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Sebastian
Hallo, hallo und herzlich willkommen zu Unvernunft live am Donnerstagabend, dem 21.
November 2024.
Mein Name ist Sebastian Stix, das hier ist Live-Folge Nummer 145 sogar schon.
Und das Beste ist, nein nicht das Beste, aber seit gestern Nacht ist die Unvernunft sechs Jahre alt.
Haha, so und das bedeutet, ich dürfte diese Woche ein bisschen schummeln,
habe gesagt, ach ne, dann kann man ja ruhig ein bisschen feiern und ich mache
hier einen offenen Themenabend, das heißt, heute gibt es kein Thema,
heute spreche ich mit euch über alle Themen, die euch so wichtig sind und ansonsten
machen wir heute einfach ein bisschen Quatsch.
Und als allererstes mag ich das mal erwähnen, sie ist auch im Chat,
also ich habe Post bekommen von mehreren Menschen, allerdings auch von Lexi,
und da war so Konfetti drin und mein Schreibtisch sieht jetzt interessant aus. Vielen, vielen Dank.
Ich muss jetzt so aufpassen, dass diese Flöckchen nicht in die Tastatur geraten.
Ja, ich werde jetzt nebenbei immer so ein bisschen an die Seite schieben,
aber das ist auf jeden Fall ein Zeichen, das gibt es an den Fingern,
das ist ein Zeichen für heute läuft das alles ein bisschen extra locker und
total entspannt und ich begrüße ganz herzlich alle Menschen im Chat und das sind heute viele,
mein Gott, also wirklich viele, das heißt es wird heute kein Problem sein,
Menschen zum Sprechen zu finden und für die Menschen, deren erste Folge dieses
Podcasts, das ist, gleich die Warnung, hört eine andere Folge,
die hier ist nicht repräsentativ.
Ja, so ist das halt, Also hört irgendwas anderes, bitte. Danke.
Okay, ich begrüße auch ganz herzlich links neben mir das Podcast.
So wie das jetzt schon anfängt fleißig zu sein und schon die Bauanleitung in
der Hand hat. Soll ich das kommentieren?
Lieber nicht? Mal gucken.
Und ich begrüße den Tonmeister, der auf der anderen Seite der Stadt tonmeistert
und mir immer sagt, wenn hier irgendwas zu laut oder zu leise ist,
weil er das passende Messgerät hat und dann kann er den Ausschlag kommentieren.
Klingt auch schön. Oh, er kommentiert meinen Ausschlag. Das ist auch schön.
Gut, also, kurze Anleitung, wie funktioniert das heute für die Menschen,
die lange nicht mehr da waren, weil ich sehe hier wirklich alte Namen im Chat, hervorragend.
Das ist ganz einfach, ich erzähle hier ein bisschen was und ihr könnt hier anrufen.
Da gibt es eine Telefonnummer und ihr seid so anonym, wie ihr sein möchtet und
dann plaudern wir über eure Themen. Also wenn ihr sagt, Mensch,
ich möchte mal über mein letztes Party-Erlebnis reden, kein Problem, ruft ihr an.
Wenn ihr sagt, ihr hört gerne andere BDSM-Podcasts.
Ja, können wir auch mal drüber sprechen. Aber ihr gebt vor, um was es heute geht.
Wenn euch was auf dem Herzen ist, wenn ihr sagt, ihr müsst mal was loswerden,
Ergänzung zu einer der letzten Sendung, immer her damit.
Dafür ist heute Zeit, dafür ist heute Raum. und ich mache mal ganz schnell hier
einen Haken an die Themenvorstellung heute, die habe ich hiermit erledigt,
mehr ist dazu nicht zu sagen, sondern das Podcast, so wie wird heute Krach machen.
Ich wollte das eigentlich am Ende der Sendung machen, aber ich mache es mal jetzt schon.
Ich glaube, es gibt sogar ein Bild dazu irgendwo.
Ich schaue mal, ob ich das schon hochgeladen habe. Doch man sieht es,
also es kam Post und ich packe euch das mal in den Chat rein,
hier das eine Bild, das wollte ich eigentlich erst später machen,
aber ihr seht dort Tüten mit Lego-Steinen drin.
Denn Lexi hat uns hier etwas geschickt und zwar, ich glaube irgendwo war auf
der Anleitung vorne drauf, ist irgendwie beschrieben, der Tonmeister,
das Podcast-Tobi und ich soll das darstellen.
Mach einfach mal nebenbei ein paar Handybilder, die packe ich dann in die Shownotes später.
Und das Podcast-Tobi baut fleißig aus Lego, dass ich das noch erleben darf.
Guck mal, hier ist sogar das Lego-Teile-Trennwerkzeug. Das liegt jetzt immer dabei.
Dieses orange-formene Ding, mit dem man dann Steine wieder auseinanderkriegt,
wenn man keine Fingernägel hat oder so. Suchst du noch was?
Okay, was suchst du?
Vielleicht mag ich auch eins zusammenbauen heute im Laufe des Abends.
Mal gucken. Das ist die Bodenplatten. Fehlen die?
Kann ja nicht sein, dass die fehlen. Also hier sind sie nicht.
Fehlen hier etwa Teile oder muss man die vielleicht selber bauen,
die Platten? Ich glaube, die musst du selber bauen. Ich weiß es nicht. Wir werden das sehen.
Ich glaube, du schaust mal durch und wir werden sehen, wie es aussieht.
Gut, was schreibt der Nexi? Es war halt einfach perfekt, das glaube ich.
Ja, ihr bekommt natürlich Bilder, Bilder, Bilder, Bilder.
Ja, ihr merkt schon, das ist heute ja total entspannt für mich.
Und ja, ich möchte gerne mit euch plaudern.
Also 05101-9118-952 ist die Telefonnummer. Und wenn ihr möchtet,
dann ruft mich einfach an.
Gesundheit, liebes Podcast. Es ist auch schweinekalt. Die Heizung hat ja irgendwie
beschlossen. Es ist Abend. Wir können jetzt hier einfach ausgehen.
Aber es wird hier gleich kuschelig werden. Das verspreche ich.
Ja, und wenn ich auch irgendwie schon wieder Konfetti an den Fingern. Oh, na warte, Lexi.
Ja, wenn es euch in den Fingern juckt, dann ruft mich gerne an und dann sprechen wir.
Und heute mache ich ausnahmsweise mal mir hier einen ganz chilligen Abend und
werde den Abend beginnen mit einer, was habe ich hier? Ich habe eine Flasche
Rotwein im Schrank gefunden.
Negroamaro steht drauf. Und die mache ich doch jetzt einfach mal auf und schenke
mir ein Schlückchen ein.
Und ja, sechs Jahre diesen Podcast. Das hätte ich am Anfang auch nicht gedacht.
Ich dachte, das machst du vielleicht so 10, 15 Folgen, dann hast du keinen Bock mehr.
Dann ist alles über BDSM auserzählt. Was soll man da noch erzählen?
Und ja, es wurde dann ein bisschen mehr. So, ich schraube mal diesen Korkenzieher in die Flasche rein.
Ah, das ist gar nicht so einfach, weil der Tisch zu hoch ist dafür.
Jetzt geht's. Schraub, schraub, schraub. So.
Und. Ah, na komm. Tada. So, der muss jetzt eh noch ein bisschen ruhen und atmen.
So, ist auch schön gesehen. Dann könnt ihr auch den Titel kriegen. Sebastian trinkt Wein.
Naja, so, schön schwarzes Zeug. Sehr schön, das sind jetzt so um die 50,
100 Milliliter, ich weiß es nicht.
Bin mal gespannt, ob das in Ordnung ist. Gucken wir da auf die Flasche so ein
bisschen drauf, damit wenn sie umkippt, hier nicht die Sendung plötzlich zu Ende ist.
Jetzt haben wir das Podcast so wieder Teile verteilt. Sehr schön.
So, ein Schlückchen Wasser für mich.
Wir hatten jetzt die letzten Livestrungen, echt krasse Themen.
Und ich bekam immer wieder mal so Mails, wir können darüber mal sprechen,
darüber, dann habe ich immer auf den nächsten offenen Themenabend vertröstet.
Jetzt sind diese Menschen dran, also wenn ihr möchtet, 05101 911 18952 und dann
können wir ein bisschen plaudern, ansonsten habe ich hier ein paar Sachen zu
erzählen, ich glaube, ich fange mal an mit den Ankündigungen.
Oh, was haben wir denn da? Also erstmal ganz wichtig, am Montag ist eine neue
Folge rausgekommen mit Mr.
Bondage und die mag ich euch ans Herz legen, wenn ihr mit Ketten was anfangen
könnt, wenn ihr mit Self-Bondage was anfangen könnt oder euch dafür interessiert
und auch wissen wollt, was vielleicht eine gute oder nicht so gute Idee ist.
Und gibst du mir hier das Konfetti immer auf meine Tischseite her? Danke. Wie nett von dir.
Mal gucken, sonst muss Lexi hier zum Putzen kommen. Nein.
Genau, die Folge mit Mr. Bondage, die ist auch spannend, weil das kommt hier
immer wieder mal im Podcast zur Sprache.
Ich kriege auch mal wieder Feedback, dass diese Folgen besonders wichtig sind.
Seine Partnerin teilt das nämlich nicht mit dem BDSM. Und auch das hört ihr in der Folge.
Und die nächsten zwei Folgen habe ich auch schon aufgenommen.
Für Folge 121 wird mich das Transkript-Team töten, glaube ich,
weil wir eine unglaublich schlechte Disziplin gehabt haben, was da im Bereich
nicht gleichzeitig sprechen. Sie werden richtig Spaß haben.
Geht auch nur über drei Stunden mal wieder die Folge. Und da spreche ich das
erste Mal in diesem Podcast mit einer Person, die, wie sage ich es,
die BDSM sexuell nicht reizvoll findet.
Und ja, ihrem Partner, zur Liebe kann man nicht sagen, die für ihren Partner,
ganz viele Sachen macht.
Und ja, sie identifiziert sich selbst eher als Vanilla.
Und sie und ihr Partner, Na, die sprechen dann in der nächsten Folge mit mir.
Also die hat echt Spaß gemacht. Die habe ich Samstag aufgenommen und ich habe
sie gestern schon fertig geschnitten.
Also da hat sogar der Schnitt Spaß gemacht.
Die Folge 122, die ist auch schon im Kasten,
da kam endlich, endlich mal der Reaktionsfetischist vorbei, der war aber nicht
alleine und ich habe ja eine Regel, die lautet, wer im Raum ist,
kriegt ein Mikrofon, basta,
eigentlich wollte sie ja gar nicht reden und dann haben wir die Cappuccino-Klingel
irgendwie missbraucht, das heißt, es ist eine sehr schlechte Folge,
um sie zum Einschlafen zu hören, weil ihr garantiert wach geklingelt werdet.
So, und dann die letzte Folgenankündigung für heute. Nein, die vorletzte.
Senpai war vor zwei Wochen zu Besuch. Und wir haben etwas gemacht,
was ich in diesem Podcast schon sehr lange mal machen wollte.
Wir haben uns in die Küche gestellt und Senpai hat Zwiebelkuchen gebacken.
Und das haben wir aufgenommen und vertont. Und die wird es kurz vor Weihnachten geben.
Das Rezept geben wir dann vorher raus, damit ihr dann im Zweifel in Echtzeit mitbacken könnt.
Gut, und was wollte ich noch sagen? Ach genau, Weihnachtswichteln werden wir
auch noch mal kurz vor Weihnachten machen.
Könnt ihr euch schon mal darauf vorbereiten. Wir werden also wieder Zeug austauschen.
Ihr merkt, da werden wir ein bisschen Quatsch machen. Und das muss genauso sein. Okay, so.
Aber jetzt könnte das Telefon klingeln. Sonst wird das hier eine sehr langweilige Folge.
Also wenn ihr mögt, 05101, na wo ist sie?
9118952 ist die Telefonnummer. Und da könnt ihr mich jetzt hier direkt erreichen.
Und dann sprechen wir ein bisschen.
Ja, dann probiere ich mal den edlen Tropfen hier.
Mein Gott, sechs Jahre. Das ist unfassbar. Und ich hätte es wirklich fast vergessen,
wenn ich nicht darauf gestupst worden wäre, dass es diesen Podcast schon so
lange gibt. So, jetzt probiere ich mal.
Oh, ich werde morgen. Also entweder wird es mir morgen super gehen oder ich
werde fürchterliche Kopfschmerzen haben. Der ist ja schwer wie ein Stein.
Oh, da klingelt das Telefon. Ich gehe mal ganz schnell ran, bevor der Anruf
weg ist. Hallo, Sebastian hier. Mit wem spreche ich?
AnruferIn
Hallo, Sebastian. Hier ist der Sub.
Sebastian
Der Sub vom Dom mit Sub.
AnruferIn
So ist es.
Sebastian
Sehr gut. Hallo.
AnruferIn
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu sechs Jahren Kunst der Unvernunft.
Sebastian
Ja, das kannste. Dankeschön. Ich habe solche Erwähnungen befürchtet, ehrlich gesagt.
Ich dachte, ich sage es jetzt selber so oft, dass es niemand sonst mehr tun will.
AnruferIn
Ach so.
Sebastian
Ja, es ist Wahnsinn. Also, dass es so lange geht, hätte ich nicht gedacht.
Und dass ich so lange auch noch Gäste finde und noch neue Themen und überhaupt alles.
Das habe ich nicht für möglich gehalten.
Ja, und ich weiß schon so ein bisschen, du oder ihr habt ein neues Thema,
was hier so noch nicht besprochen wurde.
AnruferIn
Genau, ich dachte doch, also wir hatten, das ist ja ein bisschen fair.
Erstens wollte ich dich mal ein bisschen befreien, damit jemand anruft.
Meistens muss immer jemand den Ersten machen, dann rufen immer alle anderen
an. Das mache ich jetzt sehr gerne.
Und natürlich auch das Gratulieren.
Genau, ja, wir hatten ja vor, also wir haben ja quasi vor vier Wochen gesprochen
und mein Partner ja vor zwei Wochen dir die Nachricht geschickt und wir waren
ja vor kurzem in Hamburg auf der Passion.
Ich dachte mal so ein bisschen, ein bisschen Messe-Feedback mal ein bisschen
geben und auch noch vielleicht nicht so ganz so tolles Thema,
aber das ist ja mal so ein bisschen zum Austausch.
Genau, also Passion war für uns richtig coole Veranstaltung,
also richtig coole Messe,
nette Leute, aber du warst ja selber auch schon da, für die,
die nicht da gewesen sind, ihr habt was verpasst, weil unheimlich viele kinky
Leute, nett da, also sehr viele auch in ihrem Fetisch-Klamotten,
Femdoms und Doms und Devote und wie auch immer und unheimlich viele Aussteller,
auch viele Manufakturen, die echt cool kinky stuff machen.
Sebastian
Ja, vor allem alle so halb ehrenamtlich, also wirklich davon leben tun ja die
wenigsten, das finde ich immer noch wieder faszinierend, das ist eigentlich
genauso viel Leidenschaft wie so ein Podcast zu machen, sich jetzt drei Tage
auf so eine Messe zu stellen.
Wenn man das so als Nebenjob macht, ne, Wahnsinn. Lass mich ganz kurz einmal
unterbrechen, und zwar eine sagt, es klang jetzt so, als wäre ich auf der Passion
dieses Jahr gewesen, und ich habe allen Leuten gesagt, dass ich nicht da war.
Ich war dieses Jahr nicht da, und das Podcast sowie auch nicht,
das hat wirklich nicht gepasst.
Schade. Und Grüße noch an noch jemanden, wo ich dachte, der geht dann hin,
aber dann war der auch noch plötzlich erkrankt, also irgendwie hat das in meinem
Umfeld irgendwie generell nicht so gut geklappt.
Und du hast gesagt, Fetischklamotten, lass mich mal gleich einhaken.
Was für Fetischklamotten habt ihr denn getragen auf der Messe?
AnruferIn
Also auf der Messe selber waren wir jetzt muss ich gerade mal drüber nachdenken,
ist ja schon wieder ein paar Tage her.
Wir hatten eine Lederhose an und ein, ja, du weißt ja bei uns eine Community,
wir schreiben immer gerne drauf, damit man weiß, was drin ist. Also ein Kinky Shirt.
Bei mir stand entsprechend Slave Berlin. Also das ist ja von diesem Brand Gear quasi drauf.
Und nicht, weil wir aus Berlin kommen, sondern weil der Brand halt da ist.
Und bei meinem Partner eben dann das Gegenstück eben, ich muss überlegen, hat der Sadist an?
Nee, hat der Master, glaube ich, an. Master in Berlin.
Sebastian
Als wäre er an einem zu großen Dymus vorbeigelaufen. Ja, genau.
AnruferIn
Genau, man braucht ja, man braucht gar nicht drüber nachdenken,
wer hat welche Rolle. Das steht halt direkt außen auf der Packung. Sozusagen.
Und dann ganz normal halt ein bisschen Turnschuhe und sonst war das aber eigentlich ganz nett.
Eigentlich hatten wir überlegt, wir wollten noch, also was ganz cooles für die,
die noch nicht auf einer Passion oder auf irgendeiner von den Messen waren.
Es gibt ja auch immer relativ coole Workshops. Haben wir im letzten Jahr mal,
waren wir auch schon mal auf der Passion und haben so ein Bullwip Workshop quasi
besucht und das war richtig super.
Und dieses Jahr haben wir gedacht so, naja, wir könnten ja mal die Seilthematik
mal wieder aus dem Schrank holen.
Hust und dachten ja, was weiß ich, wir können bei Dan, Verweise auf irgendeine Folgennummer.
Sebastian
Ja, 100. Unter anderem 100. Und eigentlich muss ich Dan dieses Jahr nochmal
einladen, weil mit Dan habe ich ja immer so dieses,
ja wir haben diese leichte Absprache, dass wir eigentlich immer an oder vor
kirchlichen hohen Feiertagen irgendwie miteinander sprechen.
AnruferIn
Wäre nicht heute oder gestern Bußen-Bee-Tag gewesen?
Sebastian
Gestern war glaube ich Bußen-Bee-Tag. Irgendwie haben meine süddeutschen Kunden
alle geklagt, dass ihre Kinder zu Hause sind, während sie selber arbeiten müssen.
Offenbar haben da nur Kinder frei.
AnruferIn
Genau, also von dem her müsste er ja heute ja anrufen, zumindest dann danach.
Und wir dachten so, ja, wäre doch super, da so ein Workshop nochmal so ein bisschen,
ja, wenn ich jetzt Tütteln sage, dann kriegen ja die Bondage-Kollegen immer
wieder einen so viel, also ein bisschen mal noch ein bisschen was im Bereich
Bondage quasi zu machen.
Ging leider nicht, weil der Kurs schon ausgebucht war. Okay,
aber trotzdem ging es zur Messe.
Und wir haben uns mit anderen Hörerinnen und Hörern verabredet.
Quasi, die haben nämlich morgens einen Kurs besucht, sozusagen beim Mittagessen
zu treffen. Also das war schon mal super.
Sebastian
Ja, sehr cool. Peter Ruppa. Das finde ich toll. Das ist das Schöne.
Mich braucht es gar nicht. Leute treffen sich eh. Das finde ich immer super.
AnruferIn
Ja, aber wir müssen, also 2025 muss es doch mal ein Kunsterunvernunfttreffen
irgendwie in irgendeine Reihen quasi geben.
Oder doch großes Waffelnbacken bei euch im Garten.
Sebastian
Großes Waffelnbacken, ja.
