nach einem Geräusch, das ganz typisch ist für diese Buffet, wo auf einem ganz bestimmten Ort. Ratet einfach, wo das war. So Freunde, hier meldet sich ein letztes Mal im Chaos des Abrisses der Tonmeister. Der Stand fliegt uns um die Ohren. Wir bauen ab. Es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld und hoffnungsfroh sind wir in Kürze im Auto und auf dem Weg nach Hause. In diesem Sinne, es war schön mit euch. Gute Nacht. So, ihr Lieben, das ist jetzt der letzte Abschlusstagebuch-Eintrag. Heute waren wir nicht so fleißig. Es ist jetzt 0.17 Uhr. Wir haben den Transporter an die Hecke gestellt, haben unsere Badezimmersachen mitgenommen und liegen jetzt im Bett. Ich musste ja gleich ein Veto einräumen, also nicht so fleißig, stimmt gar nicht. Wir haben in Rekordzeit das Auto beladen. Eine Stunde ab Messeende, alles drin, alles gesichert, geil. Dann saßen wir im Auto und sind nach Hause gefahren, also ich finde das war schon sehr fleißig. Das stimmt, gerüchteweise sind alle inzwischen gut angekommen. Also, da ist so viel passiert am Wochenende, ich kann das gar nicht fassen. Das ist absolut großartig und weil es nirgendwo sonst auf Band ist, mein Abschlusssatz auf dem Parkplatz zum Team war, wer sich auf andere verlässt, ist verlassen oder erlebt den geilsten Scheiß seines Lebens. Und das war so gut. Und jetzt hat das Podcast so wie die Aufgabe, die nächsten Tage mein Ego wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Mal gucken, ob das gelingt. Das kriegst du hin. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das hinbekomme. Aber du hast ein tolles Team gehabt. Die haben alle einen großartigen Job gemacht. Ja, also wirklich großartig. Morgen früh um 11 muss das Auto entladen sein und um 12 betankt beim Vermieter SIX sein. Und dann können wir danach irgendwie mal anfangen, wieder die Möbel ins Haus einzuräumen und alles, aber dann kommt die Nachbereitung, Folgen schneiden, teilweise veröffentlichen, ganz viele E-Mails nachfassen, bei Lieferanten Zeug reklamieren, also ich habe jetzt eine gute Woche zu tun, aber ich habe die Energie meines Lebens gerade, ich bin so müde und so fertig und so glücklich. Wow, also selbst wenn die Folgen alle doof sind, die dabei rausgekommen sind und das Publikum nicht interessieren, das war einfach so toll, Menschen zu sehen, die das hören und da einfach mal Gesichter zum Nicknamen zu kriegen und ach, so viel. Ich bin immer noch so geflasht, aber meine Zunge, die habe ich mir in meinen Schneidezähnen jetzt so aufgerieben, dass ich nur noch lispeln kann und echt, ich kann nicht mehr. Podcast sowie der letzte Satz zur Buffetwo. Jetzt, bitte. Nein, es war sehr, sehr schön. Viele Menschen, viele Gesichter, ganz viele tolle Menschen und alle waren sie nett und freundlich und du hast das toll gemacht. Und jetzt darfst du deine Stimme ein bisschen schonen und ich könnte wetten, es dauert keine drei Minuten, dann schläft der Herstix selig in seinem Bett. So lange, bis ich ihn ärgere. Mal gucken, heute Nacht, irgendwann. Mach das mal aus, ich kann dir vorbeugen. Nein, du kannst nicht vorbeugen. Gute Nacht. Die Handschellen sind noch irgendwo im Transporter. Ich bin schon irgendwas. Wir haben noch Seil. Toll, super. Oh, scheiße. Ja. Gute Nacht und vielleicht bis zum nächsten Jahr. Tschüss. Tschüss. Guten Morgen. Es ist jetzt der Nach-Pofivo-Montag 9.34 Uhr. Oh mein Gott, hab ich scheiße geschlafen. So, fertig. Und jetzt müssen wir den Transporter ausladen. Wir haben schon was übergeworfen. Jubo ist schon auf dem Weg hierher. Die hat doch nochmal kurzfristig Hilfe angeboten. Und dann machen wir die Karre leer. Denn die muss zurück zum Vermieter. Vorher noch getankt werden. Und dann wird alles gut. Alles schön. Alles tot. Gut, ja, das hier interne Familiendrama, das läuft schon wieder, muss man nicht weiter erzählen, also jetzt nichts, was ich tun muss, aber ja, wow. Na gut, ist auf jeden Fall spannend, mir ist schweinekalt, das liegt aber daran, dass hier in der Bude irgendwie kalt ist, jetzt mache ich erstmal Heizung an, nachher machen wir den Kamin an, mal sehen, ob das Tagebuch doch noch verlängert wird, wir werden hören. Podcast, Sobi, wie fühlst du dich? Durch die Badezimmertür. Ihr wollt nicht, na dann ist ja super. Ja, na gut, also trotzdem, das Happiness überwiegt, das muss man trotzdem sagen. Das ist schon ziemlich cool. Naja, wir müssen ja jetzt Action geben. So, es ist jetzt 10.14 Uhr. Wie lange haben wir ausgeladen? Gefühlt irgendwie fünf Minuten. In der Wirklichkeit waren es? Zehn. 25. Genau, 25 Minuten ausladen. Grandios. Und die Verwandtschaft ist auch exakt in dem Moment gekommen, wo ich den Transporter ausgefickt hatte. Da können die nichts für. Die sind mit der Bahn gefahren. Hallo. Hallo, ich wollte nicht helfen. Der schafft das schon alleine, der ist groß. Ha, sagt der kleine Bruder. So, so. Ein Familienbetrieb, die Unverdumpft. Ich glaube, damit endet das Tagebuch wirklich und endgültig. Oder gibt es noch irgendwas zu sagen? Ich bin mir sicher, dass du immer noch was zu sagen finden werdest die nächsten Tage, also von daher, nein, es endet nicht. Hochherrschaftlichkeit hat gesprochen. Einmächtige Vertrefflichkeit. Einmächtige Möglichkeit, ja. Aller Ende wohnt ein Anfang. Der Jungs, die hier, kriegt einfach das allerletzte Wort. Tschüss.
