Coverbild Live Spezial BoFeWo 2025 - Samstag Mittag
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Live Spezial BoFeWo 2025
Samstag Mittag

Live Spezial BoFeWo 2025 - Samstag Mittag

Live & vor Publikum

01.12.25
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Cover Live Spezial BoFeWo 2025 - Samstag Mittag

Episodenblog

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Live & vor Publikum

Unvernunft Live

Auf kunstDerUnvernunft.live gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für alle, die nicht dabei sein konnten und können.

Theme heute: BoFeWo 2025 Live - Samstag Mittag

Wir sind auf der Bofewo und streamen 3 Tage alles mit! Kommt in den Chat und fühlt euch wohl

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Kapitelmarken

00:00:00
Intro
00:00:14
Einleitung
00:02:08
Begrüßung
00:04:18
Gäste PandaInForm
00:18:10
Umbaupause
00:19:12
Gäste Dom & Sub
00:35:05
Gäste Sal & Merope
00:53:37
Podcastsubbie
00:55:51
Gast Mosfet
01:01:04
Verabschiedung
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Einleitung Hallo und herzlich willkommen zur Kunst der Unvernunft. Mein Name ist Sebastian Stix. Heute gibt es die zweite Live-Sendung von der Bofewo-Messe 2025. Was, wieso und warum, das erkläre ich alles in der ersten Messefolge. Die solltet ihr also am besten vorab schon gehört haben. Und wenn du ganz neu bei diesem Podcast bist, dann oh je, dann hör doch bitte erstmal eine der ganz vielen anderen Folgen, damit du hier erstmal reinkommst. Ich empfehle dir am besten auch mal direkt die Folgen 74 mit Dom und Zap und Folge 65 mit Zorlo und Mirope. Weil heute gibt es Updates zu diesen Aufnahmen, die mittlerweile auch schon drei haben, zurückliegen. Außerdem dabei Panda in Form, das sind zwei Personen und Mosfet und natürlich das Podcast sowie und das beste Live-Publikum der Welt. Samstagmittag war echt viel los auf den Metz. Diese Folge ist ein bisschen kürzer. Ich habe überlegt, die Samstagabend-Buffetwo-Folge gleich mit dran zu hängen. Habe ich aber nicht gemacht, weil ich habe eine gute Ausrede. Das Podcast und ich haben seit gestern, also dem 28.11., einen weiteren Jahrestag zu unserem ewigen Kalender hinzugefügt. Und deshalb ist die Stimme ein bisschen lediert. Ich bin müde und glücklich und mache jetzt genau diese Folge für euch heute noch hier fertig, damit sie am 1. Dezember erscheint. Und dann geht es auch schon wieder weiter am 4. Dezember mit der nächsten Unvernunft Live. Eventuell schrauben wir noch ein bisschen am Thema, das sehen wir alles noch, aber wenn das jetzt hier am 1. erscheint, dann schaut doch mal rein. Möglicherweise machen wir auch was mit Weihnachten. Und nun, los geht's mit der Unvernunft Spezial von der Bofiwo Messe am Samstag Mittag.
Sebastian Hallo und herzlich willkommen zur Unvernunft Live Superduper-Spezial von der BOFEWO am Samstagmittag um 14 Uhr. Herzlich willkommen meine Gäste, aber auch die vielen, vielen Menschen, die hier zuhören. Macht euch mal ein bisschen bemerkbar, bitte. Oh mein Gott, was für ein Bild. Großartig. Für die Menschen, die jetzt nicht gerade live dabei sind, wir nehmen das auf der Messe auf. Ihr hört Umgebungsgeräusche, ihr hört Messegetöse. Der Tonmeister wird heute rudern wie ein Weltmeister, weil wir hier ganz viele Gäste haben. Wir werden über alles Mögliche sprechen. Ich stelle mich ganz kurz vor, falls ihr das noch nicht gehört habt und dieser Podcast ist neu für euch und das ist eure erste Folge, hört eine andere Folge. Die ist nicht wie die anderen. Die ist viel besser, glaube ich. Das ist großartig. Also hier vor mir sitzen um die 40, 50 Menschen oder sie stehen sogar. Um Gottes willen, es tut mir leid, nächstes Mal haben wir mehr Hocker. Und wir nehmen heute eine Live-Folge auf, das kann man jetzt streamen, man kann es später hören. Und ich habe Gäste hier und es sind eh Gäste hier noch dabei und es macht einen Riesenspaß. Und ich stelle mal ganz kurz das Team vor, die das hier möglich machen. Das sind nämlich ganz viele Menschen, die hier unfassbar fleißig sind. Fangen wir mal an mit dem Podcast-Soubi. Die steht da. Der Tonmeister. Lexi da am Social Media Counter. Die macht übrigens Instagram, deshalb hören das auch viele Menschen, weil die ganz viel Werbung macht. Dann haben wir Cherry Xime, die macht den Merch-Stand und alles, was mit Papierkram zu tun hat. Vielen, vielen Dank. Dahinter irgendwo, ich glaube, Inga habe ich gesehen. Ja, da ist Inga. Die merkt gar nicht, die hört gar nicht zu. Die ist auf jeden Fall auch fleißig. Dahinter Jugo. Hier haben wir noch Talazar hier vorne. Und Mike, die gute Seele des Tages, es müsste auch irgendwo rum. Da ist er, da ist er. Da ist er, der hat alle technischen Probleme heute gelöst, die ich nur finden konnte. Großartig. Vielen, vielen, vielen Dank, dass ihr hier seid und das wirklich macht. Das ist eine Warnungsleistung. Und mein Name ist Sebastian Strieg. Und wir fangen einfach mal an, weil ich habe hier ein Zeitlimit bekommen. Und deshalb, ich habe Menschen hier auf der Couch. Und ihr beide habt einen Namen für mich, nämlich Panda in Form. Hallo und herzlich willkommen.
Gast 2 Hallo.
Sebastian Ihr hört den Podcast.
Gast 2 Ja, also ich sehr gerne und auch sehr regelmäßig.
Sebastian Und du hörst ihn nicht so oft, was total gut ist. Also das heißt, du kriegst immer alles aus zweiter Hand erzählt.
Gast 2 So ziemlich.
Gast 1 Ja, ab und zu höre ich auch Folgen mit. Aber wie gesagt, prinzipiell das Prinzip mit wechselnden Sprechern beim Podcast ist irgendwie, ich weiß nicht warum, aber das ist nicht sowas, was mich kriegt.
Sebastian Ich kann das nachvollziehen. Bei mir scheitert auch viel daran, wenn das dann zu sehr durcheinander ist. Wir versuchen mal ein bisschen Ordnung reinzubringen, damit du das ja wenigstens Kontroll hören kannst. Also Panda Inform, dich kenne ich oder euch kenne ich aus dem Live-Chat schon. Und immer schöne Beiträge, das finde ich total gut. Wir haben auch gerade den Live-Chat offen. Ich muss so ein bisschen jetzt diese ganzen Sachen immer einfließen lassen. Jetzt gerade läuft auch der Live-Chat. Wir haben ihn einmal auf dem Fernseher. Ihr könnt ihn aber auch auf euren Handys verfolgen, wenn ihr wollt. und kunstunvernunft.de slash live nein, unvernunft.live war die Adresse, genau. Ich habe den Live-Chat theoretisch hier auch, aber mein Hirn ist so voll, dass ich ihn wahrscheinlich nicht direkt lese, deshalb wird das Podcast so wie alles koordinieren. So, ihr seid auf der Buffet. Warum eigentlich?
Gast 2 Also, vorsätzlich halt, weil der Podcast da ist.
Sebastian Ah, das will ich hören.
Gast 2 Ja, also ich hatte auch gesagt, weil wir schon letztes Jahr hier waren. Wir sind auch ein bisschen öfters hier tatsächlich, auch wenn es ein bisschen weiter weg ist von uns aus.
Sebastian Wo kommt ihr her?
Gast 2 Von Trier.
Sebastian Boah, es sind auch drei, vier Stunden zu fahren.
Gast 1 Zwei, also ungefähr 170 Kilometer, Also Baustellen, so ungefähr zwei Stunden.
Gast 2 Ja, plus minus.
Sebastian Okay, ihr wart schon ein bisschen shoppen, nicht bei uns natürlich. Habt ihr schon was gefunden? Ich weiß, du hast was gefunden.
Gast 1 Ja.
Sebastian Und wir haben eben schon mal kurz gesprochen über Klamotten für die Kerle.
Gast 1 Ja, und zwar, ich wollte endlich mal ein Outfit haben, weil wir sind jetzt schon länger in der Szene unterwegs, ungefähr vier Jahre. Und will man natürlich auch mal ein Outfit in der Richtung haben, auch auf Messen zu tragen. Und bei mir ist das Problem, ich mag weder Lack, Leder, Latex und keine Harnisse. Und das schließt so gefühlt 90 Prozent der Outfits, die es für Männer gibt, aus.
Sebastian Wie ist es mit Netz?
Gast 1 Nein.
Sebastian Okay, das war etwa auch die Aussage, die ich gemacht habe, als ich das erste Mal vor meiner ersten Party in einem Petrus-Store war, wo ich auch gesagt habe, bitte kein Lack, Leder, Latex oder Netz. Das steht mir einfach nicht, das sieht an mir nicht gut aus. Die Verkäuferin hat ein sehr merkwürdiges Gesicht gezogen und hat mir aber etwas Gutes verkauft, muss man ja sagen. Du hast was gefunden.
Gast 1 Ja, und zwar...
Sebastian Das sieht ziemlich gut aus, finde ich.
Gast 1 Ja, ich habe einen Mantel gefunden. Den Shop müssten wir sogar dabei haben. Da kann ich sogar noch Werbung machen.
Sebastian Mach Werbung. Also hier können wir es nun wirklich machen. Ich frage einfach mal ins Publikum. Ihr könnt so mal... Magst du mal aufstehen, damit die den Mantel sehen können? Weil ganz ehrlich, der könnte sogar mir stehen. Ich finde, das sieht großartig aus. Sowas findet man nur hier, ne? Hervorragend.
Gast 1 Sonst wüsste ich nicht, wo man sowas sonst bekommen könnte. Und ich bin sehr, sehr zufrieden damit. Also für die, die es jetzt nur hören und nicht sehen, also es ist ein Mantel, der so ein bisschen in die Gothic-Richtung geht, in Rot-Kunstleder-Optik.
Sebastian Die legt hier die Quittung vor, ja.
Gast 2 Ja, was anderes habe ich nicht mehr.
Sebastian Alles gut, alles entspannt.
Gast 1 Genau, den habe ich hier auch von der Messe von Carmen Martinez Handel. Also wenn da irgendjemand hier auf der Messe ist oder später mal schauen möchte.
Gast 2 Also da hinten an der Wand irgendwo.
Sebastian Aber ihr seid, also wenn man mal vom Podcast wirklich absieht. Shopping, okay, jetzt muss ja der Köder dem Fisch schmecken. jetzt hat er sich einen Mantel gekauft. Freust du dich schon drauf, wenn der dann auch mal Verwendung findet? Ist das so ein Kopfkino, wo das jetzt schon anfängt zu brodeln oder kommt das erst noch?