AnruferIn
Ich sehe schon die extra Stromleitungen, die irgendwo gelegt werden müssen.
Wir spielen Waffeleisen.
Sebastian
Ein Waffeleisen, dann können die Masochistinnen ein bisschen warten lernen.
Ach so. Ganz kurz mal, der Chat, wer war denn das gerade? Ich hab's,
Herr Alex war's, glaube ich, ob jemand Ideen für BDSM-Adventskalender hat.
Ja, bitte gerne in den Chat reinposten, das finde ich schön,
da mal ein bisschen zu sammeln.
Wenn man gemeint ist, packt man einfach jeden Tag eine Wäscheklammer rein.
Oder so einen kleinen Billig-Vibrator, 24 Stück.
AnruferIn
Ich meinte, was weiß ich, es kann ja auch eine Aufgabe sein.
Ich meinte gestern zum Dom so, wieso machst du dir doch, weil du meintest,
Ja, wenn du eh nicht unterwegs bist, noch ein bisschen Dienstreise bist,
dann lohnt es ja gar nicht, einen Adventskalender zu machen.
So brauchst du nicht so aufwendig.
Machst du, erster Tag gibt's Banking, zweiter Tag gibt's Nippelplay,
dritter Tag gibt's Banking, vierter Tag Nippelplay.
Musst du nur zwei Ausdrucke und das zwölfmal jeweils machen,
dann funktioniert das notfalls auch.
Sebastian
Das ist zumindest pragmatisch.
AnruferIn
Ja, das stimmt.
Sebastian
Ja, okay. Was habe ich gerade noch gelesen?
Der Moderator der Passion war nicht so cool. Zur Zeitüberbrückung fing ja echt
an, über das Gendern zu sprechen.
Ja, das Thema wird auch gerade wieder größer, aber heute zum Glück nicht.
Okay, erzähl mal weiter. Ich wollte dich gar nicht so sehr unterbrechen,
aber ich habe mir mal auf die Fahnen geschrieben, den Chat wieder ein bisschen
mehr einzubeziehen, weil das in diesen Gesprächen gerne mal so von mir vergessen
wird, weil ich dann einfach so dir an den Lippen hänge oder generell den Menschen
an den Lippen hänge. Okay.
AnruferIn
Genau, aber ansonsten, wie du gesagt hast, unheimlich viele Manufakturen,
wo man sich auch manchmal fragt, allein wenn man ja Materialkosten und Aufwand
sieht, also da steckt auch viel, viel, viel Leidenschaft drin, was sie anbieten.
Andererseits muss man sagen, du hast auch ganz viele, die Sachen anbieten,
was eben kein so ein China-Kram ist.
Mag ja vielleicht mal zu einem Start ganz gut sein, aber echt nette Sachen.
Also es gab diesmal sogar wirklich eine Shopping-List, die wir dann im Prinzip abgearbeitet haben.
Aber bevor wir da, also wir haben uns zum Essen getroffen, nett gegessen,
mit den anderen ausgetauscht und sind dann gemeinsam sozusagen zu viert.
Also Heteropaar plus Schwulespaar eben über die Messe und wir hatten schon so
ein paar Stände, wo wir wussten, da wollten wir gucken, die natürlich auch.
Und so war das dann eigentlich ganz gut und haben dann auch passende neue Spielzeuge
gefunden und so wie das immer ist, man findet immer mehr, als man eigentlich
auf der Liste hat, aber man hat ja auch immer lange was davon.
Genau, ja und dann sollte es abends, die zwei hatten uns überredet,
im Vorhinein abends auf die Fetisch-Party, also es gibt ja auch eine Party, im Cartoonium zu gehen.
Wir hatten eigentlich erst nur Tagestickets gebucht und keine Kombitickets oder wie auch immer.
Und es waren erst keine Tickets verfügbar und dann war dann doch noch ein Pool,
vielleicht sind Leute zurückgetreten oder wie auch immer.
Also kauft man zwei Tickets, bin dann dahin. Wir haben zwischendurch noch was
gegessen, weil Hausahalb ist dann halt doch immer ein bisschen größere Auswahl
als auf der Messe selber.
Ja, standen dann kurz in der Schlange. Wir haben im Cartonium noch nicht warm.
Wir mussten immer parken, geht da nicht. Also irgendwo ein Park- und Ride-Parkplatz.
Sebastian
Und ihr seid da hingefahren mit dem eigenen Auto?
AnruferIn
Wir sind mit dem Auto zu einem Park- und Ride-Parkplatz.
Sebastian
Okay, weil ich habe bisher immer dann gesagt, nee, da nehme ich ein Taxi, das tue ich mir nicht an.
Ist dann zwar ein paar Euro teurer, aber das war wirklich, was da in Autos vor
dem Laden steht, an dem Abend, da ist es ja wirklich voll.
Das ist ja die Party, wo der Laden wirklich befüllt wird.
AnruferIn
Genau, aber zwei Bahnstationen, glaube ich, weiter ist ein großes Park-and-Ride-Parkhaus
und dann kann man einfach in fünf Minuten mit der Bahn und dann ist es ja fünf Minuten zu Fuß.
Übrigens, die Hamburger scheinen wohl diese Partys auch zu kennen,
weil Strafzettel und Abschleppen war Also vielleicht ist das auch in der Planung
da schon sozusagen mit drin.
Also sind wir dann dorthin, haben uns vorher umgezogen, Lederhose blieb an,
aber weg mit dem T-Shirt, weil es natürlich ein Tresscoat gab,
haben sie dann auf ein Lederhemd gewechselt, passend ich natürlich Lederhalsband an.
Dom-Leder-Armband sozusagen und ja,
das Ergebnis beim Türsteher, gehen Sie mal zur Seite, Sie können hier nicht,
also wir beide können nicht rein, weil wir Fetisch-Sneakers zu dem Ledertress tragen,
was nicht dem Dresscode entspricht, mussten auf die Seite und ja und dann im
Prinzip kam dann die Veranstalterin Und dann sagt sie, nee, Jungs,
also ich habe noch nie gehört, dass es Leute gibt, die irgendeinen Sneaker-Fetisch
oder wie auch immer haben.
Wir haben ganz klar gesagt, keine Alltagsklamotten.
Und das geht auf gar keinen Fall, tut uns leid, tschüss. So ungefähr.
Fanden wir natürlich sehr schade, weil wir wollten das Cartonium hier mal kennenlernen.
Und was halt nicht so toll ist, ist, dass der Veranstalter an der Seite,
wo man sich halt die Tickets bucht, das ganz klar sagt, kein Zutritt in Alltags- oder Straßenoutfits.
Gut, jetzt die Frage ist, so ein komplett Leder-Outfit mit Lederhemd,
also ich würde damit nicht im Alltag rumlaufen.
Natürlich auch Turnschuhe, andererseits witzigerweise Stiefel und Baffelos sind
zulässig, die würde man ja auch im Tag tragen.
Zeig dich hot oder in Abendgarderobe, zeig dich, wie du dich fühlst,
Lack, Latex, Leder, sexy High Heels, gut, nicht unser King, Korsetts.
Als Dom, Sub, schwarze Abendgarderobe oder Ballkleid, Uniform, Gothic etc.
Sebastian
Das hast du jetzt gerade von der Dresscode-Liste vorgelesen.
AnruferIn
Genau, das habe ich von der Dresscode-Liste.
Sebastian
Aber ihr seid jetzt wirklich im Endeffekt an der Tür gescheitert und seid wirklich nicht reingekommen.
AnruferIn
Ja.
Sebastian
Ey, scheiße. Ich habe das mal von außen gesehen. Da standen wir in der Schlange
und da war wohl auch jemand von der Messe.
Aber das waren dann wirklich die Alltagsklamotten, älterer Herr, Pullover.
AnruferIn
Hinter uns war auch ein Heteropar. Der hatte wirklich eine ganz normale 0815-Jeans
an und ein T-Shirt und ein Sweatshirt.
Und ich sage jetzt mal, keine Fetisch-Sneaker, sondern einfach wirklich so Alltag,
wie man im Alltag rumläuft.
Sebastian
Okay, hilf mir mal, was sind denn Fetisch-Sneaker überhaupt?
Ich weiß es natürlich, aber das erklärst dem Publikum nochmal.
Und ich weiß inzwischen, das ist da auch dank unserer Folge, Vielen Dank.
Weiß ich, dass Sneaker ein bisschen mehr sind als Turnschuhe?
AnruferIn
Ja, also bei uns Community ist sehr stark. Also es gibt da natürlich klar eben die großen Marken.
Also Nike, Adidas sind so die zwei stärksten, gerade in dem Nike-Bereich.
Also wenn man zum Beispiel auf der Folsom Europe, das ist ja ein Fetisch-Event
in Berlin oder auf Darklands eben in Belgien oder sowas ist.
Also ich würde mal sagen, 90 Prozent haben dann entsprechend eins von diesen
Marken da an. Da gibt es dann auch Schuhe, die dann so ab 180 Euro teilweise aufwärts kosten.
A, weil den Leuten der Style gefällt. Zweitens, wie ich ja auch bei uns in der
Folge schon mal gesagt habe, weil man auch mal dran sniffen oder dran lecken kann, je nach Fetisch.
Und wie auch immer, also das sind durchaus Fetisch-Sneakers,
die vielleicht auch in der Farbewahl,
also ob man jetzt im Alltag in Regenbogen-Sneakers oder komplett in irgendeiner
sehr auffälligen Farbe laufen möchte, der eine macht es, der andere macht es nicht.
Aber die passten halt, wir fanden halt ganz passend zu diesem gemixten Outfit.
Der war ja auch nicht auf der Ausschlusskriterium-Seite.
Und grundsätzlich war ja der ganze Körper ansonsten mit Leder vorgesehen.
Aber nein, die Schuhe passten nicht, deswegen kein Zugang.
Es gab übrigens noch mehrere, die da wirklich an der Tür gescheitert sind.
Finde ich sehr unschön. Erstens, man bezahlt viel Geld.
Also ich finde, wenn man dann Eintritt bezahlt, 60 Euro, 65 Euro quasi für eine Karte,
ne 65 übrigens, plus Vorverkaufsgebühr, und dann nicht reinkommt und es nicht
vorher sauber kommuniziert ist, weder auf der Messeseite noch auf den Tickets, was halt nicht geht.
Also in der Regel hat man ja normalerweise nicht seinen Kleiderschrank gelegt.
Sebastian
Ja, das ist natürlich, ich habe mir auch ein bisschen Gedanken gemacht.
Wie gesagt, ich wurde ja schon vorgewarnt von euch. Ich unterbreche dich mal ein bisschen.
Also es ist natürlich so, Veranstalter, die Tür bestimmt, wer kann reinkommen
und wer nicht. Und das gibt dann die Sache mit dem Hausrecht. Okay.
Also die eigentliche Sache, wo ich so ein bisschen drüber nachgedacht habe,
Ja, da können die natürlich an Dresscode sagen, so und so möchten wir es haben.
Und fetisch Kleidung ist natürlich jetzt ein relativ offener Begriff.
Und ja, jetzt habe ich ein bisschen überlegt.
Die einzige Möglichkeit ist ja eigentlich, dass an den Veranstaltern vorbeigegangen
ist, dass es in der, ja es ist ja doch eher die schwulen Community,
dass dort Snicker einen großen Stellenwert haben.
AnruferIn
Darf ich dich kurz unterbrechen? Die Veranstalterin kam ja raus und sagte ja
eben ganz klar, ich habe das noch nie gehört.
Sebastian
Genau, das ist so ein bisschen der Punkt. Das mag ich mal, wenn man es noch
nicht gehört hat, mag ich einfach mal so glauben. Das ist okay.
Aber da können wir ja heute was machen.
In Zweifeln müssen einfach alle bei der nächsten Party ins Nikan rein wollen
und erklären, das ist der neue Fetisch.
AnruferIn
Oder es ist keiner im Karton.
Sebastian
Junge. Oder eventuell habt ihr noch andere Schuhe dabei. Gut,
ihr seid daran wirklich gescheitert.
Das ist tatsächlich schwierig, weil das ist auch mal die Angst,
wenn man auf eine Party geht, dass man dann an der Tür scheitert.
Davon habe ich im Grunde fast noch nie gehört.
Ich sage immer, ja, das ist eigentlich viel lockerer, als man denkt.
Aber da auf der Party, da ist die Tür halt schon echt mal streng.
Im Chat wird auch schon geschrieben, dass Leute sagen, diese Anzüge und Business-Anzüge
fürchterlich und die anderen finden sie wiederum toll.
Das ist eben der Punkt über Klamotte und Fetisch kann man wirklich streiten.
AnruferIn
Stimmt, sehen wir ja auch so. Ich finde halt, oder wir finden halt grundsätzlich,
Also ich kenne es halt vom MLC, das ist ja der Münchner Löwenklub.
Die haben zum Beispiel sehr genau spezifiziert, was geht, was nicht.
Die haben dann genau auch gesagt und dann können sie auch sagen,
okay, wir halten uns da dran, dann kann man sich ein bisschen drauf einstellen
oder besser drauf einstellen, sagen wir es mal so rum.
Auf der anderen Seite finde ich halt gerade, wenn man so Messeveranstalter ist
und eine Veranstaltung zu so einer Messe macht, die man auch genau als Fetisch-Veranstaltung
definiert, dann sollte man versuchen, auch einen sehr offenen Tresscode zu wählen.
Es gibt ja durchaus auch bei uns in der Community durchaus klare,
feste Tresscode-Veranstaltungen, die zum Beispiel eben nur in Leder sind oder
die eben nur in Sportswear sind oder die eben nur in Rub sind.
Sebastian
Es gibt Partys, wo der Dresscourt nur Sports wäre?
AnruferIn
Ja, definitiv.
Sebastian
Siehst du, davon habe ich wiederum noch nicht gehört. Ganz kurz mal von Sacramoso,
der hat im Chat gefragt, ob man eigentlich dann das Geld zurückkriegt,
wenn man schon nicht reinkommt.
AnruferIn
Nein, das ist nämlich genau der Punkt. Das ist anders als, ich habe mich ja
mit ein paar anderen auch noch dazu ausgetauscht.
Wenn du an der anderen Tür scheiterst, da waren wir selber nie gewesen in Berlin,
das Berghain und Co. und das Lab.
Sind wohl eine der härtesten Türen in Deutschland. Der Unterschied ist,
du stehst in der Schlange. Ja, du stehst vielleicht auch anderthalb Stunden
oder eine Stunde in der Schlange.
Kommst dann vor, er sagt, nee, passt nicht, tschüss. Du hast aber noch keinen Eintritt bezahlt.
In dem Fall hast du aber ein Ticket bezahlt und die Leistung ist halt eben vorher
nicht genau definiert worden. Das finde ich unschön.
Und das ist halt eine Vorgehensweise, die ich halt doof finde.
So, zu deiner Frage, Sportsgear, ja, bei uns im Quellgeist in Berlin zum Beispiel
oder der MEC hat, glaube ich, jetzt am Wochenende eine reine Sportsgear-Veranstaltung.
Es gibt Leute, die mögen Motorrad in Leder oder andere, die mögen Motorrad,
keine Ahnung, oder MX-Gear nennt sich das ja.
Also das ist ja sehr unterschiedlich. Oder andere eben in Rubber.
Und ich glaube, ich persönlich fände ein Rubber-Outfit, aber das ist natürlich
jedem sein eigenes Empfinden.
Ich finde ein Rubber-Outfit mit einem Buffalo-Stiefel eine komische Kombination,
während zum Beispiel durchaus Rubber mit Sneakern bei uns häufiger oder sehr häufig anzusuchen ist.
Aber das einfach mal so ein bisschen, fand mir schade.
Gut, das heißt, wir haben das Cartonium nicht gesehen, haben den Abend dann
anders ausklingen lassen.
Sebastian
Das wollte ich gerade fragen, was war die Alternative? Ich meine,
wie ich euch kenne und so würde ich da auch agieren, ganz ehrlich,
ja okay, dann ist das gescheitert, dann findet man meistens,
also zumindest ist das meine Erfahrung, wenn irgendwas nicht klappt,
aus welchen Gründen noch immer,
dann gibt es meistens eine Alternative, die mindestens genauso schön ist.
AnruferIn
Ja, so ganz schön war es nicht, aber war gut.
Wir haben in Hamburg, wir haben dann gesagt, so ohne das jetzt,
das klingt jetzt total blöd, egal wie ich das jetzt ausdrücke.
Liebe, nee, das, also wir haben dann gesagt, wir gehen in unsere Community zurück, so.
Und in Hamburg gibt es Tom Saloon, das ist eine Bar, die eben fetischoffen ist.
Und denen ist das egal. Also wenn jemand Rubber hat, wenn jemand Skater hat,
wenn jemand Sportsgear hat, selbst wenn jemand sagt, er läuft als Crosstresser
rum oder sowas, das ist dort egal.
Also, sondern einfach, es soll ein kinky Outfit sein und wir haben dann da nett in der Bar.
Nachteil ist, es ist keine BDSM-Location. Also es geht nicht so ums Spielen,
es ist eher so ein bisschen eine Cruising-Bar, was nicht unseres ist.
Aber wir sind da hingegangen, haben da noch ein bisschen nett was getrunken und so weiter.
Aber es war jetzt nicht der Spielabend, den man eigentlich, weil man wollte
ja auch vielleicht die eine oder andere Sache, die man gekauft hat,
vielleicht ja doch einmal ausprobieren.
Sebastian
Ja, okay. Ich habe jetzt erstmal eine Notiz gemacht.
Liebes Publikum, sammelt schon mal ein bisschen Bildmaterial.
Ich muss also dringend mal eine Live-Folge über eure Party-Outfits machen.
Das heißt, es muss eine Folge sein, wo ihr dann Bilder zeigen könnt.
Da kann man ja den Kopf dann irgendwie unkenntlich machen, das Gesicht unkenntlich machen.
Vielleicht, das ist, glaube ich, auch für die Menschen, die noch nie auf so
einer Party waren. Aber es gibt ja noch mal sehr wenig Bilder von Partys,
um nicht zu sagen, fast gar keine im Netz.
AnruferIn
Klar, weil in der Regel ja auch ein Fotoverbot dort ist.
Sebastian
Genau. Vielleicht ist das mal eine gute Idee zu sagen, okay,
kommt Leute, wie geht ihr auf eine Party? Wie sieht das aus?
Wo man wirklich mal so einen Querschnitt auch hier zeigen kann.
AnruferIn
Ja, sehr gerne.
Sebastian
Einfach, um auch Menschen einfach so einen kleinen Eindruck zu geben,
was ist da, weil man macht sich wohl unfassbare Gedanken, was und wie und wo.
Und denkt, man muss mindestens den Latex-Catsuit haben, sonst kommt man nicht rein.
Nein, so ist es eben genau nicht. Ich glaube, die Sendung muss auf jeden Fall
gemacht werden. Ich habe sie jetzt auf die Liste gesetzt.
AnruferIn
Und schon wieder eine Idee für die nächsten sechs Jahre.
Sebastian
Genau, dann möchte ich allerdings auch das Outfit mit den Sneakern zeigen und sehen.
AnruferIn
Das kriegst du gerne, das weißt du.
Sebastian
Also an der Stelle, das ist an sich schade, weil das ist natürlich so ein Punkt,
wo ich auch immer sehe, dass die LGBT-Community uns BDSMer schön aufnimmt mit unseren Eigenheiten.
Da ist natürlich, es ist zeitgemäß, dann da an der Stelle auch ein bisschen flexibel zu sein.