Einleitung Und das war es jetzt endgültig von der Bofewo im Jahr 2025. Ich mag vielleicht doch nochmal so freihändig noch ein paar Worte sagen, so ein paar Abschlussworte, auch wenn ich es in den Aufnahmen und Folgen schon tausendmal gesagt habe. Das war für mich persönlich die geilsten vier Tage, die ich in meinem Leben hatte. Nicht, weil ich mit dem Podcast so besonders viel King hätte machen können, aber weil einfach eine tolle Stimmung war, eine Herausforderung, wie ich sie in meinem Leben so noch nicht hatte, weil da einfach ein Team war, die über sich hinausgewachsen sind. So engagierte Leute, die einfach gesehen haben, was steht an, was kann man tun, was kann man beitragen und ganz ehrlich, ich habe die nur mit Bett und Essen versorgt. Also ich bin unglaublich stolz, solche Leute zu kennen und ich hatte es, glaube ich, im Tagebuch ist es schon irgendwo drin, es gab nochmal so ein, bevor wir alle uns ins Auto gesetzt haben, beim Aufbruch so eine 30 Sekunden Ansprache von mir. Und ja, also wenn man sich auf Leute verlässt, dann kann man verlassen sein, oder man hat einfach die großartigste Truppe aller Zeiten und ja, wie es aussieht, müssen wir das nächstes Jahr alles wiederholen. Ob ihr das denn hier hören möchtet, das ist euch überlassen, das ist ein Experiment. Ich habe auch schon von den anderen Profivo-Folgen gesehen, die werden jetzt nicht ganz so oft gehört, wie die normalen Podcast-Formate, die wir hier machen, aber. Ja, das ist ja mal das Schöne. Wir können hier unabhängig podcasten, können Dinge ausprobieren, tolle Sachen erleben und Kink und BDSM einfach auch eine Bühne geben und ein Gehör geben und ich habe persönlich auch die Mission zu zeigen, wie kann man das erleben, was kann man erleben. Und das kann schon ziemlich großartig sein und nicht alles, was man macht, ist immer so großartig. Aber wenn man was macht, dann hat man die Chance dazu, sowas zu erleben und dieses gemeine Ding, was wir alle haben, also Kink und BDSM, das eint uns. Und es mag sein, dass es tausend verschiedene Interests gibt und Untergruppierungen etc. Aber im Grunde gilt, wenn ihr irgendwie ein bisschen kinky Interesse habt, ein bisschen kinky drauf seid, dann ist das etwas, was euch mit ganz vielen anderen Menschen eint. Und ich glaube, wir müssen da zusammenhalten, um da eine großartige und große und vielfältige und bunte Community zu haben und auch zu erhalten. Und ich hoffe, dass wir hier so ein bisschen auch dazu beitragen können und konnten. Mir macht es auf jeden Fall unfassbar viel Spaß und ich bin sehr gespannt, wie die nächsten Monate laufen werden. Es wird wieder mehr Aufnahmen geben, weil ich die Zeit dazu endlich wieder haben werde. Die nächste Messe muss offenbar auch geplant werden. Ja. Ich bin zwar jetzt wegen einer Weihnachtsfeier echt fertig gerade, wo ich das hier einspreche, am 28.12. Um 13 Uhr übrigens, aber immer wenn ich an das Erlebte denke, dann ist das einfach total schön und großartig und lasst euch bitte auch im Netz nicht verunsichern. Ja, es gibt immer mal komische Leute, komische Erlebnisse und ein bisschen Eigensicherung, all das ist alles wichtig. Aber ich finde, man darf auch einfach nicht vergessen, welche Chance das alles für tolle Erlebnisse, welche Chancen sich da bieten. Und jetzt merkt ihr, liebes Publikum, der Sticks kann nicht aufhören zu reden. Ich mache jetzt hier einfach mal einen Punkt drunter, spiele noch ein letztes Mal das passende Intro. Und dann ist das Jahr 2025 unvernunftmäßig erledigt. Und weiter geht es eben am 8. Januar live. Und ja, dann läuft das mal nochmal weiter. Also nochmal vielen, vielen Dank für alle, die das möglich gemacht haben. Für alle, die ich gesehen, getroffen, gesprochen habe. Es ist irgendwie einfach magisch. Großartig. Macht's gut und rutscht gut ins neue Jahr. Tschüss.

Kommentare & Fragen

29.12.25
Fernando

Vielleicht keine normale folge, aber normal ist überbewuhrtet. Mein hört wie besonders die Truppe um dem Podcast ist. Den Podcast verbindet ein tolles Team und eine tolle Komunitie. Bitte macht weiter so lane iht Energie dafür habt. Die Unvernunft zeigt wie Kinky so tol sein kan. Meine Erfahrung mit die Menschen die ich über den Podcast kennen gelernt habe ist durch aus Positiv. Erst über Telegram und Zoom danach habe ich einige live kennegelernt. Die BoFeWo 2025 war da ein kleinere Höhepunkt um auch euch (Stix und Podcastsubbie) ganz kurz zu sprechen. Bleibt wie ihr seid, ganz Unvernunftig.

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