Gast 2 Tatsächlich so, das Äußerliche spielt für mich jetzt nicht so viel Rolle. Da brauche ich tatsächlich eher die Immersion von der Handlung her.
Gast 1 Aber du wirst trotzdem die Glitzeraugen sehen müssen, als ich den anprobiert habe. Also die waren schon da.
Gast 2 Ja, aber auch einfach. Ich finde den einfach schön an dir.
Sebastian Ja, natürlich. Ich finde ja, wenn man was trägt, was so ein bisschen die Erhabenheit mit sich bringt. Ich finde, wenn man dann spielt, dann steht man irgendwie ganz anders. So ein Mantel, der zieht einen ja auch den Rücken so ein bisschen gerade. Ich glaube, das kann schon ganz gut funktionieren.
Gast 1 Ja, auf jeden Fall.
Sebastian Jetzt haben wir bei euch beiden ja die interessante Konstellation. Du hörst diesen Podcast eher nicht. Sie hört den. Das ist, glaube ich, bei ganz vielen Paaren auch so. Inwieweit geht dir das auf den Keks, wenn sie erzählt? Ich habe das und das gehört.
Gast 1 Och, das ist kein Problem. Ich habe auch meine Podcasts, die sie nicht hört, und meine Musik. Man leidet so ein bisschen mit. Das heißt, sie hört Sachen von mir, die sie nicht so mag. Und umgekehrt, das ist gar kein Problem. Das gleicht sich aus.
Sebastian Ich bin da voll in der Unvernunft-Bubble drin. Das heißt, ich kann immer nichts weitergeben oder weitererzählen. Was erzählst du ihm? Gibt es mal was, wo du gesagt hast, Das habe ich mal gehört, wir müssen mal.
Gast 2 Allgemein finde ich einfach von den verschiedenen Themen, die der Podcast ja hergibt, also zum Beispiel von den Live-Folgen her, sind manchmal interessante Aspekte da, wo ich denke, das könnte wirklich interessant sein, das probieren wir mal aus. Oder ich habe da von einem interessanten Ort gehört, da könnte man vielleicht mal hingehen oder mal im Auge behalten, wenn man mal irgendwo in der Ecke im Urlaub vielleicht ist.
Sebastian Fragt natürlich immer nach Beispielen. Gibt es irgendwas, womit Sie mal um die Ecke kam? Woran ich jetzt unmittelbar ein bisschen schuld bin?
Gast 1 Keine Ahnung.
Gast 2 Ich glaube tatsächlich, dass das Interesse an Bondage daher auch ein bisschen kommt, weil ich sehr viele Folgen auch immer wieder gehört habe und dachte, das klingt sehr interessant. Und dann bin ich eben regelmäßig damit auf den Sack gegangen.
Gast 1 Ja, so schlimm war es jetzt auch nicht.
Gast 2 Ja, aber ich glaube, ich habe schon ein bisschen genervt und das tut mir ein bisschen leid.
Gast 1 Alles gut.
Sebastian Ist Talent da?
Gast 1 Mittlerweile mehr als vorher. Also prinzipiell bei mir, sobald dann irgendwas Handwerklicheres geht, habe ich eigentlich drei linke Hände und... Aber Übung hilft.
Sebastian Wir haben erstaunlich viel gemeinsam.
Gast 2 Aber ich muss sagen, die Lernkurve ist da und er wird immer besser. Das muss man wirklich sagen. Aber Übung macht es halt auch.
Gast 1 Ja.
Sebastian Das heißt, wenn ich diesen Podcast aufhöre und stattdessen anfangen mit dem Seil, was zu machen, dann könnte ich Erfolg haben. Es gibt Chancen.
Gast 2 Nein, nein, nein. Also aufhören auf gar keinen Fall. Erstens, weil ich ihn zu gerne höre. Und zweitens, wir kommen auch tatsächlich nicht so oft zu Bonded. vielleicht einmal die Woche oder einmal alle zwei Wochen. Aber wenn, dann freut man sich natürlich auch drauf, dass wirklich die Zeit dafür da ist.
Sebastian Ja. Generell, also wenn ihr jetzt auch zum Beispiel so ein Wochenende, so ein Tag wie heute, verbringt, wo ihr wirklich mal den ganzen Tag kinky unterwegs sein könnt, ist das eher so ein, ist das jetzt was Besonderes im Sinne von oh wow, da kann ich mal ganz anders sein oder ist das eher so ein Zuhause Ankommen-Gefühl, wenn man hier durch die Halle geht.
Gast 1 Also was ich auf jeden Fall sagen muss, hier bei der Messe von der Bofevo, das fühlt sich eher so wie zu Hause ankommen an, weil über die Jahre, man kennt schon ein paar Stände, man hat ja schon manchmal von ein paar auch etwas gekauft, kam ins Gespräch und man kennt sich ja schon irgendwie mit der Zeit und das fühlt sich hier wirklich dann eher an wie so eine sehr große, sehr kinky Familie.
Sebastian Das ist erstaunlich, ne? Die Leute erkennen einen auch wieder, wenn man wiederkommt, ne?
Gast 1 Ja, das ist der Kacher. Dann ist man einmal da, kauft zum Beispiel irgendwo einen Joker und bekommt dann so zwei Jahre später, ah ja, da sind sie wieder.
Sebastian Okay, wow, das ist aber dann ein verdammt gutes Gedächtnis fürs Gesicht, das teile ich leider nicht. Ich habe immer das Podcast-Tobie, was mir was einflüstert. Das ist übrigens, ich erkenne Menschen halt an der Stimme sehr gerne, aber ich finde, das ist ja auch wirklich noch familiär, ne? Also das geht hier noch. Hier werden nicht jeden Tag 50.000 Menschen durchgeschoben. Ich würde es Dietmar dem Chef hier wünschen, aber eigentlich finde ich es so auch gar nicht schlecht.
Gast 2 Ich muss sagen, ich persönlich finde es auch besser so, weil wir waren zum Beispiel auch mal auf der Obsin gewesen. Das war mir persönlich zu viel. Da habe ich recht schnell auch gesagt, ich brauche eine Pause, ich muss mal rausgehen.
Sebastian Und das geht hier noch?
Gast 2 Das ist total angenehm hier. Also ich könnte noch Stunden hier bleiben, aber wir müssen ja nochmal weg.
Sebastian Ihr könnt hier bleiben. Ich habe da nichts gegen.
Gast 2 Ja.
Sebastian Aber ihr müsst heute noch nach Trier, ne?
Gast 2 Genau, weil der Stammtisch ruft.
Sebastian Ihr könnt ein paar Leute werden, das ja dann doch im Laufe der Zeit hören. Wenn ihr den Stammtisch ein bisschen anschieben wollt, verratet mir gerne was und wo und warum. Der muss ja echt gut sein, wenn ihr hier die Messe verlasst für den Stammtisch.
Gast 1 Ja gut, also es ist ein Stammtisch, der halt eher für junge Leute ausgerichtet ist. So Alter bis 30, 35. weil es gibt halt trotzdem so manche Themen, da redet man dann doch lieber in derselben Altersklasse, weil klar, wenn man dann mit Personen redet, die dann deutlich länger dabei sind, da kann man vielleicht auch Erfahrungen bekommen, die man sonst nicht bekommt, aber vielleicht will man auch nicht unbedingt dann auch so frei sprechen wie im selben Alter, weil man hat ja irgendwie das Gefühl so, okay, Erstens, man denkt halt so, okay, ich kann deutlich weniger als die Person, ich habe kaum Erfahrung, warum soll ich überhaupt was sagen?
Sebastian Ist das wirklich so? Also ich habe immer das Gefühl, die jungen Leute haben viel mehr Ruhe und Zeit, sich, also Menschen nicht, also doch, junge Leute, die haben mehr Zeit und Ruhe, sich den Themen mal wirklich ganz zu widmen. Die probieren nicht alles durch, sondern die werden Profis für alles, was sie anfassen, habe ich manchmal das Gefühl. Ich finde das total schön.
Gast 1 Das Problem ist halt, wir waren halt mal auf dem Stammtisch, wo der Altershochschritt eher so 60 war und da hatten wir halt wirklich negative Erfahrungen gemacht im Sinne von alles, was wir irgendwie gesagt haben, wurde als ja, hast ja keine Ahnung und ja, jetzt tu nicht so, als wüsst du, was du tust.
Gast 2 Es war einfach nicht angenehm.
Gast 1 Ja, das war nichts wirklich, das, was wir gesucht haben. Und dann haben wir uns halt dann eher das gesucht und da fühlen wir uns deutlich wohler.
Sebastian Das finde ich auch genau richtig. Also das Wohlfühlen ist ja, glaube ich, mal das Erste. Und ja, King verbindet, aber das muss ja nicht um jeden Preis sein.
Gast 1 Ja.
Sebastian Solange man dann, ich glaube, hier haben wir einen ganz guten Altersschnitt am Stand gerade. Ja, doch, eher jünger die Menschen hier. Aber wenn ich in die Richtung gucke, ist das eher meine Altersklasse. Heiko, du kriegst immer einen drauf. Das ist gar nicht böse gemeint, aber du... es tut mir leid, aber ich muss ja gucken, dass du mich bestrafen willst. Das tut mich aber jetzt auch auf. Das ist leider so ein Insider, aus dem ich nicht mehr rauskomme heute. Ich gebe mir Mühe. Ich werde artig sein. Das hören wir gerade im Hintergrund. Wird da jemand ausgepeitscht auf der Bühne? Ja. Ich kann die Bühne gar nicht sehen. Das ist ein gutes Zeichen, dass ich sie nicht sehen kann, aber da ist auf jeden Fall, hängt da jemand am Seil, wenn ich das richtig sehe. gibt hier auf jeden Fall viel zu sehen. Also heute Stammtisch, eure Bubble. Da mag ich nochmal zum Schluss fragen, Man geht zum Stammtisch, da sind Leute, aber wie schnell geht das, dass die Leute nicht nur die sind, die auf dem Stammtisch sind, wo man auch sagt, mit dem mag man auch mal privat mal mehr machen, also dass man sich auch mal so privat trifft, ins Kino geht oder auf eine Party oder so. Also gehört das für euch direkt dazu oder ist das eher so, da geht man hin, um Stammtisch zu haben und dann sind die Leute auch raus?
Gast 1 Willst du oder?
Gast 2 Mach durch.
Sebastian Mach durch beide. Ich habe bestimmt unterschiedliche Meinungen.
Gast 1 Also es kommt halt darauf an, wie man mit den Leuten klarkommt. Also wir haben zum Beispiel bei dem Stammtisch auch direkt bei den ersten paar Malen Leute kennengelernt, wo es halt direkt so geweibt hat, wo man gedacht hat, okay, da passt es auch zwischenmenschlich und mit denen haben wir halt auch schon uns schon privat getroffen, außerhalb jetzt vom King-Kontext.
Sebastian Ich glaube, das passiert immer unweigerlich. Ich weiß, das hören hier immer noch Menschen, die sich noch nicht auf Stammtische trauen. Ich glaube, das sollten die mal versuchen, ne?