Ich kann das total verstehen, dass viele Leute sagen, oh, da sind Leute in Turnschuhen,
weil die nicht wissen, hier Sneaker, das ist voll der Fetisch.
Und das haben wir jetzt hoffentlich ein paar Leuten bekannt gemacht, dass das eben nicht ist.
Ich habe nur Turnschuhe zu Hause, sondern das ist ein Objekt der Begierde,
ein Objekt des Riechens, Leckens, Tragens, Erniedrigens und Leuchtens und ich weiß nicht was alles.
Das muss ja einfach auch mal erwähnt werden und ich weiß, ich habe das ja auch an dir schon gesehen.
Mein Gott, das sind nicht die Sneaker, die ich im Laden um die Ecke kriege.
Die sehen ein bisschen anders aus.
AnruferIn
Mittlerweile muss man fairerweise sagen, es gibt ja durchaus auch,
auch in einem anderen Fetisch-Podcast, die mittlerweile ja auch dazu auch schon
mal so die ein oder andere Folge gemacht haben, so Fetisch im Alltag und was geht.
Und die sagen mittlerweile, früher war das wirklich so, du musstest diese Sneakers
irgendwo wirklich bestellen, weil du sie nicht bekommen hast.
Mittlerweile sind diese großen Ketten, haben die dann auch aufgenommen.
Das heißt, jeder, der das trägt, muss nicht unbedingt ein Fetisch-Fan sein.
Aber im Prinzip ist natürlich schon sehr, sehr stark. Aber das,
was du gerade gesagt hast übrigens, hat Matthias Krimme, wir hatten einen Post
dazu, auch auf einer großen Plattform quasi sozusagen gemacht.
Sebastian
Ihr habt echt den Rundumschlag gemacht, ne?
AnruferIn
Ja, vielleicht habt ihr das gesehen.
Sebastian
Seid ihr fies, ich hoffe, ich werde euch nie enttäuschen.
AnruferIn
Nein, nein, nein, also nein, wir dachten einfach nur so, hey,
zeig doch mal euer, ne, zeig doch mal dem lieben Kartonium eben euer Fetisch-Outfit,
genau das, was du gerade auch sagst, dass das ein Fetisch ist,
haben auch einige darauf geantwortet, Matthias Krimmer hat richtig toll geantwortet und sagt, hey,
schön, dass man, vielleicht sollte man sich da auch mal ein bisschen über den
Tellerrand gucken, so ein bisschen in den Worten, aber zum CSD gehen,
ne, was weiß ich, und sich da willkommen fühlen, das geht, ja,
aber auf der anderen Seite dann, was weiß ich da, so, ich sage jetzt mal, ein bisschen,
eingeschränkter sein, fand ich einen tollen Post von ihm.
Also eine tolle Antwort dazu und genau.
Sebastian
Wenn du das irgendwo zum Verlinken hast, her damit, dann packe ich das nochmal
in die Show-Notes rein, dann kann man das nachlesen.
AnruferIn
Ist ja die Plattform, in der wir so Zug um Zug wahrscheinlich alle den Rücken
kehren, aber ja, kriegst du.
Und ich finde es auf der einen Seite mal ganz nett, mal drüber zu sprechen,
um es halt einfach mal so ein bisschen in die Masse
und auch mal zu zeigen, hey, guck mal, da gibt es andere und dann Man kann ja
auch Michael von Erzberg als Veranstalter für die Passion vielleicht auch mal
drüber nachdenken, wie man sowas für die Zukunft gestalten kann.
Sebastian
Oh clever, nochmal den Namen nennen. Dom hat übrigens gerade Bilder mir rüber
geschickt und die packe ich gerade mal in den Chat rein. Da sieht man mal die Sneaker, um die es geht.
Also es sind jetzt nicht die Alltag-Sneaker, wobei im Alltag,
die gehen schon durch als Alltag. Ein bisschen extravagant.
Also an der Stelle, wie gesagt, das ist dann immer so eine Ermessensentscheidung an der Tür.
Der Türsteher, die Türsteherin kriegt natürlich klare Anweisungen,
nur Leute so und so, wobei man kann sich darin umziehen.
Also theoretisch kann man sich da auch vorbeischummeln, wenn man irgendwas im Rucksack hat.
Wenn allerdings der, die Veranstalterin dann da rauskommt und sagt,
ich habe davon noch nie gehört, das ist so ein bisschen die Frage.
Wenn ich mal wieder im Kantonium bin oder liebes Publikum, wenn ihr im Kantonium
seid und seht Leute in extravaganten Sneakers, dann schreibt das mal als Kommentar unter diese Folge.
Das bekommen nämlich Dom und Sub dann auch zu sehen. Möglicherweise tut sich da was.
Vielleicht kann dieser Podcast nach sechs Jahren doch mal irgendwo ein bisschen Impact haben.
AnruferIn
Sehr gerne. Ja, genau. Nee, wir wollten dann und ansonsten aber Passion wird
nicht die letzte Passion gewesen sein,
auch wenn der Spielschrank der Spielzeuge auf Dauer immer größer wird,
aber ja, wie wir das das letzte Mal ja bei der...
Sebastian
Vielleicht noch eine Frage, hast du irgendwas auf der Messe gesehen,
was du vorher noch gar nicht kanntest, so die Art des Spielzeugs oder irgendwas,
wo du sagst, ach, das ist mal was völlig Neues?
AnruferIn
Also völlig neu würde ich jetzt sagen nicht, aber jedes Schlagwerkzeug hat halt
einen anderen Impact, ein anderes Feeling und die, die das so von Hand fertigen,
lassen sich auch immer tolle Sachen wirklich einfallen und so ein bisschen Leder
in Röhre aufgewickelt und sowas, so als Schlagpedal ist schon echt cool.
Also geht sehr tief und ist ein sehr dumpfer Schmerz.
So eins gehört jetzt auch zu unserem Portfolio, sagen wir mal.
Aber ansonsten sind halt, ja, also es sind halt unheimlich viele Dinge,
die einfach wirklich schön sind und Spaß machen.
Und man trifft und das finde ich natürlich auch. Es ist ja jetzt nicht nur,
dass man dort kauft. Man sieht ja auch Kinks, man tauscht sich aus und das finde
ich mega super in Hamburg.
Sebastian
Genau, es geht ja auch darum, dass die Community sich trifft und miteinander
spricht und sich einfach diesen Treffpunkt hat, dieses Klassentreffen sagt man.
AnruferIn
Genau, oder Alex von Artgerecht, der natürlich dann seine neuen Stöckchen vorstellt.
Sebastian
Ja, der hat ja immer irgendwas Neues. Ich habe irgendwann mal beschlossen,
ich kaufe aus einer Serie quasi alle Teile, die ich haben will und dann kam
mal wieder mit was Neuem um die Ecke. Frechheit.
Ganz kurz, ich habe hier von Sa'i Miri und Bonobo gerade gelesen,
unser weiblicher Part hat einen Engelbert Strauß Hosenfetisch.
AnruferIn
Ja, ich glaube damit mit Engelbert Strauß, also gibt es bei uns auch,
hat witzigerweise jemand auch auf unseren Post geantwortet, komplette Engelbert
Strauß Hose, waren auch Sneakers dazu, ich glaube damit wären wir auch nicht reingekommen.
Sebastian
Also das Podcast-Subi trägt auf der Arbeitszeug von denen und hat auch jetzt,
ich habe ja eben gesagt, die hat irgendeinen Onlineshop offen,
das ist nämlich genau der.
Und ich sehe auch die große Überschrift von hier Weihnachtssets.
Mein Gott, ich stelle mir gerade vor, wie meine Schornsteinfegerin das Original-Engbert
Strauß Weihnachtskostüm trägt. Gibt es da sowas?
Nein? Okay. Aber sowas müssten die eigentlich verkaufen, wobei ich sehe auch
Kinderklamotten da gerade. Super Mario.
Ich dachte, das ist ein Arbeitsklamottenladen.
AnruferIn
Nee, das ist auch, also es gibt wirklich eine, also kann ich jetzt halt wieder
nur bei uns sagen, es gibt wirklich eine Workwear, die das wirklich als,
ja, also wirklich mit Leuchtstreifen, also wie der Straßenarbeiter,
wie auch immer oder sowas, in passender Farbe bei den Puppies,
also bei den Petplayern, bei den Puppies teilweise dann auch die Arbeitshose.
Und das Oberteil passend zur Hood, also zur Maske, in den gleichen Farben.
Und dann die passenden Schuhe auch in der Farbe dazu, sodass es so ein Gesamtbild
gibt. Also durchaus sehr nett.
Sebastian
Soweit sehe ich gerade. Ich habe einen Fehler gemacht, den ich seit über einem
Jahr nicht mehr gemacht habe.
Meine Audiodatei dieser Aufnahme heute wird zerschossen sein.
Zum Glück habe ich ein Backup.
Verdammt. Ja.
AnruferIn
Backups werden überbewertet.
Sebastian
Ja, ja, ja. Ich bin gerade heilfroh. Ich habe das gerade gesehen.
Da steht so eine Fehlermeldung. Was soll denn das? Daher kamen wahrscheinlich
auch eben die Störgeräusche.
Naja, so ist das. Sehr gut. Nicht aufgepasst, Herr Sebastian.
Okay, so. Du hast ein schönes, großes Thema aufgemacht. Ich habe mir aufgeschrieben,
Partyoutfit muss Thema sein.
Das heißt, liebes Publikum, sammelt schon mal Bilder, legt sie an die Seite.
Die werden wir in der Sendung brauchen und dann möchte ich, dass die Galerie
zur Sendung mindestens 100 verschiedene Outfits zeigt, einfach mal um den Leuten
einen Überblick zu geben, wie andere Menschen auf Partys gehen.
AnruferIn
Also Aufruf, lass uns Sebastians Hoster-Rechnung noch etwas nach oben treiben, du schöne Bilder.
Sebastian
Die wird erstmal nicht mehr höher für ein Jahr, die ist jetzt fix,
die ist jetzt für ein Jahr bezahlt.
So, da passiert jetzt erstmal ein Jahr nichts mehr, also kann ich den Vertrag
ausnutzen bis zur Schmerzgrenze. Okay.
AnruferIn
Wie passend, schmerzlich, ne?
Sebastian
Ja, genau. Also ich wünsche euch beiden auf jeden Fall noch einen ganz tollen
Abend und dass ihr vielleicht aus reiner Botshaftigkeit probiert es nächstes Jahr einfach nochmal,
habt aber für den Fall der Fälle im Zweifel doch nochmal irgendwelche langweiligen
Lederschuhe einfach mit im Rucksack. Umziehen darf man sich ja.
AnruferIn
Der, also ein befreundeter Dom von uns aus Hamburg meinte nur so,
wie, seid ihr nicht mit dem Auto vorgefahren, wo die ganze Garderobe da ist
und wo ihr die Veranstalterin einfach mit reingenommen habt,
dann soll sie was aussuchen, was ihr passt.
Sebastian
Das wäre sehr clever tatsächlich. Ja, also ich würde es an der Stelle nicht,
also Türsteher, das würde ich nicht persönlich nehmen und ansonsten Veranstalter
haben natürlich immer wirklich dieses,
man will dann, dass da die Leute da drin, dass das alles toll ist und cool und
hip und schön und da muss man ein paar Regeln machen und dann gibt es Leute,
die sich einfach absichtlich nicht dran halten, aber ihr habt euch ja Gedanken
gemacht und das ist ja das Gemeine.
An der Stelle hat es mal nicht gepasst. Ich frage mal den Chat,
seid ihr schon mal auf einer Party nicht reingekommen, wegen Outfit?
Also habt ihr wirklich die Erfahrung gemacht, dass es nicht geklappt hat und
auch kein Kompromiss, sowas wie im Zweifel barfuß? Ich glaube,
barfuß wäre dann wiederum gegangen.
AnruferIn
Das war übrigens eine interessante Diskussion, weil der nach uns mit den normalen
Turnschuhen fragte dann, also sie, scheint die Dominante gewesen zu sein, darf er barfuß rein?
Da war man dann am Überlegen, ihm war das nur so bedingt recht, wie auch immer.
Und da war man überlegen so, naja, wenn ich jetzt barfuß zulasse,
ist vielleicht auch ein Haftungsthema, wenn du dann irgendwo Glasscherbe oder wo auch immer hast.
Also auf jeden Fall war das dann auch keine Option. Das wurde auch gestrichen,
weil die Idee hatten die beiden nämlich auch, weil sonst hätten wir gesagt,
ja gut, dann ziehen wir halt die Sneakers aus.
Aber vielleicht hätte das auch wieder jemand gestört. Was halt schade war,
war halt, weil wir ja mit dem Paar zusammen da waren.
Und die beiden sind dann noch rein, aber denen hat es dann natürlich auch noch
den Abend dann doch ein bisschen, weil sie das ja gemeinsam mit uns dort verbringen
wollten, natürlich auch versaut.
Also das war halt dann nicht so schön. Aber gut, wie gesagt,
man lernt ja daraus und deswegen sehe ich die Aufklärungsarbeit und das tun wir jetzt hier mit.
Sebastian
Ja, Azotopsi schreibt, es waren sehr nackte Männer im Kantonium.
Ich mache das mal so, das muss ja auch fair sein, da gibt es ja noch eine andere
Perspektive und Sichtweise.
Die VeranstalterInnen, um die es jetzt gerade ging, ihr seid von mir in den
nächsten Wochen und Monaten herzlich eingeladen, wenn ihr sagt, ah,
ich wollte mal ein bisschen erzählen, was da so eure Schwierigkeit ist an der
Stelle, Regeln aufzustellen, die nicht zu streng und nicht zu locker sind und
dann auch diese Entscheidung zu treffen, das machen die ja auch nicht gerne.
Wenn ihr mal mit mir sprechen möchtet, sehr sehr gerne meldet euch einfach mal
und liebes Publikum stupst sie im Zweifel drauf,
die ich sag mal nicht die Gegenrede, aber auch den Standpunkt,
der ist ja auch nicht unwichtig den würde ich hier auch gerne mal präsentieren
weil das kann auf der anderen Seite ja auch sein, dass man dann hinterher von
den Gästen hört da sind Leute in Turnschuhen, ich komme nicht wieder,
ich dachte das ist eine Fetischparty und dann muss man ja irgendwie einen Weg finden,
ich glaube das ist nämlich da auch auf der Seite gar nicht so einfach ist,
da mag ich die Menschen erst mal ein bisschen in Schutz nehmen,
bis sie sich selbst um Kopf und Kragen geredet haben.
AnruferIn
Sehr gerne.
Sebastian
Okay.
AnruferIn
Passt schon. Genau, dann wünsche ich dir auf jeden Fall eine tolle Jubiläums-Sendung
und auch viele nette Anrufer. Also jetzt alle anderen anrufen.
Sebastian
Jawohl, genau, macht das. Hört auf SAP, seid brav.
AnruferIn
Genau, das kriege ich wieder Ärger im Zweifelsfall.
Sebastian
Ja, das kann passieren. Alles klar, mach's gut, tschüss.
AnruferIn
Danke, tschüss.
Sebastian
So, ihr Lieben, das war SAP und das ist schon fast ein politisches Thema.
Ich gucke mal, was das Podcast so wie, oh du hast gebaut, du hast fertig gebaut.
Sehr gut. Dann musst du jetzt Bilder hochladen.
Hervorragend, das sieht gut aus. Und wer ist jetzt wer?
Shownotes, liebes Publikum, Shownotes, da gibt es Bilder. Ach,
du bist die mit den Haaren.
Und der Tonmeister ist die mit den Haaren. Und ich bin, das bin ich.
Also da habe ich schon sehr weiße Haare. Aber toll, ich bin jetzt eine Legung.
Ach, das kommt an den Weihnachtsbaum dran. Da sind so Ah, okay.
Da bin ich vorher nicht drauf gekommen. Zeig mir nochmal den Lego-Katalog.
Da steht ja so eine Lego-Nummer. Die sage ich jetzt hier auch nochmal an.
Das ist der Lego-Bausatz Nummer 40642.
In der Version Sticks Podcasts sowie Tonmeister.
Und falls ihr da was nachbauen möchtet, geht das.
So, hier klingelt das Telefon. Hervorragend. Ich gehe mal direkt ran.
Hallo, Sebastian hier. Mit wem spreche ich?
AnruferIn
Semper Malia.
Sebastian
Ja, du bist sehr hallig gerade. Das klingt schrecklich.
AnruferIn
Warte mal, dann...
Sebastian
Stimmt, wieder so ein Experte, der ein Headset benutzt.
AnruferIn
Versuchen wir das mal so. Ist das besser?
Sebastian
Das ist besser. Das kriegen wir hin. Das kriegen wir auch hinterher noch schön
gemastert, dass das passt.
AnruferIn
Na wunderbar.
Ja, mehrere Gründe für Anrufe. Das erste wäre vielleicht nochmal...
Sebastian
Oh Gott, mehrere Gründe für Anrufe. Oh Gott. Ich trinke schon mal ein Schlückchen von dem Wein.
AnruferIn
Ja, hast du was Stärkeres?
Sebastian
Der reicht heute. Ich habe auch eine Flasche, die du da gelassen hast,
habe ich über eine Woche getrunken. Das hat ein bisschen gedauert.
Und bevor wir weiterreden, Darst Luna hat hier Bilder reingepostet von Engelbert
Strauß-Leggings, die müssen wir doch mal direkt zeigen, macht das Podcast so wie ich das bitte.
Wunderbar. Und jetzt können wir uns unterhalten, welche Punkte hast du alle?
AnruferIn
Ja, das Erste, ich würde gerne auf den Anruf gerade von FAP zu sprechen kommen.
Also erstmal möchte ich auch mal ein Bedauern ausdrücken, dass die da so akribisch
sind an der Stelle, weil ich sage mal auf der anderen Seite,
wenn man heutzutage in das Impressum vom Cantorium schaut, dann steht da ja
auch gerne mal BDSM und Swingerclub.
Und wenn die da Partys machen bei Swingern, sind die, glaube ich,
dann nicht so ganz akribisch.
Also das fand ich jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz fair und wie gesagt,
tut mir leid, das zu hören.
Auf der anderen Seite mag es vielleicht auch sein, dass es halt Leute gibt,
wenn die sich jetzt in bestimmte Outfits schmeißen,
dass die, wenn dann sagen wir mal gefühlt andere in einem mehr,
also für die dann gefühlt in einem Straßenoutfit, also ich möchte jetzt keinen
Fetisch in irgendeiner Form dann hier kleinreden, bitte nicht falsch verstehen,
aber dass die dann eben halt sagen, naja, okay, ich habe mich jetzt hier in
ein Latix-Outfit geworfen, was die Dinge mehr sind und dann würde ich auch gerne
auf der anderen Seite ein bisschen mehr sehen.
Also es ist ein sehr schwieriges Thema, das kann man nicht anders sagen.
Sebastian
Ja, definitiv. Bist du schon mal in der Tür gescheitert? Ich glaube,
im Chat hatte sich da niemand gemeldet, der das auch bestätigt hat?
AnruferIn
Nein, bisher nicht, weil da bin ich zum Beispiel auch tatsächlich jemand,
der sich an die Regeln hält und ist für mich ja in dem Sinne auch relativ einfach,
weil auf den meisten Partys kommt dann ja Latex vor und davon habe ich genug,
in Anführungsstrichen.
Und ich war zum Beispiel dann eben noch genau auf dieser Party in einem Latex-Follow-Outfit,
und damit hatte ich dann in dem Fall eigentlich kein Problem an der Türkontrolle.
