Ich habe Besuch von Julia bekommen und wir haben geredet.
Ca. 30, sub und wieder war der Weg zum Kink nicht ganz so leicht. Schwupps, steckt man in einer Kink-Freien Beziehung und die Lebenspläne des Partners sind ganz klar: Heiraten, Haus in der Einöde, Garten, Kinder, Rente und Dynastie und Deckel drauf. Nein, so hat Julia das nicht gesagt, ich übertreibe natürlich. - Ein Tunnelspiel ist das so oder so und ja, auch darüber sprechen wir. Wie "der Nachbar" den entscheidenden Schubs gegeben hat, erfahrt ihr in dieser Folge. Außerdem sprechen wir ausführlich über generalisierte Angststörung. - Die ist überwindbar & muss kein Hindernis für BDSM sein. - Allerdings sind nicht alle TherapeutInnen Kink-Aware. Wie man damit umgeht und das löst, auch das erfahrt ihr in dieser Folge.
Liebe Julia, dass war eine schöne Folge. Sie zeigt einfach auch, dass das Leben nicht immer so läuft wie man es gerne hätte und dass BDSM nicht an jeder Tür einfach klopft und sagt "Hallo hier bin ich, jetzt gehts los!" Deshalb ist es immer wieder erfrischend auch diese Geschichten zu hören, wo es eben etwas gedauert hat bis BDSM einen Platz im Leben gefunden hat.
Ich fand deine Definition von Erniedrigung ganz spannend, denn meine wäre sicher eine ganz andere. Zeigt aber wie in so vielen Bereichen, dass BDSM soooo vielfältig ist und es "die Norm" nicht gibt. Schönstest Zitat für mich "kontrollierter Kontrollverlust" 😅👍 super!
@Sebastian, mit der Weile sind 16 weitere Folgen erschienen, in denen du die "Pause" auch auf der Tonspur nennst, trotzdem hier gern deinem Aufruf nach Feedback in der Folge folgend; Ja, nenn sie ruhig, ich empfinde das oft als guten Break zwischen zwei Themenblöcken👍
Vielen Dank für die wunderbare Folge. Bei allen Thema war ich mitgerissen. Bei einigen Dingen habe ich mich selbst wieder entdeckt. Speziell auch ein großes Danke an Julia für die Offenheit sowohl im privaten Leben, als auch bei der Erkrankung. Ich glaube, damit konntest du einigen Zuhörenden eine neue Denkweisen aufzeigen und Ihnen vielleicht sogar helfen.
Mir ist gestern die Decke auf den Kopf gefallen, da habe ich mir mein Fahrrad geschnappt, bin zwei Stunden durch den herbstlichen Wald gebummelt und dabei deine Folge gehört.
Da waren so viele warme und intime Momente dabei! <3
Auch "eine dreiviertel Stunde *nicht* über BDSM reden fand ich nicht zu lang - viel mehr finde ich es super wichtig, dass darüber gesprochen wird, wie viel Alltag, Hoffnungen und Erwartungen anderer Menschen der Erfüllung der eigenen Bedürfnisse im Weg stehen können, und wie viele Umwege man oft beschreiten muss.
Das zeigt auch: mit BDSM ist es einfach wie mit allem im Leben: es gibt kaum einfache Wege, man braucht oft eine gute Portion Glück, um auf "seinen, richtigen" Weg zu finden, und es hängt massiv davon ab, welche Menschen einem begegnen und in welche Richtung diese einen mitnehmen.
Genauso finde ich es wichtig über psychische Gesundheit zu sprechen, wie sie beeinträchtigt, wiederhergestellt und erhalten werden kann. Darüber wird in unserer Gesellschaft ja erst seit ein paar Jahren halbwegs offen gesprochen, und auch das noch zu wenig, finde ich. Daher wird auch dieses Thema für eine menge BDSMler:innen früher oder später relevant werden, und dann dürfte es eine gigantische Erleichterung sein, wenn man auf die Erfahrungen und den Rückhalt anderer zugreifen kann. Und wenn es nur ist dass man hört, dass man als betroffene Person nicht alleine ist!
Liebe Julia, tolle Folge und total wiedererkannt bei der Flucht in die Fanfiction. HP auch lange eine grosse Liebe von mir gewesen. Lustigerweise les ich's jetzt gar nicht mehr. Ob es daran liegt, dass ich mich jetzt selbst ausleben kann??!
Eine ganz ganz wunderbare Folge. Ich habe viele Passagen mehrfach gehört. Vielen Dank Julia und Sebastian !
Mir geht es ganz ähnlich wie only__D. Als junger Mensch "falsch abgebogen" und in einer komplett kinkfreien Umgebung eine Familie gegründet, was es jetzt unheimlich kompliziert macht. Trotzdem hoffe ich darauf irgendwann meine Loki zu finden. Julia zuzuhören macht einfach Hoffnung.
Haaach... eine so geniale Folge. Die Sorte "das Herz der Unvernunft". Wo einem selbst warm ums Herz wird (und man Lust auf die nächste eigene Session kriegt), wenn man auch bei "nur Audio" das Leuchten in den Augen spürt. Vielen Dank fürs Teilen! Mein Lieblingsspruch (und ich glaube, der ist sehr euphemistisch zu verstehen): "Ohne [BDSM] ist [Sex] schwierig geworden". So true...
Eine richtig tolle Folge, danke Julia! Super sympathisch! Ängste, Emotionen usw. da habe ich mich total wiedergefunden. Grüße aus Hamburg, nach Hamburg.
Ich warte natuerlich auf Deine Blogeinträge ;-) .
Danke Julia, hat Spass gemacht zuzuhören. Was lange währt, wird endlich gut. Und die Erfahrungen mit Deinen Therapeut*innen waren auch .... nun ja.... interessant.
Viel Spass weiterhin!!
Eine Folge, die mich besonders angesprochen hat. Auch ich kenne das Gefühl und habe über Jahre meine devote Neigung nicht ausleben zu können. Ich habe mich in vielem wiedererkannt und würde vieles genauso beschreiben. Ich habe über 20 Jahre ohne ausgehalten, bin jetzt gerade dabei meine submissive Seite zu erkunden und deine Geschichte macht mir Mut irgendwann auch den Menschen zu finden, der mein passender dominater Gegenpol sein könnte. Mission Impossible läuft und ich hoffe darauf auch meinen Loki zu finden. ;)
<div>Danke Sandalamander für dein liebes Feedback zu der Folge :)! Ich wünsche dir auch alles Gute für deinen Weg!</div>
<div>Ich habe die Folge wie immer aufgesogen. Wie es ist, in einer Beziehung der " Unverstandene" zu sein, kann ich gut nachvollziehen. Ich wünsche weiterhin viele tolle Erfahrungen!</div>
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