Ich habe Besuch von Alex bekommen und wir haben geredet. Er ist Ende 40, Top und kennt BDSM schon sehr sehr lange.
BDSM bietet unendliche Möglichkeiten und Raum für kreative Menschen. Seile, Fotografie, Events, Musik, Lyric… Und dann gibt es Menschen, die nehmen ein robusten Stück Holz in die Hand und machen etwas daraus. Alex sägt, schleift, poliert, ölt und erschafft so artgerechte Argumente.
Wie hat das alles angefangen? Warum ist das mehr Kunst und kein skalierbares Business? Was bleibt? Und was kommt? Wir sprechen darüber.
Toll mal die Stimme hinter den "Werkzeugen" zu hören die mich schon die ein oder andere Schweißperle und Träne gekostet haben *g*. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ob dich die Erschaffung der kleinen Klatscher zu einem sympathischen oder sehr unsympathioschen Menschen macht ;-) Danke für die Folge und die Einblicke in deine Arbeit!
Deine Gäste haben immer echt tolle Stimmen
Hey Alex,
ich finde es extrem gut wie du das ganze angehst.
Ich als Tischler verstehe was du mit dem Holz meinst. Wir kennen uns ja auch schon.
Es freut mich auch das es dir im Dark Secrets gefallen hat, dein Workshop ist auch sehr gut bei den Teilnehmer angekommen.
Grüße Der Tischler
Hallo.
Ich hab mich richtig gefreut als ich gesehen habe das eine neue Folge da ist. Danke für die tolle Folge!
Ich male und bastle auch und ich konnte so vieles nachfühlen! Der Horror dieses Preistags dran machen... die leicht dahin gesagten Worte des Automatisierens/Prozess verbesserns was dann aber den Flow aus dem arbeiten selbst nehmen würde...
Danke fürs Teilen deiner Geschichte, Alex und danke für die Plattform Sebastian (+ Subbi und Team).
Jetzt hab ich richtig Lust auf eine der Messen zu gehen...
Holz ist ein wundervoller Werkstoff - und wenn dann Menschen wie Alex es schaffen, diesen Werkstoff in die Form zu bringen, der den natürlichen Linien folgt und die Eigenarten der einzelnen Stücke zum Leben zu erwecken bin ich immer wieder schnell zu begeistern.
Wieder eine schöne Folge, vielen Dank für die Einblicke!
(PS: Mir hat die Lehrwerkstatt damals eine Sehnenscheidenentzündung beschert, als ich U-Stahl gefeilt habe. Mit Holz wäre das nicht passiert...)
Ich kann die Ansichten von Alex extrem gut nachvollziehen. Bei mir ist das mit dem Flechten von Peitschen ganz genau so. Ich mache es nicht, um damit reich zu werden oder davon zu leben. Dazu habe ich meinen Job, der etwas völlig anderes ist. Das Handwerk und die Kunst sind Futter für die Seele. Für das Ego und Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Irgendwie suchen wir uns alle - unsere Identität. Was bin ich und was TUE ich. Und Menschen wie wir SIND eben die Summe unserer Passion. Ich hoffe, dass er noch lange das tun kann, was ihm Energie gibt. Die Stücke, die er fertigt sind etwas Besonderes und das sollte eine Szene oder Community unterstützen. Am Ende des Tages sind es auch die Kinky-Maker ein wichtiges Zahnrad in der Szene, denn wir versorgen alle Kinkster mit den Werkzeugen, die die Szene braucht, gerne nutzt und manchmal auch feiert. Davon leben wir - nicht vom Geld. Schade eigentlich, dass leider oft die Wertschätzung und das Verständnis dafür fehlt, was am Ende für uns übrig bleibt, nachdem Krankenkasse, Rentenkasse, Versicherungen und Finanzamt zugeschlagen haben. Leben werden wir davon wahrscheinlich nie können. Aber definitiv erfüllter und zufriedener leben. Alles Gute Alex! Ich hoffe, wir sehen uns in Hamburg.
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