Sebastian
Okay, ja, nein, es ist bedauerlich, es ist auch einfach an der Stelle einfach
so ein Schicksal, der Abend ist, ja, gelaufen ist er nicht ganz,
aber er war halt nicht so schön wie erwartet auf der anderen Seite,
das habe ich eben vergessen zu sagen.
Lieber Dom, lieber Sub, da ist es so verdammt voll auf dieser Party.
Das macht an sich schon gar keinen Spaß.
Ihr habt eigentlich nichts verpasst. Das ist nur ein Geschiebe und Gedränge,
weil die Hütte ist dann einfach voll.
Nein, die kann super toll sein, die Party, aber der Laden ist dann rappelvoll.
Das muss man dann auch mögen. Vielleicht hat man da auch einen gewissen Fetisch für.
Und jetzt poste ich nochmal das Bild vom Dom und jetzt, lieber Senpai,
wir unterhalten uns mal, ich gucke mal jetzt mal eine Minute nicht in den Chat
rein, damit ich hier überhaupt ein Gespräch hinkriege.
AnruferIn
Ja, und ich würde nämlich auch genau, hätte ich fast gesagt,
zum Troste von Zapp und Dom.
Also es gab tatsächlich so zwei Aspekte, wo ich sozusagen auf der Party auch nicht so prall fand.
Also zum einen, ich meine, ich bin da auch ab und an mal auf der Angel in Bondage
und da gibt es eine gewisse Lautstärke, aber die Lautstärke,
die sie an dem Abend hatten, war schon, ich sag mal, wirklich exorbitant und
für meinen Teil war schon mal froh, dass ich noch eine Latexhaube getragen habe.
Das heißt also, ich hatte noch eine Schicht Latex über meinen Ohrmuscheln.
Aber das war trotzdem, weißt du, so in der Form, ich denke, du kennst,
glaube ich, das Katharum auch so ein bisschen.
Du kommst durch den Eingang rein, kommst auf die Tanzfläche,
dann gehst du durch diesen schmalen Gang und landest in dieser gotischen Kapelle,
hätte ich fast gesagt, wo man halt Spanking und Ähnliches tun kann.
Und ich bin letztendlich zwischen der Tanzfläche und der gotischen Kapelle hin-
und hergependelt, weil so nach 20 oder 30 Minuten war das erstmal eine Zeit
lang nicht zu ertragen, rein von der Lautstärke.
Sebastian
Kleiner Geheimtipp, ja da riecht es ein bisschen, aber es gibt,
ich weiß nicht, ob es das heute noch gibt, da gibt es ein Zelt,
wo man rauchen kann und da ist die Akustik sehr angenehm.
Wenn ich tanzen will, zur Musik, dann...
AnruferIn
Ja, das sei erwähnt, wenn man ein Latex-Falloutfit trägt, das hätte ich fast
gesagt, macht warmes Wärme und kalt ist kälter und da in die Ecke ja dann auch
meistens die ist mit einer entsprechenden Frischluftzufuhr, möchte man da nicht so lange sein.
Also der Tipp ist gut, aber es ist die Frage, was du anhast.
Und wenn man dann wiederum zu der gotischen Kapelle geht, wo man ja weiß,
dass es so ein halbes Wurzeln Spanking-Möglichkeiten gibt,
war dann so eine Sache dabei, wo ich wirklich auch sehr, sehr hart mit mir am
Kämpfen hatte, weil das war für mich, denke ich mal, und ich glaube immer schon,
ich habe schon einiges gesehen, aber für mich war das eine überharte Session, hätte ich fast gesagt.
Und ich musste wirklich in gewisser Weise an mich halten, dass ich da nicht zwischengehe.
Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich weiß, dass sich das nicht gehört.
Aber das war teilweise kaum noch mit anzusehen. Also auch von der Wart her ist es dann eben halt so,
Kann man toll finden oder eben halt auch nicht.
Sebastian
Ja, das ist tatsächlich so ein Punkt. Was ein bisschen schwierig ist,
dass eine Party natürlich auch dazu eintritt, dass man da ja nochmal besonders
spektakuläre Sachen macht.
Und das erfordert dann auch so eine gewisse Willensstärke, dann sich eben nicht
mitreißen zu lassen und nochmal einen draufzusetzen, sondern das zu tun,
was einem eigentlich noch Spaß macht.
Aber das hat nichts mit der Party zu tun, sondern es ist generell auf Partys
so, dass man immer so ein bisschen schauen muss, dass man sich da auch treu bleibt.
AnruferIn
Ja, das ist sicher richtig. Also wie schon gesagt, das war nicht ganz ohne, hätte ich fast gesagt.
Aber eben wie gesagt, soweit dann eben halt zur Passion, also da im Outfit gewesen
und dann eben halt abends auf der Party nochmal zwischendurch im Hotel,
nochmal das Outfit gewechselt und dann da dann wieder im Outfit gewesen war.
Ansonsten war eigentlich sehr, sehr nett.
Wie gesagt, das war also das direkte Feedback. Also nochmal andauern und zu
sagen, tut mir wirklich leid, was euch passiert ist, aber vielleicht ist es
auch so, vielleicht habt ihr nichts verpasst. Drücken wir es mal so aus. Das kann sein.
Sebastian
Ich habe jetzt auch gerade das Foto mal bekommen von dem Grimme-Beitrag.
Den habe ich jetzt hier auch einfach mal hinzugefügt. Der Chat wird heute mit Bildern beballert.
Okay. Du hast ja mehrere Punkte oder mehrere Hühnchen zu rupfen.
Na dann, das nächste bitte.
AnruferIn
Ich würde niemals einen Huhn rupfen. Und er meinte, höchstens zu Huhn,
so nach dem Motto, wer glaubt, dass es Zwiebelkuchen machen kann.
Das finde ich sehr spannend.
Sebastian
Das Podcast, So wie hat ihr die Küche für einen gewissen Zeitraum überlassen. Das ist eine große Ehre.
AnruferIn
Das weiß ich. Ich weiß das auch immer noch zu schätzen. Aber ich glaube,
ich habe sie auch ordnungsgemäß wieder verlassen.
Sebastian
Ich gucke sie mal an. Ja, sie nickt auf jeden Fall. Okay, alles klar.
AnruferIn
Wunderbar. Dann würde ich also im Prinzip die letzten beiden Dinge.
Also das eine ist, es ist nach wie vor großartig, dass es die Kursaufgabe gibt.
Also auch nochmal meinen herzlichen Glückwunsch zu den sechs Jahren.
Und ich hoffe, es geht noch lange Zeit so weiter.
Ich habe das, glaube ich, irgendwann schon mal gesagt, du leistest hier oder ihr leistet hier,
Alle zusammen, also das Podcast, sowie und der Thomas und du,
sind einen sehr großen Beitrag.
Ich finde das nach wie vor sehr toll und sehr unterstützenswert.
Ich kann das nicht anders sagen.
Und ich bin auch froh, dass ich ab und zu mal ein Teil davon sein darf und irgendwelche
eilklugen Kommentare geben darf. Auch das finde ich sehr, sehr schön.
Und ich möchte an dieser Stelle, und das ist eigentlich so der letzte Punkt,
bevor du eingreifst, in dem Falle, ich höre das ja schon, ich möchte auch an
der Stelle nochmal in besonderem Maße der Person danken, die mich damals zum
Podcast gebracht hat, die ja letztendlich auch dafür gesorgt hat,
dass sie irgendwann mal miteinander geredet haben.
Weil diese Person hat zu mir gesagt, das ist eine tolle Sache,
das musst du dir mal anhören.
Das ist was, hätte ich fast gesagt, da kann man noch ein bisschen was lernen,
man kann ein bisschen drüber nachdenken, was die Dinge mehr sind und ich kann
das nach wie vor nur so bestätigen.
Also das war der liebe Oliver und ich möchte ihm heute nochmal danken.
Das war eine sehr gute Sache.
Sebastian
Da kann ich mich auch noch bedanken, da hat der Oliver Gutes getan.
Das Schöne ist ja, du sagst ja, man leistet einen Beitrag und so und ja,
es ist viel Arbeit und so weiter und so fort.
Aber eigentlich ist es ja so, ich habe da einen Mensch, mit dem ich reden kann,
und das macht unfassbar viel Spaß.
Also wirklich, das muss ich ganz ehrlich gestehen. Ich sitze ja manchmal so
nach der Aufnahme und denke mir so, boah, das war ein schöner Nachmittag.
Also auch abseits der Aufnahme. Man lernt Leute kennen.
Ich habe die ja vorher dann im Zweifel gar nicht gesehen. Man macht die Tür
auf, sagt, hallo, komm rein.
Dann quatscht man ein bisschen, dann wird aufgenommen mit ein paar Päuschen
hier, ein Päuschen da. Dann kann man über dies und das und alles Mögliche reden.
Und dann im Zweifel, es kommt nochmal ein netter Abend dabei rum und es ist
einfach eine schöne Zeit.
Und das macht mir unfassbar viel Spaß, wenn dann hinterher nicht dieses Geschneide
wäre und diese ganze Logistik drumherum.
Aber jetzt streuselt die mir schon wieder Konfetti auf den Tisch.
Der Reaktionsfetisch hat mir was zum Hauen dagelassen. Das haben wir alles unten
gelassen. Verdammt. Der hat mir einen angesägten Rohrstock dagelassen mit Sollbruchstelle.
Ja, da gibt es noch eine Erklärung zu, die gibt es dann in der Folge.
Aber das macht unfassbar viel Spaß, dann einfach mit Leuten ins Gespräch zu
kommen und die sind dann vom Mindset so, dass die auch erzählen wollen.
Dem muss man das nicht aus der Nase ziehen.
Und es ist jetzt auch nach sechs Jahren immer noch so, dass ich dann manchmal
nach der Folge hier sitze und denke mir so, oh, das waren coole Leute, ich habe was gelernt.
Das ist total schön und das ist so einfach, weil ich muss mich ja vorher nicht
schlau lesen, was die Themen angeht, die bringen ja die Leute mit.
Das ist total gut, also das macht echt Spaß und das genieße ich immer noch total.
Vom Sommer hatte ich so ein kleines Tiefen, aber ich dachte,
ich brauche mal eine Pause und habe ja wirklich zwei Monate richtig Pause gemacht,
das erste Mal überhaupt, das habe ich gebraucht und dann habe ich gemerkt,
boah, das fehlt mir, also das fehlt mir wirklich und habe dann gemerkt,
ohne Unvernunft kann ich eigentlich auch nicht.
Vielen Dank für das Stichwort quasi, dass ich das mal erzählen konnte.
AnruferIn
Oh, sehr, sehr gerne. Und ich bin damit eigentlich auch schon am Ende,
weil ich hoffe, dass heute möglichst viele Leute...
Sebastian
Ja, da war noch ein Anruf denen, aber da hat dann der Zufallsgenerator gesagt,
dass du reinkommst in die Sendung.
Also ich habe dann immer, die Anrufen batzen, die stapeln sich und ich kann
da nicht auswählen, welchen ich annehme, sondern es ist dann irgendeiner davon.
Aber das wird schon klappen, da bin ich guter Dinge.
Und ja, und auch nochmal, ein letztes Mal nochmal von mir an Dom und Sub.
Wir sind da einer großen Sache auf der Spur. Das kriegt man hin.
Das ist nur die Frage, wie viele Leute diesen Trend so unterstützen,
dass sich alle Veranstalter da dem beugen müssen.
Und dann haben wir irgendwann die ersten BDSM-Sneaker Partys im Kantonium.
Bin ich auch gespannt drauf.
Okay, vielleicht noch als letzte Frage. Wir haben ja zusammen gebacken.
Ich habe es ja eben schon angekündigt. Bist du eben so gespannt auf die Folge wie ich?
AnruferIn
Oh ja. Ja.
Sebastian
Also der Zwiebelkuchen war lecker, das kann ich sagen. Du musst mir das Rezept noch schicken.
AnruferIn
Ja, das mache ich sehr gerne und ich sage mal, ich bin wirklich sehr gespannt,
wie du das irgendwie im Schnittchen bekommst und ich glaube,
die armen Menschen, die das Transkript machen müssen, die werden uns wahrscheinlich
irgendwie auch einen anderen Planeten zum Ausführen, ich sage es dir.
Die werden uns verfolgen.
Sebastian
Also ja, die tun mir auch ein bisschen leid, weil da haben wir natürlich eine
Menge mit Umgebungsgeräuschen zu kämpfen.
Aber das gibt ja den Charme. Vielleicht ist das auch mal eine Folge,
wo man vielleicht gar kein Transkript macht. Ich weiß es nicht,
aber das werden wir sehen.
Aber wir haben eigentlich auch nur gequatscht. Und ich habe so ein bisschen
an der Biolek versucht, dass man immer wieder mal auf das Thema Zwiebelkuchen zurückkommt.
AnruferIn
Vielleicht kann man das ja auch mal so ein bisschen so was, wie man wollte,
sich lustigen Taschenbücher, so Zisch, Brutzel.
Sebastian
Das finde ich tatsächlich ziemlich genial, die Idee.
Okay, also ich merke schon, ich muss die Folge erstmal schneiden und jetzt hat
mich das Podcast so wie gerade abgelenkt. Du kannst mir doch nicht solche Bilder
in der Sendung schicken.
Das ist aber nicht von jetzt gerade. Wann ist denn dieses Bild?
Also du trägst ja gerade eine Hose. Das kannst du nicht gerade heimlich gemacht haben.
Die schickt mir gerade obszöne Bilder. Oh. Ja, ja.
Da freut sie sich. Ach, sie hat den Bilderordner ihres Handys entdeckt.
AnruferIn
Ah.
Sebastian
Na, tolle. Na, warte. Wenn ich nachher nachgucke, und das sieht nicht genauso aus wie auf dem Bild.
Doch, sieht es? Ist die gleiche. Ist die gleiche, ja? Okay, bist du sicher?
Okay, ich werde das nachprüfen.
Okay, ihr könnt jetzt alle nicht wissen, worüber wir hier gesprochen haben,
aber glaubt mir, es war obszön.
Ich bin heute abgelenkt, fürchterlich.
Also mal kochen beim Aufnehmen, das war cool, das hat Spaß gemacht.
Also vielen Dank, dass du dir den Spaß mitgemacht hast. Das Publikum möge dann
entscheiden, ob A, der Zwiebelkuchen schmeckt, B, sie können uns beneiden wegen
der Tarte au Chocolat, die dieses Podcast-Subi dann doch nochmal schnell gemacht hat.
AnruferIn
Oh, die war großartig.
Sebastian
Ja, das ist ja wirklich diese halbflüssige Schokolade in Kuchen. Ach, das ist großartig.
Und dann können Sie entscheiden, ob ich das öfter mache, dass man halt irgendwas
kocht, während die Folge aufgenommen wird. Ich bin da sehr gespannt.
AnruferIn
Ja, und ich meine, man kann das auch immer gleich BDSM nicht verbinden,
weil wenn das nichts geworden ist, gibt es natürlich Strafe.
Sebastian
Natürlich. Also da kann man generell, wenn was auf den Boden fällt oder wenn
die Schutzbrille beim Zwiebeln schneiden nicht richtig getragen wird oder ich
glaube, das kann ich erzählen.
Wer hat Zwiebeln geschnitten? Warst du das? War ich das?
AnruferIn
Du warst das.
Sebastian
Das Podcast-Subi war einen Meter weit weg und hat geheult.
AnruferIn
Ja, das fand ich auch spannend.
Sebastian
Zwei Meter.
AnruferIn
Ja, das habe ich auch bei dir bewundert, dass du das so weggesteckt hast, muss ich sagen.
Sebastian
Das erzähle ich mal wann anders, warum das weniger ein Problem ist.
Wobei neulich hatte ich auch mal das Problem, da fing es dann bei mir auch an.
Also irgendwo ist auch eine Grenze. Alles geht nicht.
Senpai, vielen, vielen Dank, dass du angerufen hast.
Und habt eine tolle Zeit und wie liebes Publikum, ich vermute mal so am 22.,
23.12. mit außerplanmäßig die Folge kommen.
Was habe ich denn genannt bei mir? Intern heißt das die Folge Die Unvernunft Kantine.
AnruferIn
Sehr schön. Sehr schön. Das gefällt.
Sebastian
Alles klar. Okay, dann habt eine schöne Zeit. Mach's gut.
AnruferIn
Ich höre weiter zu. Schönen Dank.
Sebastian
Tschüss.
AnruferIn
Tschüss.
Sebastian
So ihr Lieben, das war Senpai und ja, die Leitung ist frei, wenn ihr mögt.
Ansonsten kann das Podcast-Tobi mal präsentieren, was es jetzt gerade gebaut hat.
Die Ingenieurin im Haus hat fleißig gebastelt und jetzt, liebes Podcast-Tobi,
ist die Zeit, den Button zu drücken. Den Bilder-Button. Hallo.
Hast du? Ich sehe ganz... Jetzt, jetzt, jetzt sehe ich es. Okay, sehr gut.
Ich weiß immer nicht, was sie macht. Sie ist immer so vertieft und guckt in
den Bildschirm. Und da ist es. Jawohl.
So, ihr könnt ja mal erraten, wer da wer sein soll. Und ja, Lexi, vielen Dank.
Und also ich würde das jetzt nochmal richtig, Lexi, das Bild habe ich am Anfang schon gezeigt.
Also unverhofft, ich bekam ein Paket und da sind hier so, was ist das? Salios?
Das sind irgendwelche Lakritzbonbons oder so, ne? Sind das Bonbons?
Oder ist das Schokolade?
Das also fürs Podcast-Summi, da war also gar nichts für mich.
Und eine schöne Karte, die ich hier nicht vorlese. Ich habe mich auf jeden Fall sehr, sehr gefreut.
Und vielen Dank, da war auch eine Kerze dabei, eine Ballonkerze.
Was sind denn Ballonkerzen? Also auf jeden Fall die Zahl sechsten von meiner Kerze.
Und jetzt klingelt es und ich gehe mal direkt ran. Hallo, Sebastian,
hier mit wem spreche ich?
DJ Ronja
Hallo, ja, super, das funktioniert. DJ Ronja, aber du kannst auch einfach Ronja sagen.
Sebastian
Ronja, habe ich das richtig verstanden?
DJ Ronja
Ja, das ist richtig.
Sebastian
Okay, du hast sehr viel Lärm um dich herum. Ich vermute, du bist im Auto, ne?
DJ Ronja
Ja, ich wollte eigentlich noch aus meiner Wohnung heraus anrufen,
aber ich musste mich jetzt noch auf den Weg zu meiner Freundin machen.
Insofern ist es jetzt leider aus dem Auto her.
Sebastian
Ist überhaupt nicht schlimm. Wenn du mir eingefallen tun kannst,
wenn du ein bisschen langsamer fährst, dann wird es meistens schlagartig besser.
Also wenn du es jetzt sehr eilig hast, okay, aber in ein paar Minuten ein bisschen...
Ja, man merkt schon einen Unterschied. Sehr gut, das wird schon besser. Super.
DJ Ronja
Den fahre ich jetzt einfach mal Tempo 90 auf der Autobahn und ärgere mich.
Sebastian
Ja, das ist okay, aber das ist ja auch besser beim Telefonieren, Sicherheit und so.
Okay, gut, worüber sprechen wir?
DJ Ronja
Zuerst mal wollte ich auch gratulieren natürlich, das gehört sich an so einem Abend.
Seit zwei Jahren hören meine Partnerinnen mich auch zu und haben schon viele
Anregungen oder auch viel Diskussionsstoff aus deinen Sendungen mitgenommen.