Gast 2 Ja, also ich würde auch sagen, selbst wenn man auf den Stammtisch geht und das ist jetzt vielleicht nicht so die Wunschumgebung, wenn man die Möglichkeit hat, dass noch ein anderer SM-Stammtisch in der Umgebung ist, sollte man auch, wenn es beim ersten Mal vielleicht nicht unbedingt positiv war, trotzdem weiter ausprobieren, weil allein das Gesamtkonzept, dieses Zusammenspiel untereinander ist komplett anders.
Sebastian Ja, also man muss es wirklich probieren. Man fühlt sich halt da wohl, wo man sich wohl fühlt. Und manchmal, wenn man dann eine Zeit lang den anderen besucht hat, dann gibt es auch vielleicht eine Schnittmenge mit dem, wo es vielleicht nicht so toll war. Und dann geht es, weil man die Leute vielleicht doch über zwei Ecken kennengelernt hat. Und wenn es keinen Stammtisch gibt, dann macht einen Stammtisch und sagt in diesem Podcast Bescheid. Und jetzt schaut mich das Podcast so nett, lächelnd und böse an. Ich habe das auf dem Schirm. Sie hat mir genau reingeschrieben, wie viel Zeit ich wofür heute habe.
Gast 2 Also es ist Zeit.
Sebastian Und ihr müsst ja eben auch noch nach Trier fahren. Ihr könnt das hier weiterhören im Stream. Wir werden auch heute um 18 Uhr nochmal das gleiche machen, was wir jetzt tun. Ich finde es total schön, hier auf der Messe mal Gesichter zu sehen. Dich oder euch kenne ich tatsächlich nur vom, es steht mal was im Chat in der Live-Sendung. Immer mit viel Substanz, finde ich super. Aber ganz ehrlich, was stellt man sich unter Panda in Form vor? Das ist halt immer wirklich schwierig, mit Bildern haben wir es ja nicht so. Es ist halt total schön, dass ihr da seid, dass ihr mich und uns hier angesprochen habt. Und ich hoffe, ihr habt euch hier auf dem Stand richtig wohl gefühlt.
Gast 2 Es war klasse.
Sebastian Dass ihr eine tolle Zeit habt.
Gast 2 Jederzeit wieder.
Sebastian Und ich möchte euch jetzt, damit wir ein bisschen Umbauzeit kriegen, um Dom und Zap hier gleich zu holen, mag ich euch mit einem tollen Jubel verabschieden. Vielen, vielen Dank. So, und nun, wir machen natürlich hier fliegende Wechsel. Der Dom ist schon da. Also, vielen Dank, R2. Dom ist schon da. Sub bekommt jetzt auch gerade ein Plätzchen. Und der liebe Tonmeister, guck mal, dass die Musik ein bisschen so leise ist, dass ich diese Umbauphase hier, eigentlich Wechsel nur Menschen in den Tisch, nutzen kann, um einmal zu erwähnen, den Standkosten scheiß Geld. Allein dieser Transporter hat mich arm gemacht. Ich hoffe, ich kriege die Kaution wieder. Deshalb mal vielen lieben Dank an unsere Nachbarn von Naturally Not. Die liebe Katkristall steht da vorne und macht gerade schmutzige Dinge. Du kommst auch noch vor das Mikrofon. Die hört nicht zu hier gerade, deshalb weiß sie gerade gar nicht, wie ihr geschieht. Vielen Dank an Baumwollsaal, den Michael schnappe ich mir nachher auch noch. Und an Penumbra, die uns hier ganz viel Zubehör geschickt hat und Fesselspiel. Das ist der Mensch mit den gedruckten Prangern. Die haben das hier angeschoben. Sonst hätte ich vor vier Wochen gesagt, das können wir nicht machen. Also das ist schon mal total großartig. Und jetzt sitzen hier Dom und Zapp. Und hallo.
Gast 1 Hallo.
Gast 2 Hi.
Sebastian Ich sortiere mal. Die sanfte, liebliche Stimme ist Dom.
Gast 1 Ja, hallo. Sanft und lieblich, naja.
Sebastian Der leicht aggressive Unterton, wer weiß, was ihm zugestoßen ist, ist Zapp. Hallo.
Gast 2 Hi.
Sebastian So, willkommen hier auf der Couch. Und euch kennt man schon ein bisschen. Ja, wir haben zusammen aufgenommen. Live habt ihr immer Substantielles beizutragen. Und nun seid ihr hier. und worüber reden wir? Bei euch kann ich ja einfach fragen. Ihr macht das ja schon. Ich muss nicht vorbereitet sein.
Gast 1 Du musst nicht vorbereitet sein. Aha. Wir haben viele Themen, die man reden kann. Wir waren letztes Wochenende im Quälgeist.
Sebastian Apropos Loktober.
Gast 1 Oder das. Loktober, genau.
Sebastian Ich muss es einmal im Oktober, muss ich dieses Thema ja nun mal erwähnen. Ist ein fester Termin.
Gast 1 Bei uns dieses Jahr nicht. Heute schon.
Gast 2 Heute für die Buffet-Ivo.
Sebastian Nicht, dass das T-Shirt lügt.
Gast 1 Nee, nee. Also heute ist er gar kein Thema. Aber wir haben, jetzt zeigt er seine Socken ganz stolz her.
Sebastian Die Socken sind abgeschossen.
Gast 1 Von Skaterboy, da steht ein Blog drauf mit vielen Strichen. Für die, die es nicht gerade sehen, weil sie nicht live dabei sind. Ja, dieses Jahr ehrlich gesagt nicht, weil er hat ein wenig Stress und wir fahren am Mittwoch für eine Woche Sohnemann in Oslo besuchen und da ist das Ganze, passt dieses Jahr nicht rein, aber er hat dafür den Juli und August fast sechs, sieben Wochen am Stück getragen, wer uns am Instagram-Profil gefolgt.
Sebastian Sag es gern nochmal.
Gast 1 Boh, ich glaube Domitzub, bin mir aber nicht sicher, aber wahrscheinlich, wir sind kreativ, was das betrifft.
Gast 2 Ich würde jetzt sagen, einfach bei KDU klicken.
Gast 1 Oder da.
Gast 2 Verlinkt ist es.
Sebastian Sehr schön. Also ich hätte jetzt gedacht, das T-Shirt trägt da und ihr habt darüber viel gesprochen. Und ganz ehrlich, das ist so ein Thema, das zieht sich ja immer wieder durch. Und was ich so, also Thema Keuschhaltung und zwar egal für Mann und Frau, ist egal. Scheint so ein tiefes BDSM-Thema zu sein. Ich ahne warum, aber warum bei euch? Lass den doch seinen Spaß haben.
Gast 1 Hat er doch, wenn ich ihn haue. Ich habe sogar extra was gekauft heute dafür zum Hauen, ja. Nee, weil es einfach dazugehört. Es ist doch schön, wenn ich meinen Spaß hatte und er nicht. Das ist total devot, unterwürfig. Und dafür braucht man jetzt auch nicht unbedingt den Loktober. Also er lebt seit über acht Jahren Keusch, auch ohne einen KG anzuhaben. Und das läuft wunderbar. Ich kann mich da bei ihm drauf verlassen und mir macht es Spaß.
Gast 2 Vielleicht solltest du aber klarstellen, also heißt nicht acht Jahre ohne irgendwas, aber er entscheidet, so wie sich das halt gehört.
Sebastian Ich glaube, wir haben halt nun mal Oktober und auf der Messe, glaube ich, da rennen viele Menschen rum. Ich war eben noch mal vor der Sendung auf dem Klo und es war erstaunlich lange Schlange vor den Kabinen, weil das ja offenbar nicht so ganz gut funktioniert mit KG im Stehen. Und ich dachte, okay, das muss jetzt an dem Monat, an der Jahreszeit liegen, dass bei den Jungs jetzt die lange Schlange ist. War wirklich erstaunlich.
Gast 1 Das kann sein, aber wenn du mal wirklich auf Instagram oder Blue Sky oder X folgst, da gibt es sehr viele, die wirklich 365 Tage im Jahr so ein Teil tragen und das auch wirklich posten. Also das ist eine Geschichte, die man da sehr gut verfolgen kann. Ich sehe hier schon einen Blick, der arme Kerl.
Sebastian Der arme Dom.
Gast 1 Warum der arme Dom?
Sebastian Das Kamer-Konto geht so tief ins Minus.
Gast 1 Warum? Das ist doch schön, wenn du Prostatastimulation beherrschst und dann den ganzen natürlich auch über Prostatastimulation auch mal abmelden kannst. Anders würde ich es nicht bezeichnen. Also so ein Phagasmus, ein Auslaufen ohne Orgasmus, hat doch auch was.
Sebastian Ist das nicht Schummeln?
Gast 1 Warum ist das Schummeln? Irgendwann ist ja auch alles voll und es muss ja auch mal geleert werden, oder? Bevor er Schmerzen hat die ganze Zeit.
Sebastian Ich mache jetzt mal eine Sache. Ich habe ja ein Thema, über das ich mit euch unbedingt sprechen will. Das ist ja nur der Anfangsmalltalk. Wenn ihr hier im Publikum, wenn irgendwer von euch mal was fragen möchte oder irgendwas sagen möchte. Wir haben hier noch ein extra Mikrofon, das kann euch gereicht werden. Ach hier, bei Lexi da hinten. Sie kann einmal das Mikrofon in die Luft halten und winken. Kinn? Du hörst mich ja gar nicht, du hörst ja gar nicht zu. Die kann man einmal anwinken und dann können hier Menschen das mal bekommen und einfach mal sprechen. Ich spreche die ganze Zeit mit dir, aber du hörst mir ja nicht zu.
Gast 1 Ich darf nur sprechen, weil ich hab nichts genommen.
Sebastian Achso, ich wollte gerade sagen, nimm dir doch einen Kopfhörer, aber es gibt ja keinen für dich. Oh wow. Okay, ich mach mal ganz schnell weiter. Ihr beiden, eigentlich hab ich euch ja geködert mit, kommt vorbei, wir sprechen mit Menschen, die schon mal dabei waren, weil ich will wissen, was hat sich seit der Folge getan? Wann haben wir aufgenommen? Wie lange ist das her? Vier Jahre schon? Fünf?
Gast 1 So lang? Zweieinhalb? Dreieinhalb?
Gast 2 Nee, nee, nee, ist länger her.
Gast 1 Echt schon?
Gast 2 Ja, wir waren ja auch letztes Jahr...
Gast 1 Okay, wir werden alt.
Gast 2 Also ich würde sagen, es ist drei Jahre, vier Jahre, drei Jahre, vier Jahre? Ja, so irgendwas.
Gast 1 Folge 74, oder was war's? Folge 74.
Gast 2 Man könnte jetzt auf der Webseite gucken.
Gast 1 74 steht auf meinem Schild.
Sebastian Ich verauftrage, dass mir jemand herausfindet, wann die Folge erschien für euch beiden.
Gast 1 Sie war im Mai.
Sebastian Im Mai, okay, das weiß ich nicht mehr. So kurz vor Waffelzeit im Sommer, ne?
Gast 1 Richtig. Ich bin der Übeltäter mit der Waffelfolge.
Sebastian Ja, aber was für einer. Aber gut, was hat sich für euch getan? Was hat sich an der Dynamik vielleicht verändert? Welche Kings habt ihr weggelassen und welche habt ihr neu entdeckt? Fangen wir noch nicht an. Erstmal, was findet seitdem nicht mehr so statt? Oder was hat sich zwischen euch verändert?
