Ich habe Besuch von Madamé Kali Dreadful - Kali bekommen und wir haben geredet.
Sie ist klassische Domina und bevor ihr glaubt, dass ihr das alles schon aus anderen Folgen kennt… Falsch! Wir gehen heute ein paar Schritte weiter. Kali lebt BDSM! - Nicht nur im Beruf.
Wir sprechen über das gesamte Drumherum und sprechen auch über ihre Krebserkrankung und was genau passiert, wenn ein Gast im Studio schnell ins Krankenhaus muss.
Kali ist sehr offen und hat mir sogar erlaubt ihren Koffer ganz genau zu untersuchen.
Was für eine starke Powerfrau! Vielen lieben Dank für diese sehr persönlichen Einblicke. Ein bisschen Schmunzeln musste ich bei deiner erwünschten Anrede "Madam" also ich assoziiere das ganz anders... bei der Anrede würde ich mich wieder in die Kindheit zurück versetzt fühlen und wüsste jetzt gibts gleich für irgendwas richtig Ärger 😅🙈.
Zum Blog: Wie heißt es so schön:
"Wir begegnen Menschen nie aus Zufall, sie überqueren unsere Wege aus einem bestimmten Grund."
Wie schön das ihr diese Begegnung teilen konntet!
@Sebastian, der Blog ist nur in der Zusammenfassung aller Blogs zu finden, unter der Folge selbst wird er leider nicht angezeigt. Vielleicht lässt sich da was machen? Es wäre auch schön den Kommentar von @TyrionSmile vielleicht als Ergänzung unter den Blog der Madam zu setzten, sonst findet man seinen tollen Erfahrungen vielleicht nicht unbedingt und das wäre doch sehr schade 😊
Interessante Folge die in Erinnerung ruft, was plötzlich wichtig sein kann 🩺 und dass die oben spielenden auch "nur" Menschen sind 🕷.
Medizinisch nicht immer ganz korrekt :)
Tolle folge, sehr informativ! Und mal neue Einblicke
Eine sehr interessante Person, würde mich über weitere Podcasts mit ihr freuen!
Super Folge!
Lieber Sebastian, ich liebe die Nebengeräusche! Hör z.B mal die drei ???. Da hat jede Szene ihre eigenen Nebengeräusche. Von mir aus hör ich mir deinen Podcast auch an wenn du dein (Ton-) Studio in nen aktiven Club verlegst und ne Live Sendung machst.
An Kali, an dich und alle Beteiligten: Danke fürs Podcasten!
Die Fremd-Erziehung - aus der anderen Perspektive
Nachdem Madamé Kali Dreadful unsere gemeinsame Fremderziehung schon im Blog zur Folge erwähnt hat, bringe ich jetzt gerne die andere Perspektive ein.
Hier und da unterstütze ich im Transkript-Team und als Sebastian die Folge 97 mit Madamé Kali Dreadful für die Transkript-Bearbeitung freigab dachte ich mir „Das klingt doch spannend, das mache ich“. Neugierig schaute ich vorab auf Madamé Kalis Website vorbei und wie der Zufall es wollte, war sie ein paar Tage später in einem Studio, zeitgleich zur nächsten vereinbarten Session mit meiner wundervollen Mistress, Huntress Artemis. Ich fühle mich geehrt, dass sie mich als ihr Eigentum angenommen hat und mich hier und da zu Fremderziehungen bei anderen Dominas verleiht. Jegliche Entscheidung hierüber liegt bei ihr. Aber den einen oder anderen Hinweis darf ich geben. Ich gab eine kurze Info zur Terminüberschneidung weiter und hörte… nichts…
Ich machte mich über das Wochenende ans Werk und überarbeitete das Transkript. Eine sehr schöne Folge, informativ, mit Tiefgang und der Moment an dem Madamé Kali sogar einen Sebastian Stix dazu bringt gerade zu sitzen ist unbezahlbar. Viktorianische Erziehung…
Huntress Artemis warnte mich Anfang der Woche vor, dass wir einen kleinen Ausflug machen würden. Unsere Session war schon lange geplant und zum ersten Mal sollte ich nun inmitten einer Session verliehen werden. Auf die Aufforderung „Lass Dich überraschen und informiere Dich nicht zu sehr über sie“ musste ich beichten, dass ich doch schon ganz gut informiert war. Schließlich hatte ich einige Stunden der Diskussion zwischen Madamé Kali und Sebastian gelauscht.
So konnte ich natürlich etwas Vertrauen aufbauen, der Aufregung tat das aber keinen Abbruch. Bei Fremderziehungen lief bisher die komplette Kommunikation, Vorgespräch, Absprache von Tabus, zwischen Huntress Artemis und den jeweiligen Erzieherinnen ab. Ich äußere keine Wünsche, es gibt kein traditionelles Vorgespräch. Bestehende gesundheitliche Restriktionen und Einschränkungen werden weitergegeben, ansonsten gibt es meist zwei Vorgaben:
An die Mistress: „Mach was Dir Spaß macht!“
An mich: „Mach mich stolz!“
Ein paar Tage später war es endlich soweit. Ich fiebere auf jede Session hin, es baut sich Vorfreude auf. Die Gedanken kreisen, auch in diesem Fall die immer währende Frage: Was wird passieren? Der Start mit Huntress Artemis, dann zu Madamé Kali und anschließend nochmal etwas Zeit mit der Huntress. Wie ist Madamé Kali?
Es war Vorfreude. Kein bißchen beunruhigt. Ich vertraue der Huntress.
Ich wurde von der Huntress begrüßt und erlebte eine Session mit Fixierung, Wachs und diversen Gemeinheiten. Mein KG wurde zusätzlich mit Wachs versiegelt. Ich gehöre schließlich ihr.