Und das ist super, normalerweise sind ich Donnerstag abends keine Zeit,
aber heute ist Zufall und dann habe ich gedacht, jetzt rufe ich auch mal an.
Sebastian
Hervorragend, sehr gut. Okay.
DJ Ronja
Ich wollte das Kleidungsthema nochmal aufmachen.
Sebastian
Ja, gerne.
DJ Ronja
Das ist ein Thema, was meine Freundin und mich relativ beschäftigt.
Wir kommen so aus dem independent Punk Rock Alternative Rock Umfeld und haben
eigentlich mit Lackleder, Lattdex oder so Kram relativ wenig am Hut.
Sebastian
Willkommen im Club.
DJ Ronja
Willkommen im Club. Und das ist genau das Problem, weil wenn wir uns so anziehen
würden, um auf irgendeine Fete zu kommen, kennen wir uns wahnsinnig verkleidet vor.
Und das ist eigentlich überhaupt nicht unser Ding.
Ich finde das lustig mit den Sneaker-Fetischen und Engelberg-Strauss-Fetischen,
das ist alles cool, aber wir mögen halt einfach unsere Jeans,
unsere Dogmaten und irgendein T-Shirt oder ein Gully oder ein Hoodie oder sonst
irgendwas. Das sind wir.
Dass wir vielleicht ein Ladex oder ein Lederteil zu Hause haben für den privaten
Gebrauch, ist was anderes. Wir sind definitiv nicht die Leute,
die irgendetwas machen.
Ja, irgendwo anziehen wollen, wenn sie irgendwo hingehen, um Party zu machen.
Und das hält uns einfach davon ab, irgendwo hinzugehen, weil uns sehr wahrscheinlich
einfach das Blühen würde an der Tür, dass uns gesagt wird, na,
ihr passt hier nicht rein und Dankeschön und Tschüss.
Sebastian
Ja, ich glaube, es gibt eine Möglichkeit, das kann man bei vielen Veranstaltern
machen, man macht einfach mal ein Foto vom Outfit und schickt es hin und sagt
hier, passt das so, damit fühlen wir uns wohl.
Man muss auch mal gucken, ist
das jetzt eine Fetisch-Party, also eine Fetisch-Tanz-Party, sage ich mal.
Da ist es vielleicht mal was anderes, als wenn ich jetzt eine Play-Party habe.
Das sieht man auch auf Partys gerade auf Play-Partys da laufen auch schon mal
Leute in Jeans würde ich nicht sagen aber in der schwarzen Hose und im schwarzen
T-Shirt rum weil die wollen halt spielen da muss man mal ein bisschen gucken
das hängt wirklich von der Veranstaltung ab,
aber da würde ich also wenn du auf Nummer sicher gehen willst schickst du halt
mal ein Foto hin und sagst passt das so für euch und wenn die sagen ja,
super generell ich hab das auch schon gehabt da hatte ich dann irgendwie noch
einen Sakko drüber gezogen kam auf der Party rein und dachte mir,
oh Gott, ich bin völlig overdressed hier, dann habe ich das erst mal gleich
in der Garderobe hängen lassen, weil ich es auch nicht genau wusste.
Also das gibt es nämlich auch, dass man einfach merkt, okay,
wie ist so die Struktur und dann kann man auch ein bisschen lockerer sein.
DJ Ronja
Nein, ich meine, das Beispiel ist ja eben angeführt worden, wenn er fest,
heute ist Sneaker Outfit oder heute ist es wirklich nur Leder,
dann ist er eh schon klar, da willst du nicht hin oder ist das nicht dein Ding
und dann ist das auch gut.
Ich würde es halt nur schön finden, wenn einfach auch mal in Anführungszeichen offenerer Abende wäre.
Wir laufen ja nicht in dem Sinne vergammelt rum, sondern wir sind schon getrasst,
aber wir sind halt nicht dem getrasst, was so als Szene gut irgendwie durchgeht.
Und das ist halt das, was uns halt so ein bisschen stört. Aber genug von dem Thema, abgehakt.
Sebastian
Ja, aber ohne euch gesehen zu haben, also wenn ihr euch da ein bisschen Mühe
gegeben habt und ein bisschen gestylt habt, dann ist es, behaupte ich jetzt mal,
Bei den meisten Partys ist es jetzt kein Problem. Wenn ihr da noch nicht da
wart, ist es auch schwer, weil ihr könnt es ja schlecht beurteilen,
weil ihr andere nicht gesehen habt.
Da werde ich ja zum Glück eine Folge zu machen, in der Hoffnung,
dass man da ein bisschen was zeigen kann.
Und das hängt wirklich ein bisschen von der Veranstaltung ab.
Und wie gesagt, im Zweifel schickt man ein Bild hin, sagt, passt das so,
ist unsere erste Party, wir wissen es nicht genau.
Verkleiden, behaupte ich mal, muss sich niemand. Also es gibt interessante Wege,
was zu machen. mal ein paar Accessoires und dann geht's meistens.
Ich sag mal so hier die Blue Jeans, die abgeranzten Turnschuhe und das weiße knittrige T-Shirt.
Das will man ja als Veranstalter einfach nie verhindern, weil das soll ja schon
so ein bisschen, oft viele sagen, festlich.
Also mach dich halt schön, damit es für alle ein schöner Abend ist oder ein schöner Anblick ist.
Und ich glaube, da ist der Interpretationsspielraum sehr groß und die Tür im
Kantonium jetzt zur Passion, die ist natürlich dann besonders streng.
Aber so ist es definitiv nicht überall. Das kann ich definitiv sagen.
DJ Ronja
Okay. Das zweite Thema, ich habe drei Themen insgesamt.
Sebastian
Oh, drei gleich, sehr gut.
DJ Ronja
Drei gleich. Das zweite Thema ist, ich habe häufig den Eindruck,
oder wir beide, ich glaube, ich kann für meine Partnerin mit uns zusammensprechen,
ich habe häufig den Eindruck, dass viele deiner Gäste, die du für einen festen Podcast einlernst,
sehr von sich überzeugt wirken.
Und mir ist das besonders aufgefallen, ich habe jetzt leider den Namen vergessen,
du warst als Sobinefeld bei der Frau, was sie fesseln macht.
Sebastian
Ja, Mai.
DJ Ronja
Bei Mai, ja, Entschuldigung. So diese Kategorie, mir kam das wirklich so vor,
du musst, das kam ein bisschen rüber, und alle Entschuldigungen,
wirklich Entschuldigungen.
Sebastian
Ich bin über Mai. Erzähl erst mal.
DJ Ronja
Ich hab dich böse gemeint, aber mir kam das wirklich vor, hey,
wenn du jetzt nicht zehnmal in Japan warst, kannst du dich feststellen.
Sebastian
Ich glaub, das Gegenteil hat sie ja gesagt im Grunde, ne?
DJ Ronja
Ich mein, ich bin ganz ehrlich, bei mir kam es anders.
Sebastian
Okay, also dazu kann ich aber grundsätzlich was sagen, weil die Leute natürlich
von sich überzeugt sein müssen, damit sie auch mitmachen wollen sozusagen, ne?
Also wenn ich merke, dass jemand hadert oder sehr unsicher mit sich oder dem
Thema ist, dann gucke ich natürlich schon, kann man da eine Aufnahme machen?
Das ist tatsächlich mit so ein bisschen Teil des Auswahlprozesses auch von meiner
Seite, weil es natürlich wichtig ist, dass die Leute eine Meinung haben,
dass man mit ihnen auch wirklich sprechen und diskutieren kann und dass sie
da nicht verschüchtert sind.
Also das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt und die Leute sollen ja in Kink
auch vertreten, dafür ist ja Podcast ja auch ein bisschen da.
Genauso wie du das jetzt ja auch gerade vertrittst, dass du sagst an der Stelle,
also da stelle ich mich natürlich auch automatisch vor meine Gästin und da stelle
ich mich aber auch genau vor dich, weil eine Meinung ist da völlig valide und
das ist völlig in Ordnung, das ist auch gut, dass du das sagst,
dass du den Eindruck hast.
DJ Ronja
Das führt mich nämlich direkt zum dritten Thema, was wir ein bisschen damit übereingehen.
Der Punkt ist, dass meine Partnerin und ich, wir kennen uns zwar seit 30 Jahren,
sind aber erst seit zweieinhalb Jahren zusammen durch eine sehr glückliche Fügung, nennen wir es mal so.
Sie hatte gar keinen BDSM-Bezug, ich hatte nur einen sehr rudimentären.
Und wir sind seit zweieinhalb Jahren auf einer Entdeckungsreise,
was wir alles machen können.
Wo treibt uns die Reise hin? Sie ist sehr pretty.
Ich bin eher der Typ, der mal versucht, das Bahn zu lenken.
Wir waren auch schon auf zwei Fessel-Workshops, wo man auch bei den großen Grip treiben kann.
Aber unser Weg ist durchzogen mit Zweifeln.
Du hast mal eine Sendung gemacht über Zweifel. Du hast dich gewundert,
dass so wenige Leute anrufen, die Zweifel haben.
Wir sind in einer permanenten Diskussion, wo wir feststellen,
wir müssen jetzt einfach mal einen Monat Pause machen oder zwei Monate Pause
machen und uns wieder rekonzentrieren auf das,
was eigentlich zwischen uns funktioniert.
Und dieser Zweifel ist doch eigentlich, wenn du so einen Weg in WDSM einschlägst,
wo es so viele Türen gibt, so viele Möglichkeiten gibt und so viele Variationen gibt,
dass eigentlich der Zweifel auch irgendwie so immanent ist.
Und das ist häufig etwas, was mir wenig rauskommt und ich in der Sendung,
dass es wirklich diese Sendung mir haften geblieben ist, wo ich gesagt habe,
das kann doch nicht sein, dass niemand anruft und nicht äußert,
dass er eigentlich Zweifel hat, dass er immer wieder versucht,
wie muss ich mich refokussieren oder wo.
Welchen Weg will ich gehen? Wir sprechen ja auch permanent davon,
dass Grenzen ertastet werden wollen oder Tabus diskutiert werden.
Eigentlich ist doch dieser Zweifel über das, was wir da tun,
eigentlich doch immanent in unserer Fragestellung, oder?
Sebastian
Ja, da gebe ich dir recht, da ist es vielleicht auch die Frage,
nenne ich es Zweifel oder nenne ich es halt Entwicklung?
Das ist schön, weil du hast jetzt quasi perfekt mir die Gelegenheit gegeben,
nochmal Werbung für die nächste Folge zu machen, für Folge 121,
denn da sind zumindest ja Selbstzweifel an der eigenen Identität,
an der Möglichkeit sich zu outen.
Das ist zufälligerweise so, das nimmt da einen recht großen Raum ein in der Folge.
Also die wird dir, was das angeht, glaube ich, gefallen, weil das da wirklich
auch ein bisschen bei rauskommt.
Hast aber vollkommen recht. Das ist natürlich, und das muss ich auch sagen,
auch nach sechs Jahren noch, dieser Podcast filtert natürlich automatisch,
weil die Menschen müssen vor dem Mikrofon reden wollen.
Und ich glaube, wenn du das zum Beispiel bei Fatlife oder irgendwo diskutierst in einem Thread,
dann sieht das ein bisschen anders aus, weil Leute was tippen können und auch
kein so langes Statement, was ja über Stunden geht, quasi abrufen müssen.
Das ist ein Punkt, gehört dazu und das kann ich auch sagen, wenn ihr da sagt,
man muss sich da manchmal neu hinterfragen und zusammenfinden, das ist genau richtig,
kommt aber natürlich, wie erzählt man davon, dann sagt man, da haben wir Zweifel
und dann ist das Thema im Prinzip schon richtig, also es nimmt nicht viel Zeit
in so einer Podcast-Folge zum Beispiel ein.
Aber ich gucke mal, ich mache mir mal ein Vermerk, da mal ein bisschen drauf
zu gucken und das im Zweifel, da ist er wieder,
mal in meinen ewigen Fragenkatalog ein bisschen mit reinzusetzen,
einfach mal direkt die Leute zu fragen, ob es auch mal Momente des Zweifelns gab.
Das ist gar nicht schlecht und die Anregung nehme ich jetzt einfach mal mit, ganz ehrlich.
DJ Ronja
Und da du ja schon beim Essen bist und wir im Saarland leben,
bist du natürlich gerne mal eingeladen, wenn du an unsere Kante kommst,
dich zu melden und wir laden dich mal zum typisch saarländischen Schwenken rein.
Sebastian
Das hört sich gut an. Das Saarland ist so weit weg von hier.
Wann war ich das letzte Mal im Saarland?
Ich glaube, ich bin nur durchgefahren in meinem Leben bisher,
aber jetzt habe ich einen Grund, auf jeden Fall mal anzuhalten.
DJ Ronja
Gerne.
Sebastian
Wenn ich gemein bin, bringe ich ein Mikrofon mit. Dann nehme ich das Essen auf.
Was dann die Folge Sticks schmatzt.
DJ Ronja
Sticks lern schwenken.
Sebastian
Was ist schwenken? Kannst du es mir sagen?
DJ Ronja
Ja, also der Gott lenkt, der Seiland schwenkt.
Das ist erstmal anders. Das Schwein in der Kunft legt und Seiland wird auf eine
bestimmte Art mariniert.
Und dieses Stück Fleisch ist immer ein Schwenker. Und der Grill,
auf dem das zubereitet wird, heißt ebenfalls Schwenker.
Und der Mann oder die Frau, die davor steht, hat auch Schwenker.
Insofern sagen wir, der Schwenker schwenkt den Schwenker auf den Schwenker.
Wir grillen nicht, wir schwenken.
Sebastian
Ich kriege Angst. Okay, ich glaube, das muss ich mal live erleben.
Alles klar. Lieber Chad, kennt das jemand?
Ich kannte es noch nicht.
DJ Ronja
Die Saarländer und die umgrenzenden Fans kennen das mit Sicherheit.
Sebastian
Ich bin gespannt. Okay, jetzt darf ich, musst du nicht sagen,
du hast gerade gesagt, du bist jetzt gerade auf dem Weg zu deiner Freundin.
Ja. Was habt ihr denn heute noch vor?
DJ Ronja
Das weiß ich jetzt noch nicht, weil sie glaube ich nicht damit rechnet,
dass ich heute Abend schon komme, weil wir fahren morgen nach Wiesbaden auf
ein Konzert. Ich mache mal ein Homeoffice.
Ich nehme an, sie ist angeheitert von einem Treffen mit einer guten Freundin
und ich werde sie auf der Couch schlappenderweise antreffen.
Sebastian
Ach so, ja, das ist in Ordnung. Und was dann passiert, das bleibt dann unter euch.
Aber es war schön, wenn du sie jetzt noch besuchst und wenn ihr dann morgen
starten könnt, dann wünsche ich euch ganz viel Spaß auf dem Konzert.
Und du kommst bitte sicher an.
DJ Ronja
Ja, danke. Auch jemand, der sehr viel Hot-Water-Music, der Sänger von Hot-Water-Music
hat sehr in seinem Leben gezweifelt und ist jetzt zum Beispiel dabei von,
oder hat es eigentlich abgeschlossen, von der Mann zur Frau zu werden.
Sebastian
Okay, die...
DJ Ronja
Ja, das ist sehr viele Zweifel.
Sebastian
Ja, also...
DJ Ronja
Oh, hey, du meinst, das war Boys at Fire.
Sebastian
Ich kenne mich da überhaupt nicht aus. Ich höre immer Musik nur und habe keinerlei
Background, muss ich ganz ehrlich gestehen.
Ich weiß noch, dass die Ärzte...
Und jetzt ist er weg. Hallo?
Okay, jetzt hat er offenbar ein saarländisches Funkloch gefunden auf der Autobahn.
Autobahnen sind ja dafür berüchtigt.
Ha, ne, weg ist er. Na gut, dann DJ Ronja, vielen Dank für den Anruf,
dann müssen wir es jetzt so machen.
Und, ähm, jetzt muss ich mal kurz durchabmennen, das war nämlich gerade sehr
laut für mich, Aber ich werde versuchen, das in der Postproduktion noch ein
bisschen aufzuhübschen, diesen Teil der Aufnahme.
Und dann gucken wir mal, wie gut das klappt. Wo ich hier dieses Lego übrigens sehe.
Also Lexi, da hast du ja nicht nur Lego geschickt, da hast du auch geschickt.
Wenn man das wieder auseinanderbaut, dann verteile ich das einfach im Zimmer.
Verbinde den Podcast so wie die Augen. Und sage, komm zu mir und wir haben eine
wunderbare sadistische Session.
Oder ich mache das einfach nachts, kipp das Zeug vors Bett und wenn du morgens
aufstehst, hast du Spaß.
Oder bist du Lego-steinresistent? Guck mal, hier sind auch spitze Steine mit
so richtig schönen Ecken und Kanten.
Okay. So, Leitung ist frei. Und bevor es hier klingelt, mag ich nochmal erwähnen,
es kam noch mehr Geburtstagspost.
Hier habt ihr auch am Anfang gesehen, eine Karte mit Waffeln drauf.
Podcast-Tubi schreibt gerade, sie packt mir das Lego in die Schuhe.
Das hat das Kind mal getan. Das war wirklich fies.
So ein kleines Stück, das habe ich erst später gemerkt.
Ich habe Post bekommen von Nadine. Eine wunderschöne Karte mit viel,
viel Text. Und dann war noch ein kleiner Amazon-Mutschein dabei.
Und ein, was ist das, Winterzauber, überall so ein Adventskalender.
Zumindest nicht hier 24 Türchen. Ich habe es noch nicht ausgepackt,
muss ich gestehen. Aber ich sehe auf der Rückseite, man kann das irgendwie aufklappen.
Ich bin gespannt. Vielen, vielen Dank.
Und ja.
Das hat mich wirklich gefreut. Es ist immer schön, wenn die von der Post mir
dann hier so eine WhatsApp-Sprachnachricht schickt mit Trali, Trala, die Post ist da.
Vielen, vielen Dank. Ich habe mich sehr gefreut. Auch das so ein kleiner,
ich will sich da hinweisen auf, ah ja, da ist ja jetzt wieder ein rundes Datum.
Hätte ich fast vergessen. und auch an Paige nochmal einen vielen lieben Dank,
die hat mir nämlich Kaffee geschickt und das ist insofern ein bisschen gemein,
weil der steht jetzt in der Küche aber die Kaffeemaschine ist jetzt seit 13
Tagen bei Siemens in der Reparatur,
so Garantiereparaturen dauern offenbar länger als die für Geld und ich hab so
langsam echt Entzugserscheinungen also ja,
wir haben die Möglichkeit Espresso zu machen und das Podcast so wie macht morgens
auch einen ultraaufwendigen Cappuccino von Hand aber mir fehlt diese Maschine
einfach. Die muss einfach mal wieder herkommen.
Also wenn jemand jemand bei Siemens kennt, jetzt Dickens Kaffeemaschine.
Die muss jetzt raus. Danke.
So. Okay, ich mache nochmal die Leitung auf. Und wer möchte, ruft mich gerne an.
Ihr habt gemerkt, es ist heute total entspannt und wir können übersprechen, was ihr mögt.
05101.
9118952 ist die Telefonnummer. Die Leitung ist frei. Und wenn ihr Lust habt,
ruft mich einfach an und wir quatschen über was ihr wollt. Im Zweifel auch gerne
über den Engelbert Strauß Fetisch, den ich seit heute kennengelernt habe.
Das heißt, das Podcast ist gar nicht absichtlich, dass du auf Arbeit mit den
Klamotten hingehst, das ist vielleicht so ein kleiner Kink von dir.