Gast 2 Also verändert, würde ich sagen, hat sich da eigentlich nichts. Also es ist eigentlich intensiver durchaus geworden, aber das ist so wie bei vielen ja auch über die Zeit. Wenn man so die Folge, ich hatte gestern noch drüber nachgedacht, ob man die Alte noch mal hören soll, damit man wusste, was drin wäre. Aber was hat sich definitiv getan? Ja, wir waren ja damals so ein bisschen im Suchen nach der richtigen Bubble, wo man sich zu Hause fühlt. Die haben wir in einem gewissen Punkt gefunden. Sie ist in Berlin, also für uns ist sie in Berlin. Ein paar Folgen weiter mit dir zu hören war ja das Wort Quälgeist. Ja, hast du gerade schon mal erwähnt. Ich habe mal gehört, dass ihr da auch schon mal wart.
Sebastian Gehört, ja. Wir wurden eingeladen und hatten einen sehr schönen Abend im Quälgeist.
Gast 2 Wo wir beide Dienst gemacht haben für alle anderen, die das noch nicht gehört haben. Nur am Punkt.
Sebastian Der Dom hat uns perfekt bedient den ganzen Abend über.
Gast 2 Ja, siehst du, ich habe euch perfekt an der Kasse abkassiert.
Sebastian Irgendwie, ihr solltet hin und wieder mal T-Shirts tauschen. Nur mal zum Spaß, nur mal zu gucken, was läuft. Nur mal kurz. Ich hatte dann nach der Folge mit euch so mitgenommen, ihr seid ein schwules Paar, fühlt euch aber irgendwie in der Hetero-BDSM-Bubble eher wohl, weil die schwule Bubble irgendwie nicht so richtig passte. Hat sich das im Quellgeist geändert? lag also nicht an der Orientierung, sondern einfach nur an der Stadt?
Gast 1 Es lag ganz einfach an der Bubble, die man gesucht hat und gefunden hat im Queregeist. Also da können wir unseren BDSM, wie wir ihn leben, ausleben. Man hat den entsprechenden Freundeskreis dort gefunden. Wir waren dieses Mal, wir haben September, äh Oktober, wir waren schon zehnmal dieses Jahr in Berlin. Jedes Mal mit mindestens einem Queregeistbesuch. Und wenn man aus Köln da hinfährt, heißt es auch wirklich Zeit investieren. Aber den Spaß, den man dort erlebt, die Freunde, die man dort gefunden hat, sind es wert, da hinzufahren.
Gast 2 Ich will nochmal ergänzen, es ist nicht nur ein schwuler Club. Es gibt auch die Hetero-Veranstaltungen. Also jeder ist dort sehr gerne gesehen. Und was ich total schön finde, es ist wirklich ein Safe Space. Jeder kann sein Kind dort ausleben. Also wer da noch nicht gewesen ist, ich lade gerne ein als Vereinsmitglied dort. ist einfach schön, weil es eben nicht rein um den sexuellen, sondern es geht um das Socializing sowohl auch als auch den Play und total unterschiedlich. Also von dem her, das macht Spaß. Es gibt in Berlin noch andere Läden, muss man fairerweise auch sagen. Die bösen Boben zum Beispiel, die aber halt eher da sind. Die haben aber auch offene Tage, seltener.
Sebastian Ich frage mal hier ins Publikum, war von euch schon mal jemand im Quellgeist? Einmal die Hand hoch.
Gast 2 Ah, okay, dann wisst ihr.
Sebastian Wovon wir sprechen. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, und das Podcast-Subi muss die Hand auch heben. Acht. Also das ist schon ganz ordentlich. Aber in Köln gibt es echt nichts. Hätte ich nicht gedacht.
Gast 2 Nee, also Köln hat sehr viel abgebaut in der letzten Zeit. Es sollen wieder neue, oder die Idee war wieder die Station 2B wieder zu beleben, die es mal gab in Köln. Das scheitert im Moment ein bisschen mit Vermieter und baurechtlichen Themen und was weiß ich was. Also sollte eigentlich schon vor zwei Jahren wieder da sein. Also von dem her haben wir dort so die Bubble gefunden. Was wir aber dort auch gefunden haben, ist das, was Sir gerade gesagt hat, sehr viele auch wirklich Freunde, wo man sich mal austauscht, wo das auch dazugehört und wo dann halt auch dieser private BDSM, dass man auch sich mal einfach mal trifft, ein Wochenende zusammen verbringt oder irgendwas. Weil das macht ja auch viel mehr aus. Und es ist ja nicht nur das Machtgefälle oder das Play, sondern es gehört ja auch viel mehr drumherum. Und ja, also das finde ich super. Ansonsten deine Frage an Play selber, würde ich sagen, hat sich nicht so viel verändert. Natürlich, es gibt immer Zeiten, wo man mal den einen Kink etwas mehr auslebt. ein anderes das, dann hat man ein bisschen mehr mal, in letzter Zeit gab es mal ein bisschen mehr Elektro oder vielleicht mal ein bisschen wieder mehr fixieren oder mal ein bisschen härter im Spanking oder im Impact Play. Aber das variiert halt immer so ein bisschen je auch nach Lust und Laune von beiden Seiten. Also ich glaube, das ist bei jedem eigentlich so.
Sebastian Was fehlt euch denn im Moment? Was habt ihr so, wo ihr gesagt habt, das müsste man jetzt mal wieder, es ist an der Zeit.
Gast 1 Zeit.
Gast 2 Ich glaube, das Problem kennen wir alle. Man würde immer eins von deinem A-B-Spiel ist ja immer früher oder später mehr, so diese Frage. Da wäre immer gern mehr so die Zeit, dass man einfach mehr tun kann. Das wäre manchmal schön. Aber ansonsten leben wir das so aus, wie wir das für uns im Alltag machen können. Und sonst halt dann diese Highlights, wo wir dann jetzt sagen, jetzt letztes Wochenende mit dem verlängerten Wochenende, wo der Feiertag war, wo man einfach mal ein verlängertes Wochenende dranhängt oder sowas. Das ist halt auch ganz schön.
Gast 1 Ja, und was man sagen muss, was ich total spannend und interessant finde, wenn ich mir überlege, wie wir mit dem Spanking angefangen haben, was er da an Schmerzen ausgehalten hat und wie man jetzt loslegt und wie lange die Schmerzen auch inzwischen anhalten dürfen bei ihm, ist schon eine deutliche Steigerung da. Das heißt, durch dieses Kontinuierliche immer wieder und immer wieder hat man da seinen Spaß und er freut sich drüber.
Gast 2 Ich lache gerade so ein bisschen. War einer unserer Urlaube. Ja, wir waren in Skandinavien unterwegs und mal wieder.
Gast 1 Bestimmt in Schweden.
Gast 2 In Schweden, genau. Und wir mussten in Stockholm dann mal gucken, ob es dort Läden gibt, wo man auch irgendein Souvenir mitbringen kann. Den Laden haben wir gefunden und er guckte sich so die Spielzeuge an, meinte so, zu weich, zu weich, zu weich. Och, das sieht gut aus.
Sebastian Und in Schweden gibt es Kinky-Läden?
Gast 2 Ja, in Stockholm.
Sebastian Okay, ich dachte, die sind da ein bisschen schwieriger drauf, weil das ja nicht ganz so legal ist alles.
Gast 2 Ja, das ist so. Interessant ist, wie man in diesen Laden reinkommt. Es ist oben eine Art Kleidergeschäft, dann geht man die Treppe runter, dreimal um die Ecke rum und dahinter ist dann der Erotik-Shop. Der ist offiziell zugänglich, aber ich dachte erst, wir wären falsch. Also wir sind zweimal in dem Laden vorbeigelaufen, weil oben eben keine Werbung da ist. Wir haben dann dreimal das Handy nochmal gefragt, stimmt die Adresse? Und ich so, wir gehen jetzt da gucken. Und drin war so ein kleiner Aufkleber, dass man das erkennen kann. Also von dem her ganz witzig. Dafür aber sehr gut sortiert im Keller. Und er wollte es dann ausprobieren. Der Verkäufer war dann so ein bisschen so, oh, da sind wir dann wieder wahrscheinlich legal, nicht legal. Also mal so ein Pedal ausprobieren im Laden, ist da eher so unüblich. Nehmen Sie einen Hocker. Dann hat er ihm so einen Lederhocker hingestellt, um das ausprobieren zu können. Hau mal richtig drauf, weil auf den Hocker kann man drauf. Und ich so, ja, jetzt will man schon ein bisschen fühlen, ob das das Richtige ist oder nicht. Also angezogen alles. Und er so, okay, er haute da drauf. Also er, der Verkäufer. Und er so, du kannst da mehr draufhauen. Nee, nee. Und Serge haute dann quasi drauf und meinte dann so, ja, ähm, You've got the real pain pick. Also das war die Definition. Was dann dazu kam, wir hatten dann noch was ganz Lustiges noch zusätzlich zu diesem Paddle gefunden. Das ist dann unser Schwede. Also bei uns kriegen die ja immer Namen. So das Scheißteil, der Schwede, das Nilpferd, was weiß ich was.
Sebastian Kann ich gar nicht verstehen, dass man da Namen vergibt. Die Leute fragen immer noch, was der Hasentöter ist. Und ich werde es trotzdem nicht sagen. Da kann das Podcast so gelegentlich mal den Hasentöter in die Luft zeigen oder hochzuhalten oder so. Irgendwo am Stand ist der Hasentöter. Ich finde ihn irgendwann heute Abend.
Gast 2 Ja, und dann haben wir dann auch noch eine Tasche gefunden. Dabei ist uns dann aufgefallen, dass diese Tasche so groß ist, dass wir die gar nicht in den Koffer reinkriegen, weil da eine Metallstange drin ist. Also damit die Canes, also die Rohrstücke nicht brechen oder sowas. Wir kriegen die jetzt nach Deutschland. Also mussten wir dann erst noch ein extra Paket packen lassen. Und man glaubt es kaum, DHL ist schneller in Deutschland, als man dann selber zurückgeflogen ist. Also wir kamen an und die Benachrichtigung war schon da, ihre Tasche ist vor ihnen angekommen.
Sebastian Großartig.
Gast 2 Also war von dem Fall lustig.
Gast 1 Ja, war's.
Sebastian Ihr beiden, ich kriege hier Gewinke vom Podcast, Sobi. Da winken wir doch mal zurück. Seid noch so ein letzter Satz. Habt ihr noch irgendeinen Plan, wo ihr sagt, okay, das steht auf jeden Fall noch an oder das muss noch. Und wenn das geschafft ist, dann komme ich wieder zum Sebastian.
Gast 2 Ja, aber eigentlich wäre es umgekehrt. Erstens fehlt immer noch die Folge Hörer fragen Sebastian. Das wäre nochmal so ein ganz wichtiger Punkt. Ich glaube, sehr viele fänden das umgekehrt auch mal sehr interessant.
Gast 1 Komisch, dass hier so viel Genicke ist.