In einer Session verliere ich das Gefühl für Raum und Zeit. Diverser Sinne beraubt und warmgeklopft war ich in einer eigenen Welt. Irgendwann führte Huntress Artemis mich in Richtung eines Vorhangs.
„Du wirst mich jetzt stolz machen!“
Diese Anweisung, die keine Widerrede duldet, die mich motiviert und aufpeitscht, begleitet von einem eindringlichen Blick.
„Warte hier“ und sie verschwand. So stand ich da: Als ihr Eigentum gekennzeichnet, gecaged und versiegelt, geknebelt. Gespannt wartend, und ich lauschte den gedämpften Stimmen hinter dem Vorhang. Endlose Sekunden bevor der Vorhang zur Seite gezogen wurde. Vor mir standen Huntress Artemis und Madamé Kali Dreadful. Beide mit einem Funkeln in den Augen und einem diabolischen Grinsen im Gesicht.
Ich versuche die Begrüßung zu erwidern, der Knebel ließ mein Lächeln aber wohl weniger charmant erscheinen als geplant…
Nach der Übergabe führte Madamé Kali mich in das andere Studio und erklärte mir, dass sie über meine Tabus aufgeklärt wurde, ein paar Hinweise was ich zu tun hätte sollte es mir nicht gut gehen, welche Anrede ich zu verwenden habe (wenn ich denn irgendwann mal wieder sprechen dürfe). Ohne Vorgespräch kannte ich schon, ohne Möglichkeit zu sprechen war neu. Also: Daumen hoch! :)
Madamé Kali wohnt der Hang zur Verschönerung inne, was sie auch gleich mit Ketten und Manschetten in Angriff nahm. Kannte ich sie vom Podcast doch entspannt plaudernd, so erkannte ich die Stimme wieder. Sie klang auch entspannt, der Ton war jedoch ein anderer. Bestimmt und die Führung ergreifend, gleichzeitig charmant und vergnügt.
Seile kamen hinzu und ich wurde immer weiter verschnürt, fand ich mich dann auch bald liegend wieder. Schließlich wurde mir etwas präsentiert, was ich nur „das Ding“ nennen kann. Eine Art Kugel mit unzähligen Stacheln daran, ähnlich einem Morgenstern. Allerdings etwas moderner. „Das Ding“ wurde zwischen den Beinen verschnürt und verhinderte, dass diese zu sehr geschlossen werden konnten.
War ich doch schon warmgeklopft, so ging es jetzt munter weiter mit diversen Werkzeugen. Der Knebel durfte irgendwann weichen.
Ein schöner berichtenswerter Moment war, als ich einen Schlag bekam inklusive dem Kommentar „Na, erkennst Du es wieder?“. Das plötzliche Aufreißen meiner Augen sprach wohl für sich. „Ja, Dein Geschenk an die Huntress!“
Wie oft werden bestimmte vertraute Schlagwerkzeuge in diversen Folgen des Podcasts als „Das Mistding“ bezeichnet. Dieses Paddel ist eines davon. Verbreitet Lachen und Freude auf der einen Seite, dazu Leid und Flüche auf der anderen.
„Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob die Huntress Dich da drüben hören kann?“
Die Zeit verging wie im Fluge. Ich wurde, immer noch mit Ketten verziert und etwas aufgehübscht, zurück übergeben. Um eine wunderbare Erfahrung reicher. Neue Eindrücke.
Diese Eindrücke sind das Schöne an Fremderziehungen. Jede Mistress hat einen anderen Stil, eine andere Art, eine andere Herangehensweise an das riesige Rabbit Hole BDSM. Diese wunderbaren Menschen kennen zu lernen, diese Erfahrungen machen zu können, erfüllt mich mit Freude. Zwischen die Freude mischt sich ab und zu der eine oder andere Fluch. Aber das freut wieder auch jemanden.
Eine Fremderziehung festigt das Vertrauen zwischen Huntress Artemis und mir. Ich bin dankbar, das ermöglicht zu bekommen, unterschiedliche wunderbare Erfahrungen zu machen. Erfahrungen mit anderen Menschen und dabei doch zu wissen und zu spüren, dass diese Verbindung zu ihr weiter gefestigt wird. Ich vertraue ihr, dass ich mich ohne Bedenken in eine Session begebe und mir sicher bin, dass meine Tabus gewahrt werden. Ich werde gefordert, ich habe Spaß und ich leide ganz bestimmt. Und ich stehe als ihr Eigentum vor Madamé Kali Dreadful und weiß, ich bin hier nicht nur für mich. Ich repräsentiere Huntress Artemis.
Und ich stehe dort voller Stolz. :)
Nach Abschluß der Sessions saßen wir zu Dritt noch zu einem kleinen Plausch zusammen.
Ich habe Madamé Kali Dreadful als einen wunderbaren supersympathischen Menschen kennen gelernt. Fachlich auf sehr hohem Level, bestimmt, fordernd. Ich denke sehr gerne an dieses Erlebnis zurück.
Ich danke Madamé Kali Dreadful und Huntress Artemis für diese wundervolle Erfahrung!
Wer hätte gedacht, was alles an einer Podcast-Folge hängen kann?
Hatte Madame Kali kürzlich schon mal auf YouTube in einer Doku gesehen. Mein Eindruck wurde hier nur bestätigt: Sie wirkt absolut authentisch und down to earth, wirklich angenehm. Eine tolle Folge!
<div>Tolle Folge. Die mit Abstand wichtigste Message: Vorsorge rettet Leben, im Zweifel Deins!</div>
<div>Supersympathisches, feinfühliges Gespräch mit angenehm viel Deeptalk... Vielen Dank! 🧡</div>
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