Hm, na ja, ich werde das weiter beobachten.
Alles klar. Ich bin ja auch so ein Hemdmensch. Ich mag irgendwie Hemden mit einem coolen Stoff.
Das finde ich auch sehr schön. Das sieht jetzt auch nicht immer besonders fetischmäßig
aus. Eigentlich so gar nicht, aber ich fühle mich halt wohl drin.
Ich mag jetzt schon mal den kleinen hinterlassen. In ein paar Wochen werde ich
mal wieder anfangen, von meinen UnterstützerInnen alle Postanschriften einzusammeln.
Wir haben auch schon eine grobe Idee, was für einen Quatsch wir uns dieses Jahr einfallen lassen.
Ich recherchiere da noch ein bisschen. Das wird auch definitiv noch ein bisschen
länger dauern, bis das alles eingetütet wird.
Aber auf jeden Fall fangen wir ab Januar wieder an, Adressen einzusammeln.
Und dann sind die Menschen dran, die im Jahr 2024 den Podcast unterstützt haben.
Und dann können wir euch vielleicht eine kleine Karte schicken.
Ob ich es schaffe, die dieses Jahr auch wieder von Hand zu schreiben, das werde ich sehen.
Es ist tatsächlich so, irgendwann bluten einem die Finger. Und das ist ja auch
dann kein Standardtext. Das soll ja auch ein bisschen persönlich sein.
Und weil ich schon mal dabei bin, ich bedanke mich ja immer ganz herzlich bei
den Menschen, die anrufen in der Live-Sendung und beim Podcast,
so wie ich das hier da so fleißig und tapfer die Folgen hört und mir immer die
ganzen Anmerkungen zusammenschreibt und alles.
Aber dass das hier sechs Jahre funktioniert hat und auch dass diese Live-Sendungen
so lange funktioniert haben, das funktioniert ja nur deswegen,
weil Menschen mit mir sprechen wollen.
Und das wollen sie. Und es gibt immer noch Menschen, die das wollen.
Und das finde ich total großartig. Und dafür mag ich mal ein Dankeschön dalassen
bei allen GästInnen, die bisher mitgemacht haben.
Ich kann sie leider nicht zählen können bis heute. Es sind viele.
Also es müssen ja schon mal definitiv, ich sage mal so um die 3,
4, 500 Menschen müssen das sein.
Wahnsinn. Und ich behaupte an die meisten davon, zumindest bei denen,
die hier zum Aufnehmen waren oder wo ich da war.
Das ist einfach was, also da kann man sich auch gut dran erinnern.
Also der Eindruck bleibt, wenn man so einen Nachmittag zusammen verbringt und
wirklich viel redet, Das ist einfach total intensiv und macht einfach Spaß, muss ich ehrlich sagen.
Es ist ein Privileg, dass Menschen mit mir sprechen wollen.
Wunderschön, muss ich einfach mal sagen.
Ich mag mal über Feedback sprechen, was ich kriege.
Tatsächlich einer der häufigsten, sehr kurzen Kommentare ist immer,
hör mit diesem Gendern auf. Da muss ich sagen, sorry.
Ich habe mich entschieden dazu, inklusiv zu sein und einfach alle Menschen anzusprechen.
Und das ist so entschieden. Also der Kommentar, ich kann das Feedback verstehen,
aber sorry, da habe ich jetzt einfach eine Linie inzwischen gefunden und die bleibt auch so.
Und dann habe ich Feedback bekommen von jemandem, nein zweimal,
einmal von jemandem, da habe ich jetzt nicht abgesprochen, dass ich das hier
vorlesen kann, deshalb kürze ich das mal ganz radikal, aber T-Punkt fühle ich hiermit mal erwähnt.
Der hat mir nämlich geschrieben, dass er ja, dass seiner Partnerin,
zu Anfang nicht so bewusst war, was BDSM ist und dann wurde der Podcast als
Coming Out genutzt und das war augenscheinlich so aufregend,
wie ich es mir vorstellen kann, steht hier.
Und die Person, ich versuche das jetzt hier wirklich mal on the fly zusammenzufassen,
die findet, dass die Sternstunden des Podcasts dann sind, wenn es gar nicht
mehr so um Praktiken geht, sondern um die Sicht der Menschen auf das Thema BDSM
oder wie sie damit leben und das Thema ausleben.
Und das muss ich auch zugeben, das ist auch für mich immer so dieser Gänsehaut-Moment.
Ja, Praktiken gehören zu jeder Folge dazu, aber dieses Motiv,
was, warum, wie fühle ich mich dabei.
Das ist dann doch immer wieder so unterschiedlich. Das ist unfassbar.
Und da hätte ich jetzt auch, wenn ich diesen Podcast alleine machen würde,
erheblich, da hätte ich wirklich massive Probleme, um irgendwie eine andere
Perspektive zu verstehen, da muss man einfach über Stunden nachfragen.
Dann mag ich dann nochmal eine Mail von Anna auch erwähnen.
Die hat nämlich eine toxische Dom-Sub-Beziehung gehabt und beide waren aber
irgendwie in anderen Beziehungen und dann war die Person plötzlich ja weg und
da ist sie in ein tiefes Loch gefallen,
viel Verzweiflung, viel Schmerz und hat aber diesen Podcast,
hat sie geschrieben, als eine Art Entwicklungshilfe genutzt und ist inzwischen
da mit einem Spielpartner glücklich am Machen.
Und das finde ich auch immer toll, wenn dieses Projekt irgendwie Menschen dann,
ja irgendwie eine Perspektive mal zeigt oder eine andere Perspektive zeigt zu dem Kink und BDSM,
den man kennt und einfach zeigt, hey, da gibt es noch mehr und gerade wenn es
jetzt auch gerade doof war oder wenn sich BDSM plötzlich nicht gut anfühlt,
es gibt noch andere Variationen,
das auszuleben und das sind so Sachen, wenn ich solche Mails kriege,
da freue ich mich immer wie ein Schneekönig.
Also ich antworte nicht auf alles sofort Manchmal dauert es auch wirklich Wochen,
bis ich endlich eine Antwort schreibe, aber das ist echt schön und es gibt mir
ganz viel, wenn ich dann merke, okay, das Projekt oder eben insbesondere die
Gäste, mit denen ich hier gesprochen habe,
dass die dann anderen Menschen einfach ein gutes Gefühl oder eine Perspektive
oder eine Möglichkeit geben, total großartig.
Und das hätte ich natürlich vor sechs Jahren so nicht gedacht.
Also das muss man ganz klar sagen, auch durch das Weiterempfehlen vom Publikum,
konnte das hier so wachsen und großartig.
Da klingelt es tatsächlich aus dem Ausland sogar. Ich gehe direkt ran.
Hallo, Sebastian hier, mit wem spreche ich?
AnruferIn
Hallo, hier ist Heger.
Sebastian
Ja, hallo, herzlich willkommen bei der Unvernunft. Das Podcast-Sobie wird jetzt
versuchen, deinen Namen richtig zu schreiben.
Mit AE sehr gut, ok, worüber sprechen wir?
AnruferIn
Nun, ich durfte vor zwei Jahren BDSM neu erfahren, für mich.
Und fand eigentlich für mich so den Wechsel, den es für mich gab, eigentlich super.
Sebastian
Okay, den Wechsel. Was hat sich geändert? hat?
AnruferIn
Da gab es für mich plötzlich Content, man sprach miteinander,
was finde ich so gut, was eher nicht und was geht gar nicht.
Das war für mich eigentlich relativ neu.
Sebastian
Okay. Also wie bist du denn drauf gekommen?
Also vor zwei Jahren, da erschien ja nicht plötzlich, da hast du ja nicht irgendwie,
was weiß ich, Werbung für BDSM im Briefkasten gehabt, Wobei, das wäre auch mal cool.
AnruferIn
Nee, also kleine Vorgeschichte. Wir zwei haben ja den gleichen Jahrgang.
Und ich bin eigentlich schon länger aktiv und immer top.
Und kam so eigentlich für mich meine eigenen Regeln immer durchgezogen und gesagt,
naja, ich mag das, du magst auch das und dann passt das ja.
Und plötzlich war da plötzlich mehr.
Man sprach darüber, ja, da ist doch etwas zu hart.
Und naja, war für mich eigentlich plötzlich neu.
Sebastian
Okay. Was heißt neu? Also anstatt jetzt durchzuziehen, warst du jetzt darauf
angewiesen, Kompromisse zu machen? Oder wie verstehe ich das richtig?
AnruferIn
Ja, genau.
Sebastian
Wurde es dann nicht schlechter?
AnruferIn
Nee, im Gegenteil. Es erleichtete mir eigentlich ziemlich viel.
Und, naja, wie gesagt, vor zwei Jahren habe ich dann eine super Partnerin kennengelernt,
eine Switcherin, und gesagt, na okay, wir können das mal ausprobieren.
Und das war genial, das war toll.
Sebastian
Was war denn anders? Also ich schiene mir gerade vor, so, oh, die haut zurück.
AnruferIn
Genau, genau das. Man hat zusammen gespielt und dann hat man sich wieder getroffen,
na jetzt tauschen wir und es war super.
Es war einfach genial. Ich merkte plötzlich, was es heißt eigentlich zu geben und was da zurückkommt.
Ich lernte das für mich eigentlich komplett neu.
Sebastian
Aber warum bist du vorher nicht auf die Idee gekommen?
AnruferIn
Gute Frage. Ich habe sehr, sehr viel oder sehr oft eigentlich auch hauptsächlich nur online gespielt.
War halt einfach so, ich war 13 Jahre im Außendienst tätig und eigentlich nur
in Hotels unterwegs und war verheiratet und hatte eigentlich nur diese Option.
Und dann ja, hat man über das Internet zwischendurch mal wieder etwas abgemacht,
wieder mal mit den Spielen abgemacht und dann ja,
ging halt viel mehr online bei mir.
Und da plötzlich, ja, regelmäßig mit Leuten zum Spielen abzumachen, war dann auch noch neu.
Sebastian
Ja, also quasi neue Lebenssituationen und einfach nochmal von vorne anfangen.
AnruferIn
Genau.
Sebastian
Ja. Ist es bei der Person geblieben jetzt in den letzten zwei Jahren?
AnruferIn
Nee. Wir waren eigentlich nur,
Spielpartner und dann plötzlich, naja, wir könnten eigentlich eine feste Partnerschaft
eingehen und das hat eigentlich so ziemlich alles kaputt gemacht.
Sebastian
Ja. Ja, das kann, wenn die Situation sich ändert, das kann manchmal eben dann
auch, dann kommt es ja noch auf andere Faktoren an.
Meine Frage ist so ein bisschen die, wenn du jetzt jemanden suchen würdest,
würdest du sagen, ja, muss auf jeden Fall Switch sein oder Top oder doch wieder eher Sub?
Also was ist so das, wo du sagst, das brauche ich jetzt oder das suche ich?
AnruferIn
Also jetzt habe ich eine neue Spielpartnerin, eine Sub.
Und ich bin ziemlich, nein, ich bin sehr zufrieden.
Es ist halt einfach für mich, den Konzept genauer auszusprechen,
was möchtest du, was möchtest du lieber nicht und so, ist für mich jetzt einfach viel näher als vorher.
Und das macht es für mich extrem spannend.
Sebastian
Ja, aber das Zwitschen fehlt dir jetzt nicht oder doch?
AnruferIn
Zurzeit eigentlich gar nicht, nee.
Sebastian
Okay, gut. Aber das ist natürlich tatsächlich total spannend,
wenn dann eine Person in dein Leben tritt,
die quasi nochmal den Geist so ein bisschen öffnet und sagt,
ja, Dom sein ist jetzt nicht nur, du machst die Ansagen, sondern wir suchen
gemeinsam Wege, dass wir Spaß zusammen haben. Das ist ja eigentlich auch so gewollt.
Und es ist doch schön, wenn der Mensch, das ist ja auch was,
was bleibt vom Eindruck, wenn eine Person dir das mit reinbringen konnte.
AnruferIn
Genau, das war total genial. Das war eigentlich das Beste, was mir passieren konnte.
Es wurde mir auch viel abgenommen an Entscheidungen.
Ich musste nicht einfach so quasi wie einen Masterplan haben.
Jetzt heute machen wir das und so und so und so und das ging nur das, was ich wollte.
Sondern nee, man tauscht sich aus. Und ich finde den Gang, den es jetzt in der
Zeit gegeben hat, genial.
Sebastian
Ich sage das ja gerne, man spielt miteinander, nicht gegeneinander.
AnruferIn
Genau.
Sebastian
Aber dieses Miteinander und ganz ehrlich, Subis haben die schlimmsten Ideen.
Man muss sie nur reden lassen.
AnruferIn
Ja, aber das macht es ja auch spannend und ich habe bis vor kurzem eigentlich
auch noch nicht wirklich viel gehört von Stammtischen und so,
gehe jetzt regelmäßig und ich finde den Austausch, den man hat,
einfach, ich finde das super.
Sebastian
Ja, also man muss ja diesen Schritt nur erstmal gehen.
Man kann auch mal einen Schritt gehen, der da nicht so toll ist,
aber ich finde das total super, wenn du jetzt nach vielen Jahren im Grunde dann
immer nochmal auch Neues erlebst.
Das ist ja das Schöne eigentlich im BDSM. Es gibt immer noch was, was man entdecken kann.
AnruferIn
Genau, das ist das Interessante und auch durch die Gespräche dann wie,
ah, du machst das und ah, okay, wie funktioniert das und es ist es ist der Hammer
weil vorher für mich eher so etwas, ja,
ich bin da wohl der einzige Komische hier in meiner Umgebung und plötzlich gibt es da andere Leute,
viele junge Leute wie ich zurzeit gerade merke.
Aber alles genial, aufgeschlossen und wirklich super.
Und auch wenn ich da zwischendurch mal wieder mit alten Sätzen daherkomme,
das wird mich gleich einfach abgetan. Ja, du bist halt schon so alt und so.
Es ist genial. Ich finde das super, wie das momentan, wenn die Dinge so in den
Lauf nehmen, finde ich extrem cool.
Sebastian
Ja, dann kann ich dir jetzt nur wünschen, dass auch in Zukunft der Weg so aufregend bleibt.
Und wenn mal Langeweile einkehrt, dann darfst du dich gerne melden.
Und dann sprechen wir mal darüber, warum du das Ende der Fahnenstange erreicht
hast. Aber ich glaube, dieser Tag wird nie kommen, ehrlich gesagt.
AnruferIn
Also so viel zu entdecken.
Sebastian
Dass jemand wirklich sagt, ich habe BDSM durchgespielt. Ich glaube,
der Tag kommt bei niemandem.
Habe ich zumindest noch nie gehört, dass jemand sagt, es ist ja alles langweilig.
Das ist so ein großes Feld. Das ist schon großartig.
AnruferIn
Und die Subis sind so kreativ, da findest du plötzlich, das könnte man auch
noch machen und dann stehst du wieder vorne an.
Sebastian
Ja, das ist ja dann auch immer eine Herausforderung oder eine Spieleinladung.
Okay, Heger, dann wünsche ich dir einen wunderschönen Abend.
Toll, dass du angerufen hast. Ich wünsche dir unglaublich viel Spaß beim Entdecken
und neue Dinge probieren und lass dich ruhig auch ein bisschen zurückärgern.
Du hast ja schon die Erfahrung gemacht, dass es auch das Spaß macht.
AnruferIn
Ja, klar. Danke dir.
Sebastian
Gerne. Mach's gut.
AnruferIn
Du auch. Tschüss.
Sebastian
Tschüss.
So, ihr Lieben, das war Hegger und jetzt könnten wir so langsam Richtung Schätzfrage
gehen, aber ich bin gespannt, ob vielleicht doch noch eine Person es wagt,
hier diese Telefonnummer zu wählen.
Ich sage sie noch ein letztes Mal heute, weil die Uhr tickt tatsächlich unerbittlich,
das ist ja auch unfassbar, diese zwei Stunden gehen manchmal so schnell rum.
05101-9118-952 ist sie und ich bin mir relativ sicher, dass ich weiß,
welche Person jetzt diese Nummer wählt. Ich werde auch ganz lieb sein, wenn sie es denn wagt.
Ich bin äußerst gespannt. Ich warte jetzt einfach mal ein Minütchen ab.
Vielleicht singe ich was oder so, wenn es hier nicht klingelt.
Guck mal, was die Podcast-Subie da drüben macht.
Und da klingelt das Telefon tatsächlich. Hallo, Sebastian hier. Mit wem spreche ich?
AnruferIn
Ja, hi, hier ist Lexi. Grüß dich.
Sebastian
Hallo, Lexi. Sehr schön. Das ist das erste Mal, dass du anrufst.
AnruferIn
Ja, genau.
Sebastian
Soll ich dich ein bisschen vorstellen?
AnruferIn
Wenn du das möchtest.
Sebastian
Na gut, dann machen wir. Okay, also Lexi hat erstmal Lego geschickt,
dass das Podcast so wie perfekt zusammengebaut hat, hat Post geschickt und sie
ist ja, mit Teil des Transkript-Team,
Rudels und wirklich, wirklich fleißig, muss ich gar nicht ehrlich sagen und
du kommentierst auch, ich glaube inzwischen hast du glaube ich jede Folge kommentiert
und gibst da echt tolles, kreatives Feedback und jetzt rufst du hier an und
jetzt bist du dran, worüber sprechen wir zwei denn heute?
AnruferIn
Ja, ich hatte ja erzählt, dass ich war auf der Passion und habe da tatsächlich
einen Workshop besucht und zwar zum Thema Hypnose und das war ja schon ein paar Mal tatsächlich,
dass einige gefragt haben, das ganz spannend fanden und ja, da dachte ich,
vielleicht erzähle ich dazu mal ein bisschen was.
Sebastian
Okay, erste Frage von mir, bist du anfällig für Hypnose?
AnruferIn
Ja, tatsächlich. Ich habe das vor einigen Jahren mal in einem ganz anderen Zusammenhang
über mehrere Sitzungen auch ausprobiert.
War da am Anfang tatsächlich sehr skeptisch, ob das alles so funktionieren kann.
Und wurde da damals schon eines Besseren belehrt, wenn man sich darauf einlässt,
klappt das wirklich super gut.
Und von daher wusste ich an dem Tag so ein bisschen, wie sich das anfühlen wird.
Also was du nachher in der Hypnose daraus machst, ist ja nochmal eine Sache.
Aber wie dieses Gefühl, in eine Hypnose zu kommen ist, das war mir durchaus bewusst.
Und ich fand das ganz spannend, dass das, obwohl ich es jetzt jahrelang nicht
gemacht habe, doch so präsent und abrufbar wieder war.
Sebastian
Wom ging es denn in dem Workshop eigentlich? Also ging es darum,
zu hypnotisieren oder erstmal grundsätzlich zu erklären, was man mit Hypnose alles machen kann?
AnruferIn
Also der Workshop grundsätzlich ließ erotische Hypnose und ging zwei Stunden
und hat sich rund eine Stunde damit beschäftigt, was ist eigentlich Hypnose,
also wurde so ein bisschen erklärt, was ist dieser Zustand eigentlich,
dass er halt auch wissenschaftlich tatsächlich nicht nachweisbar ist.
Das war ganz interessant.
Er hat uns ein paar Beispiele genannt aus eigener Erfahrung,
weil er selber, also der, der den Workshop geleitet hat, das über viele Jahre schon macht.
Es ging dann so weit, dass wir eine Gruppenhypnose gemacht haben.