Sebastian Die sehen hier alle, liebes Profilikum, bei der Frage, die sind hier alle gerade ganz stumm geworden und quasi plötzlich eingeschlafen, alle weggerannt.
Gast 2 Ja, ja, wir können das ja mal mit Applaus abfragen. So, und die zweite Sache ist, nö, eigentlich, ja, das steht noch das Kochen noch, das zweite Kochen. Jetzt wäre ja, eigentlich wäre ja wieder Zwiebelkuchenzeit.
Sebastian Wir werden kochen.
Gast 2 Ja, das kommt noch. Und spätestens, wenn der besagte Playroom, ich habe gehört, das war gestern schon Thema.
Sebastian Ihr wollt ja irgendwie so ein...
Gast 2 60 Quadratmeter Playroom bauen. Dann können wir auch kochen und play und eine Folge und wie auch immer.
Gast 1 Vor allem, wenn der Playroom so aussieht, wie der aussieht, dann will Sebastian bestimmt dort drin übernachten, weil oben kann er schlafen, unten drunter ist ein Käfig fürs Podcast-Suppi.
Gast 2 Du hast gehört, wir sollen die T-Shirts tauschen, also wäre das in dem Fall auch dann umgekehrt.
Sebastian Ich finde gerade die Idee, so eine Küche und Playroom irgendwie zu kombinieren, dass du wirklich dieses Ceran fällt gleich neben dem Bock oder eben, ich kriege gerade Ideen.
Gast 1 Stopp, da brauchst du gar keine Ideen haben, weil bei Ikea gibt es einen wunderschönen Hocker aus Holz, der steht bei uns in der Küche, da kannst du dich jederzeit drüberknien und deinen Spaß haben, da liegt ja auch genügend Kochlöffel in der Küche und bei uns kannst du aus der Küche ins Wohnzimmer gucken, ins Wohnzimmer gucken und im Wohnzimmer steht der Käfig.
Sebastian Okay, ich muss mir das alles ansehen, aber ich bringe dann ein Mikrofon mit und dann werde ich danach eine Folge mitbringen, die garantiert ganz anders sein wird. Sehr gerne, bis dann gerne. Und ihr zwei, ich wünsche euch ganz viel Spaß Und wenn ihr euch so schön gefunden habt, dass euch quasi kaum noch was Neues einfällt, was ihr ausprobieren müsst. Ich glaube, dann seid ihr echt angekommen. Und das finde ich einfach großartig. Vielen, vielen Dank für eure Zeit.
Gast 2 Sehr gerne, danke schön.
Gast 1 Gerne, dass wir hier sein durften. Danke.
Sebastian Sehr gerne. Ihr Lieben, ich begrüße ganz, ganz herzlich aus Berlin Saul und Merope. Hallo.
Gast 2 Hallo.
Sebastian Schön, dass ihr da seid. Und ja, genau, das wollte ich hören. Also wer extra etwas anderes absagt, um hier zu sein, ohne dass ich drum gebeten hätte, das ist schon mal großartig. Und wir haben aufgenommen vor, oh Gott, vor, auch das müsste mindestens drei Jahre auch her sein, drei, vier Jahre, ewig auf jeden Fall.
Gast 1 Ich weiß es gar nicht genau.
Gast 2 Also war noch Corona, oder? Nee, nicht mehr ganz.
Sebastian Nee, nicht mehr ganz. Aber das Wort wollen wir heute gar nicht sagen. Die Folge Nummer 65 gibt einen Hinweis darauf. Kriegen wir alles, kann man alles auf der Webseite nachsehen. Ich stelle euch mal vor, im Sinne von Saul, du bist der böse Mensch, der viel Spaß daran hat, Merope sehr fürchterlich zu ärgern und Regeln aufzustellen.
Gast 2 Das stimmt.
Sebastian Und ich würde jetzt gerne die Folge mit euch beiden irgendwie gerne zusammenfassen, die Alba aufgenommen haben damals. Aber da war gerade so viel im Umbruch. Da habt ihr quasi entdeckt, dass ihr zusammen tiefer gehen wollt. Und ich habe noch im Kopf, ich hoffe, es ist noch richtig, dass du dieses ganz unten ankommen, dass du das unfassbar genießen kannst, wenn er wirklich drückt und dir deinen Platz zuweist. Habe ich das noch richtig im Kopf?
Gast 1 Ja, stimmt.
Sebastian Diese ganz starke Emotion, ich möchte unten sein, ich möchte. Ja, was mochtest du damals? Damals?
Gast 1 Damals so wie auch heute eigentlich, für mich ist so diese Kontrollabgabe und dieses Caregiving, mich unterzuordnen, aber dadurch auch ganz viel Geborgenheit zu erfahren, irgendwie, so ein richtiges Lebensgefühl geworden. Also dass diese, ja, ich habe gar kein anderes Wort dafür, du weißt ja, mir fehlen immer die Worte, aber so diese absolute Geborgenheit, die er mir gibt, indem er mir alles nimmt eigentlich, die empfinde ich als ganz schön und ganz, Es ist befreiend oder ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll. Irgendwas ganz tief in mir drin ist da ganz eingefangen. so.
Sebastian Als wir damals aufgenommen haben, damals, was für eine Zeitform für so ein Podcast-Projekt, ne? Als wir neulich aufgenommen haben, vor ein paar Jahren, da war das ja noch relativ neu. Da habt ihr euch gerade noch so, ich sag mal, zusammengepuzzelt so ein bisschen, ne? Weil einfach die Umstände, ihr liebes Publikum müsst halt die Folge hören, um alles zu verstehen, aber da wart ihr gerade noch dabei, das alles zu finden und euch da zu sortieren und auch diese Rolle, ja, da rein zu wachsen, sage ich mal. Und jetzt nach ein paar Jahren, was hat sich geändert? Was ist gleich geblieben? Und wo steht ihr jetzt?
Gast 2 Interessant ist, wenn man die Folge gehört hat, dann weiß man, dass wir mit Stammtischen auch, wir hatten das Thema ja gerade schon, Stammtische und Clubs vor allem, das war ja nicht so unser Ding. Und interessanterweise war auch gerade schon das Quellgeist im Gespräch, sind wir seitdem öfter mal auf Partys auch unterwegs. Und in Stammtischen kann man ein Shoutout zu unserem KDU-Stammtisch in Berlin, der von Azutopsi da so ein bisschen angeleiert wird, auch machen. Und da sind wir viel unterwegs jetzt. Doch, und gucken auch mal. Also ich habe auch gemerkt, wie die Grenzen sich immer weiter so erweitert haben, sag ich mal so. Also es war interessant, wir waren an meinem Geburtstag schon ein bisschen her, waren wir eigentlich den ganzen Tag unterwegs und es war zufällig der Tag der Sodom auch im Quellgeist und dann dachten wir abends noch, okay.
Sebastian Wieder der Quälgeist. Man könnte meinen, ihr habt euch abgesprochen hier alle. Dann habe ich die Kölner quasi da, die erzählen vom Quälgeist. Dann die Berliner da, die erzählen vom Quälgeist. Okay, alles klar. Oder es gibt halt einfach nur so wenig.
Gast 1 Es gibt so wenig.
Sebastian Wir brauchen mehr Diversität.
Gast 2 Ja, da kann man halt viel machen. Man hat viel Platz, man muss nicht so viel auf... Es gibt ein Schwimmbecken. Genau, es gibt kein Schwimmbecken. Doch, ja, stimmt. Stimmt, ja, genau, hinten in den Nassbereich. Wir kamen halt von Süden und waren dann so, okay. wir können ja jetzt eigentlich auch noch hingehen und dann sind wir da hingefahren und das wurde glaube ich zu einer der härtesten Geschichten überhaupt oder was, ich habe dann gemerkt sie hält es aus und im Zweifelsfall hat man ja immer den Geburtstagsjoker so ich habe heute Geburtstag, da kann man ja auch mal aber das ist genau, also die Grenzen die erweitern sich so in alle Richtungen und das ist mal sehr spannend so zu sehen oder auch.
Gast 1 Ja, was man auch so an, du wolltest was sagen, was man so an sich entdeckt. Also ich hätte auch nie gedacht, dass ich bin eigentlich total verklemmt, was so das BDSM betrifft. Im normalen Leben jetzt nicht so, aber so BDSM, ich bin nicht sehr verklemmt und ich habe aber da doch auch eine sehr exhibitionistische Ader.
Sebastian Eine schwierige Kombination.
Gast 1 Und das musste ich, also da sind wir noch dabei, das so zu entdecken. Und da sind wir auch sehr hinterher.
Sebastian Wo geht es hin? Also verklemmt und exhibitionistisch schwierig. Also wobei, nein, du musst, glaube ich, da ein Problem mit haben, damit der Kick beim Zeigen dann auch entsprechend da ist. Wie fühlt sich das denn jetzt gerade an, wo dich die Menschen alle ansehen und die stellen sich jetzt alle gerade vor, wie du exhibitionistisch bist?
Gast 1 Ich meine, man sieht doch, wie mich das ja stresst, oder? Ich glaube, das ist für jeden Sinn.
Sebastian Ist das jetzt ein gutes Gefühl? Ich meine, er sitzt neben dir, du weißt, im Zweifel hält er dich hier fest, damit du die Situation aushalten musst. Entschuldigung, dass ich dich jetzt gerade so ein bisschen in Bedrängnis bringe, aber wie ist das Gefühl in dem Moment, wenn es einen so packt und man denkt sich, oh Gott, das will.
Gast 1 Im Club ist es, ich weiß gar nicht, was das für ein Gefühl ist. Es sind einfach wieder, auch wir spielen ja schon relativ lange jetzt zusammen und ich liebe es ja, so neue Bereiche auch zu erleben und das erste Mal irgendwie entblößt zu werden oder so. Ich hatte auch einmal so einen öffentlichen Orgasmus. Das ist schon extrem peinlich und ist schon wieder was, was mich dann dadurch reizt, weil ich wieder Grenzen übertreten habe, weil ich das irgendwie, glaube ich, brauche. Also es muss auch immer härter, höher, schneller, weiter sein, was mir auch schon ein bisschen in die Quere kam. Ich hatte auch eine Phase, wo ich so vor den Sessions, wenn er sagt, okay, dann und dann machen wir eine Session, dass ich da richtig Angst hatte und richtig obwohl ich das ja liebe. Also ich liebe ja jede Art von Schmerz und ich gehe da furchtbar gerne durch, diese Wand durch und dann hatte ich aber schon so, da baute sich was in mir auf, dass ich dachte, was ist denn jetzt mit mir kaputt, weil sonst habe ich mich immer gefreut, jeder Extraschlag war irgendwie ein Geschenk für mich und da hatte ich...
Sebastian Sol, hast du das gemerkt, dass die Spannung in dir so hoch ist?
Gast 2 Also es ist irgendwie eine natürliche Konsequenz, wenn man immer weiter geht und immer weiter geht und immer weiter und sie geht ja schon jedes Mal durch und auch jedes Mal tapfer und ohne sich zu beschweren. Aber es ist natürlich schon so, wenn der Körper so extrem viel Impact auch erfährt und man total fertig ist und man hat manchmal so dann im Kopf, oh Gott, da muss ich jetzt durch. Das ist am Ende total schön, aber es gibt sicherlich auch Momente, wo man so ein bisschen drüber hüpfen muss über die Barrikade, sage ich mal. Und das ist, glaube ich, das, was dann so ein bisschen... Angst. Also man hat schon gemerkt. Das war dann auch manchmal so, dass man dann sagt, okay, wir fangen jetzt immer mal vorsichtiger an. Die Schläge sind eigentlich was Liebes. Die Schläge sind nichts Böses. Zumindest nicht per se.
