Cover Unvernunft Live 15.07.2021 - Katrin und Stephan

Unvernunft Live 15.07.2021 - Katrin und Stephan

Live aus dem Garten

16.07.21
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Cover Unvernunft Live 15.07.2021 - Katrin und Stephan

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Live aus dem Garten

Unvernunft Live

Auf kunstDerUnvernunft.live gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für alle, die nicht dabei sein konnten und können. Aktuelle Sendetermine findet Ihr bei Instagram, Twitter und natürlich auf KunstDerUnvernunft.de

Wir haben uns auf der Terrasse getroffen. Mit Katrin (Folge 14) und Stephan (Folge 48) haben wir den Garten belagert und über die Beiden, ihre Folgen und die Folgen der Folgen gesprochen.

Spontan haben Joachim und Thomas angerufen und dann haben wir natürlich den speziellen Pfannenwender verlost. Heute in PINK!

Kapitelmarken

00:00:00
Intro
00:00:38
Begrüßung
00:01:05
00:01:51
Stephan aus Folge 48
00:02:42
Das Gespräch
00:04:40
Überblick
00:06:12
Feedback zur Folge
00:10:50
Katrin hat ihn eingeladen
00:19:39
00:49:35
Das Buch der Woche
01:07:25
Wir verlosen "Pinky"
01:19:54
BDSM steht für..
01:20:53
Würdigung der UnterstützerInnen
01:27:59
Fremddomregeln
01:30:21
01:43:44
Dies und das...
01:47:40
Verabschiedung
Für diese Episode ist kein Transcript vorhanden.

Kommentare & Fragen

Kai
09.07.22

Hat einfach riesigen Spaß gemacht, da zuzuhören. Interessanterweise hatte Stephan ja einen ähnlichen Eindruck davon, was D/S ist und warum er genau das nicht mag wie meine Liebste... er hat inzwischen wohl realisiert, dass die beiden schon mindestens bis zum Bauchnabel in D/S stecken (ich sage nur Buch). D/S ist eben vielfältig und jede(r) lebt das anders. Ganz ohne geht BDSM jedenfalls an sich nicht, das sehe ich genauso wie ihr alle. Das wäre irgendwie wie Schwimmen ohne nass zu werden...
Was ich ebenso wie Joachim und Katrin bestätigen kann: es kommt extrem auf das Gegenüber an! Wahrscheinlich auch auf den Zeitpunkt, zu dem man einen bestimmten Menschen trifft (Gelegenheit macht Hiebe ;-)).
Etwas, das nur gaaanz sachte anklang, aber gerne Anlass für hitzige Diskussionen ist: sollte mensch als BDSMer grundsätzlich sowohl oben als auch unten zumindest mal ausprobiert haben? Meine Meinung dazu, Spoiler: NEIN! WENN mensch sich aber freiwillig darauf einlässt, kann man sehr viel über sich und über seinen "Gegenpart" lernen. Wie Katrin richtig ausgeführt hat, einerseits kann das dazu führen, als Dom noch böser zu werden (weil man ja dann weiß, was einen besonders antreibt), genauso aber auch, sich noch besser ins Gegenüber einfühlen zu können, Reaktionen besser deuten zu können usw.
Wenn einem das nicht liegt, sollte man das aber einfach lassen. Allerdings sollte man sich nicht bloß von Vorurteilen oder möglichen Reaktionen anderer Leute davon abhalten lassen. In der Art: der/die war immer Sub, daher kann der/die doch gar nicht richtig hauen oder führen... oder umgekehrt: wie kann der/die Dom sich bloß runterlassen, jetzt unten zu spielen? Ein(e) richtige(r) Dom tut sowas doch nicht! Der/die verträgt das doch gar nicht... Das ließe sich mit ähnlich dämlichen Vorurteilen beliebig fortsetzen. Man wird entweder nicht ernst genommen oder einem unterstellt, man verschlechtere sich. Mir selbst wurde mal von einer an sich guten Freundin vorgeworfen, ich würde gerade nur deshalb den Sub geben, um in irgendeiner Form Sex zu kriegen, d.h. "ich nähme, was ich kriege, notfalls eben eine Dom". Fand ich ziemlich daneben und verletzend von ihr.
Daher finde ich es toll, dass gerade Katrin da keine negativen Erfahrungen berichten musste, sondern motiviert hat, sich da auch mal auszuprobieren, wenn man das möchte. Wie man sieht, bedeutet es ja eben auch nicht automatisch, seine bisherige Rolle fallenzulassen... kann man, muss man aber nicht. Du hast das am Ende alles sehr schön zusammengefasst. Über weitere Berichte von Menschen, die das ausprobiert haben, würde ich mich freuen.

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