Also er hat uns quasi, wir waren knapp 40 Mann, glaube ich, einmal hypnotisiert
und hat dann einmal eine sogenannte Blitzhypnose vorgeführt.
Und das war dann zum Abschluss quasi das, was wir ja dann zu zweit auch nochmal
ausprobieren sollten miteinander.
Sebastian
Und das hat geklappt?
AnruferIn
Das hat in Teilen geklappt, nicht bei jedem, aber bei vielen.
Und das war tatsächlich ganz spannend.
Sebastian
Okay, also erstmal mache ich einen Verweis, Live-Folge Nummer 62 mit Undine,
da ging es ganz intensiv hier um Hypnose, die hat ganz toll erzählt,
Undine de Rivière aus Hamburg, die hatte auch erzählt, so dieses,
also das war ein etwas größeres Thema in der Sendung, dieses Orgasmus-Trigger-Setzen,
also dass man Orgasmus hat auf Kommando, das ist wahrscheinlich schon erweitertes
Voodoo, sage ich mal, aber trotzdem, allein der Gedanke im Kopf war schon spannend.
Und warum findest du Hypnose spannend?
Also was interessiert dich an Hypnose oder was fasziniert dich daran und was
möchtest du damit gerne erreichen?
Jetzt sag nicht den Dom, hypnotisieren, dass er macht, was du willst.
AnruferIn
Nicht okay. Ich fand das einfach, das Thema war interessant,
ob man das jetzt tatsächlich auch im Spiel irgendwie einsetzen kann.
Das war für mich gar nicht so wichtig in dem Fall.
Es ging für mich tatsächlich in erster Linie darum, dass ich das erste Mal mit
meinem Spielpartner in der Öffentlichkeit unterwegs war.
Der macht das schon über Jahrzehnte quasi. Von daher hätte ich den nicht Fragen
brauchen, ob er mit mir auf einen Workshop zum Thema schlagen oder Ähnliches geht.
Und als ich sagte, da ist ein Workshop, der geht über Gnose,
war es tatsächlich was, wo er sagt, das wollte er immer mal machen,
hat er aber nie geschafft und es hat ihn interessiert.
Und von daher war das alleine Grund genug, sich für den Workshop dann tatsächlich
auch zu interessieren. Und es hat glücklicherweise dann tatsächlich auch geklappt,
dass wir an dem Tag da den Hingang sind. Das sah die Woche vorher noch nicht so aus.
Es war aber auch ein Workshop, wo ich mir gesagt habe, selbst wenn ich nicht
mit einem Partner hingehen kann, dann kann ich trotzdem was mitnehmen.
Sebastian
Okay, aber was ist so das Ding, wo du sagst, ja, dazu für dieses Szenario könnte
Hypnose für dich spannend sein?
Was ist so das Kopfkino, was mit Hypnose passiert? Magst du das verraten?
AnruferIn
Letztendlich kannst du, wenn du jemanden tief in Hypnose kriegst,
geht es mit so einfachen Dingen los, wie du brauchst keine Fixierung mehr,
weil du demjenigen einfach einflüsterst, dass du dich nicht mehr bewegen kannst
und dann passiert das auch so.
Also das war auch was, was er in der Blitzinduktion, nennt sich das,
in dieser Schnellhypnose vorne einmal vorgeführt hat, dass er wirklich jemanden vorne hatte,
hat ihn also auf eine schnelle Art und Weise in eine Hypnose versetzt,
sehr faszinierend und hat ihm quasi gesagt,
so und dein Arm, der bleibt jetzt, also hat er dann so auf Schulterhöhe angewinkelt
und hat ihm dann quasi drei, vier Mal gesagt, so das ist jetzt alles steif und das bleibt jetzt so.
Und dann hat er den Arm ausgelassen und dann blieb der Arm halt da,
wo er ihn hingepackt hat. Also das war schon spannend.
Und da kannst du natürlich viele Dinge draus machen, bis hin zu diesen Triggerpunkten
und das hat er zum Beispiel auch gesagt,
dass er seine Frau zum Beispiel dahin getriggert hat, wenn er gewisse Worte
sagt, dass es eben genau diesen Reiz im Schambereich irgendwo gibt,
als wenn man dort berührt wird.
Weil im Endeffekt kannst du deinem Unterbewusstsein alles auf Kommando eintrichtern,
was du jemals gefühlt hast.
Also jedes Gefühl, was du irgendwie mal präsent im Körper hattest,
das kannst du auch wieder abrufen.
Und das ist auch Voraussetzung für so eine Sache, die du dann setzen möchtest.
Das heißt, klar, im besten Fall kriegst du vielleicht auch jemanden und der
hat auch bestätigt, dass das funktioniert.
Natürlich nicht auf dem Low-Level, was wir gemacht haben, aber dieses Auf-Kommando-Kommen
durch Hypnose, das funktioniert tatsächlich, weil es halt ein Gefühl ist,
was hoffentlich jeder schon mal erlebt hat.
Sebastian
Das bedeutet, ich habe ja versprochen, nett zu dir zu sein, aber eventuell könnte,
wenn jemand hypnose-mäßig an dir herummanipuliert, dann wäre das Szenario,
du glaubst, überliegen Legosteine auf dem Boden und du musst da jetzt drüber laufen.
Das wäre möglich, wenn man das schon mal gefühlt hat. Großartig.
Bitte demonstrieren und Bescheid geben, wie das ist.
AnruferIn
Was tatsächlich nicht geht, das ist vielleicht auch immer so das,
was vielleicht jeder so ein bisschen im Kopf hat.
Man kann natürlich, kann man auch Schindluder treiben, was Hypnose angeht,
weil du letztlich jemanden in deinem Unterbewusstsein arbeiten lässt.
Also ich fand das, vielleicht war das für meinen Partner in dem Augenblick gar
nicht so der Fall, aber ich fand das auch eine tiefe Vertrauensbasis,
ihm einfach zu sagen, du darfst das jetzt mit mir machen,
weil wenn du dich halt darauf einlässt, dann klar, du kannst gegen Hypnose ankämpfen.
Sebastian
Ja, also der Wille bleibt. Also wenn du wirklich sagst, ich will das jetzt nicht,
dann geht es auch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.
AnruferIn
Genau, du leitest eine Hypnose, musst du quasi immer mit einer sogenannten Ja-Kette einleiten. Das heißt,
wenn ich dich jetzt hypnotisieren würde, dann würde ich anfangen mit,
du möchtest, dass ich dich hypnotisiere. Also du musst immer mit Ja antworten, du antwortest mit Ja.
Dann sagst du, du weißt, dass du mir vertrauen kannst, dass du hier sicher bist,
dass dir nichts passiert, Ja. Und das musst du wenigstens dreimal machen.
Solltest du irgendeine Antwort mit Nein beantworten, dann musst du diese Kette
neu aufbauen. und da muss wenigstens fünfmal ein Ja kommen.
Das ist einfach, um dem Unterbewusstsein schon mal klarzumachen,
nee, mir passiert hier nichts, ich kann mich jetzt darauf einlassen.
Also das heißt, wenn jetzt jemand von vornherein da reingeht und sagt,
nee, will ich nicht, dann kann das auch nicht funktionieren.
Sebastian
Okay, also ich muss aufpassen, wenn wir reden, dass ich nicht dreimal hintereinander Ja zu dir sage.
Quasi. Also das ist halt etwas, ich verstehe es auch so, Das braucht so einen
tiefen inneren Consent, damit es funktioniert.
Und dann kann man damit halt spannende Dinge machen.
Okay, ja, das heißt, der Workshop zwei Stunden und danach geht man raus und
will doch das alles gleich probieren.
Also danach nochmal was damit gemacht oder freust du dich jetzt drauf?
AnruferIn
Ja, ich hoffe tatsächlich, also auch am Anfang hatte ich nicht so das Gefühl, dass,
sagen wir mal so, der Workshop fing ein bisschen unorganisiert an und wenn du
aus einem Bereich kommst, du weißt, wo ich herkomme und er ist auch in einem
Bereich, wo alles sehr strukturiert läuft,
dann ist das erstmal so, boah, das wird ja jetzt spannend.
Sebastian
Ich weiß, Lexi mag Struktur und Ordnung und eventuell auch Symmetrie.
AnruferIn
Ja, vielleicht genau. Vielleicht auch das, ja.
Und dann war erst mal so, ja, ob das was wird. Und dann wurde es halt aber immer interessanter.
Und es war am Ende tatsächlich so, ich habe ja noch jemand anderen aus unserem
Transkript-Team getroffen, dort vor Ort. Und ich musste dann,
als der Workshop beendet war, noch drüber unser Parkticket lösen.
Und die Zeit hat er tatsächlich genutzt und mit den Menschen vor Ort dann nochmal
gesprochen, ob man das nicht nochmal vertiefen könnte und nochmal so ein Erweiterungsworkshop.
Also ich bin gespannt, ob da im Endeffekt jetzt noch was nachkommt.
Und was wir an dem Tag direkt quasi dort vor Ort noch gemacht haben,
ist, dass wir diese, was ich schon sagte, zu zweit diese Blitzhypnose nachgemacht
haben. Und ja, das war halt schon interessant.
Da geht es dann nicht darum, dieses, was man so kennt, dieses ganz lange irgendwas
runterzählen und jetzt schließt du ein und was ja sehr lange dauert,
sondern es gibt quasi die Möglichkeit, in dem Fall war es wie so eine kleine
Geschichte, es wurde also diese Ja-Kette abgefragt,
dann wurde demjenigen, der vorne, als er es vorgemacht hat, wurde erklärt, ja pass auf,
wir sind jetzt hier heute auf einer Raketenbasis und da hinten musst du im Hintergrund,
da guckst du jetzt mal hin, da startet jetzt gleich deine Rakete und du darfst
hier heute den Countdown runterzählen.
Und dann musste er quasi so tun,
als wenn er einen Hebel festhält und dann sollte er laut runterzählen.
Und der Hypnistiseur hat quasi bei, ich weiß gar nicht, sieben oder acht,
ihm schlagartig den Arm runtergeschlagen und gesagt, schlaf.
Und dann ist er in die Sygnose gegangen. Und was in dem Augenblick passiert
ist, dass der Kopf, der sich darauf konzentriert zu zählen, aus dem Konzept
gebracht wird und erstmal gar nicht weiß, was er jetzt tun soll.
Und dadurch, dass er die Information schlacht bekommt, er sich denkt,
okay, dann mache ich jetzt erstmal das.
Sebastian
Ich kann mir das tatsächlich nicht vorstellen. Keine Chance.
Finde ich total spannend, dass das möglich ist. Wow. Genau.
AnruferIn
Und das ist dann im Endeffekt das, was wir danach ausprobiert haben.
Und natürlich kommst du dann an den Punkt, warum man Hypnose nicht wirklich
nachweisen kann, weil du dich selber nicht davor schützen kannst.
Also als jemand hypnosisiert wird, mache ich das, was jetzt gesagt wird,
weil ich in Hypnose bin oder weil mir mein Partner das sagt. Weißt du?
Also du hast immer so dieses Stückchen, dass du nicht weißt,
ist das jetzt dein eigener Wille oder ist das der Wille der Hypnose?
Sebastian
Das ist ja gemein. Also sie funktioniert besonders gut, wenn ich das glaube.
AnruferIn
Ja, das mit Sicherheit auch. Also es gibt wissenschaftliche Tests,
das fand ich ganz interessant, vielleicht ein bisschen ab von dem Thema.
Man hat Versuche gemacht mit Menschen, die querschnittsgelähmt sind.
Und du kannst, wenn du in diesen Trance-Zustand kommst, dann sieht man im Hirn,
dass andere Areale angesprochen werden.
Das heißt, man hat jetzt verglichen, man hat zwei Menschen hypnotisiert,
der eine, der ganz normal sich bewegen kann und derjenige, der halt im Rollstuhl sitzt.
Und man hat quasi gesagt, den Menschen in Trance versetzt und hat dann gesagt,
bewegst jetzt deine Beine.
Bei dem, der normal laufen kann, konnte man halt nicht großen Unterschied in
den Hirnstrom feststellen.
Der Mensch, der nicht mehr laufen konnte, da konnte man aber feststellen,
dass die Areale im Gehirn angesprochen werden, die eigentlich dafür da wären zu laufen.
Aber er kannte das natürlich trotzdem nicht mehr. Aber dadurch konnte man zumindest
sagen, okay, Hypnose wirkt halt auf einen gewissen Bereich des Körpers.
Sebastian
Ja, also es gibt ja unglaublich viele Techniken, um das Denken,
um Prozesse im Hirn anzustoßen. Hypnose ist einer davon.
Ich sag's mal so, das ist ja Wiederholung im Zweifel oder Konditionierung in
dem Sinne. Es gibt ganz viele Prozesse, wo der Körper einfach funktioniert.
Das muss der Körper auch haben, damit man eben nicht darüber nachdenken muss,
sich zu atmen und dass man das Frühstück nebenbei machen kann,
während man irgendwie noch über was nachdenkt.
Also dass man mehrere Dinge gleichzeitig machen kann. Da ist ja unglaublich
viel im Hirnlos und Hypnose, glaube ich, das macht sich halt diese Mechanismen
auch einfach zu Nutze. Dass also viele Dinge unterbewusst passieren und dass man da eingreift.
Spannendes Thema. Das muss auf jeden Fall im Podcast mal wieder erwähnt werden.
Ich meine, Folge 62 ist lange her, Live-Folge 62.
Ich glaube, das muss auch mal wieder ein bisschen Raum in diesem Podcast bekommen,
weil das ist natürlich für viele besonders spannend, weil das gerade in diesem
Dominanz-Submission-Verhältnis, hey, da sind Möglichkeiten.
Und wenn ich das Podcast sowieso konditionieren kann, dass es Cappuccino bringt,
selbst wenn die Maschine nicht da ist dafür, wenn ich die Klingel drücke,
dann geht mit Hypnose bestimmt auch noch ein bisschen was.
AnruferIn
Natürlich, ja.
Sebastian
Bin ich gespannt. Jetzt sehe ich bei ihr da drüben auf dem Bildschirm,
ich sehe eine weiße Hose auf dem Bildschirm bei ihr.
Okay, sie klickt schnell weg, alles klar. Ich werde oft mal überrascht.
Wahrscheinlich kriege ich mal eine Zahnarzt-Session von ihr oder so.
Okay. Lexi, war es so schlimm?
AnruferIn
Nee, es ging.
Sebastian
Es ging. Hast du ganz toll gemacht. Hervorragend, auch mit viel Substanz und Beitrag.
Hervorragend. Die Uhr sagt mir allerdings, ich muss jetzt diese Schätzfrage
unbedingt hier einläuten.
Vielleicht ist die auch was für dich, denn es gibt heute was zu gewinnen,
nämlich ein paar Karten für die Kunst- und Sünde-Party.
AnruferIn
Ah, schockern. Vielleicht gönnst du mir ja noch zwei Minuten,
weil ich habe jemanden versprochen, dass ich nochmal ganz kurz was über unsere
Transkript-Geschichte sage.
Sebastian
Ja bitte, sehr gerne, stimmt. Das ist das erste Mal, dass jemand aus dem Transkript-Team
sich selber mal hier äußert.
Sehr gut. Komm, erzähl alles. Ich gebe dir jeden Raum, den du haben willst.
Ihr macht eine Riesenarbeit.
AnruferIn
Ja, weil das ist tatsächlich immer manchmal, wir haben das ja auch in der Postshow
öfters mal, dass da noch Fragen kommen und man kann immer gar nicht so schnell
tippen, wie dann die Frage entweder von euch hier mündlich beantwortet wird
oder halt dann tatsächlich verschwindet.
Also vielleicht für alle mal die neueren Folgen, die Sebastian hochlädt,
hat er überall ein automatisch erstelltes Transkript.
Das heißt, wir sind jetzt nicht da und hören uns die Beiträge an und tippen
eins zu eins die Sachen mit, sondern das ist tatsächlich KI generiert.
Das ist bei den, ich glaube, bei den neuen Folgen hast du immer automatisch
ein Transkript bei, bei den älteren kommt das immer so nach und nach.
Das heißt, wir sind jetzt aktuell, glaube ich, ein Grüppchen von neuen Menschen,
die sich dann nach und nach diese Transkripte vornehmen.
Und ja, im Endeffekt die Folge parallel zum Hören dieser Transkripte in einem
Programm ablaufen lassen und anfangen, ja, Kleinigkeiten an Fehlern,
die die KI halt einfach falsch versteht, zu korrigieren.
Da sind manchmal sehr lustige Sachen bei.
Also ein paar haben wir ja in den letzten Folgen immer schon mal reingeworfen.
Und wenn man sich vielleicht einfach mal so ein Transkript, wo nicht drüber
steht, wurde bearbeitet, durchliest, Da wird man so in den ersten drei,
vier, fünf Absätzen schon sehen, okay, da hat noch keiner drüber gelesen.
Also es ist tatsächlich über Rechtschreibung, Groß- und Kleinschreibung.
Manchmal nimmt die KI mal einfach 30 Sekunden gar nicht auf.
Das tippern wir dann alles nach.
Und das heißt, wir hören im Endeffekt jede Folge.
Manchmal gibt es Absätze, die hören wir vier, fünf, sechs Mal.
Und wenn wir dann immer noch nicht weiterkommen, dann haben wir eine schöne Telegram-Gruppe,
wo dann regelmäßig die Mitglieder dieser Gruppe Passagen mit Timecodes reinstellen
und dann hören halt alle mit und dann rätselt man, was könnte das geheißen haben.
Und ganz oft ist es tatsächlich so, dass wenn dann andere Ohren mal drüber hören,
dann ach ja, ja ganz logisch, ja jetzt höre ich das auch.
Und dann wird das ergänzt und so braucht man je nach Folge dann halt tatsächlich
fünf, sechs, sieben Stunden.
Ich meine dadurch, dass du dir ja vorgenommen hast, deine Folgen jetzt immer
noch länger zu machen, werden wir wahrscheinlich noch länger brauchen.
Sebastian
Es tut mir ein bisschen leid, gebe ich dazu.
AnruferIn
Und was auch noch ist, und das ist, glaube ich, das, was, also empfinde ich
zumindest, da können sich die anderen, die im Schätzchen, ja gleich nochmal
zu melden, was ich finde, was am längsten dauert, ist,
ihr habt ja, wenn ihr die Transkripte euch parallel zum Text anhört,
also zur Tonspur anhört, dann wandert diese, es wird immer eingeblendet,
was gerade erzählt wird.
Und das übereinander zu legen und die entsprechenden Pausen zu löschen,
das ist eigentlich das, was tatsächlich mit am längsten dauert.
Und der absolute Graus für uns, das an der Stelle auch mal ist,
wenn Leute parallel reden, das ist manchmal sehr schwer, dann rauszuhören,
wer hat jetzt was gesagt?
Und dann hast du jetzt mittlerweile, dass du uns teilweise die Einzelspuren
schickst, damit wir auch ja wissen, was da jetzt eigentlich erzählt wird.
Sebastian
Ihr werdet die nächste Folge verfluchen. Ich habe es im Schnitt wirklich gemerkt
und habe es dann aber auch, weil es zur Dynamik des Gesprächs dazu gehört,
dass er, sie und ich, wir reden dann wirklich alle drei gleichzeitig. Ja super.
Ihr werdet das hassen. Ihr macht da echt eine Sauarbeit. Also ich habe ja,
wenn ihr da was gefragt habt, ich habe immer gesagt, es reicht,
wenn der Sinnzusammenhang irgendwie halbwegs passt.
Und nein, ihr macht das dann.