Sebastian Das glaubt sie dir, ja?
Gast 2 Manchmal ja, manchmal nein. Ich glaube, es kommt auf den Tag an und auf das Instrument natürlich.
Gast 1 Nee, ist auch schwierig gewesen. Dann hatte er Tempo ein bisschen rausgenommen und wir hatten auch mal beim Stammtisch drüber gesprochen und auch eine sehr liebe Person hat dann auch das so ein bisschen hinterfragt, warum ich immer so, immer dieses High-Level-Spielen brauche.
Sebastian Ja, okay. Warum dieses High-Level-Spielen?
Gast 1 Ja, weiß ich. Ich weiß es nicht. Ich glaube, das kann ich dir nicht sagen. Ich glaube, es liegt in meiner Kindheit so begründet. So dieses irgendwie Hervortreten aus den Geschwistern oder so, dass man da, also ich weiß es nicht ganz genau, aber das habe ich so mein ganzes Leben, egal ob im Sport oder im Beruf. Ich muss immer höher, sonst bin ich nicht zufrieden. Und das habe ich im BDSM halt auch ganz, also haben wir beide dann auch, das hat ja auch Spaß, das macht ja extrem viel Spaß, dass man immer weiter kann und immer noch mehr. Aber das war irgendwann echt ein Punkt erreicht, wo das mir fast das BDSM so ein bisschen verhagelt hätte. Wie ist das?
Sebastian Geht man dann ein Stück runter und legt die Latte einfach niedriger, aber man weiß ja, dass eigentlich mehr geht, also dann bist du ja unzufrieden damit. Also, soll ich frag dich mal, schiebst du sie eher an, da musst du durch oder versuchst du sie eher so ein bisschen abzuholen, so, das ist ein bisschen viel, wir fangen mal klein an, also musst du eher schieben oder drücken?
Gast 2 Nee, also ich glaube, das ist so ein Mix. Man versucht immer an den Punkt zu kommen, wo sie dann das Gefühl hat, dass sie gut was ausgehalten hat. Und das hat sie meistens am Ende, aber man kann ja ein bisschen langsamer anfangen, man kann ja ein bisschen länger versuchen, das vorzubereiten. Also es ist nicht ganz einfach, aber ich mache das natürlich sehr gerne. Also man probiert dann einfach so ein bisschen rum und ich merke mittlerweile relativ gut, wann sie an welchem Punkt ist. Und ich glaube, das macht auch ein bisschen Spaß, dann rumzuexperimentieren. Also dann zu gucken, geht sie da jetzt rüber, geht sie da nicht rüber und wenn nicht, dann probiert man es anders. Meistens schafft sie das sowieso immer. Also ich habe sie noch nicht, sie ist ja auch, aus der Folge war es ja damals auch so, Safe Words benutzt sie sowieso nicht, weil das Safe Word ist ja, da hat man ja verloren, wenn man das sagt. Das heißt, sie macht das am Ende sowieso.
Sebastian Ist das wirklich immer so? Ich versuche ja immer in diesem Podcast ganz klar zu sagen, Safe Word ist okay, weil es ist ja ein Safe Word und keine Katastrophenmeldung, sage ich mal.
Gast 2 Gar nicht. Also ich glaube, das Safe Word ist total wichtig, vor allem, wenn man sich nicht ganz so gut kennt, aber auch selbst, wenn man sich kennt. Ich glaube, es ist abhängig davon, wie die psychologische, wie die Vorgänge da bei Soop laufen. Weil wenn sie jetzt sagt zum Beispiel, wenn ich das Safe Word sage, dann habe ich nicht geschafft, was er von mir wollte. Könnte ja sein, das ist auch ihre Gedankenschleife. Dann ist es natürlich nicht hilfreich, wenn sie das Safe Word...
Sebastian Musst du das schaffen, was er will? Ist das wirklich so wichtig?
Gast 1 Ja.
Gast 2 Das ist ja Anspruch, ja.
Sebastian Wann bist du glücklich? Ja. Wann kommt der Moment, wo du sagst, okay, ich kann jetzt mal loslassen, jetzt ist es okay? Wann musst du nicht mehr durchhalten?
Gast 1 Wenn, also ich bin glücklich, wenn mein Körper, wir machen BDSM, wenn wir Sessions machen, immer irgendwie fast auf die gleiche Art, egal mit welchen, ob er jetzt Schlagwerkzeug nimmt oder Strom oder irgendwas, was quält, Atemreduktion oder so, bin ich erst dann zufrieden mit mir selber. Und das ist jetzt sehr ich-bezogen, eigentlich sollte es ja für ihn sein, aber wenn alles so.
Sebastian Es ist jetzt nicht so, dass das Sub wirklich immer unbedingt dienen muss. Also als Top will man ja auch, dass das Sub irgendwie gut geht, damit man beim nächsten Mal wieder böse sein darf.
Gast 1 Nein, ich meine, ich mache mir das immer für mich.
Sebastian Es soll dir schon gefallen.
Gast 1 Glaube ich. Genau, es gefällt mir auch. Also ich bin zufrieden mit mir, wenn ich mich so völlig aufgegeben habe. Also wenn das Schmerzlevel immer höher, immer höher, bis ich dann hyperventiliere und mich dann in so einen Tunnel hecheln kann, dass ich quasi wirklich so ein bisschen dissoziiere oder ich weiß gar nicht, wie man das beschreiben soll. Ich glaube, viele sagen, sie fliegen. Ich sehe mich nie von oben. Ich sehe das alles dann so wie im Tunnel oder in Watte. Und wenn ich die Schmerzen quasi nicht mehr spüre, sondern wenn er hauen kann und ich merke die Schmerzen gar nicht mehr, dann habe ich das so für ihn geschafft, dann könnte er alles mit mir machen. Und dann habe ich mich ihm hingegeben. Und das ist so ein Punkt, das löst ganz, ganz starke Empfindungen in mir aus und das finde ich sehr schön. Aber ich bin davon jetzt auch ein bisschen zurückgetreten, weil wir, wie gesagt, das hatten, dass sich so was aufgebaut hat vor Sessions, dass ich so Angst davor hatte. Und ich kann jetzt auch viel leichtere Schläge, die dann stark werden, wo ich vielleicht mich nicht um mein Leben hechle, kann ich jetzt auch total gut annehmen. Und bin ich auch ganz zufrieden mit mir, wenn ich tolle Sachen schaffe. Und soll ich noch den Kreis schließen?
Sebastian Ja, schließ ihn gerne.
Gast 1 So was wie dann in den Club zu gehen und neue Sachen zu erleben, wo dann vielleicht schon nur das Entblößen reicht, dass man wieder irgendwas Tolles für ihn geschafft hat, weil er, da war ich tatsächlich ein bisschen überrumpelt, als er mich zum ersten Mal entblößt hat, dann geht es ja viel leichter, da muss man ja nicht diese riesen Marathons vorschaffen oder so. Ist das richtig?
Gast 2 Ja, ist richtig. Es gibt ja diese eine Folge da, wo du interviewt wurdest bei, also die gibt es nicht, Aber wenn es die gibt und da hast du so einen schönen Satz gesagt, nämlich das wird dann so ein bisschen langweilig, ist eigentlich das falsche Wort, aber man macht halt das, was funktioniert und man merkt nicht, wie es eigentlich so irgendwann eintöniger wird. Und ich glaube manchmal ist es auch so, je mehr man variiert und je mehr man wirklich auch mal sie in Situationen bringt, die sie gar nicht einschätzen kann, desto leichter kommt sie auch da so. in diese Situation. Finde ich ganz spannend.
Sebastian Ich frage mal alle hier, reicht mir auch einmal, und dann frage ich dich das natürlich, es klingt so ein bisschen so, als ob du manchmal Skrupel hättest. Kann ich das tun? Ist das nicht zu viel, auch für mich selbst? Also dieses Gefühl, ich habe jetzt Skrupel vor der Session oder davor mit ihr so umzugehen, wie sie es braucht. Kennt das irgendwer? Okay, jetzt muss ich zählen. Oh Gott, ganz viele Hände. Sagen wir mal, die Hälfte der Menschen hier hat hier gerade die Hand gehoben, dieses Gruppel. Wie gehst du damit um, wenn du einen Moment hast oder hast du die überhaupt? Ich habe mich ja gar nicht gefragt. Gibt es das bei dir?
Gast 2 Naja, ich glaube mal so, mal so. Ich glaube, es ist ein bisschen abhängig von der Situation. Aber ich muss sagen, ich gehe bei Sessions eigentlich immer gleich vor. Unabhängig davon, was ich geplant habe, merkt man relativ schnell, wie sie drauf ist an dem Tag. Also es gibt so Tage, da kann ich so ein mittelhartes Ding nehmen und ohne aufzuwärmen draufhauen. Und das ist so, ach was, kommt da noch was anderes heute? Oder dann gibt es manchmal Instrumente, wo es halt leicht ist. und ja, und klar, manchmal ist es schon so, wenn man merkt, okay, eigentlich muss man da über einen riesigen Berg, damit sie irgendwie auch, sich danach wohlfühlt und natürlich ist man manchmal da vorsichtig, weil man weiß, danach ist sie auch total fertig und man spielt auch immer so ein bisschen auf der Kante, weil das kann natürlich auch ganz schnell in eine Richtung kippen, dann hat man zu viel gemacht und dann ist man in diesem, Semidrop, sag ich mal, Gefahrgebiet, also das ist...
Sebastian Ja, aber komm, der Gedanke ist so, wenn ich das jetzt mit ihr mache, das ist zu krass. Gibt es wirklich dieses sich vor sich selber auch eventuell zu erschrecken oder bist du genau der Richtige, den sie jetzt auch wirklich braucht, der das durchzieht?
Gast 2 Das ist eine gute Frage, aber ich glaube, ich habe keine, also ich hatte bis jetzt tatsächlich noch keine Angst, dass sie irgendwas von dem, was ich hier aufgedrückt habe, nur nicht schafft. Also ich habe jetzt nichts, wo ich sagen würde, wenn ich das jetzt mache, oh, ich glaube, da gehe ich zu weit. Habe ich noch nicht geschafft. Also wir haben ja in der Folge, wir haben ja diese Branding-Geschichten und so, wir haben das irgendwie alles schon.
Sebastian Also Mirrupe, das ist genau das, was du willst, dass er dir alles zutrauen kann und dass er weiß, das geht alles.
Gast 1 Ja, das macht mich stolz. Da kann ich mich gut leiden.
Sebastian Da kannst du dich gut leiden. Also ich glaube, ich finde es ehrlich toll, dass ihr, ich habe wirklich nach der Aufnahme erwartet, das geht jetzt immer höher, bis ihr mit 250 gegen eine Wand fahrt und dann kommt wirklich so dieses... Dann hören wir am besten ganz mit allem auf, weil das ist ja alles schrecklich und selbstschädlich und so. Aber ihr habt offenbar wirklich so auf hohem Level eine Kurve gefunden, auf der ihr jetzt so ein bisschen rumbalancieren könnt und diese Spannung hält, ohne dass es immer heftiger sein muss. Intensiver ja, aber nicht immer gefährlicher oder brutaler. Und ich glaube, das ist schön, wenn ihr das rausgekriegt habt, wenn ihr da irgendeinen Tipp habt, wenn jemand sagt, oh, das wird mir jetzt langsam zu brutal, auch für Top, sage ich mal, kann ich so viel noch machen. Gibt es irgendeinen Tipp, wie man da ein bisschen Sanftheit reinkriegt oder das Level so ein bisschen halten kann, ohne dass es langweilig wird? Habt ihr eine Idee?
Gast 2 Also ich glaube, man muss erstens variieren, fürchte ich. Also die Situation einfach variieren und dann ganz viel darauf achten, was, also man lernt ja seine PartnerInnen auch kennen und da ganz viel darauf achten, dass man also da auch den Kontakt hält. Weil da, glaube ich, man kann so weit gehen, wie es geht. Es gibt ja auch Subs, habe ich ja schon gesehen, da wird drauf geprügelt, wie weiß ich nicht was, und man steht daneben und denkt sich, wie hält die das eigentlich aus? Und die findet das eigentlich ganz witzig. Gibt es ja auch. Also es ist immer sehr abhängig davon, glaube ich, wie die Person ist. Und einfach immer schön aufpassen, schön reden danach. Ging es zu weit und dann danach einfach, ich glaube, es ist ganz viel, es wächst zusammen. Ich glaube nicht, dass man das irgendwie alleine irgendwie entscheiden kann, sondern sie wächst dann, wenn ich ihr Sachen gebe und ich wachse dann quasi daran, wenn ich merke, wie sie damit umgeht.
Sebastian Ich glaube, ihr seid beide einige Zentimeter gewachsen, seitdem ihr das miteinander auslebt und das ist total schön. Ihr seht beide so ein bisschen, du bist ein bisschen weniger, du bist cool, aber du siehst immer noch total verliebt aus und das nach der Zeit total schön.
Gast 1 Finde ich gut.
Sebastian Oder habe ich gerade irgendeinen Insider zerstört zwischen euch?
Gast 2 Nein, nein, das ist alles gut.
Gast 1 Du sagst, er sieht nicht verliebt aus.
Sebastian Naja, er guckt jetzt hier schon cool, das passt alles. Aber dieses Verliebte, oh ja, das ist ein Bild. Davon haben wir jetzt kein Bild, aber ich genieße das gerade. Ich finde es total schön, dass ihr heute hier seid. Wir quatschen eh gleich, wenn die Sendung hier rum ist, bestimmt noch mal ein paar Minuten und dann könnt ihr mir die ganz geheimen Sachen verraten. Sieht euch an, ihr habt da was gefunden, was euch irgendwie erfüllt und auch glücklich macht. Und auch wenn es echt manchmal so hart klingt, dieses ich will bestehen, ich will das für ihn, ich will, dass er keine Grenzen mehr bei mir sieht. Aber trotzdem, dadurch, dass ihr das zusammen macht, geht das nicht in eine Richtung, die irgendwie komisch ist oder eben nicht gegen die Wand. Sondern ihr habt ein cooles Niveau gefunden. Das finde ich total großartig. Also habt ganz viel Spaß miteinander.
Gast 1 Macht's gut.
Gast 2 Werden wir. Danke.
Sebastian Tschüss.
Gast 1 Tschüss.
Sebastian Jetzt könnte ich ein bisschen improvisieren, denn ein paar Minütchen hätte ich ja noch. Und die Frage mit den Skrupeln, die war jetzt nicht so ganz uneigennützig. Da sind ja so viele Hände hochgegangen. Wenn jemand möchte von hier und mal so ganz spontan mal was dazu sagen zum Thema, da muss ich vielleicht ein bisschen heftiger sein, als ich das eigentlich gerne würde. Darüber würde ich gerne nochmal so zwei, drei, vier Minuten mit irgendjemandem sprechen. Wenn jemand Lust hat, ganz spontan, dann kommt ihr mal zu mir. Ansonsten lade ich erstmal das Podcast-Dubiet zu mir ein. Komm mal her. Oh ja, das guckst du schon wieder böse. Du möchtest gar nicht, ne? Aber guck mal, ich habe hier ein Mikrofon. Doch, wir platzieren nicht da auf der Couch. Wo du willst. Da? Okay. Hallo Frau Podcast-Tobi.
Podcastsubbie Das war jetzt nicht abgesprochen.
Sebastian Ihr Lieben, das Podcast-Tobi am Mikrofon, ein seltenes Bild, aber auf der Messe muss sie. Habe ich eben noch Fragen vergessen, die du mir hier anweisungstechnisch hinterlassen hast?
Podcastsubbie Guckst mich halt nicht an, aber das ist schwierig.
Sebastian Okay, jetzt gucke ich dich an.
Podcastsubbie Okay.
Sebastian Hast du Skrupel? Ja.
Podcastsubbie Warum?
Sebastian Ganz oft. Weil ich mir denke, vielleicht mache ich was kaputt. Oder vielleicht sagst du irgendwann, oh, das war doch nicht so toll, was wir gemacht haben. Das ist ja auch schon passiert. Hast du schon mal gesagt, das dauert jetzt aber lange oder das war aber böse?
Podcastsubbie Ja, aber ich glaube jetzt, weil es zu doll war.
Sebastian Nee, das komischerweise nie.
Podcastsubbie Aber wenn du da der Meinung bist, du musst jetzt erstmal was ausprobieren und testest, mag das nicht, wenn du spielst. Knöpfe in deiner Hand oder irgendwas, nein. Ja, ich kann das nachvollziehen mit den Skrupeln.
Sebastian Warum ich dich jetzt ersitzen habe, ich bekomme natürlich hier nicht spontan Menschen auf die Couch, wobei das gehen würde, aber ich glaube, wir sollten das mal als Live-Thema, da wird gewunken, hast du Skrupel? Jetzt gerade? Sehr schön, komm her. So. Tada, ich begrüße Mosfet ganz herzlich, hallo.
Gast 1 Hallo zusammen. Du hast da so schön gewunken. Ich saß schön in deinem toten Winkel, du hast mich nicht gesehen.
Sebastian Ja, das ist tatsächlich schwierig, weil ich habe hier so einen 180-Grad-Winkel, den ich irgendwie quasi überblicken muss. Habe beschlossen, oder nein, ich habe beschlossen, ich habe anzumerken, dass ich das Thema Skrupel gern als Live-Sendungsthema mal für in so vier bis sechs Wochen mal haben wollen würde. Und ich hoffe, ich kriege dann Gäste dazu. Funktioniert das Thema oder müsste man das anders nennen? Ich glaube, das geht, ne? Da wird allgemein genickt. Ist das auch ein gutes Thema oder ist das wieder langweilig? Ah, doch, da sind genug Menschen. Okay, also Thema Skrupel kommt auf die Liste. Gucken wir, dass wir das im November hinkriegen. So funktioniert das auch, dass Live-Sendungsthemen entstehen, dass man irgendwie mal hängen bleibt bei einer Aufnahme meistens und das dann irgendwie notiert. Mosfet, wann hast du Skrupel?
Gast 1 Also, ich switche ja, habe ja einen Spielpartner. Da habe ich jetzt in der letzten Zeit auch mal angefangen, etwas mehr oben zu spielen und habe dementsprechend jetzt langsam etwas mehr Erfahrung in die Richtung und da kommt das dann schon recht häufig vor, weil ich noch nicht so viel Erfahrung habe, dass ich mir oft denke, kann ich das jetzt machen? Klar, ich will das jetzt machen, ich habe Lust drauf, aber will mein Partner das in dem Fall auch... Kann ich das dann machen? Und es ergeben sich gerade auch noch neue Dinge. An der Stelle mal Grüße an eine bestimmte Person. Sie weiß, was sie gemeint ist. Da muss ich auch noch gucken, wie das dann wird, was ich mich dann trauen kann, ob ich mich das trauen kann. Da bin ich dann so ein bisschen am rausfinden erst mal noch.
Sebastian Also ich lade das Podcast-Tubie ein, auch gerne Fragen zu stellen, aber meine brennt mehr auf der Seele. Oder ja, Switch, wenn du unten bist, hast du nicht auch mal die Top-Person versucht zu überreden, etwas zu tun, wo die vielleicht Skrupel hat. Du kannst das ruhig machen. Das ist kein Problem. Das halte ich aus.
Gast 1 Mach doch endlich.
Sebastian Mach doch endlich. Los, los, los, los.
Gast 1 Entschuldigung.
Podcastsubbie Hast du dich gerade an mich lustig gemacht?
Sebastian Das würde ich niemals tun. Niemals.
Podcastsubbie Schon gut.
Sebastian Was war das? Hochnäsige? Ach, Herrlichkeit? Wie ist das?
Podcastsubbie Allmächtige Vortrefflichkeit.
Sebastian Genau, eure allmächtige Vortrefflichkeit. Das würde ich doch niemals tun. Entschuldigung. Ich bin brav. Ja, wir sind hier auf der Messe, hier bin ich brav. So, was ist? Nachdem das Podcast so wie mich jetzt wieder geärgert hat. Die hat jetzt einen Kochlöffel gekriegt. Ich hab den Schutzhasen. Du wirst das Bunny nicht verletzen, sonst ist das der neue Hasentüter. So. Ich drehe mich mal weg von ihr. Das ist immer besser. Du machst die Schule übrigens schmutzig.
Podcastsubbie Nein, gar nicht. Guck, tut es sauber. Ja. Ja, dann mach doch nicht so einen Quatsch.
Sebastian Hast du schon mal jemanden versucht zu überreden, etwas Böses mit dir zu tun?
Gast 1 Ja, das hat auch funktioniert.
Sebastian Wie ist das, wenn man diese Macht spürt?
Gast 1 Wenn man unten ist. Das ist schon schön. Vor allem, wenn es dann gut funktioniert und sich besser anfühlt, als man erwartet hat. Das hat schon was.
Sebastian Und seit ein paar Monaten habe ich das Gefühl, dass oben nicht immer nur oben ist und unten nicht immer nur unten, weil diese Emotionen, die man so hat, oh, ich habe jetzt mein Gegenüber dazu bekommen, etwas zu tun, was ich möchte, indem ich brav und artig war zum Beispiel, dass das doch irgendwie, egal, da oben oder unten spielt, das scheint immer der gleiche Mechanismus im Kopf zu sein. Dieses Belohnungszentrum springt an, wenn irgendein Plan gelingt.
Gast 1 Und gut, an der Stelle auch nochmal Grüße an eine andere Person. Bei der ist es nämlich auch so, wenn wir zusammen spielen, bekomme ich erst mal die Frage gestellt, was könnte man denn so machen? Also da werde ich als unten spielende Person auch erst mal so gefragt, worauf ich denn so Lust hätte, was man denn so machen könnte.