AnruferIn
Das ist nicht der Anspruch.
Sebastian
Und genau, ihr habt da einen ganz anderen Anspruch. Ich gucke auch immer wieder,
ob es neue Technologien gibt und bessere KIs, die das besser hinkriegen.
Allerdings ist auch gerade dieses BDSM-Fachvokabular manchmal ein bisschen schwierig.
Ich glaube, irgendwann haben wir genug ...
Perfekt transkribierte Folgen, dass ich damit alleine KI trainieren kann,
die dann BDSM-Texte besser transkribiert.
Ich bin gespannt, ich will euch nicht durch KI ersetzen, aber ich versuche es
natürlich schon so, dass ihr weniger Arbeit habt und,
das ist der Wahnsinn und die werden tatsächlich genutzt, diese Transkripte,
also von zwei Arten von Menschen, nämlich von Menschen einmal,
die wirklich das Audio nicht wahrnehmen können, okay,
oder schlecht wahrnehmen können und aber auch von Menschen,
die vielleicht gerade ja Deutsch lernen und das mit dem Podcast machen wollen
und die können natürlich auf der Transkriptionsseite einfach mit ihrem Browser sagen,
übersetzt mir das und dann haben sie zum Beispiel ein englisches Transkript
können mitlesen oder sie haben es zumindest schriftlich, das ist dann wie Untertitel
bei Filmen und da habe ich auch schon einiges Feedback bekommen und es gibt ja auch so einen Zähler,
so etwa 10% der Leute, die eine Folge anklicken, klicken auch mal ins Transkript rein,
das ist schon eine Menge, bei manchen Folgen sind es nur 5%,
manchmal 10%, manchmal sogar ein bisschen mehr, aber das wird tatsächlich genutzt und.
Manche Podcaster sagen mir, mach dir doch nicht so einen Aufwand,
es wird auch weggehört, so eine Folge, dann ist gut, aber ich merke,
es wird genutzt und dass ihr das möglich macht, mal vielen Dank und es hat mir
eben Johanna noch im Chat geschrieben,
die auch zu dem Team gehört, dass Theory & Smile ja auch schon angerufen hat,
also Lexi, du bist nicht die Erste, aber,
zumindest die Letzte, die jetzt hier auch so im Team angerufen hat und das ist
ja, wie gesagt, großartig, vielen Dank und das sind auch so Dinge,
das finde ich einfach toll und Und ja, mehr kann ich dazu gar nicht sagen.
AnruferIn
Ja, wo ich zum Beispiel die Transkripte tatsächlich selber auch gerne mal nutze,
ist, wenn ich eine Folge gehört habe und mich an irgendeinen Zusammenhang zwar
erinnere, aber nicht mehr, wie es genau war.
Also gerade wenn ich dann, du hast es gesagt, ich schreibe gerne einen Kommentar
und da soll immer auch ein bisschen Substanz drin sein.
Man kann in diesen Transkripten halt auch super suchen.
Also wenn sie dann bearbeitet sind mit der ganz normalen Suchdatei und dann
suchst du dir halt die Worte raus und dann, ach ja, so war der Zusammenhang.
Sebastian
Da habe ich noch eine Teufellei vor. Also ich spiele damit momentan rum. Es klappt ganz gut.
Es kann sein, dass die Suche auf der Podcast-Seite bald ersetzt wird durch ein
KI-Chat-Bot, den du dann halt fragen kannst.
Erzähl doch mal von der Folge, wo sie die fünf Zentimeter langen Fingernägel hat.
Und dann wird da wirklich, ich teste das momentan ein bisschen,
es klappt noch nicht so ganz, aber es wird tendenziell besser und wenn es dann
so ist, wie ich es haben möchte,
dann kann man halt wirklich sagen, hier gib mir mal eine Liste aller Folgen, wo das und das vorkommt.
Und dann muss das nicht mal das Wort stimmen, sondern das wird dann aus dem
Sinnzusammenhang rausgelesen.
Und das geht eben durch diese Transkripte extrem gut, dass man dann also wirklich
irgendwann den Unvernunft-Chatbot hat, dem man auch heute schon so Dinge fragen
kann wie, was ist Sebastian Stix eigentlich am liebsten? Und das Ding wird sich
was aus den Fingern saugen.
Das ist sehr spannend, wenn ich damit rumspiele. Aber das funktioniert wirklich
gut, weil das Ding dann wirklich sagt, ja in der Live-Folge hat mal jemand darüber
gesprochen und dann hat die Person in einer eigenen Folge darüber gesprochen,
das könnte ich mit keiner Suchfunktion der Welt nachbilden, ich bastle dran,
das ist eigentlich so ein Freizeitprojekt und dank euch wird es funktionieren,
das macht halt einen Unterschied.
Und da fällt mir ein, das muss ich mir am Wochenende mal wieder auf die Liste
setzen, ich habe wieder ein bisschen Audio-Guthaben, das heißt ich kann euch,
also ein bisschen Guthaben für die KI, das heißt ich kann mal wieder fünf,
sechs Folgen durch die KI durchjagen, damit ihr auch was zu tun habt.
AnruferIn
Genau, aber wenn du das so sagst, weil wir haben zwei ja noch immer ganz viele
in unserem Speicher, was wir vielleicht, wir müssen vielleicht zwischen den
Jahren mal ein bisschen arbeiten,
aber was vielleicht, weil das ja auch schon ein paar Mal im Chat kam,
was, du sagst das immer so schön mit dem Ausgeben für das Getränk, für den Podcast.
Aber manchmal kommt ja auch die Frage, ja, was für ein Wert und was bringt denn das?
Also vielleicht kann ich jetzt einfach aus dem Transkript-Team heraus mal sagen,
ihr könnt auf der wundervollen Webseite von Sebastian unter Unterstützen auch
genau dieses Audioguthaben kaufen.
Das heißt, ihr könnt quasi aktiv dabei mitwirken, dass die Transkripte,
die halt noch nicht KI-generiert da sind, dann zumindest in der KI-generierten
Version vollständig kommen.
Sebastian
Genau, also für die Sadisten unter euch. Wenn ihr also, ihr könnt,
auf HONIC Guthaben heißt es, könnt ihr spenden.
Das landet dann direkt in meinem HONIC Account und quasi mit jeweils etwa zweieinhalb
Stunden Guthaben dort löst ihr quasi sechs, sieben Stunden Arbeit im Transkript-Team
aus und ich brauche auch jeweils immer so eine halbe Stunde,
um eine Folge da durch zu jagen,
weil ich das halt ein bisschen vorbereiten muss, die Dateien entsprechend separieren
muss, dahin schicken muss,
das dann wieder hochladen muss und euch dann die Spuren und so.
Das ist halt ein bisschen Arbeit für alle, ne?
Aber die wirklichen Sadisten, die sagen, ha, ich will jetzt mal,
dass 200 Leute irgendwelche dröge Textarbeit machen.
Knallt mir Guthaben rein und dann wird genau das passieren.
AnruferIn
Genau.
Sebastian
Okay. Lexi, wir überziehen hier gerade maßlos.
AnruferIn
Ja.
Sebastian
Du hast jetzt die Wahl. Du kannst während der Schätzfrage dranbleiben oder nicht?
AnruferIn
Ja, können wir machen. Dann erzählen wir noch ein bisschen, sagst du.
Sebastian
Genau, dann haben wir was zu erzählen. Sehr gut. Das Tolle ist,
ich werde dich jetzt einfach verpflichten, gleich, kannst du ja schon mal die
Seite öffnen, dass du einfach mal random Namen aus der Heldinnen-Galerie dann gleich verliest.
Dann ist nämlich auch die Liste da, die ihr nämlich immer braucht,
wenn ihr das ins Transkript schreiben wollt.
Okay, also liebes Publikum, es gibt die Schätzfrage und die funktioniert so.
Ihr könnt hier von mir einen Pfannenwender gewinnen und ein paar Podcast-Kärtchen
und ein paar Dinge und dazu müsst ihr schätzen.
Wer am nächsten dran liegt, hat dann die Möglichkeit, mir seine Postanschrift
zu hinterlassen und dann lasse ich euch in den nächsten Tagen was zukommen.
Tippt das bitte nicht in den Chat rein, sondern ihr habt da wirklich so ein
Chat-Widget und da könnt ihr das direkt eintragen.
Und diesmal gibt es eben zu gewinnen, weil ich sie bekommen habe.
Ich erzähle kurz die Geschichte dazu.
Es gibt Karten für die Kuss, also Kunst- und Sünde-Partys zu gewinnen,
weil die haben nämlich so ein gedrucktes Printmagazin auf diesen Partys und
die haben mich gefragt, hey, wir reden da über BDSM-Podcasts und dürfen wir
da vielleicht dein Logo verwenden und so.
Und ja klar, kein Problem, schicke ich euch, hab denen das rüber geschickt und
dann kam das Angebot, ja und wenn du mal Lust hast, zwei Karten für einen Kuss
kannst du gerne verlosen, wenn du Lust hast, machst du das einfach.
Dann hab ich gesagt, ja klar, fürs Publikum ist immer super,
die Partys sind ja auch heutzutage nicht günstiger geworden und wenn ihr also
mal voll VIP-mäßig zu einer Party gehen wollt und nach einem Gang sagen wollt,
wir stehen auf der Gästeliste,
dann brauch ich, also ich brauch nur den Namen von euch.
Dann kommt ihr da einfach so rein.
Ich muss noch ganz kurz sagen, die Partys, für die das Angebot gilt,
die sind in Nürnberg, Hannover, Offenbach oder Dresden, die finden ja regelmäßig statt,
also da könnt ihr euch einen Termin im nächsten Jahr oder in den nächsten,
ich sag mal sechs Monaten aussuchen und wenn ihr sagt, ah ja,
ich hab jetzt zwar gewonnen, aber ich komm da auf keinen Fall hin,
ihr dürft das auch gerne weitergeben, wichtig ist, dass ich weiß,
welchen Namen ich da auf eine Gästeliste in welcher Stadt an welchem Datum setzen darf.
So, damit habe ich die rechtlichen Sachen einmal gesagt und die Schätzfrage ist auch total einfach,
weil ich habe jetzt einfach mal zum Anlass der sechs Jahre Unvernunft heute
mal nachgeguckt, was meine Allzeitstatistik der Downloads sagt und die Frage
an euch lautet ganz einfach, liebes Publikum,
wie viele Downloads, Download heißt einmal gehört oder Folge runtergeladen,
der Kunst der Unvernunft gab es bis heute insgesamt, also innerhalb der letzten sechs Jahre.
Wenn ihr also eine Ahnung habt, wie viele Leute sich hier schon eine Podcast-Folge
angehört haben, dann tippt die Zahl da einfach mal rein.
Ja, und dann werden wir in ein paar Minuten sehen, wer hier von mir Post bekommt
und sich auf eine Gästeliste stellen darf.
So, Lexi, jetzt frage ich dich mal, du hast ja auch den Funwender schon.
AnruferIn
Nein, habe ich nicht.
Sebastian
Du hast keinen Funwender?
AnruferIn
Nein.
Sebastian
Boah.
AnruferIn
Ich habe einen noch nicht angerufen. Ich habe aber noch nichts gewonnen bei dir.
Sebastian
Also ich glaube, so transkriptmäßig einen Funwender kriegen wir für dich hin.
Aber ich dachte jetzt einen Funwender, das geht ja nicht. Also ich lege dir einen an die Seite.
Auch nicht aus Lego. Wovon ich auslege, okay.
Aber, dass es das hier seit sechs Jahren gibt und dass wir hier wirklich sorgenfrei
podcasten können und dass wir auch die nötigen Anschaffungen machen können und
auch mal was Kaputtes ersetzen können oder dass ich Gästen, das ist auch wichtig,
auch mal ein Zugticket spendieren kann, damit es zur Aufnahme kommt und dass das alles klappt.
Das machen Menschen möglich, die ganz freiwillig und ohne irgendeinen Vorteil
zu haben, hier Geld in den Topf werfen.
Wenn ihr das schon getan habt, dann könnt ihr euch in die Hall of Fame eintragen auf der Webseite.
Und da wird Lexi gleich mal erwähnen, ein paar Menschen erwähnen,
so viele du magst, die diesen Podcast unterstützen und die das alles hier im
Endeffekt möglich machen, weil ohne diese Unterstützung gäbe es diesen Podcast
so ganz sicher nicht mehr.
Ich habe zum Beispiel Montag eine Folge aufgenommen und habe mir freigenommen
und das war eben deshalb möglich, weil ich sagen kann, okay,
das passt, das kann ich mir leisten.
Und deshalb, Lexi, erwähne doch mal gerne ein paar Menschen,
die hierzu beigetragen haben.
AnruferIn
Ja, das mache ich sehr gerne. Also ein Dank geht raus an Motex,
an MyLadyMila und Subrosa, an Draco, Kiesel69,
Anna Grammar, an Tinka, und da würde ich gerne vorlesen, sie hat mit dazu geschrieben,
danke für alles Unvernünftige, so bereichernd, so mutmachend und so vielseitig. Also sehr schön.
Ein Dank an Carsten von Spritzige Lust, TheWoodi, Thalesin, den Skillerator,
Remo, Sempai, Madeleine und Thomas, Dominik,
Eteron, Skywise und Oberlausitzer 76 und bestimmt noch ganz, ganz viele andere.
Sebastian
Ja, also es ist absolut großartig und vielen, vielen Dank.
Das ist ein Privileg und ach, das ist einfach schön. Und das hast du ganz toll
gelesen und du hast, ich merke die Aussprache, der Name ist bei dir ähnlich
wie bei mir, also so daneben liegen kann ich im Grunde nicht.
Ich bin da immer unsicher, ob ich die Namen völlig verhunzt,
wenn ich sie ausspreche.
So, und du bist ja jetzt außer Konkurrenz, du kannst ja heute nicht mitmachen.
Den Funwender kriegst du trotzdem. Ich hoffe, der Chat ist damit einverstanden.
AnruferIn
Kann ich nicht, ich habe aber mitgewettet.
Sebastian
Ach, du hast es mitgemacht?
AnruferIn
Na klar, ich habe so einen Chat parallel aus.
Sebastian
Okay, alles klar. Dann, ich drücke jetzt mal hier auf Stop. Also jetzt allerletzte
Chance, wenn ihr da mitraten wollt.
Aber ich glaube...
Ich klicke mal. 71 Menschen haben hier eine Antwort reingepostet.
Und ich bin gespannt, ich beende das mal. Lexi, was hast du denn geschätzt?
Wie viele Donuts hat dieser Podcast in den letzten sechs Jahren gehabt?
AnruferIn
Ich habe gedacht, wenn es der sechste Geburtstag ist, dann mache ich eine sechsstellige
Zahl mit einer Sechsfone. Ich habe, glaube ich, irgendwas bei sechs Millionen noch was getippt.
Sebastian
Sechs Millionen, das wäre schön. So viel ist es dann leider,
leider doch nicht. Dafür ist, glaube ich, der Podcast zu nischig.
Aber ich kann ja mal verraten, die richtige Antwort sind 2.763.073 Stand heute Mittag.
Wahnsinn. Da sind die Menschen, die live zuhören, noch gar nicht mit eingerechnet.
Also es ist eine grandiose Zahl und ich freue mich jeden Tag wieder, wenn ich das lese.
Es ist gigantisch. Und jetzt gucken wir mal, wer da am nächsten dran lag. Wow.
Das ist aber fast ein Volltreffer, würde ich sagen.
Eternity 850. Du lagst nur 13.000 daneben.
Du hast nämlich 2.750.000 geschätzt und damit bist du ganz oben und du hast
jetzt bei dir auf dem Schirm die Möglichkeit, eine Posthandschrift anzugeben
und in den Kommentar schreibst du bitte gerne rein, das musst du aber auch nicht heute entscheiden,
wenn du sagst, eine Party möchte ich besuchen, wie sind die Nicknamen oder guck
erstmal in Ruhe wann und wo das klappt und dann schreib mich nochmal an,
damit wir das auf jeden Fall hinkriegen, dass ihr da auch eine Party besuchen
könnt und nicht an der Tür scheitert.
Okay Wahnsinn, also so und so nah dran ich gucke mal was noch so geschätzt wurde
aber ja, also es ist auf jeden Fall der absolute Wahnsinn und es ist wunderschön,
ja diese Folge hat jetzt heute nicht diesen,
ernsthaften BDSM Bildungsimpact außer vielleicht Lexi von dir das Thema Hypnose,
da hast du jetzt echt nochmal ein bisschen Substanz in die Folge gebracht, vielen Dank,
aber es ist wirklich, wirklich großartig und es macht mir Spaß und heute war
einfach mal ein bisschen Ich habe immer noch von diesem Weinglas die Hälfte,
also ich habe irgendwie nur zweimal genippt, ich mache das jetzt auch nochmal und jo,
okay, Lexi, hast du noch was zu sagen, bevor ich mich jetzt hier ordentlich
verabschiede und die Menschen in die stürmische Donnerstagnacht entlasse?
AnruferIn
Nein, habe ich nicht. Macht euch alle einen schönen Tag, einen schönen Abend
noch. Liebe Grüße an das Podcast sowie und dann hoffe ich, sehen wir uns dieses Jahr nochmal.
Sebastian
Ich werde langsam neidisch, die wird so oft gegrüßt. Aber wir sehen uns bestimmt dieses Jahr nochmal.
Dann, Lexi, verabschiede ich mich von dir und liebes Publikum von euch.
Wenn ihr diese Folge gehört habt, dann weiß ich, ist ja doch ein bisschen anders
gewesen, ihr liebt dann die Unvernunft.
Und dafür herzlichen Dank und toll, dass ihr auch mir immer wieder ganz tolle
Mails schreibt und ganz viele Anregungen gebt und auch die Menschen,
die sagen, die möchten gerne mitmachen.
Es gehören nicht alle, es gibt pro Jahr halt nicht so viele Folgen,
aber es ist immer wieder schön, macht Spaß.
Dafür vielen, vielen lieben Dank und ja, Lexi, toll, dass du angerufen hast,
das machst du jetzt bestimmt öfters, ne?
AnruferIn
Mal gucken. Wenn ich was zu erzählen habe, vielleicht schon.
Sebastian
Ja, wenn ich mal ganz ausfalle, Dann muss ich ja irgendwie, dann muss ich wahrscheinlich
Senpai anrufen und sagen, Senpai, mach du mal die Sendung.
Und dann musst du ihn ein bisschen unterstützen. Wir schauen mal. Okay, alles klar.
Dann Lexi, mach's gut. Habt du auch eine ganz tolle Zeit und nochmal vielen
Dank für die ganze Arbeit.
Und ja, liebes Publikum, vielleicht gibt es noch eine kleine Postshow für die
Menschen, die live zuhören und ansonsten habt eine schöne Zeit bis zum nächsten
Mal, bis in zwei Wochen mit dem Thema am 5.
Dezember übrigens, wie heißt das Thema,
hat oder wie hat euch eure erste Spielpartnerin, euer erster Spielpartner beeinflusst,
also was hat die Person zum Kink beigetragen oder auch verändert oder manifestiert,
ich bin sehr, sehr gespannt und die Folge wird, weil sie dann im Dezember ist,
natürlich wieder das wunderbare Weihnachtsintro bekommen.
Ich freue mich schon drauf. Der Dezember ist hier ja mal ein bisschen anders magisch.
Alles klar. Lexi, du verabschiedest die Leute. Ich spiele das Intro. Macht's gut. Tschüss.
AnruferIn
Macht euch noch einen schönen Abend. Bleibt vernünftig. Bis dann. Ciao.