Sebastian Ist das der Optimalfall? Du kannst quasi deine einfach bestellen im Restaurant und dann kriegst du das geliefert. Und wenn es nicht medium rare war, das Steak, dann kannst du es auch nochmal reklamieren und sagen, das war noch nicht so gut.
Gast 1 Es hat schon seine Vorteile, aber die Sache ist, es ist auch ganz schön, wenn man nicht weiß, was passiert. Deswegen verfolge ich da jetzt so ein bisschen die Strategie, dass ich einfach so viel vorschlage, dass man gar nicht alles machen kann. Ah, und dann weiß ich ja nicht, was davon dann passiert.
Sebastian Ich kann auch empfehlen, wenn man als Top nicht weiß, was passiert. Das ist auch sehr gut, wenn man also so viele Pläne hat, dass es irgendwas anderes wird. Was würdest du jetzt präferieren? Also ich meine, das darf man Switcher nicht fragen, weil das ist eine Tagesstimmung auch, aber wo sagst du, okay, da fühlst du dich im Moment eher aufgehoben. Ist so dieses Oben-Spielen, wird das gerade stärker und mehr?
Gast 1 Das ist auf jeden Fall. Also das, genau, da habe ich jetzt meine ersten Erfahrungen so gemacht und das macht mir auch echt Spaß und also das hatte ich vorher nicht so erwartet. Aber jetzt so die ersten zwei Sessions, wo ich das so richtig hatte, wo auch dann ein bisschen länger ging und auch, genau, wo ich dann auch wirklich freie Hand hatte, das hat schon richtig Spaß gemacht. Also in die Richtung will ich auf jeden Fall weitergehen. Aber es ist nicht so, dass ich dann nicht mehr unten spielen will. Das ist... Es ist tatsächlich im Moment sehr interessant, so ein bisschen diesen Konflikt zu haben, dass man beides will und alles interessant ist. Und dann hat man Ideen im Kopf und dann denkt man sich, möchte ich das jetzt oben oder unten machen, aber eigentlich alles.
Sebastian Ja und vor allem, was will ich nur oben und was will ich nur unten machen? Also ich habe manchmal das Gefühl, wenn man dann weiß, wie etwas unten ist, dann will man das vielleicht ja oben gar nicht mehr machen. Weil man dann so ein bisschen, also ich kann mich darauf verlassen, wenn ich das Podcast so wie haue, dann fühlt sich das für sie anders an, als es sich für mich jemals anfühlen würde. Und deshalb habe ich da kein Problem mit, weil ich bin ja auf ihr Feedback angewiesen. Wenn ich jetzt wüsste, aua, das tut scheiße weh, das würde ich nie wieder spüren wollen, dann hätte ich wahrscheinlich große Hemmungen, das mit ihr zu machen. Also dieses Top probiert das auf jeden Fall aus, selber aus, das finde ich wirklich schwierig. Weil wenn ich mir jetzt den Fuß stoße am Türrahmen, dann weiß ich, das ist scheiße. Und es gibt kein Szenario der Welt, in dem das irgendeine Option wäre, das zu tun. Also würde ich niemals sie gegen den Türrahmen irgendwie stoßen. Kommt mein Gedanke an? Ja, das ist eine Gruppe.
Podcastsubbie Ja.
Sebastian Ja. Also ich würde dich niemals, nein, sowas würde ich nicht tun, weil das ist einfach schlimm. Das ist schrecklich.
Podcastsubbie Das heißt, wenn ich irgendein Spielzeug nicht mag, dann haue ich dich einfach einmal damit und dann habe ich es geschafft, ja.
Sebastian Ja, aber wenn es keine Spielzeuge mehr gibt, gibt es nur noch Strom.
Podcastsubbie Nein, nein, aber wenn ich es nicht mag.
Sebastian Ja, genau. Dann magst du es nicht mehr und dann muss ich stattdessen Strom benutzen.
Podcastsubbie Wir haben ja auch noch andere.
Sebastian Ja, aber wir haben vor allem Strom.
Podcastsubbie Das würde dann aber auch funktionieren, oder nicht?
Sebastian Nein, weil Strom ist ja jetzt nichts Physisches. Also Strom ist ja kein Türrahmen. Und vom Blitz getroffen werden kann man ja immer.
Podcastsubbie Also Strom darf ich dann bei dir nehmen, ja? Entschuldigung, aber du kommst da jetzt gerade nicht mehr raus, glaube ich. Wir können das Thema wechseln.
Sebastian Okay, ich merke gerade. das ist das Schöne, ich kann jetzt diese wunderschöne Top- Top-Karte ziehen. Nee. Egal, was du sagst. Nee, ich habe Recht. Allmähliche Vortrefflichkeit. Wie hieß das?
Podcastsubbie Allmächtige Vortrefflichkeit.
Sebastian Allmächtig. Herrlich.
Podcastsubbie Du? Ja.
Sebastian Ich finde dich ja total toll. Du rebellierst mir gerade zu viel. Ich möchte, dass du jetzt brav und artig bist für die nächsten 10 Sekunden. Zähle ist nicht brav und artig. Liebes Publikum, wir müssen eine kleine Sendepause machen bis heute Abend um circa 18 Uhr. Da werden wir hier die Sendung fortführen. Ich bekomme einen Zettel reingereicht. Einen Papierzettel. Aha. Den macht mal das Podcast. Hast du mir den Aufruf gleich? Wir haben nur kurz gesprochen, aber du wirst jetzt auf allen Seiten ausprobieren. Meinst du, du wirst dich in irgendeine Richtung ein bisschen mehr festlegen? Also worauf könntest du jetzt im Moment eher verzichten? Unten oder oben? Es geht nur eins im Moment.
Gast 1 Dann würde ich im Moment eher auf unten verzichten und eben erstmal die ganzen neuen Erfahrungen oben machen.
Sebastian Okay. Ich glaube, du wirst eh beide Erfahrungen parallel machen, aber mach ganz viele Erfahrungen. Und wir werden früher oder später sprechen und dann werden wir mal darüber sprechen, was denn übrig geblieben ist oder ob sich da wirklich irgendwas ganz krass verändert hat. Ich finde es toll, dass du beide Seiten entdeckst und du bist dann einer der Menschen, die wirklich dann mit Sicherheit sagen können, ja, das ist gut und dabei viel, viel Spaß und viel Erfolg.
Gast 1 Danke.
Sebastian Sehr gerne. So, und jetzt müssen wir uns verabschieden ein bisschen und dann kriegt MOSFET einen kleinen großen Applaus mit uns zusammen. Laut deiner Plan und dieses Podcast-Kubier habe ich nur etwa 60 Sekunden Zeit für diese Sendung. Da gibt es eine Ankündigung. Ja? Warum machst du die nicht?
Podcastsubbie Weil du das kannst.
Sebastian Dann musst du jetzt reden, weil ich muss erst mal das Ganze lesen, was hier steht.
Podcastsubbie Soll ich es dir vorlesen?
Sebastian Komm, lies es vor. So viel Text.
Podcastsubbie Also okay, das Social-Media-Mädchen hätte gerne, dass du deine Folgengäste einmal aufrufst dazu, dass sie vielleicht nochmal an den Stand kommen und ein Foto machen mit dir zusammen. Und sie müssen sich ja natürlich auch nicht mit Gesicht zeigen. Man kann das ein bisschen anonymisieren.
Sebastian Ich rufe hiermit alle Folgengäste auf, sich beim Social Media Mädchen zu melden, damit sie eventuell ein Foto mit denen machen kann. Das Gesicht muss auch nicht gezeigt werden. Das tut mir ein bisschen als, ich habe folgendes Punkt, das muss ich einmal erzählen, in den Live-Sendungen haben wir nämlich genau das. Das Podcast so wie schickt mir einen Haufen Text in irgendeinen Chat rein, den sehe ich aber nicht sofort, teilweise ein paar Minuten später. Dann bin ich aber im Gespräch und müsste jetzt einmal das lesen, muss aber dann wieder in den Kontext von eben zurück und dann lese ich das, bin völlig verwirrt, weiß überhaupt nicht, was gemeint ist und bin einfach komplett durch. Und auch du hast mir gestern, liebes Podcast hast du mir dann hier Dinge reingeschrieben, sowas wie, noch fünf Minuten. Wann ich das lese, drei Minuten später. Und dann kriegen wir echt die Krise. Also dieses Multitasking klappt nicht.
Podcastsubbie Ich habe ja einen Fünf-Minuten-Counter gehabt und es wurden immer fünf Minuten weniger.
Sebastian Also das ist bei den Live-Sendungen...
Podcastsubbie Ich weiß ja, dass du dich nicht festlegen kannst.
Sebastian Unterbrichst du mich hier gerade?
Podcastsubbie Ja, das kann ich.
Sebastian Guck mal, wir haben hier so ein...
Podcastsubbie Aua.
Sebastian Wenn man nicht hier gewesen ist, Jetzt kann man den Humor, den sie da gerade fährt, nicht... Wir bleiben beim Strom. Du wolltest mich verabschieden. Ich wollte mich verabschieden. Wir wollen uns verabschieden. Liebes Publikum, also Menschen, die das zu Hause hören, hört das überhaupt irgendjemand im Stream? Ich sehe da die Chat-Zahlen nicht. Der Tonmeister weiß das, der mag mal die Zahlen sagen. Ich will mal wissen, ob das jemand hört. Immerhin haben wir mit einer Stunde vorlaufen. Sagt Mittag, was hast du gemacht? Fünf, ja. Was? Boah. Okay. Und dann hier auch nochmal viele. Es ist total groß. Also, ihr Lieben. Ach, das hören gar nicht alle, dann sagt mir das doch. Das ist total spannend, der Tonmeister hat echt gezaubert. Der kann hier viele Dinge, von denen ich noch nichts wusste. Hier hören viele Menschen gerade zu und das, obwohl wir das so spontan, kurzfristig angekündigt haben, ich bin da immer noch total geflasht. Ihr Lieben, vielen Dank für eure Zeit. Wir werden heute um circa 18 Uhr das Gleiche nochmal versuchen, dann bin ich ein bisschen besser vorbereitet. Wenn das Podcast so wie mich bis dahin vorbereiten lässt oder wir müssen böse Sachen machen.
Podcastsubbie Ich lasse dich immer vorbereiten. Du lässt dich nur ablenken.
Sebastian Ja, das kann sein, aber ich lasse mich gerne ablenken. Pass auf, hier sind so viele liebe Menschen am Stand, mit denen man so viel sprechen mag, wo es einfach Spaß macht, sie wiederzusehen, sie kennenzulernen, die Menschen hinter dem Nicknamen und so. Es ist total großartig. Und auch das Team, die machen das so toll. Und ich kann hier einfach aufnehmen und ich weiß, es läuft alles. Boah, also ich glaube, das ist mit einer der besten Tage der letzten Jahre. Und das Podcast-Serie wird den ganzen zwei, in zwei Monaten die Krone aufsetzen. aber bis dahin ist dieser Tag heute schon mal ziemlich geil dabei. Vielen, vielen, vielen Dank und wir sprechen uns hier in circa zweieinhalb Stunden wieder am Stand und probieren das Ganze noch einmal mit ein paar kleinen Extras. Ich bin selber sehr gespannt, wie das wird. Habt eine schöne Zeit, macht's gut. Bis dahin. Ciao.

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